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Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Neue Musik entdecken, täglich mit SRF 3: Die «Sounds!»-Crew mit Lea Inderbitzin, Andi Rohrer und Luca Bruno präsentiert das volle Programm in Sachen Indie, Pop, Electronica, Hip-Hop, Dubstep, Global Beats, Folk, Rock und Punk. Der SRF 3-Musikabend pflegt den Umgang mit fliessenden Grenzen: der vollumfassende Service Musique.

Jeden Montag von 21 bis 23 Uhr, und von Dienstag bis Freitag von 20 bis 23 Uhr. Und natürlich jederzeit im «Sounds!»-Podcast.
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Vier Mal Jahresrückblick und trotzdem blieben bei euch ganz viele «Und was ist eigentlich mit...?»- und «Habt ihr etwa xy vergessen?!»-Fragen übrig. Darum schauen wir heute, was von Sounds! geschnitten wurde, aber in anderen Jahresrückblicken und Listen überall auftaucht: Dijon, FKA twigs, Oklou... ...und dann haben heute ja auch noch Nas und DJ Premier ihr vor gefühlt Jahrzehnten angekündigtes, gemeinsames Album «Light-Years» veröffentlicht. Auch hier hören wir kurz rein. Und danach macht Sounds! eine kurze Sendepause. Nächste Woche steht bei SRF 3 die Solidaritätsaktion «Gib es Härz» im Zentrum. Nächstes Mal Sounds! dann am 22. Dezember. PS: Mehr Sounds!-Jahresrückblick(e) gibt's auch drüben im Sounds! Mixtape von John Bürgin, der seine liebsten CH- und internationalen Electronica-Releases des Jahres kürte.
Finale, oho! Zum grossen Abschluss unseres Sounds!-Jahresrückblicks wird’s heute maximal episch: Wir präsentieren die Alben, die uns 2025 nicht nur umgehauen, sondern regelrecht am Boden festgeklebt haben. Platten, so gut, dass selbst der innere Skip-Finger vor Ehrfurcht gezittert hat. Ready? Und damit beschliessen wir unseren umfangreichen Blick zurück aufs Musikjahr 2025. Unter den detaillierten Jahreslisten eurer Sounds!-Moderator:innen findet ihr die Links zu den ersten drei Teilen unserer Best-of-Sause für mehr (und maximalen!) Hörgenuss. > ANDI ROHRER < 1) Lorde «Virgin» 2) Florence + the Machine «Everybody Scream» 3) Portugal. The Man «Shish» 4) Ethel Cain «Willoughby Tucker, I'll Always Love You» 5) Little Simz «Lotus» 6) Turnstile «NEVER ENOUGH» 7) The Young Gods «Appear Disappear» 8) DJ Koze «Music Can Hear Us» 9) Marie Davidson «City of Clowns» 10) Hamilton Leithauser «This Side of the Island» > LUCA BRUNO < 1) Rosalía «LUX» 2) HAIM «I quit» 3) Geese «Getting Killed» 4) Lily Allen «West End Girl» 5) Esther Rose «Want» 6) DJ Koze «Music Can Hear Us» 7) Casey Dienel «My Heart is an Outlaw» 8) Alan Sparhawk «With Trampled by Turtles» 9) Jenny Hval «Iris Silver Mist» 10) Jeff Tweedy «Twilight Override» > LEA INDERBITZIN < 1) Little Simz «Lotus» 2) Wednesday «Bleeds» 3) Wet Leg «Moisturizer» 4) Turnstile «NEVER ENOUGH» 5) Panda Bear «Sinister Grift» 6) El Michels Affair «24 Hr Sports» 7) Geese «Getting Killed» 8) Lambrini Girls «Who Let the Dogs Out» 9) OK Cool «Chit Chat» 10) Lily Allen «West End Girl»
So hitverdächtig wie heute hat Sounds! dieses Jahr noch nie geklungen. Macht aber auch Sinn – schliesslich spielen wir heute ja die ALLERBESTEN(!!!) Songs des Jahres. Lea Inderbitzin, Andi Rohrer und Luca Bruno – gemeinsam im Studio – mit dem Jahres-Best-of der Superlative. Morgen folgt dann der letzte Teil unseres Jahresrückblick mit den besten Alben 2025, annotiert und besprochen. Und hier gibt's die individuellen Songlisten der Crew: > LUCA BRUNO < 1) Geese «Taxes» 2) Bad Bunny «NUEVAYoL» 3) Saint Etienne «Glad» 4) Pulp «Spike Island» 5) Wednesday «Elderberry Wine» 6) Little Simz «Free» 7) Tyler Ballgame «Got a New Car» 8) The Moonlandingz feat. Iggy Pop «Where I‘m From» 9) Hamilton Leithauser «This Side of the Island» 10) HAIM «Relationships» > ANDI ROHRER < 1) The Beths «Straight Line Was a Lie» 2) Wednesday «Elderberry Wine» 3) Snocaps «Heathcliff» 4) David Byrne «Everybody Laughs» 5) Haim «Down to be wrong» 6) Wet Leg «mangetout» 7) Big Thief «Los Angeles» 8) Saint Etienne «Glad» 9) Panic Shack «Girl Band Starter Pack» 10) Algernon Cadwallader «Hawk» > LEA INDERBITZIN < 1) Wednesday «Elderberry Wine» 2) El Michels Affair feat. Florence Adooni «Say Goodbye» 3) Geese «Taxes» 4) Wednesday «Townies» 5) Little Simz «Free» 6) Witch Post «Rust» 7) Brògeal «Friday on My Mind» 8) Hannah Cohen «Draggin'» 9) Fontaines D.C. «It's Amazing to Be Young» 10) Skeleten «Let it Grow»
Am Ende des Jahres wird abgerechnet. Und wer nicht in der Sounds!-Bestenliste auftaucht, hat halt einfach zu wenig gute Musik gemacht. Just Kidding. (Or are we?) Heute kürt die Sounds!-Crew nicht weniger als die allerbesten Schweizer Musikveröffentlichungen 2025! Der mehrteilige Jahresrückblick geht morgen weiter – mit den besten (internationalen) Songs des Jahres. Schon heute gibt's die CH-Lieblinge, hier individuell aufgeschlüsselt: > LEA INDERBITZIN < 1) claire my flair «Ghosts & Aliens» 2) Batbait «Boys Club» 3) Malummí «Key» 4) Jeremy Ratib «Aftermath» 5) a=f/m «A Star» 6) Ethimm «Hi Around U» 7) Anna Rey «Unity» 8) Sirens of Lesbos «Let it Hurt» 9) Samuel Okkosch «American Boy» 10) Baze «Brot» > ANDI ROHRER < 1) Baby Volcano «Olor a fogata» 2) claire my flair «Ghosts & Aliens» 3) Batbait «Boys Club» 4) Pina Palau «Outdoor Guy» 5) Mary Middlefield «Summer Affair» 6) The Young Gods «Blackwater» 7) Sirens of Lesbos «My Moon» 8) Camilla Sparksss «Backflip» 9) Spear flower «Nothing Grows» 10) elie zoé «change my name» > LUCA BRUNO < 1) Sirens of Lesbos «My Moon» 2) Pina Palau «Outdoor Guy» 3) Batbait «Boys Club» 4) Ethimm «Hi Around U» 5) Malummí «Key» 6) URGES «Corridor» 7) Stahlberger «Besseri Stadt» 8) Jari Antti «Real» 9) no phase «Grounding» 10) HOLM «Sunlit Afternoons»
Wir eröffnen die beste Woche des Jahres mit einem inhaltlichen Rückblick auf das Musikjahr 2025. Die vereinte Sounds!-Crew bespricht jene musikalischen Geschichten, die in den vergangenen zwölf Monaten die grössten Schlagzeilen schrieben. Von KI-Bands über Katy Perrys spektakulär gescheiterten Space-Trip bis zur Coldplay-Kiss-Cam, dem ESC-Drama und der mit Abstand packendsten Musikdoku des Jahres: In diesem zweistündigen Jahresrückblick jagen wir durch alles, was die Musikwelt während den letzten zwölf Monaten irgendwie bewegt hat. Und die passende Musik gibt's auch noch dazu.
Die Albumveröffentlichungen sind dünner gesät, je näher man sich im Dezember dem Jahreswechsel nähert. Dennoch fällt die Ernte nicht ganz aus. Den letzten regulären Überblick über den New Music Friday gibts heute bei Sounds!
Eigentlich hätte das Debütalbum von Giovanni Vicari «Forse non è mai troppo tardi» heissen. Also: Vielleicht ist es niemals zu spät. Der Grund dafür ist sein 30er-Geburtstag und dass er sich bisher nicht getraut hat, eigene Musik zu releasen. Bis jetzt! Zum Glück waren es dann aber Giovannis Musiker:innen-Gspänli aus seinen anderen Projekten (Malummí, Pina Palau und Nola Kin), die ihn dazu motivierten, endlich seine Songs zu releasen. In «Your Smile Lives In Me» widmet sich der Basler mit italienischen Wurzeln den verletzlichen Themen des Lebens – ein verspieltes, fragiles und doch eindringliches erstes Album. Und was es heute auch noch für euch gibt: die heilige Fünffaltigkeit der Woche – die Top Fünf unserer drei Sounds!-Macher:innen Lea Inderbitzin, Luca Bruno und Andi Rohrer, die allesamt heute beim Wiehnachtsessen weilen. Stellung hält ausnahmsweise Céline Werdelis. Das Programm bleibt aber natürlich das gleiche: Service Musique, mit viel Liebe für euch kuratiert.
Jahresendspurt und Winterfrösteln! Doch bevor wir nächste Woche das grosse Jahres-Best-of zünden, wärmen wir uns heute mit den hottesten Tracks aus Oktober bis Dezember auf – wie immer zu dritt vereint im Studio. Und hier gibt's die individuellen Picks von eurer:m individuellen Lieblinsredaktor:in: > LEA INDERBITZIN < 1) Geese «Cobra» 2) Witch Post «Changeling» 3) Dry Cleaning «Hit My Head All Day» > ANDI ROHRER < 1) Snocaps «Heathcliff» 2) Portugal. The Man «Tanana» 3) Rosalia «Reliquia» > LUCA BRUNO < 1) Lily Allen «Pussy Palace» 2) Snocaps «Heathcliff» 3) Ratboys «Anywhere»
Happy Re-Birthday, a=f/m

Happy Re-Birthday, a=f/m

2025-12-0201:51:33

Vor 10 Jahren veröffentlichten Belia Winnewisser und Rolf Laureijs als a=f/m ihre erste EP. Eine Dekade später singen sie sich auf «Immense Birthday Party» ihr eigenes Geburtstagsständchen. Anlass ist nicht nur das Jubiläum, auch das Comeback nach langer Pause wird gefeiert.
Eine Tulpa ist eine gedanklich erschaffene Figur, die in der Vorstellung einer Person eine eigene Identität und Autonomie entwickeln kann. (Danke ChatGPT!) Tulpa ist aber auch eine Indie Pop-Band aus Leeds – und zwar eine ziemlich spassige. Wir hören in ihr Debütalbum «Monster of the Week» rein.
Eine feine Indie-Entdeckung aus Leeds, flankiert von der neuen Song-Apotheke des Neuenburger Tausendsassas Louis Jucker und dem Comeback der Deutschschweizer Szene-Helden a=f/m. Dank Thanksgiving ist diese Musikwoche USA-befreit – und wir lieben es. Kommt mit!
In seinem Pass steht zwar, dass er erst 21 Jahre jung ist, seine Seele lebt aber vermutlich schon seit den 60er-Jahren. Kai Slater alias Sharp Pins releaste am Freitag sein drittes Album «Balloon Balloon Balloon», das sich anhört, als hätte es schon einige Jahrzehnte im Estrich Staub angesetzt.
Von Adele über Justin Bieber bis zu Dua Lipa: Tobias Jesso Jr. hat während den letzten 10 Jahren Songs für fast alle «Grossen» geschrieben. Seine Karriere startete er vor einem Jahrzehnt jedoch alleine, mit seinem 70ies-Retro-Indie-Album «Goon». Jetzt gibt's die unerwartete Fortsetzung. Letzten Freitag erschien auf den Streamingplattformen «s h i n e». Jessos zweites Album – und das, obwohl er vor zehn Jahren seine Solokarriere kurz nach seinem ersten Release eigentlich für beendet erklärte, weil er mit dem Tour- und Live-Leben nicht viel anfangen konnte. Wir stellen dieses – im Vergleich zu seinen Pop-Songwriting-Arbeiten – viel weniger glattgebügelte Werk heute vor.
Sie sind da, die ersten Bestenlisten des aktuellen Musikjahres, und wir holen sie direkt von der Quelle: Hanspeter Düsi Künzler hat für uns die Plattenläden und Musikmagazine der Londoner Szene durchgescannt und bringt Highlights und letzte Entdeckungen das Jahrgangs 2025. Und – alas, alas! – zusammen mit dem Jahr enden auch die regelmässigen Besuche von Düsi im Musikabend Sounds! auf SRF 3. What a legend, vielen Dank für all die fantastische Musik und die damit verbundenen Gespräche, lieber Düsi!
Trugoy the Dove lebt! Zweieinhalb Jahre nach seinem Tod bauen die beiden verbliebenen «De La»-Mitglieder – zusammen mit Gastverses von u. a. Nas! Common! Slick Rick! – ihrem verstorbenen Wegbegleiter ein Denkmal. Und das ist mehr als eine pure Nostalgie-Geschichte. Klar, De La Soul bleiben auch auf ihrem ersten Album seit fast zehn Jahren fest im Sound des goldenen Zeitalter des Hip-Hops verwurzelt, zu keinem Moment auf diesem über 70-minütigen Werk hat man jedoch das ungute Gefühl, hier ein paar Grossvätern, die den Abgang verpasst haben, beim krampfhaften Aufleben alter Zeiten zuzuhören – im Gegenteil. Die Produktionen und die Flows sind smooth und jazzy wie immer – und beweisen nebenbei, dass Hip-Hop längst mehr als ein pures «Young Man's Game» ist. «Cabin in the Sky» ist das neue Sounds! Album der Woche: Wir verlosen CD's live in der Sendung, jeden Abend diese Woche – ausser Dienstag.
Tems aus Nigeria schickt uns kurz vor Jahresende – und ohne Vorwarnung – ein Afrobeats-Highlight, De La Soul veröffentlichen ihr erstes Album seit fast 10 Jahren und Goldfrapp, The Replacements, sowie die Beatles üben sich in Archivpflege: zum Ende der Woche gibt's die neuen Releases im Überblick.
FKA Twigs: Mehr als Deluxe

FKA Twigs: Mehr als Deluxe

2025-11-2001:52:31

Quantität zahlt sich im Zeitalter des Streamings aus, weshalb Deluxe-Versionen heuer oft schon kurz nach der Original-LP nachgeworfen werden. Bei Avant-Pop-Koryphäe FKA Twigs wurden es mehr als nur ein paar Tracks obendrauf. Im Januar erschien das intensive, düstere und laszive «EUSEXUA», das drittes Album von FKA Twigs, welches den Ruf der Londonerin als grenzenlose und bahnbrechende Produzentin zementierte. Wie üblich sollten ein paar unfertige Tracks im Nachgang die mittlerweile übliche «Deluxe»-Edition bereichern. Dabei wurde FKA Twigs aber klar, dass die Emotionen und die ausserweltliche Euphorie, die sie mit den Techno-Experimenten unter dem «Eusexua»-Begriff erforschte, noch keinesfalls erschöpft sind. Fast forward zu jetzt: Mit «EUSEXUA Afterglow» ist ein verwandtes aber eigenständiges und komplett neues Album da.
Ist ja nicht so, als ob das viertägige Indoor-Festival in der Berner Dampfzentrale nicht schon in den vergangenen Jahren anständig bestückt war. Dieses Jahr ist das Line-up aber ganz besonders auf der Sounds!-Wellenlänge: Marie Davidson! Erika de Casier! John Glacier! Wir fragen bei Dominika Jarotta, Co-Bookerin des Festivals, ob bei diesem Jahrgang tatsächlich etwas besonderes im Wasser war, oder ob wir ein bisschen zu fest durch die Sounds!-Brille geblendet sind. Ausserdem hören wir uns durch ausgewählte (und Geheim-)Picks des diesjährigen Line-ups (Donnerstag, 20.11. bis Sonntag, 23.11.) und sprechen mit Jarotta über den kürzlich von der Stadt Bern neu ausgeschriebenen Leistungsvertrag für die Dampfzentrale und ob dies Auswirkungen auf zukünftige Ausgaben des Festivals haben könnte.
Schon mit ihrer ersten E-Mail-Adresse nannte sich runo plum Rockstar. Nun kommt sie der kindlichen Manifestation einen Schritt näher: die Musikerin aus Minnesota veröffentlicht ihr Debütalbum «patching». «patching» beheimatet süsse Folksongs über eine bittere Trennung. Die Umstände? Eher kompliziert: Die Herzschmerzsongs nahm runo plum mit ihrer jetzigen Partnerin auf. Das Ex-Gspusi spielt nun aber wieder in der aktuellen Bandformation. Wie man das emotional aushält? Gar nicht so schwierig, meint runo plum im Sounds!-Interview. «patching» ist das aktuelle Sounds! Album der Woche. Wir verlosen täglich CDs - nur live im Radio.
Kaum etwas zeigt deutlicher, dass sich das Musikjahr langsam aber sicher dem Ende zuneigt, als wenn am Tag der neuen Musik die Zweitverwertungen Überhand nehmen. Immerhin: Einige dieser «Deluxe»-Editionen werden ihrem Namen tatsächlich gerecht.
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