Im Sommer 2024 stellte eine Gruppe öffentlich Bediensteter der Stadt Graz ihren Alltag um, um möglichst klimaschonend zu leben. Der ökologische Fußabdruck sank um bis zu 80 Prozent.
Mit 1. Jänner 2025 wird für Einweggetränkeverpackungen aus Kunststoff und Metall ein Pfand von 25 Cent verlangt. 2,4 Milliarden Gebinden sollen so jährlich gesammelt und wiederverwendet werden.
Fast die Hälfte aller Menschen in Österreich kauft Kleidung via Internet ein, immerhin ein Fünftel bestellt Gartenartikel oder Bücher online. Nicht in jedem Fall ist der Online-Einkauf ökologischer als jener im Geschäft.
Nur das zu verbrauchen, was sie selbst produzieren: Das planen die Städte hinter der Initiative Fab City. Die Abkürzung steht für „Fabrication City“. Ihr Ziel wollen die teilnehmenden Städte bis 2054 erreichen.
Im Zeitraum von 1984 bis 2015 sind ein Viertel aller Strände weltweit der Erosion wegen klimatisch bedingten Extremwetter-Ereignissen zum Opfer gefallen. Mit Seegraspflanzungen, Muschelbänken oder Molen versucht man an vielen Küsten dagegen zu halten.
Bäume in Siedlungsräumen müssen regelmäßig gepflegt werden. Baumpfleger wie Alexander Holleis beseitigen überlange Äste und Totholz, entfernen Bewuchs und beugen Fehlentwicklungen vor.
Sommer in der Stadt heißt oft vor allem eines: Hitze. Aber auch Städte ließen sich mit einfachen Mitteln kühler gestalten, etwa durch intelligente Fassaden, Wasser und Begrünung an der richtigen Stelle.
Die Art und Weise, wie wir uns ernähren, beeinflusst nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch Natur und Klima. Unser fleischfixiertes Ernährungssystem ist für ein Drittel bis ein Viertel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. -Eine Eigenproduktion des ORF. In Ö1 gesendet am 5.7.2024
Ungenutzte Ressourcen wie Abfälle aus der Zuckererzeugung als Baustoffe nutzen: Das ist das Ziel der „Biofabrique Vienna“. Nachhaltige Architektur soll „aus der Region für die Region“ entstehen. -Eine Eigenproduktion des ORF. In Ö1 gesendet am 21.6.2024
Was heute Stand der Technik ist, wird in den nächsten 20 Jahren Müll sein, so etwa ein Teil unserer Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Bis 2050 rechnen die Entsorgungsbetriebe, dass allein in Windkraftanlagen mehr als 7,4 Millionen Tonnen verbaut sein werden, rund 80% davon in Betonfundamenten. - Eine Eigenproduktion des ORF. In Ö1 gesendet am 7.6.2024.
Der European Green Deal: umfasst alle Maßnahmen, die den Kontinent bis 2050 klimaneutral machen sollen. Ein Teil macht die Förderung des nachhaltigen Finanzwesens aus. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24.05.2024.
Wie jeder und jede gegen die Vermüllung der Landschaft vorgehen kann, zeigt Sandra Fournier vom Alpenverein Linz. Regelmäßig veranstaltet sie sogenannte „Plogging-Läufe“. Dabei bewegt man sich, mehr oder weniger sportlich, in der Natur und nimmt mit, was andere liegen gelassen haben. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10.05.2024.
Positive Pflanzeneigenschaften sichern die Ernährung auf diesem Planeten. Einen Beitrag dazu leistet u.a. ein möglichst großer Pool von Pflanzen, sprich die Sortenvielfalt, aus dem Gärtnerinnen und Landwirte schöpfen können. - Eine Eigenproduktion des ORF. In Ö1 gesendet am 26.4.2024.
Klimaschonend, sozialverträglich und naturfreundlich zu reisen, ist nicht aufwändig, wenn man ein paar Grundregeln beachtet. Die Touristikerin Anna Kodek, die auch einen Newsletter und Blog für nachhaltigen Tourismus schreibt, empfiehlt zum Beispiel, „langsamer, länger und näher zu verreisen.“ - Eine Eigenproduktion des ORF. In Ö1 gesendet am 12.4.2024.
Anfang März hatte der Fairmarkt rtim Gebäude des Österreichischen Gewerkschaftsbundes in Wien das Motto „Fair zu den Beschäftigten, fair zur Umwelt“. Dabei ganz groß geschrieben: das Gemeinwohl. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 29.03.2024.
Die Zukunft kann sehr gut aussehen, wenn alle zusammenarbeiten Das meint die deutschle Autorin und Aktivistin Ute Scheub, und sie dokumentiert ihre Visionen in einem Bildband namens „Zukunftsbilder 2045“. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15.03.2024.
Die klassische Club-Kultur ist ressourcenintensiv – von Einwegflaschen bis hin zur Beleuchtung. Deshalb hat die Vienna Club Commission vor kurzem einen Green Club Guide präsentiert, um den Betreibern der Musikstätten den Umstieg auf ein nachhaltigeres Clubbing zu erleichtern.
Im 22. Wiener Gemeindebezirk sammelt die Volkshilfe Sachspenden, sortiert sie und bereitet sie für den Weiterverkauf im Onlineshop Widado vor. Die Volkshilfe versteht Widado auch als soziale und ökologische Antwort auf große Online-Versandhändler. -Eine Eigenproduktion des ORF. I Ö1 gesendet am 2.2.2024.
"Dumpster" oder Lebensmittelretter nennen sich die Leute, die vielfach noch genießbare Lebensmittel aus den Mülltonnen von Supermärkten holen. In Wien kümmert sich die Gruppe "Robin Foods" um entsorgte Nahrungsmittel und verteilt sie weiter.-Eine Eigenproduktion des ORF. In OE1 gesendet am 19.1.2024
Fast Fashion ist ein Umwelt- und Klimakiller. Initiativen wie jene von Alexandra Plos stemmen sich dem entgegen: Sie veranstaltet regelmäßig Kleidertauschbörsen. Eine Eigenproduktion des ORF. Diese Ö1 Sendung wurde am 17.11.2023 ausgestrahlt.