Sie sind klein, leben im Meer und sehen ein bisschen aus wie Pferde: Seepferdchen gehören zu den ungewöhnlichsten Meeresbewohnern. Ihren Namen verdanken sie ihrem pferdeähnlichen Kopf und ihrer aufrechten Schwimmhaltung. Doch warum heißen sie „See“-pferdchen und nicht „Meer“-pferdchen? Im Deutschen bedeutet „die See“ auch „Meer“ – daher tragen auch Seesterne, Seehunde oder Seelöwen dieses „See“ im Namen. Die außergewöhnlichen Meerestiere gibt es in allen Größen: von winzigen 2 Zentimetern bis zu 35 Zentimetern Länge. Besonders einzigartig: Bei ihnen tragen die Männchen den Nachwuchs aus. In einem Brutbeutel am Bauch entwickeln sich die Eier, bis circa 500 Jungtiere ins Meer entlassen werden. Am liebsten leben Seepferdchen in warmen Küstengewässern. In Europa findet man sie etwa im Mittelmeer oder an der Atlantikküste – allerdings gut versteckt, denn sie sind wahre Meister der Tarnung. Mehr spannende Fakten über diese faszinierenden Meeresbewohner gibt es in der neuen Folge - also gleich reinhören!
Ein bunter Heißluftballon schwebt fast lautlos über die Landschaft – für viele ein faszinierender Anblick. Doch wie kann so ein riesiger Ballon überhaupt in die Luft steigen? Das Geheimnis liegt in der warmen Atmosphäre im Inneren des Ballons. Unter der Hülle erwärmt ein Brenner die Gase, die dadurch leichter werden als die kühlere Umgebung. So wie warme Luft über einer Kerze nach oben steigt, hebt sie auch den Ballon an. Damit der Ballon schwebt, muss die Auftriebskraft der warmen Luftmasse genau das Gewicht von Korb, Brenner und Passagieren ausgleichen. Wird die heiße Luft stärker erhitzt, steigt der Ballon höher. Kühlt sie ab oder entweicht durch eine Klappe an der Spitze, sinkt der Ballon langsam wieder zur Erde. Ein Heißluftballon lässt sich nicht wie ein Flugzeug steuern – er fährt immer mit dem Wind. Doch da die Windrichtungen in verschiedenen Höhen unterschiedlich sein können, kann der Pilot durch Auf- und Absteigen die Richtung beeinflussen. Erfahrung und genaue Wetterbeobachtung sind dabei entscheidend. Normale Fahrten gehen meist bis rund 1000 Meter hoch, mit Sauerstoff bis etwa 3000 Meter. Besonders hoch stieg 2005 der Inder Vijaypat Singhania mit seinem Heißluftballon: unglaubliche 21.000 Meter, also fast so hoch wie Verkehrsflugzeuge fliegen.
Der Mars ist von der Sonne aus gesehen der vierte Planet in unserem Sonnensystem. Obwohl er nur halb so groß wie die Erde ist, gibt es dort trotzdem jede Menge Spannendes zu entdecken.
Roxanne (9) fragt, Leo erklärt: Ein Schnorchel ist eigentlich ein kleines Atemrohr. Mit seiner Hilfe kann man unter Wasser die Fische beobachten und dabei weiter Luft holen, ohne den Kopf ständig aus dem Wasser zu heben. Aber warum sind Schnorchel eigentlich so kurz? Das hat zwei Gründe: Frische Luft: Beim Ein- und Ausatmen braucht unser Körper Sauerstoff. Wenn das Rohr zu lang wäre, würde zu viel verbrauchte Luft darin steckenbleiben. So würde man nicht genug frischen Sauerstoff bekommen. Wasserdruck : Je tiefer man im Wasser ist, desto größer wird der Druck. Unsere Lunge kann sich dann nicht mehr richtig ausdehnen. Mit einem langen Schnorchel tief unter Wasser zu atmen, wäre also unmöglich. Darum sind Schnorchel meist nur etwa 30 Zentimeter lang und 3 Zentimeter breit – gerade richtig, damit man bequem und sicher atmen kann. Und wie tief kann man eigentlich tauchen? Wenn man die Luft anhält und ohne Schnorchel abtaucht, schaffen Anfänger meistens zwei bis drei Meter. Aber Achtung: Luftanhalten kann schnell gefährlich werden. Schon nach kurzer Zeit können Schwindel oder Übelkeit auftreten – deshalb sollte man nie länger als eine Minute die Luft anhalten. Mit einer Tauchflasche kommt man zwar viel tiefer ins Meer, aber das ist nichts für Anfänger. Beim Tauchen wird spezielle Pressluft verwendet, nicht reiner Sauerstoff. Außerdem braucht man dafür eine gute Ausbildung und viel Training. Deshalb sagt Leo: Für Kinder und Anfänger ist Schnorcheln die beste und sicherste Wahl. Eine spannende Folge, die erklärt, wie man beim Schnorcheln das Meer ganz sicher genießen kann.
In der neuen Folge von „Du, Leo?“, dem Podcast der KinderNachrichten, dreht sich alles rund um das Thema: Reibung.
Was passiert genau beim Sonnenbaden mit unserer Haut? Kann man durch die Autoscheibe eigentlich braun werden? Und warum ist Sonnenschutz auch im Auto trotzdem wichtig?
Warum sind manche Wolken strahlend weiß und andere grau oder fast schwarz? Vor allem Regenwolken sehen oft schwer und dunkel aus. Was genau dahintersteckt und was das mit Licht, Wasser und Luft zu tun hat, erklärt Leo in dieser Folge.
Wie schnell bewegt sich eigentlich unser Planet Erde? Leo Ludick erklärt in der neuen Podcast-Folge, wie unser Planet mit über 100.000 km/h durchs All fliegt - und wir trotzdem nichts davon merken.
Wie misst man eigentlich Entfernungen im Weltall? Ein Lichtjahr klingt nach Zeit – ist aber eine Strecke. Leo erklärt, was dahintersteckt und warum wir beim Blick ins All eigentlich in die Vergangenheit schauen.
Kann man unter einem Regenbogen durchfahren? Leo erklärt in der neuen Folge, warum der Regenbogen immer mit uns mitwandert, wieso er für jede Person anders aussieht und ob man ihn wirklich durchqueren kann .
Was macht man eigentlich als Physiker oder Physikerin? Sitzt man im Labor oder jagt man mit Raketen durch den Weltraum? Leo hat die Antwort und verrät uns in seiner neuen Folge: Wie forscht man eigentlich in der Physik?
Alufolie lässt sich mit einem Finger zerknüllen, ein Autodach hingegen ist so hart, dass es bei einem Hagelschauer kaum nachgibt – und doch bestehen beide aus Metall. Wie kann das sein? Diese spannende Alltagsfrage beantwortet Leo in der neuen Folge.
Benjamin (5) fragt - Leo antwortet: Warum sieht man sich eigentlich im Spiegel? Und warum zeigt der Spiegel alles seitenverkehrt?
Liam (10) fragt - Leo antwortet: Warum sind die Dinosaurier ausgestorben? Was hat ein Meteorit damit zu tun? Und was ist überhaupt ein Meteorit?
Liam (10) fragt - Leo antwortet: Wie funktioniert die Erdanziehungskraft und wie schwer ist eigentlich unsere Erde?
Josefina (8) fragt - Leo antwortet: Was brauchen Pflanzen, damit sie wachsen können? Und warum wachsen keine Palmen im Gebirge?
Aulona fragt - Leo antwortet: Warum ist der Marathon genau 42, 195 km lang? Leo weiß Bescheid und erklärt es dir!
Melina fragt - Leo antwortet: Was passiert, wenn es am Tag plötzlich dunkel wird? Keine Sorge, die Sonne geht nicht kaputt – es passiert etwas ganz Besonderes: eine Sonnenfinsternis!
Hast du dich auch schon mal gefragt, ob Katzen in der Nacht sehen können? Leo erklärt es dir! Katzen sind nämlich wahre Nacht-Profis! Aber auch sie brauchen ein bisschen Licht, um gut sehen zu können. Leo verrät, wie das funktioniert und warum es ein wahres Geheimnis der Natur ist.