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WDR 3 Kulturfeature
WDR 3 Kulturfeature
Author: Westdeutscher Rundfunk
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© Copyright 2025, WDR
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Außergewöhnliche Biografien und neue Perspektiven auf Kultur und Gesellschaft - das WDR 3 Kulturfeature erzählt besondere Geschichten, die im Kopf bleiben und die Welt bewegen. Hier anhören und downloaden.
211 Episodes
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Licht und Musik haben eines gemeinsam, sie berühren die Sinne und die Seele. Von Monika Buschey.
Zwischen dem Selfkant und Görlitz liegen 640 Kilometer Luftlinie. Wie klingt die Strecke zwischen dem westlichsten und dem östlichsten Punkt Deutschlands, 35 Jahre nach der Wiedervereinigung? Von Friedemann Dupelius.
Seit über 30 Jahren produzieren Zacharias Kunuk und sein Kollektiv Spielfilme und TV-Programme auf Inuktitut, der Sprache der Inuit. Weltberühmt wurde die Produktion „Der schnelle Läufer“, die in Cannes eine goldene Palme gewann. Von Jane Tversted und Martin Zähringer.
In der fünften Staffel von „Kunstverbrechen“ sind die Hosts Lenore Lötsch und Torben Steenbuck auf den Spuren eines skurrilen Verbrecher-Trios, das mit Fälschungen ein Vermögen verdient hat.
Ein falscher Graf aus Schwerin, ein Trödelhändler aus Mainz und ein holländischer Kunstfälscher, der in Thailand lebt – gemeinsam gelingt es ihnen, reichen Sammlern gefälschte Bronzen des berühmten Künstlers Alberto Giacometti zu verkaufen.
Alle Folgen in der ARD Audiothek:
https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-5?cp-kf Von NDR.
25 Musikerinnen und Musiker aus dem Ruhrgebiet bilden The Dorf - ein Jazz-Noise-Kollektiv, das Komposition und Improvisation ebenso vereint wie Gemeinschaftssinn und Kollaboration. Von Sascha Wundes.
Sie war die erste Diva des deutschen Stummfilms: Asta Nielsen. Geboren in Dänemark, arbeitete die Schauspielerin 25 Jahre lang in Deutschland, bevor sie es 1937 verließ. Mit über 70 telefonierte Asta Nielsen regelmäßig mit einem Verehrer, der alle ihre Gespräche aufzeichnete. Von Lisbeth Jessen.
Der Komponist Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) hat seine fünfzehn Mysterien Sonaten den Geheimnissen des Rosenkranzes gewidmet. Sein Zyklus für Violine und Generalbass galt damals als radikal modern und zählt noch heute zum Schwierigsten, was das Repertoire des Frühbarock zu bieten hat. Von Janko Hanushevsky.
Lange bevor es den Menschen gab, erfüllte der Gesang der Vögel den Planeten.
Ihre Melodien inspirierten Dichter und Komponisten. Und gaben dem Menschen Rätsel auf: Warum singen sie? Und wovon? Von Sabine Fringes.
"Titan" hieß nicht nur sein mit phantastischen Vorschüssen finanzierte Riesenroman. Ein Titan war der Autor Jean Paul selbst, was die schiere Anzahl beschriebener Seiten betrifft. Vor 200 Jahren ist der Großmeister der skurrilen Einfälle gestorben. Von Holger Noltze.
Arthur C. Clarke war einer der größten Science-Fiction-Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er nahm vorweg, was heute Selbstverständlichkeit ist – und doch an Rätselhaftigkeit nicht eingebüßt hat. Von Rainer Praetorius.
Er erfand das Etikett „Neuer Realismus“, in dessen Namen Rolf Dieter Brinkmann auf die Barrikaden ging. Dann wechselte Dieter Wellershoff die Seiten, um selbst als Schriftsteller die bürgerliche Gesellschaft zu sezieren. Ein Portrait zum hundertsten Geburtstag. Von Gisa Funck.
Er brachte maschinelle Rhythmen und Flugzeugpropeller ins Konzert: George Antheil sorgte im Paris der 1920er Jahre für Skandale – die Musik wirkt noch 100 Jahre später elektrisierend und beunruhigend. Von Sabine Fringes.
HA Schult ist einer der ersten Künstler, die sich das Thema Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben haben. Weltberühmt wurde er durch seine tausend Trash People, die er seit 1996 rund um den Globus schickt. Von Sabine Fringes.
Einige seiner bösen Lieder wie "Tauben vergiften im Park" sind Teil unseres allgemeinen Kulturgutes geworden. Daneben gibt es einen unbekannteren Georg Kreisler, den Komponisten ernster Musik, den Romanautor und Verfasser zweier Opern. Von Markus Metz und Georg Seeßlen.
Er gilt nicht nur als einer der bedeutendsten Schriftsteller Ungarns. Als "Meister der Apokalypse" ist László Krasznahorkai ein international gefeierter Autor. Jetzt hat er den Literatur-Nobelpreis bekommen. Von Thomas David.
30 Millionen Besucher im Jahr: Venedig versinkt in den Touristenfluten. Doch die lokale Politik treibt den Ausverkauf der Stadt weiter voran. Wer profitiert davon? Von Petra Reski und Christopher Weingart.
In jedem Herbst wird der Matsutake-Pilz zu einem begehrten Geschenk in Japan. Er lässt sich nicht kultivieren. Entsprechend komplex sind die Bedingungen, unter denen er gewonnen wird – und hoch die Beträge, die für ihn gezahlt werden. Von Jean-Claude Kuner.
Das Bandoneon wurde als wehmütige Stimme des argentinischen Tangos weltberühmt. Einst repräsentierte die Bergmannsorgel den Anspruch deutscher Kumpel auf kulturelle Emanzipation.
Zusammen mit dem argentinischen Bandoneonisten Gabriel Rivano sucht das Feature von Jakob Weingartner nach der deutschen Seele im singenden Blasebalg. Es besucht seine Geburtstätte in einem winzigen Dorf im sächsischen Erzgebirge; lernt in Köln einen besessenen Sammler kennen; erfährt in einer Knappensiedlung im Ruhrgebiet, dass die ersten massenhaft hergestellten Instrumente preisgünstig von verurteilten Straftätern zusammengebaut wurden. Die Reise führt schließlich zurück über den Atlantik – nach Buenos Aires. Dort werden heute einfache Volksbandoneons gebaut, um das Eliteninstrument wieder unter die Besitzlosen zu bringen. Dort lüftet sich auch ein schauerliches Geheimnis: Einige Bandoneonisten schwören, dass ihr Instrument die Seelen seiner vorherigen Spieler in sich trägt. Was tun, wenn eine davon mit einem Fluch belegt ist?
Ein Feature von Jakob Weingartner. Produktion: WDR 2025 Von Jakob Weingartner.
Eduard Mörike ist schon zu Lebzeiten als idyllischer Schwabe bezeichnet worden. Diesen Ruf ist er bis heute nicht losgeworden. Dabei ist vieles in seinem Werk von untergründiger Spannung getragen. Von Norbert Hummelt.
Was für eine Stimme! Was für abgefeimte Melodiebögen! Und erst die Texte: böse, durchtrieben, feministisch, witzig und poetisch. Als Connie Converse in den frühen 50er-Jahren nach NYC kam, brachte sie Songs mit, die den Folk hätten verändern können. Von Monika Kursawe.
























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