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Zwischentöne
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Zwischentöne

Author: Deutschlandfunk

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Die „Zwischentöne“ laden zum persönlichen Gespräch ein. Gäste aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft erzählen anderthalb Stunden lang von ihrem Schaffen und aus ihrem Leben, von Begegnungen und Erlebnissen, die sie geprägt haben, von wichtigen Entscheidungen, Erfolgen und Niederlagen. Der Titel der Sendung ist Programm: kein krachender Schlagabtausch, sondern ein feinsinniges Gespräch, das auch von den mitgebrachten Titeln lebt. Sie sind nicht nur Begleitmusik, sondern Anlass, die Gäste von einer weiteren Seite kennenzulernen.
302 Episodes
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Julius Stucke www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Als Tochter einer Polin und eines Tschechen wird Petra Nachtmanova 1987 in Wien geboren. Sie interessiert sich für Sprachen, taucht in die anatolische Kultur ein und entdeckt für sich die Laute Bağlama - als Volksmusikforscherin und Interpretin. Julius Stucke www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Wirtschaftspublizist Wolf Lotter plädiert für einen frischen Blick auf das, was eine Gesellschaft stark macht: Freiheit und Selbstständigkeit statt Angestelltenmentalität. Er warnt: Europa könne derzeit Chinas Wissensprogramm nichts entgegensetzen. Florian Felix Weyh www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
In der DDR wollte man Wolfgang Hegewalds Werke nicht drucken. Im Westen galt der Autor, dessen Ausreiseantrag 1983 bewilligt wurde, als magischer Realist. Sprachliche Genauigkeit ist ihm wichtig: „Mit Sprachverwahrlosung beginnt Weltverwahrlosung." Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Regina Schillings Doku "Kulenkampffs Schuhe" wurde zum Phänomen. Die Filmemacherin interessiert sich sehr für das Nachkriegsfernsehen und was es über die Mentalitätsgeschichte der Deutschen verrät. Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Erst war es ein Hobby neben der Diplomarbeit, bald wurde es zur Passion: Brotbacken. Mittlerweile ist Lutz Geißler gefragter Experte und Autor von Brotbackbüchern. Was macht gutes Brot aus - und warum ist es in Deutschland vom Aussterben bedroht? Paulus Müller www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Rolf Steinmann hat eine extreme Sehnsucht nach Wildnis. Als einer der gefragtesten Naturfilmer arbeitet er für Disney und die BBC. In gewissem Sinne sieht er sich als Zeitzeugen, denn: „Wilde Lebensräume und Tiere verschwinden mit jedem Tag." Tanja Runow www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
"Wissen ist die Brille, durch die ich die Welt wahrnehme", sagt Profi-Quizspieler Sebastian Klussmann. Schon als Kind sei er ein wandelndes Lexikon gewesen. Er versuche immer, alle Sinne zu nutzen, und sagt: Lebenslanges Lernen sei keine Phrase. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Julia Franck erzählt von ihrer Kindheit mit viel Freiheit, aber wenig mütterlicher Fürsorge, von der kommunistischen Oma, dem einschneidenden Tod ihres Jugendfreundes - und wie diese Erlebnisse in ihre autofiktionalen Werke eingeflossen sind. Florian Felix Weyh www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Der erste Kuss mit ihrem Mann war ein Filmkuss. Senta Berger erinnert sich an ihre Schauspielkarriere in Wien, den USA und in Italien. Sie schildert ihre MeToo-Erfahrungen und spricht über "Political Correctness". Und über das Altwerden. Pilger, Klaus www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Beim Singen würden die gleichen Stoffe ausgeschüttet wie beim Verlieben, sagt die Gesangspädagogin Judith Kamphues. Am liebsten arbeitet sie mit Amateuren. Dabei sucht sie das "Nadelöhr" zwischen Spannung im Körper und Entspannung im Geist. Maja Ellmenreich www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Dana Grigorcea, geboren 1979 in Bukarest, lebt seit vielen Jahren in der Schweiz. Im Gespräch erzählt die Schriftstellerin, wie sie im kommunistischen Rumänien aufgewachsen ist und sich nach der Wende politisch engagiert hat. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in einem internationalen Konzern entschloss sich Verena Schneevoigt zu kündigen und künftig Eltern und Schwiegereltern zu pflegen. Da war sie erst Mitte 50. Die Entscheidung lenkte ihr Leben in komplett neue Bahnen. Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Ben Salomo verließ die Rap-Szene, weil ihn Gewalt und Antisemitismus dort anwiderten. Im Gespräch spricht er über seinen Weg zur Religiosität und warum der 7. Oktober 2023 für Jüdinnen und Juden weltweit eine Zeitenwende darstellt. Julius Stucke www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Er ist mit Rockstars um die Welt gereist, hat den Marlboro-Mann erfunden, in Kambodscha ein Hilfsprojekt gegründet. Die Situationen, in denen er Bilder aufnahm, seien ihm dabei immer wichtiger gewesen als die Fotos selbst, erzählt Hannes Schmid. Raoul Mörchen www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Marietta Schwarz www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Der Sozialpsychologe Rolf Pohl erforscht, wieso gerade Männer häufig gewalttätig werden. Als einen der Gründe nennt er ein starres Männlichkeitsbild, das viele dazu bringe, ihre Bedürfnisse zu unterdrücken. Das entlade sich dann oft in Gewalt. Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
„Wir leben in einer Kultur, in der man so gerne klare Positionen hat, in der Leute an ihren Meinungen festhalten“, sagt die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen. Umso wichtiger sei es ihr, sich mit Widersprüchen und Ambivalenzen zu beschäftigen. Bronfen, Elisabeth; Runow, Tanja www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
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