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Die Sendung mit der Maus

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Jana ist in München und schaut sich ein besonderes Wohnkonzept an: In einer Art Mehrfamilienhaus wohnen viele Menschen gemeinsam unter einem Dach – in Wohnungen, die sich den Bedürfnissen der Bewohner:innen anpassen. Wie genau das funktioniert, sieht Jana anhand eines Modells. Per Zimmertausch können Familien ein Zimmer von einer anderen Wohnung dazu bekommen oder ein überflüssiges an eine andere Familie abgeben – ganz flexibel! Und Dachterrasse, die eigene kleine Werkstatt oder sogar die Lastenräder werden von allen genutzt, denn Teilen wird in dieser besonderen Hausgemeinschaft großgeschrieben.
Wie wird aus Äpfeln Apfelsaft? Ralph hat jede Menge Äpfel von seinem Apfelbaum, die sich wegen brauner Stellen und dem sauren Geschmack zum Essen nicht so gut eignen. Deshalb bringt Ralph sie zu einer mobilen Saftpresse, wo aus den Äpfeln leckerer Saft gemacht wird. Er hilft selbst mit und lernt, was das Saftpressen mit einem Ballon zu tun hat, wie der Saft vor Bakterien geschützt werden kann und was mit den Apfeltrester passiert.
Wie werden aus alten Kleidungsstücken neue? André besucht das Recycling Atelier Augsburg, wo geforscht wird, wie Textilrecycling besser werden kann. Denn beim Textilrecycling werden die alten Kleidungsstücke und Stoffe nicht umgenäht, sondern aus ihnen entsteht ganz neues Garn. Wie das geht und welche Schritte es braucht damit ein neuer Stoff entstehen kann, lernt André in der Modellfabrik des Ateliers. Und auch, wieviel Wasser dabei eingespart werden kann…
Rollen erleichtern uns in vielen Bereichen das Leben – etwa beim Einkaufen oder auch beim Reisen. Ohne Rollen würden auch viele Sportarten wie Inline-Skating nicht funktionieren. Doch wie werden Rollen eigentlich hergestellt? Clarissa besucht eine Fabrik und findet heraus, wie aus Blech, Stahl und Kunststoff Rollen werden. Und zwar ganz besondere Rollen…
Tinte wieder wegradieren – das geht normalerweise nicht. Bei besonderen Gelstiften aber schon. Mit einem speziellen Radiergummi hinten am Stift verschwindet die Tinte wie von Zauberhand. Doch wie funktioniert das eigentlich? Das Maus-Team ist zu Besuch in einem Labor der Uni Düsseldorf und wird Zeuge eines spannenden Versuchs. Dabei zeigt sich, wie Wärme auf die Tinte wirkt. Das probieren die Kinder einer Schulklasse doch gleich mal mit einem Föhn aus.
Ein Zuhause kann vieles sein: Es kann ein Haus, ein besonderer Ort oder auch die Lieblingsmenschen sein. Auch Jolanda hat ein ganz außergewöhnliches Zuhause, denn sie wohnt mit ihrer Familie in einem Baumhaus. Wie das aussieht und wie Jolanda dort mit ihrer Familie lebt, schaut sich Jana bei ihrem Besuch an. Wer hätte gedacht, dass oben zwischen den Baumkronen sogar eine Kuh lebt?!
Wie Gurken mit einem Gurkenflieger geerntet werden – das schaut sich Siham in Niederbayern an. Was aussieht wie ein Segelflugzeug hilft Gurkenbauer Ludwig und seinem Team dabei, Gurken per Hand zu ernten. Dabei fährt ein Traktor langsam über das Feld, damit die 24 Erntehelfer:innen links und rechts auf den beiden Plattformen ganz genau arbeiten können. Siham darf das natürlich selbst einmal ausprobieren…
Nachdem jede Menge Gurken geerntet wurden, wird im zweiten Teil der Sachgeschichte gezeigt, wie diese zu Salzgurken verarbeitet werden. In riesigen Speicherbehältern, den sogenannten Silos, werden die Gurken in Salzsole eingelegt. Wenn dieser Prozess – die Fermentierung der Gurken – abgeschlossen ist, müssen sie als nächstes zum Entsalzen in einen Frischwassertank. Dann werden sie noch sortiert, geschnitten und in Portionen verpackt und schon sind sie fertig für ihren Einsatz – zum Beispiel auf einem leckeren Burger!
Bei der Produktion von Salzgurken bleiben riesige Mengen Salzsole übrig. Wofür könnte man die noch gebrauchen? Eine Firma in Niederbayern hatte ein tolle Idee: Die Salzsole kann für den Einsatz beim Winterdienst verarbeitet werden – Gurkenwasser gegen Glätte. Siham begleitet das Gurkenwasser vom Silo bis hin zur Straßenmeisterei. Und zeigt in einem Experiment, wie das salzige Gurkenwasser im Winter auf der Straße wirkt…
Wie helfen Grünflächen eine Stadt herunter zu kühlen? Das will Siham wissen und trifft Stadtbau-Physikerin Pia. Denn weil in der Stadt häufig nicht genug Platz für Grünflächen ist, erforscht Pia mit ihrem Team, ob sich Städte auch durch begrünte Haus-Fassaden abkühlen lassen. Siham schaut sich das Projekt „Wilde Klimawand“ an und beobachtet bei spannenden Experimenten welche positiven Effekte Pflanzen noch haben: Wer hätte gedacht, dass Pflanzen eine Stadt sogar leiser machen können?!
Im zweiten Teil der Sachgeschichte schaut sich Siham an, was alles passieren muss, um eine Fassade zu bepflanzen. Dafür besucht sie eine Gärtnerei und findet heraus, wie dort Pflanzen gezüchtet und für ihren Einsatz an der Hauswand bereit gemacht werden. Und dann können die circa 90.000 Pflanzen am Neubau angebracht werden. Doch das klappt nur mit einem strikten Plan!
Wie geht es dem „Maus-Baum“? Im letzten Jahr hat das Maus-Team gezeigt, wie ein Wald wieder aufgeforstet wird. Dafür wurden jede Menge Bäume gepflanzt – unter anderem auch eine besondere Stiel-Eiche, die seitdem als „Maus-Baum“ bekannt ist. Im Frühjahr 2025 hat das Maus-Team den Baum erneut besucht und wollte wissen: Wie gut ist die Stiel-Eiche im letzten Jahr gewachsen?
Aus einer Idee einen Text zu machen – das schafft eine Künstliche Intelligenz in Sekundenschnelle. Aber wie funktioniert das eigentlich? Ralph erklärt, warum eine KI viel mehr zählt, als sie schreibt. Denn erst durch das Zählen von Wörtern, Buchstaben und deren Kombinationen sammelt sie Daten – und erkennt darin schließlich Muster. So „lernt“ die KI und kann mithilfe dieser Muster neue Texte zusammenzusetzen. Die wirken fast, als hätte sie ein Mensch geschrieben…
Wie funktioniert ein Schiffshebewerk? In Niederfinow in Brandenburg steht neben dem ältesten noch arbeitenden Schiffshebewerk Deutschlands auch das modernste in Europa. Die helfen Schiffen dabei, eine 36-Meter-Stufe zu überwinden. Eine Art Aufzug für Schiffe! Welche Mechanik dahinter steckt und was die beiden Schiffshebewerke unterscheidet, findet André bei seinem Besuch vor Ort heraus.
Auf einer Wildblumenwiese entdeckt Christoph Martin und sein Helfer-Team. Sie alle sind echte „Wiesen-Experten“ und sind dabei, Samen aus Blütenköpfen von Margeriten zu sammeln. Auf seinem Hof kann Martin mit diesen Samen neue Margeriten aussähen, um schließlich genug Samen für ein ganzes Feld zu gewinnen. Doch wozu braucht er bloß so viele Samen? In einer Firma wird das Geheimnis gelüftet!
Auf der Insel Sylt kann man beobachten, dass immer wieder Sand vom Meeresboden der Nordsee an die Küste befördert wird. Wie und warum, das wollte Mausfan Anna wissen, deshalb geht Clari dieser Frage auf den Grund. Was ein Nassbaggerschiff, eine Art Staubsauger und eine ganz lange Leitung damit zu tun haben, findet sie am Strand von Sylt heraus.
Im zweiten Teil der Sachgeschichte geht es darum, was mit dem Sand passiert, wenn er durch die Leitung im Meer am Strand von Sylt angekommen ist. Mit einem richtig großen Schwall kommt das Sand-Wasser-Gemisch vorne aus der Leitung. Jetzt muss der Sand nur noch an die richtige Stelle gebracht werden – dafür sorgen Bulldozer am Strand. Und dann verrät Clarissa noch, wie und wobei der neue Sand hilft, warum das Ganze so wichtig ist und wie dadurch die Küste von Sylt geschützt werden kann.
Maikäfer haben besondere Fühler, die ihnen dabei helfen, verschiedene Aufgaben zu erledigen. Mit den sogenannten Antennen können Maikäfer sich nicht nur pflegen oder gut tasten, sondern auch riechen. Dafür sorgen viele tausende Riechzellen, die man unter dem Mikroskop sehen kann. Die helfen den Männchen dabei, paarungsbereite Weibchen zu finden.
Auf dem Löffel ist eine leckere Suppe meist noch viel zu heiß, um sie gleich zu essen. Doch das ständige Pusten lässt sich mit Lauras neuster Erfindung leicht vermeiden: Der Löffel-Lüfter ist eine Pust-Station, die die Suppe automatisch abkühlt. Und alles, was sie dafür braucht, hat Laura in ihrer Werkstatt…
Wie wird ein Modellauto gemacht? Ein echtes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr soll einen kleinen Doppelgänger bekommen: ein Spielzeug-Auto. Das Maus-Team zeigt Schritt für Schritt, wie aus den ersten Entwürfen mithilfe eines 3D-Druckers, Handarbeit und einer besonderen Maschine ein fertiges Modellauto wird…
Vor einiger Zeit hatte André einen Skateboard-Unfall und musste deshalb am Knie operiert werden. Weil er wissen will, wie es seinem Knie heute geht, soll André zur MRT-Untersuchung. Aber was ist das eigentlich und wie genau läuft diese Untersuchung ab? Bei seinem Besuch im Strahleninstitut Köln findet er es heraus und lernt auch, warum er dabei kein Metall im oder am Körper haben darf…
In Lauras Werkstatt ist es wieder an der Zeit für eine neue Erfindung: Eine Gabel-Zange soll verhindern, dass das Essen beim Aufpieksen weg rollt. Aus einem Stück Holz, Kupferdraht, einem Gummi und zwei Gabeln macht Laura das neue Besteck. Ob die Gabel-Zange im Test mit getrockneten Kichererbsen wohl so gut abschneidet wie gehofft?
Einer der kleinsten Vögel Deutschlands ist der Zaunkönig. Er baut im Frühjahr viele gemütliche und gut versteckte Nester und hofft, dass dort ein Weibchen einzieht. Mit lautem Gezwitscher macht er auf sich aufmerksam und tatsächlich klappt es: In einem Nest hoch oben kann man plötzlich vier Küken sehen. Sie werden von der Mutter gefüttert und wachsen schnell: Bald sind sie schon aus dem Nest, werden aber noch einige Zeit weiter gefüttert und können alleine fliegen. Dann zwitschern sie auch so schön wie ihre Eltern!
André liebt alte schwarz-weiß-Sketche, in denen jemand auf einer Bananenschale ausrutscht, aber sind die Schalen wirklich so rutschig? An der RWTH Aachen forschen die Studierenden Zita und Amos dazu und untersuchen mit André die Reibung zwischen Boden und verschiedenen Obstschalen. Bananenschalen sind die rutschigsten und ein Blick ins Laser-Mikroskop zeigt auch, warum.
Die neusten Folgen haben keinen Ton
loliger Potkast!
Ihre sendungen sind sehr hilfreich. Vielen vielen dank
Coole Sache.