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Rendez-vous

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Die Informationssendung «Rendez-vous» berichtet über das aktuelle Geschehen in Politik und Wirtschaft und liefert Hintergründe und fundierte Analysen.
Der zweite Teil der Sendung, das «Tagesgespräch», befragt Akteure oder Betroffene zu tagesaktuellen Themen, wichtigen Entwicklungen oder zu exemplarischen Vorgängen.
1957 Episodes
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In der Nacht auf Freitag hat US-Präsident Donald Trump 100 Prozent Zölle auf Pharmaimporte angekündigt. Diese sollen ab dem 1. Oktober gelten. Die Schweizer Pharmabranche schlägt Alarm.
Die Schweizerische Nationalbank SNB verändert ihren Kurs nicht und belässt den Leitzins bei null Prozent. Geld kann also weiterhin günstig geliehen werden. Das soll Investitionen fördern und die Wirtschaft ankurbeln.
Die Konjunkturforschungstelle der ETH Zürich rechnet damit, dass die Schweizer Wirtschaft nächstes Jahr an Schwung verliert und weniger stark wächst als noch im Sommer prognostiziert. Das Bruttoinlandprodukt dürfte um 0,9 Prozent wachsen, im Sommer rechnete man noch mit 1,5 Prozent Wachstum.
Der Beschleunigungserlass zum Ausbau der einheimischen Energieproduktion kommt auf die Zielgerade. Nach langem Hin und Her hat sich das Parlament am Dienstag auf eine Lösung einigen können: Das Verbandsbeschwerderecht wird nicht grundsätzlich eingeschränkt, sondern nur punktuell.
Der Nachrichtendienst des Bundes NDB steht in der Kritik. Die Aufsichtsbehörde hat Missstände bei der Speicherung von Personendaten publik gemacht: Der NDB hat zu Unrecht Daten über Corona-Massnahmengegner gespeichert.
Die Kantone St. Gallen und Zürich wollen das Frühfranzösisch abschaffen und sorgen damit schweizweit für Aufsehen. Nun schaltet sich der Bundesrat in die Diskussion ein und stellt klar: An Schweizer Primarschulen soll eine zweite Landessprache als Fremdsprache unterrichtet werden müssen.
Die Schweiz tue zu wenig für den Klimaschutz und verletze damit Menschenrechte, urteilte 2024 der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Für den Bund damals eine herbe Niederlage. Nun aber bekommt er Rückendeckung vom Ministerkomitee des Europarates.
Der Ständerat lehnt eine zusätzliche Milliarde für die Schweizer Armee ab. Obwohl bürgerliche Politiker oder der Nachrichtendienst warnen, dass die Sicherheitslage in Europa sich verschlechtere und Russlands Angriffskrieg sich ausweiten könnte, wird man sich über mehr Geld für die Armee nicht einig.
Das Ziel des israelischen Militärs seien dreitausend Kämpfer der Hamas. In Gaza-Stadt befinden sich noch hunderttausende Zivilisten. In Israel sorgt sich die Bevölkerung um das Schicksal der israelischen Geiseln. Das Gespräch mit ARD-Korrespondent Julio Segador in Tel Aviv.
In Nordrhein-Westfalen erreicht die CDU bei den Kommunalwahlen gut 33 Prozent der Stimmen, gefolgt von der SPD. Stark im Aufwind ist die AFD, die ihr Ergebnis fast verdreifachen kann auf 14,5 Prozent. Das sei kein grosser Denkzettel, sagt Conrad Ziller von der Universität Duisburg-Essen.
In der Nacht zum Mittwoch hat Polen erstmals russische Drohnen abgeschossen, mit Unterstützung anderer Nato-Staaten. Für den Abschuss der billigen Drohnen wurden teure Raketen eingesetzt. Ob das die richtige Taktik ist, beantwortet NZZ-Redaktor Georg Häsler. Er ist auf Militärthemen spezialisiert.
Am Mittwoch wurde der rechtskonservative Charlie Kirk bei einem Auftritt an der Universität von Utah erschossen. Kirk galt als wichtige junge Stimme der Maga-Bewegung. Spaltet Kirks Ermordung das Land noch mehr? Extremismusforscher Peter Neumann ordnet ein.
Erstmals hat die polnische Luftwaffe mutmasslich russische Drohnen abgeschossen, die in den polnischen Luftraum eingedrungen sind. Der ukrainische Präsident Selenski warf Russland vor, die Drohnen gezielt nach Polen geschickt zu haben. Testet Russland die Reaktion der Nato?
Die Schweizer Investorengruppe Tannenwald Holding übernimmt die Detailhandelskette «Spar Schweiz». Spar verfügt derzeit über 360 Standorte in der Schweiz und Liechtenstein mit einem Umsatz von knapp 750 Millionen Franken pro Jahr. Wie überraschend kommt dieser Verkauf?
Mit Cargo sous terrain sollen Güter dereinst unter der Erde mit automatisierten Wagen quer durch die Schweiz transportiert werden. Doch das Logistikprojekt will nicht ins Rollen kommen. Im Gegenteil: Nach einem ersten Stellenabbau vergangenes Jahr folgen jetzt weitere Stellenstreichungen.
Wirtschaftsminister Guy Parmelin ist in der Nacht auf Freitag kurzfristig in die USA gereist. Zu Details der Reise äusserste sich das Wirtschaftsdepartement zunächst nicht, Parmelin dürfte aber wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf Einfuhren aus der Schweiz in den USA sein.
Seit sieben Jahren sollten in der Schweiz neue Aufklärungsdrohnen im Einsatz sein. Trotz Millioneninvestitionen stieg bisher aber keine einzige der sechs israelischen Drohnen in den Himmel. Dennoch hält VBS-Chef Martin Pfister am Drohnenprojekt fest.
Die Direktorin von SRF, Nathalie Wappler, hat entschieden ihren Posten im Unternehmen per Ende 2026 abzugeben. Das gab sie am Mittwochvormittag an einer Personalveranstaltung bekannt. Wappler ist seit 2019 Direktorin von SRF und seit 2020 stellvertretende SRG-Generaldirektorin.
Der Entscheid des Zürcher Kantonsparlaments das Französisch aus der Primarschule zu streichen, sorgt auf politischer Ebene für hitzige Debatten. Doch was sagen eigentlich die Lehrerinnen und Lehrer dazu? Das Gespräch mit Lena Fleisch, Präsidentin des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbandes.
Ein Erdbeben der Stärke 6.0 auf der Richterskala hat den Osten Afghanistans erschüttert. Mehr als 800 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Und die Zahl der Opfer dürfte noch steigen.
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Comments (1)

Lea M.

Wieso erinnert man in diesem Podcast nicht an Carl Lutz, ein Schweizer Diplomat, der die grösste Rettung von Judinnen und Juden während des ganzen Zweiten Weltkriegs durchführte?

Jan 27th
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