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Author: ARD-aktuell

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53 Staaten, gut eine Milliarde Bewohner, mehr als 2000 Sprachen: Kein Kontinent ist so vielfältig wie Afrika. In den Nachrichten dominieren Krisenmeldungen, dabei lässt sich Afrika nicht auf Kriege und Katastrophen reduzieren. Wie mannigfaltig der Erdteil ist, schildern die ARD-Korrespondenten in loser Folge in ihrem Videoblog "Afrika, Afrika!". (Videoauflösung 1280x720)
40 Episodes
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In Kenia ist es normal, dass die Wirtschaft lahmt, wenn gewählt wird. Doch das Tauziehen um die Wahl zieht sich nun schon ziemlich lange hin. Oft gibt es Demonstrationen. An solchen Tagen sind Straßenhändler schon froh, wenn wenigsten ein Polizist etwas kauft. Von Caroline Hoffmann.
Spätnachmittags fahren seltsame Autos durch Kenias Hauptstadt Nairobi - sie bringen Hunde zu ihrem Job. Die Tiere können gemietet werden und haben ein intensives Training hinter sich. Von Sabine Bohland.
In der Rising-Star-Höhle nahe Johannesburg in Südafrika untersuchen Wissenschaftler den Fundort des Homo naledi - einer erst vor kurzem entdeckten Frühmenschenart. Die Forscher meinen, dass der Naledi-Mensch dem modernen Menschen im Verhalten schon erstaunlich ähnlich war. Von Thomas Denzel.
Wer St. Helena hört, denkt schnell an Napoleon Bonaparte. Er verbrachte die letzten Jahre dort in einem Luxusgefängnis und jammerte ständig. Was kaum einer weiß: Auch südafrikanische Soldaten und Krieger wurden als Gefangene auf die Insel verbannt. Von Thomas Denzel.
Der Baobab ist bereits einer der bekanntesten Bäume Kenias. Nun hat er neues Interesse an sich geweckt - denn obwohl er trocken und verdorren aussehen mag, beinhaltet er besonders viele Nährstoffe und Vitamine und wird somit zum Superfood. Caroline Hoffmann hat es getestet.
Waschen ist Frauensache? In Abidjan an der Elfenbeinküste nicht. Im Fluss waschen hier ausschließlich Männer - mithilfe von Autoreifen und schweren Steinen. Und die Frauen? Sie verkaufen ihnen Seife und Aufputschmittel. Von Sabine Bohland.
St. Helena ist eine der abgeschiedensten Inseln der Welt. Alles was hier wächst, wurde vom Meer angespült und manche der Lebensformen hier sind anderswo längst ausgestorben. Ein Grund, weshalb St. Helena auch die Galapagosinsel des Südatlantik genannt wird. Von Thomas Denzel.
Ali ist Englisch-Professor in Kairo und er ist begeisterter Fußballspieler. Beides ist für ihn eine Herausforderung, denn seit Kindertagen ist er blind. Der Initiative eines Managers ist es zu verdanken, dass Ali seiner sportlichen Leidenschaft nachgehen kann. Von Mariel Müller.
Die Berge des Kongo waren Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen Rebellen und der Regierung. Doch in friedlichen Zeit sehen sie so idyllisch aus wie eine Alm in den Alpen. Und nicht nur das: Hier grasen auch Kühe, die die Milch geben für den einzigen Gouda aus dem Kongo. Von Shafagh Laghai.
Zwar ist die Elfenbeinküste der größte Kakaoexporteur der Welt, die Schokolade entsteht aber anderswo. Bislang. In einer Manufaktur in Abidjan entstehen kleine Kunstwerke, gegossen aus Schokolade. Sabine Bohland war dort.
Bislang ist ein Postschiff für die abgelegene Atlantikinsel St. Helena der einzige Kontakt zur Außenwelt. Das soll sich nun durch einen neuen Flughafen ändern. Doch wegen der scharfen Winde ist das Landen dort riskant. Von Thomas Denzel.
Dreharbeiten im Norden Kenias sind herausfordernd: Auch nach vielen Stunden Jeep-Fahrt ist kein Restaurant und kein Hotel in Sicht, so dass einem nichts übrigbleibt, als Zelte in der Wildnis aufzuschlagen. Wichtigstes Utensil: ein heißer Koffer. Von Sabine Bohland.
In jedem Vorgarten im Hochland von Lesotho steht ein Hochlandpony - es ist quasi der Geländewagen einer jeder Familie. Es kann lange Strecken hinter sich bringen und schwere Lasten transportieren. Joana Jäschke war mit ihnen unterwegs.
Kenia ist anders als andere afrikanische Staaten relativ wohlhabend. Dennoch leiden viele Menschen unter Hunger, ihr Vieh stirbt. Der Grund ist eine Dürreperiode. Schuld an der Misere sei die habgierige Regierung, sagen Kritiker. Von Sabine Bohland.
Die Ärzte in den Kliniken Kenias arbeiten unter unzumutbaren Bedingungen und für niedrige Löhne. Jetzt legten sie aus Protest die Arbeit nieder. Die Regierung reagiert erst mit Gewalt, lenkte dann aber ein. Tansania kündigte an, 500 Ärzte ins Nachbarland zu schicken. Von S. Laghai.
Um Kontakt zu den Ahnen aufzunehmen, pilgern in Südafrika Menschen zu Flüssen, die ihnen heilig sind und bringen Opfergaben dar. Andere kommen, um das Geld wieder herauszufischen und haben dafür gewiefte Tauchtechniken entwickelt. Thomas Denzel hat zwei von Ihnen begleitet.
In vielen Teilen Kenias herrscht Dürre. Wie trocken es ist, lässt sich daran erkennen, dass die Massai mit ihren Viehherden nach Nairobi ziehen. Doch auch in der ansonsten etwas kühleren Hauptstadt wird inzwischen das Wasser rationiert. Von Sabine Bohland.
Frauen, Kinder und Alte - das sind die Einwohner von Kafuta, einem kleinen Dorf im Westen Gambias. Die jungen Männer sind weggegangen, die meisten von ihnen nach Europa. Und die wenigen, die noch da sind, planen ihre Flucht. Von S. Laghai.
Nur 30 Kilometer asphaltierte Straße gibt es in Goma und der Verkehr ist ein Albtraum: Das hält eine Gruppe von Rennradfahrern aber nicht davon ab, ihren Sport auszuüben. Sie wollen jungen Menschen damit Hoffnung geben. Von S. Laghai.
Comicfiguren statt schnöder Markenlogos: In einer Garage in Johannesburg bemalen zwei Künstler Sneaker - individuell nach dem Wunsch ihrer Kunden. Auch Thomas Denzel hat seine Schuhe verschönern lassen - mit dem Konterfei seines Lieblingsmusikers.
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