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Servus. Grüezi. Hallo.
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Der transalpine Podcast von ZEIT ONLINE. Lenz Jacobsen, Politikredakteur in Berlin, bespricht mit den beiden ZEIT-Korrespondenten Matthias Daum aus Zürich und Florian Gasser aus Wien wöchentlich die aktuellen Debatten aus allen drei Ländern. Immer mittwochs, immer mit Dialekt.
298 Episodes
Reverse
Deutsche Generäle werden abgehört und der Mitschnitt veröffentlicht,
Fake-News von russischen Netzwerken verbreitet, um die Debatte
aufzuheizen: Russland nimmt längst Einfluss auf die Zustände in unseren
Ländern, durch Spionage und Desinformation. Wir diskutieren, warum
Österreich und die Schweiz bei russischen Spionen besonders beliebt sind
und was unsere Regierungen dagegen tun (können).
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": In der Schweiz müssen alte
Menschen sich alle paar Jahre testen lassen, um weiter Auto fahren zu
dürfen. Was bringt und was schadet das? Und wie kommt man in den
Alpenländern überhaupt an den Führerschein?
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An immer mehr Schulen in der Deutschschweiz wird Englisch unterrichtet
statt Italienisch oder Französisch. Das ist in einem Land, das
eigentlich von der Abmachung lebt, sich untereinander in den drei
Landessprachen verständigen zu können, ein Problem. In Berlin gibt es
sogar immer mehr Cafés und Restaurants, in denen man selbstverständlich
auf Englisch bedient wird. Ist das ein Problem? Und was ist von Rankings
zu halten, die Österreich besonders gute Englischkenntnisse
bescheinigen?
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Die Schweiz startet neue
Verhandlungen mit der EU. Es geht um Lebensmittelsicherheit und
Stromnetze, aber auch um Einwanderung und ein umstrittenes
Schiedsgericht. Wie berechtigt sind die Vorbehalte gegen die Annäherung,
wie eng könnte sich Bern an Brüssel binden?
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Mit deutlicher Mehrheit haben die Schweizerinnen und Schweizer
entschieden, dass es eine 13. Monatsrente geben soll. Das ist besonders,
weil man sich in dem Land sonst fast nie zu etwas durchringt, was viel
Geld kostet und der Wirtschaft schaden könnte. Warum also jetzt? Zum
einen profitieren vor allem Alte davon, die sich nun einen großen
Schluck aus der Pulle gönnen. Zum anderen haben auch viele Jüngere dafür
gestimmt, was ein Indiz ist, dass ein stärkerer Sozialstaat auch bei
ihnen beliebter wird. Wir diskutieren die Entscheidung und schauen, wie
es um die Renten in Österreich und Deutschland steht.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Deutschland hat noch eine feste
Buchpreisbindung, in Österreich ist sie etwas gelockert, in der Schweiz
ganz abgeschafft. Was bedeutet das für die Buchläden und Verlage? Gehen
sie kaputt durch den Wettbewerb?
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Bis zu 25 Gramm Cannabis darf man in Deutschland bald bei sich tragen,
drei Hanfpflanzen zu Hause anbauen. Aber völlig freigegeben wird
Marihuana in auch wieder nicht, für den Anbau im größeren Maßstab gibt
es merkwürdige Vorschriften: Man darf nur im Verein anbauen. Aber im
Vereinsheim kiffen darf man dann wiederum nicht. War die Schweiz da
nicht schon mal weiter? Wir diskutieren, wie weit die Liberalisierung in
Deutschland geht und wie scharf Kiffen in Österreich und der Schweiz
noch verfolgt wird.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Das erste Urteil gegen Sebastian
Kurz ist gefallen – und es könnte Signalwirkung haben für alles, was da
noch kommt. Startet der Ex-Kanzler nun die nächste Kampagne gegen die
Justiz?
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Lieferkettengesetz, Verbrenner-Aus, strengere Regeln für Bargeld und
Abgase: all das hat die deutsche Bundesregierung auf EU-Ebene blockiert.
Was ist aus dem einst so verlässlichen EU-Partner Deutschland geworden?
Wir diskutieren, wie die Streitigkeiten in der deutschen Innenpolitik
längst bis nach Brüssel ausstrahlen. Und wir vergleichen mit Österreich,
wo man sich anders als in Deutschland schon lange damit profiliert, sich
in der EU querzustellen.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Was Parken für Anwohner und Gäste
in unseren Ländern kostet und was angemessen wäre. Sollten SUV-Besitzer
wirklich mehr zahlen, wie es jetzt in Berlin beschlossen wurde? Und was
ist dann eigentlich mit Bullis und Campern? Wir diskutieren den Preis
des öffentlichen Raums.
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Eigentlich sollten 100 Milliarden Euro doch reichen, oder? In
Deutschland nehmen die Sorgen zu, dass man trotz Sondervermögen schon
bald nicht mehr in der Lage sein könnte, die eigenen Ansprüche in der
Rüstungs- und Verteidigungspolitik zu erfüllen. Woran liegt das und wo
könnte nun neues Geld herkommen, um das Zweiprozentziel weiter zu
erreichen? Eine Marke, von der man in der Schweiz noch weit entfernt
ist. Dort fehlt es schon an elementarer Ausstattung und neuerdings
müssen sogar Flugshows abgesagt werden. Warum hat man sich in dem Land
immer noch nicht wirklich mit den neuen sicherheitspolitischen Umständen
beschäftigt?
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": In Deutschland fliegen
Tennisbälle, in der Schweiz manchmal Fäuste und ansonsten böse Worte:
Die Fußballfans in unseren Ländern sorgen gerade für Aufruhr. Es geht um
Geld und Investoren und Mitbestimmung (in Deutschland) und um den Umgang
der Polizei mit Fußballanhängern.
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Die deutschen Bundesländer wollen eine Bezahlkarte für Asylbewerber
einführen, um die Bürokratie zu entlasten und damit weniger Geld in die
Heimatländer fließt. Kann das klappen und ist das fair? In Österreich
und der Schweiz scheint man sich von den Plänen inspirieren lassen zu
wollen, insbesondere ein Österreicher mischt schon mit.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Wie die Nazis Jazz in Deutschland
verboten, aber gern für Propagandazwecke im Ausland nutzten. Was ein
Schweizer zur internationalen Jazz-Entwicklung beigetragen hat und warum
Graz für den Jazz in Österreich wichtiger war als Wien.
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Gesundheitsminister Karl Lauterbach möchte dafür sorgen, dass
homöopathische Mittel nicht mehr von der gesetzlichen Krankenkasse
bezahlt werden. Das ist in Österreich schon seit 2021 so, warum gab es
damals bei dem umstrittenen Thema kaum Aufregung? Und in der Schweiz hat
eine Volksabstimmung zwar die Stärkung alternativer Heilmethoden
gefordert, aber auch hier könnten die Zuckerkügelchen bald von der
Bezahl-Liste fliegen. Wir diskutieren, wie ein Gesundheitssystem mit
Homöopathie umgehen sollte.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Wie man in Zürich nun per
Check-in Bus und Bahn fährt, warum das den Verkehrsunternehmen
finanzielle Sorgen bereitet und wo man in Österreich und Deutschland
auch schon digital unterwegs ist im ÖPNV.
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In Dutzenden deutschen Städten, auch in der Provinz und auch in
Ostdeutschland, haben in den vergangenen Tagen über eine Million
Menschen gegen die AfD demonstriert. Auslöser war eine Recherche zu
Vertreibungsplänen der Partei, aber die Gründe für die neue Demo-Welle
liegen tiefer. Wir versuchen, sie zu erklären, und gehen auch der Frage
nach, was die Demos bewirken können. Und warum man in Österreich schon
vor Jahrzehnten leider wenig ermutigende Erfahrungen mit dieser Art des
Widerstands gegen die FPÖ gemacht hat.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Österreich ringt Deutschland ein
Unentschieden bei der Handball-EM ab, die Schweiz bleibt eher
chancenlos. Wie beliebt und erfolgreich ist Handball in unseren Ländern?
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Je stärker die Alternative für Deutschland wird, desto lauter werden
auch die Rufe nach einem Verbot der Partei. Wie hoch sind die Hürden
dafür? Wir diskutieren, ob ein Verbotsverfahren gerechtfertigt wäre und
ob es Aussicht auf Erfolg hätte. In Österreich hat man sich einen
eigenartigen Weg überlegt, Parteien loszuwerden, die verbotene Dinge
tun. Und in der Schweiz hatte man es vor allem auf die Kommunisten
abgesehen.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Ist es schlimm, dass an
bayerischen Schulen nicht mehr "Faust" gelesen werden muss? Und was wird
stattdessen an unseren Schulen gelesen?
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Die deutschen Bauern protestieren gegen die Kürzung staatlicher
Unterstützungen und Rechte und Rechtsextreme machen gern mit. Wie
berechtigt ist der Frust der Landwirte, und wer ist das überhaupt – die
Landwirte?
Wir diskutieren, warum Bauern in Deutschland, aber sogar mehr noch in
Österreich und der Schweiz, eine besonders einflussreiche und geförderte
Gruppe sind und sich trotzdem nicht ausreichend anerkannt fühlen. Es
geht um Landschaftspflege und Tierschutz, um das Verschwinden einer
bäuerlichen Lebensform und um die vielen, vielen Bauern, die im Berner
Parlament und in der Regierung sitzen.
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Wir wagen einen anderen Jahresausblick und stellen vier Thesen auf, mit
denen wir selbst nicht gerechnet haben. Es geht um das Comeback der SPÖ
in Österreich, weil 2024 Verteilungsfragen endlich wieder politisierbar
werden und niemand mit Herbert Kickl regieren will. Es geht um die
unendlichen Verhandlungen zwischen der EU und der Schweiz, die 2024
endlich einen Abschluss finden werden, weil beide Seiten einsehen, dass
sie zu viel voneinander profitieren, um sich weiter auf die Nerven zu
gehen. Und dann behaupten wir noch, dass die AfD bei den Wahlen in
Deutschland schlechter abschneiden wird als prognostiziert. Weil die
Deutschen irgendwann selbst keine Lust aufs Nölen mehr haben werden.
Die gewagteste These prognostiziert einen, gelinde gesagt, unerwarteten
Sieger der Fußball-EM in Deutschland. Wenn das Ernst Happel noch erleben
würde!
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In der letzten Sendung des Jahres schauen wir zurück auf 2023: Was ist
aus den großen Themen des Jahres geworden? Wir diskutieren, warum die
Aktivisten der Letzten Generation kaum noch Aufmerksamkeit kriegen, was
aus den Resten der Credit Suisse geworden ist, was eigentlich Sebastian
Kurz so treibt – und wie unsere Länder nach zweieinhalb Monaten damit
umgehen, dass seit dem 7. Oktober die Debatten über Antisemitismus und
palästinensisches Leid auch hierzulande zur Herausforderung werden.
Außerdem: Buch-, Musik- und Serienempfehlungen zum Fest. Mit
österreichischem Mini-Horror, einem Ausflug nach Davos, und natürlich
den Habsburgern.
_Sepp Mall: Ein Hund kam in die Küche. Leykam, Graz 2023, 192 S., € 24,-
Birgit Birnbacher: Wovon wir leben. Zsolnay Verlag, Wien 2023, 192 S., €
24,-
Natalie Lettner: Kunst in Österreich – Von der Venus von Willendorf bis
Maria Lassnig. Brandstätter Verlag, Wien 2023, 512 S., € 60,-
Laura Freudenthaler: Arson. Jung und Jung, Salzburg 2023, 256 S., € 24,-
Elisabeth Badinter: Macht und Ohnmacht einer Mutter – Kaiserin Maria
Theresia und ihre Kinder, Zsolnay Verlag, Wien 2023, 208 S., € 26,-
Sirens of Lesbos: “Peace” (Sirens Of Lesbos)
Sarah Jollien-Fardel: Lieblingstochter. Aufbau Verlag, Berlin 2023, 221
S., € 24,- Yves Demuth: Schweizer Zwangsarbeiterinnen. Beobachter
Edition, Zürich 2023, 200 S., Fr. 35,-
“Drii Winter” ist als Stream auf AppleTV, Sky oder Filmingo abrufbar
“Davos 1917” ist als Stream auf PlaySuisse und in der ARD Mediathek
abrufbar
Barbie Markovic: Minihorror. Residenz Verlag 2023, 185 S., € 24,-
Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück, Klett-Cotta Verlag 2023, € 23,- _
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Die neuen Pisa-Ergebnisse sorgen in Deutschland für Aufregung. Die
Leistungen der Schülerinnen und Schüler sind deutlich schlechter als vor
vier Jahren, ein großer Anteil der 15-Jährigen erreicht gerade mal
Grundschulniveau. Was ist da los? Wir diskutieren, ob die deutsche
Aufregung angemessen ist, warum die Ergebnisse in der Schweiz viel und
in Österreich etwas besser sind, und was Migration damit zu tun hat.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Ein Maschinenunternehmer, der
Maschinen verkauft hat, die es gar nicht gab; Ein Aufschneider, der
einen Schweizer Fussballclub kaufen wollte – wir reden, aus
österreichischem Anlass, über die größten Hochstapler unserer Länder.
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Die Signa Holding ist pleite. Betroffen sein könnten davon mehr als
tausend Firmen in dem weitverzweigten Netz von Signa-Gründer René Benko.
Der Österreicher hat weltweit, vor allem aber in den deutschsprachigen
Ländern, spektakuläre Immobilien gekauft. Ihm gehört das Deutsche
Galeria Karstadt Kaufhof, aber auch Anteil an der Schweizer
Globus-Kette. Und nun könnte all das einstürzen. Wir diskutieren, wie
Benkos Geschäft funktionierte, warum Promis, Milliardäre, Rentenkassen
und Banken unbedingt mitmischen wollten – und was seine Helikopterflüge
gekostet haben.
Außerdem bei "Servus.Grüezi.Hallo.": Als die AfD gegründet wurde, waren
FPÖ und SVP schon lange erfolgreich. Wir erzählen, was die deutschen
Rechtspopulisten sich von den Nachbarn abgeschaut haben und was in
Deutschland vielleicht schlechter funktioniert als in der Schweiz und
Österreich.
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Schwach in den Umfragen, Feindbild Nummer eins: Die Grünen sind zum
Buhmann geworden. In der Schweiz hat das viel mit Personal und
Professionalität zu tun, in Österreich mit der Koalition mit der ÖVP.
Und in Deutschland gelingt es den Grünen nicht, den Eindruck zu
zerstreuen, sie wüssten schon, was richtig sei, und die Menschen müssten
das nur noch kapieren. Wir diskutieren die Krise der Grünen in unseren
Ländern.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Wie die "Schweiz" zur
Landschaftsbezeichnung wurde. Sächsische Schweiz, Fränkische Schweiz,
aber auch Holsteiner Schweiz, und selbst in Panama gibt es eine Schweiz
– warum werden überall auf der Welt, vor allem aber in Deutschland,
Gegenden nach der Schweiz benannt?
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Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts fehlen der deutschen
Regierung plötzlich viele Milliarden. Der Grund ist die Schuldenbremse –
die sich die Deutschen ausgerechnet von den Schweizern abgeguckt haben.
Warum funktioniert sie dort, aber in Deutschland nicht? Und was ist
überhaupt davon zu halten, wenn der Staat sich selbst finanzielle Ketten
anlegt? In Österreich hat man sich gegen eine entsprechende Regel in der
Verfassung entschieden.
Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Die ZEIT SCHWEIZ wird 15, und wir
fragen uns, wie es heute ist, 15 Jahre alt zu sein. Wie die vielen
Ersten Male in dieser Zeit einen verunsichern und gleichzeitig stärken
und wie wir dieses Alter erlebt haben.
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Bei unserem Auftritt auf der Buchmesse in Wien sprechen wir darüber, was
in unseren Ländern eigentlich als schön gilt. Was Gedichte und
Heimatfilme damit zu tun haben, dass uns Alpenlandschaften und
Bergpanoramen als besonders ansehnlich und wohltuend erscheinen. Und wie
dieses Bild in Österreich und der Schweiz bis heute gestärkt und
gepflegt wird.
Und wir schauen in den Norden: Ist Deutschland wirklich hässlicher? Die
deutsche Romantik hat es zwar geschafft, den deutschen Wald ähnlich zu
verklären wie die Alpen, allerdings denkt man dabei eher an
Gruselgeschichten und Hexenhäuschen als an Idylle und Entspannung.
Warum?
Das Buch "Daheim – Eine Reise durch die Agglomeration" von Matthias Daum
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Die SVP hat gerade die Wahlen in der Schweiz gewonnen, die FPÖ liegt in
Österreich vorn, und in Deutschland ist die AfD auf 20 Prozent
geklettert: Wir diskutieren bei unserem Auftritt in Zürich die
Erfolgsgeschichte rechter Parteien in unseren Ländern: Wie Jörg Haider
in Kärnten den modernen Rechtspopulismus erfand, was das Ende des Kalten
Kriegs mit dem Aufstieg der SVP zu tun hat und welche rechten Parteien
es in Deutschland schon vor der AfD gab.
Und wir versuchen zu erklären, warum es in den vergangenen Monaten noch
mal so deutlich aufwärtsging für die Rechten. Was Ukraine-Krieg und
sonstige Krisen damit zu tun haben – und ob man in der Schweiz überhaupt
von Krise sprechen kann.
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Wohnung ummelden, Volksabstimmungen unterschreiben und vieles mehr:
Mithilfe einer App können Österreicher und Österreicherinnen schon viele
Dinge digital erledigen, für die man in Deutschland noch zum Amt muss.
Warum hat das Land so einen großen Vorsprung? Und warum gelingt es weder
der Schweiz noch Deutschland, den Staat schneller zu digitalisieren?
Außerdem bei "Servus.Grüezi.Hallo.": die verschiedene Etikette in den
Alpenländern. Wo man sich umarmt zur Begrüßung und wo man sich auf die
Wange küsst, wo man Ärzte noch mit "Herr Doktor" anredet und was
eigentlich von Sprachnachrichten zu halten ist.
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sind in schland die nazis nicht in der CSU gesessen ? Adenauer und co ?
Einfach genial und herrlich erfrischend
Weil rechte Demos von der Polizei Geschütz werden und Linke von der Staatsgewalt niedergeprügelt werden! Darum
30 h arbeit moi wie süß Ich hackln min 50 die Woche und verdien sicher nur die Hälfte von euch Großköpfen
Fast schon süß wie jeder drauf vergisst dass ma bei und auch keinen Kaffee anbaut.
Schade dass nur die Eisenbahner gestreikt haben.
30€/h ist nicht nur für nen 19 jährigen viel Geld du arogantes arschloch
Nein Matthias deine Meinung zur Kritik an der WM ist einfach falsch.
Die einzigen die sich nie an die Regeln halten sind Radfahrer
mhm es bleibt, der Polizist hat recht, Israel führt sich gegenüber Palestina auch auf wie Nazis.
Weil wir(Österreich) auch beim Nationalsozialismus die ersten waren 2G ist Faschismus Aber ja lasst uns die krumnasigen ungeimpften vom öffentlichen Leben ausschließen, lasst sie bald auch nicht mehr arbeiten! Und am besten noch an Stempel auf die Jacke bicken damit man sie schnell erkennt 800 beamte der Schutzstaffel sollen das auch kontrollieren! hatten wir doch schon mal
In der DDR wurden besonders linientreue Leute tatsächlich rote Socken genannt. Liebe Grüße, eine Potsdamerin
Kleine Korrektur: von wegen Ehepaare über die Grenze... "Grundsätzlich nicht als Härtefall anerkannt werden Ehepartner und minderjährige Kinder ausländischer Staatsangehörigkeit eines in der Schweiz lebenden EU Bürgers oder Drittstaatsangehörigen, wenn die Familienangehörigen noch über keine Aufenthaltsbewilligung verfügen. Ehepartner und minderjährige Kinder von Schweizer Staatsbürgern gelten grundsätzlich nur dann als Härtefall, wenn der oder die Schweizer Staatsangehörige mit der Familie zurückreisen will." sem.admin.ch
Grundlage war dafür die Flüchtlingskrise (selbstverständlich).
Hallo! Ein Input zum Ungarn. Die Regierung hat 2015 eine Art Ausnahmezustand hervorgerufen. Soweit ich weiss, wurde es immer noch widerrufen. Deshalb sind die heutige Entwicklungen besorgniserregend. Es wäre ein interessantes Thema die Entwicklung der Demokratie in den Alpenländer zu diskutieren, bzw. die antidemokratischen Zeiten der drei Ländern zu vergleichen.
Servus Florian, Kleiner aber doch relevanter Input zur Frage Teebutter: Teebutter gibt es auch in Ungarn, und zwar wortwörtlich übersetzt: teavaj. Expat aus Ungarn (lebt am Zürichsee)
Leider relativ schlechte Aufnahmequalität.
Ein Deutscher, ein Schweitzer und ein Österreicher... Was wie ein schlechter Witz anfängt, ist wirklich witzig!! Top!
Friedrich Merz ist CVer
Super! Info und Unterhaltung. Und menschlich nah, weiter so! Schade ist halt, dass nur drei Männer zu Wort kommen und keine Frau(en).