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Author: Übermedien

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Der Podcast von Übermedien.de, dem Online-Magazin für Medienkritik.
164 Episodes
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Die "Süddeutsche Zeitung" ließ in einem externen Gutachten die Vorwürfe gegen ihre Vize-Chefredakteurin aufarbeiten. Was steht in dem Bericht? Was kann man Alexandra Föderl-Schmid vorwerfen - und was nicht? Und war der Skandal berechtigt? Anruf bei Stefan Niggemeier.
In Hintergrundgesprächen versorgen Bundesbehörden ausgewählte Medien mit Information. Der "Tagesspiegel"-Journalist Jost-Müller Neuhof sieht diesen Austausch kritisch. Im Podcast mit Holger Klein erklärt er, warum es diese Runden aus seiner Sicht gar nicht braucht.
In Italien haben diese Woche Rai-Journalisten gegen den Einfluss der Regierung auf ihren Sender protestiert. Wie viel Macht hat Ministerpräsidentin Giorgia Meloni über die Medien? Anruf bei Italienkenner Sebastian Heinrich.
Was ist dran an den Vorwürfen, die der "Cicero" gegen das Wirtschafts- und das Umweltministerium erhebt? Anruf bei Malte Kreutzfeldt von "Table Media".
Wer selbst keine Videospiele spielt, verwechselt Gaming vielleicht erst mal mit einer Nische für Nerds. Aber von wegen: Gaming ist schon lange ein Milliardenmarkt und eine Kulturtechnik, die genauso seriöse und kritische Berichterstattung verdient wie Literatur, Filme oder Musik.
Arne Semsrott hat Gerichtsbeschlüsse aus einem laufenden Verfahren gegen die "Letzte Generation" veröffentlicht. Weil das in Deutschland verboten ist, steht er bald vor Gericht. Warum hat er es trotzdem gemacht und was erhofft er sich davon?
Die AfD nutzt die Videoplattform schon seit längerem sehr erfolgreich. Und so langsam verstehen andere Politiker, dass sie der Partei nicht das Feld überlassen sollten. Seit dieser Woche ist auch der Bundeskanzler da. Ist TikTok noch zurückzuerobern? Anruf beim TikTok-Versteher Marcus Bösch.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu will Al Jazeera als "Sprachrohr der Hamas" verbieten lassen. Der Sender aus Katar verbreitet immer wieder Hamas-Propaganda, leistet im Gazastreifen aber auch wichtige journalistische Arbeit.
Die Veröffentlichung interner RKI-Protokolle durch das Magazin "Multipolar" sorgt für neue Debatten um die Pandemiepolitik. Neben der möglichen inhaltlichen Brisanz der Dokumente geht es nun unter anderem auch um die Frage, warum sich eigentlich etablierte Medien nicht an solche Recherchen gewagt haben.
Die österreichische Autorin Natascha Strobl warnt Medien davor, in die Inszenierungsfallen von rechtsextremen Akteuren wie Martin Sellner zu tappen. Statt diese zu entzaubern, würde die Berichterstattung häufig nur zur weiteren Normalisierung beitragen.
Seitdem sich die britische Prinzessin Kate für eine Weile aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, kursieren zahlreiche Gerüchte. Ein manipuliertes Familienfoto machte nun alles noch schlimmer. Was ist da los? Anruf bei London-Korrespondentin Annette Dittert.
Die Historikerin Petra Terhoeven forscht zu Linksterrorismus und seinen gesellschaftlichen Folgen. Im Podcast ordnet sie die Berichterstattung anlässlich der Verhaftung von Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette ein und erläutert, warum sie Medien zu mehr Zurückhaltung raten würde.
Seit vielen Jahren berichtet Moritz Gathmann aus der Ukraine. Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion zieht er Bilanz und erklärt, warum Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung nicht heißt, dass man nur positiv über die Ukraine berichten sollte.
Julian Assange drohen bei einer Auslieferung in die USA über 100 Jahre Gefängnis. Der Investigativjournalist Georg Mascolo warnt im Übermedien-Podcast allerdings davor, die Anklage gegen den Wikileaks-Gründer als rein US-amerikanisches Phänomen zu sehen. Auch in Deutschland bewege man sich mit der Veröffentlichung geheimer Informationen auf sehr dünnem Eis.
Berichten die Nachrichtenformate von ARD und ZDF ausgewogen über alle politische Parteien? Der Kommunikationswissenschaftler Pablo Jost hat sich das mit seinen Kollegen einmal genauer angeschaut – und kritisiert im Übermedien-Podcast auch die Berichterstattung über die Studie.
Warum gucken immer noch so viele Leute das RTL-Dschungelcamp? Und würde sie es noch tun, wenn es nicht ihr Beruf wäre? Ist das ein Traumjob oder Knochenarbeit oder beides? Holger ruft an bei Anja Rützel.
Holger Klein spricht mit Roger de Weck vom Zukunftsrat über die Vorschläge zur Reform von ARD und ZDF und ihre mögliche Umsetzung.
Braucht es wirklich eine szenische Erzählung, um die Vertreibungspläne rechter Kreise wirksam zu enthüllen? Ja, sagt Anette Dowideit von "Correctiv". Denn nur so erreiche man Herz und Verstand der Leser.
Die Übermedien-Gründer Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz blicken zurück und voraus: auf ein paar Übermedien-Recherchen des Jahres 2023, auf blinde Flecken in der Medienberichterstattung und nervige Themen – und auf das, was sich bei Übermedien 2024 verändert.
Diese Woche ruft Holger Klein an bei der Fernsehkritikerin Kathrin Hollmer. Sie sprechen über das verhaltene Fernsehjahr, über blutleere Blockbuster und mangelnden Mut, auch mal anzuecken – und über Lichtblicke wie die Serien "Boom Boom Bruno" oder "37 Sekunden".
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