DiscoverKlassik aktuell
Klassik aktuell
Claim Ownership

Klassik aktuell

Author: Bayerischer Rundfunk

Subscribed: 1,543Played: 92,050
Share

Description

BR-KLASSIK - das sind Kritiken, Gespräche und Berichte aus der Welt der Klassik. Ob Opernpremieren von München bis New York, Interviews mit großen Musikern oder innovative Musikprojekte an bayerischen Schulen: mit Allegro und Leporello werktags sowie der Piazza am Samstag hält Sie die Klassikwelle des Bayerischen Rundfunks stets auf dem Laufenden.
4178 Episodes
Reverse
Seit vergangenem August ist sie Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin: die 37-jährige Hildesheimerin Joana Mallwitz. Nach fünf Jahren am Pult des Nürnberger Staatstheaters war sie dem Ruf nach Berlin gefolgt. Davon erzählt der Dokumentarfilm "Momentum", der jetzt beim DOK.fest in München zu erleben ist.
In Regensburg ist die Kammermusik zuhause, und von September bis April holt der Regensburger Musikverein hochrangige Kammermusikerinnen und -musiker in die Domstadt. Dieses Wochenende feiert der Verein 175-jähriges Bestehen.
Das BRSO ist gemeinsam mit seinem Chefdirigenten Simon Rattle auf Amerikatour. Am 28. April war das erste Konzert in Chicago. Weiter geht es in Washington, Philadelphia und am 2. und 3. Mai in der Carnegie Hall in New York. Uta Sailer spricht mit der Geigerin Daniela Jung über die Reise, das kleine Livekonzert im Flieger und die Stimmung beim ersten Konzert.
Das hätte Wolfgang Amadeus Mozart bestimmt gefallen: Statt im Konzertsaal erklang seine Musik bei einem Wandelkonzert quer durch den Münchner Stadtteil Giesing. Veranstaltet von den Münchner Philharmonikern.
Der Sängerkrieg auf der Wartburg als Außenseiter-Drama im Amerika zu Beginn der 60er-Jahre: Regisseur Matthew Wild zeigt bei der Neuproduktion in Frankfurt einen schwulen Künstler, der an seiner Neigung zugrunde geht, was keineswegs ausschließlich die Schuld der Gesellschaft ist. Das ist spannend, zeitgemäß und musikalisch elektrisierend.
Bis zur seelischen Ausgeglichenheit benötigen die Heldenfiguren in Händels "Serse" locker drei Stunden: Dazwischen liegen ihre Nerven blank. Das ist im Augsburger martini-Park musikalisch so überzeugend wie unterhaltsam, szenisch allerdings verrätselt - nicht nur wegen mehrerer Zwillinge.
Bis vor Kurzem waren sie noch sowas wie "Men in black" mit Blech. Weil sie ziemlich cool auftreten, die Canadian Brass, und dabei immer chic gekleidet sind im schwarzen Anzug und mit weißem Hemd. Mittlerweile ist aber Schluss mit der reinen Männerwirtschaft der Canadian Brass. Es spielt nämlich auch eine Frau mit. Und das ist die Trompeterin Ashley Hall-Tighe. Vor ihrem Konzert in München war sie bei BR-KLASSIK zu Gast.
Der Chor des Bayerischen Rundfunks singt am 27. April im Münchner Prinzregententheater geistliche A-Cappella-Musik von Bach bis Poulenc. Im Interview spricht Peter Dijkstra über das Konzert, aber auch über die neue Saison, in der der BR-Chor vokale Highlights von der Renaissance bis zur klassische Avantgarde präsentiert.
Wilfried Hösl fotografiert seit Jahrzehnten die Produktionen an der Bayerischen Staatsoper in München. Die aktuelle Ausstellung "Bühnenwelt - Weltbühne" zeigt eine Auswahl seiner Bilder. Worauf es ankommt, wenn man die Bühne im Foto bannen will, erzählt Hösl im Interview.
Im Mai jährt sich die triumphale Wiener Uraufführung von Beethovens Neunter Symphonie zum 200. Mal. Die ungewöhnlichste Neuaufnahme dieses weltbekannten Stücks kommt vom Ukrainian Freedom Orchestra.
"Sterben" ist ein Filmdrama von Matthias Glasner, das im Februar 2024 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin seine Premiere feierte, wo der Film im Wettbewerb gezeigt wird. Der Kinostart in Deutschland soll Ende April 2024 erfolgen. In den Hauptrollen sind Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Lilith Stangenberg, Robert Gwisdek und Ronald Zehrfeld zu sehen. BR-KLASSIK hat mit Filmkomponist Lorenz Dangel gesprochen. Der hatte bei diesem Film ganz besondere Aufgaben.
Von den Besten ihres Fachs lernen. Das ist der Grundgedanke des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Einmal pro Saison steht der Nachwuchs mit einer eigenen Produktion ganz allein im Fokus. In diesem Jahr ist dies ein Doppelabend, der mit der "Lucrezia" von Ottorino Respighi und Carl Orffs Märchen "Der Mond" zwei durchaus unterschiedliche Werke zusammenspannt. Tobias Hell war für BR-KLASSIK vor Ort.
180 Minuten Familiendrama und im Mittelpunkt Lars Eidinger als Dirigent: Am 25. April startet der Film "Sterben" in den Kinos und zeigt bei aller Schwere auch humorvolle Szenen. Starkes Kino, das aufwühlt, so das Fazit von BR-KLASSIK-Kritiker Michael Atzinger im Kollegengespräch mit Johann Jahn.
Mahlers "Auferstehungssymphonie" ist eine Ode an das Leben - tiefer Ernst und heiteres Volkslied stehen hier dicht beisammen. Die Staatsphilharmonie Nürnberg bringt das fulminante Meisterwerk am 26. April zur Aufführung - mit gleich vier verschiedenen Chören. GMD Roland Böer gibt Einblicke in dieses besondere Projekt.
Ein lüsterner Kerl interessiert sich gleichzeitig für zwei Frauen, die sich deshalb an ihm rächen: William Shakespeares "Die lustigen Weiber von Windsor" schafften es in den Vertonungen von Giuseppe Verdi und Otto Nicolai auf die Opernbühne. Letztere Version kommt am 26. April im Gärtnerplatztheater heraus. Es inszeniert Opernlegende Brigitte Fassbaender. BR-KLASSIK hat mit ihr gesprochen.
Erstaunlich selbstbestimmt wirkt die luxemburgische Komponistin Helen Buchholtz. Geboren 1877, stellte sie früh klar, dass sie sich weder durch Hochzeit noch Geschlecht einschränken lasse. "Helen Buchholtz: Komponieren zwischen zwei Welten" heißt die Monografie, die die Musikwissenschaftlerin Noemi Deitz nun zu Buchholtz‘ Leben veröffentlicht hat.
Sebastian Manz hat eine vielgelobte Gesamteinspielung der Klarinettenwerke Carl Maria von Webers vorgelegt. Mit Webers Zweitem Klarinettenkonzert ist er jetzt in Aschaffenburg zu Gast. Warum er Webers Musik immer wieder neu entdeckt, erzählt Manz im Interview mit Johann Jahn.
Gerade erst wurde Joana Mallitz in Nürnberg zur "Ehrendirigentin" ernannt. In München dirigiert sie nun das Bayerische Staatsorchester mit Werken von Mozart und Tschaikowsky. BR-KLASSIK-Autorin Rebecca Bück spricht mit Johann Jahn über ihre Eindrücke des gestrigen Konzerts.
Natürliches Fließen zeichnet die Musik des 1955 geborenen Pianisten und Komponisten Fred Hersch aus. Nun hat er ein neues Album herausgebracht: "Silent, Listening" - mit einem bedeutungsvollen Komma zwischen beiden Wörtern. Roland Spiegel hat das Album angehört.
Petr Popelka wird zum Beginn der Saison 2024/25 das Amt des Chefdirigenten der Wiener Symphoniker übernehmen. Am 22. April ist der Tscheche mit seinem zukünftigen Orchester zu Gast in der Münchner Isarphilharmonie.
loading
Comments 
Download from Google Play
Download from App Store