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Track17 - Der Musikpodcast

Author: Christopher Hunold & Melanie Loeper

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Die besten aktuellen Platten, Features über alles zum Thema Musik, Interviews und eine Playlist mit den besten neuen Songs on top. Christopher Hunold spricht in den Reviews mit Melanie Loeper und in den Features mit Gäst*innen über das, was auf den Plattenteller gehört oder was die Musikwelt oder uns gerade bewegt. Denn: Wer ist in den Stunden der größten Niederlagen dabei? Wer hört zu, wenn sonst niemand da ist? Wer sorgt für die großen wie kleinen Momente? Eben. Nur Musik. Und genau darüber muss gesprochen werden. In Track17 treffen wir uns regelmäßig, um als helfende Hand im Release-Dschungel Empfehlungen zu geben, präsentieren Interviews oder sprechen mit Gäst*innen in Features über alles, was die Musikwelt hergibt. Auf der Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" gibt's die 17 Songs des Monats direkt zum Nachhören dazu. Ob Labelliebling, Outsider-Zeug, zufällige Plattenladen-Eroberung oder König des YouTube-Algorithmus. Track 17 – der Musik-Podcast

Regelmäßig ergänzte Spotify-Playlist mit Songs aus den Folgen: spoti.fi/2G5xdUG
143 Episodes
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Alle Links in den Shownotes. Was waren die Alben des Monats? Wir besprechen heute: >> Joanne Robertson – Blurr (AD93) Ist das das Album des Jahres? Die britische Malerin und Musikerin ist seit Jahren für doomy Geister-Folk und Musik bekannt, die mit nicht viel mehr als einer Gitarre, viel Hall und viel Atmosphäre eine Stimmung erzeugt, die sonst nur eine Grouper hinbekommt. „Blurrr“ ist ein leises, intimes Meisterstück, aus dem man nicht mehr ausziehen will. Warum? Klären wir in der Folge. >> lynyn – Ixona (Sooper Records) Sowohl Melanie als auch Christopher wollten die Platte mit in die Folge nehmen. Es muss also was dran sein, oder? Zwischen Spät-00er Post-Bass, Frickel-Electronica und IDM baut der produzent aus Chicago an einem Sound, in dem man sich gerne verläuft. Und dann reden wir plötzlich über Parkplätze in GTAIII. Ja nun. >> james k – Friend (AD93) Lasst uns alle Freund*innen von james k werden. Die New Yorker Sängerin hat auf ihrem dritten Album eine retrofuturistische Dream-Pop-Parallelwelt erschaffen, in der wir alle noch mit unserem orangenen Walkmen-Handy von Sony Ericsson (remember das W800i?) rumlaufen und an unserer MySpace-Seite herumcoden. >> Dead Famous People – Wild Young Ways (Fire Records) Es wird immer schwieriger zeitlose Musik zu datieren. Alles ist immer und dann auch noch gleichzeitig. Der nach 80er klingende Jangle-Power-Pop der Band aus Neuseeland ist das fehlende Bindeglied zwischen ihren Anfängen und dem Comeback fast 30 Jahre später. >> Lucrecia Dalt – A Danger To Ourselves (RVNG. Intl.) Die Kolumbianerin hat vor drei Jahren eines der aufregendsten Alben der frühen 20er vorgelegt. Auch der Nachfolger bewegt sich auf einer kleinen Theaterbühne, um dort seinen experimentellen Pop aufzuführen, ist aber etwas konfrontativer, unheimlicher. Außerdem heißt es Abschied nehmen. FAMOUS, diese kleine, unterschätzte und übersehene, überhörte Band, sie hört auf. Das ist traurig, schade und verständlich. Ein letztes Loblied. Wir reviewen außerdem neue Musik von TOPS, Skepta, Carla dal Forno, Laura Groves, Cousin, Al Wootton, Blueboy uvm. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört - [00:02:37] Ciao und Bye Bye: FAMOUS hören auf. Ein Abschied. - [00:11:20] Joanne Robertson – Blurrr (AD93) - [00:22:23] Playlist Part 1: Famous, TOPS, Fred Again, Tim Reaper - [00:28:04] lynyn – Ixona (Sooper Records) - [00:42:25] james k – Friend (AD93) - [00:50:28] Playlist Part 2: Cousin, Carla dal Forno, Rooleh, Al Woottoon - [00:55:54] Dead Famous People – Wild Young Ways (Fire Records) - [01:05:45] Lucrecia Dalt – A Danger To Ourselves (RVNG.) - [01:15:41] Playlist Part 3: Laura Groves, Pickle Darling, Blueboy, Boys Be Kko - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Joanne Robertson - Gown Famous - Relevation TOPS – ICU2 Tim Reaper - Pufferfish Skepta & Fred again … - London Lynyn - Roll 5321 james k - Peel Cousin - No King Carla dal Forno - Veselka City Lights Rooléh - Cabana Al Wootton – Essene Dead Famous People - Wild Young Ways Lucrecia Dalt - caes Laura Groves - Yes Pickle Darling - Violence Voyager Blueboy - My Three Boys Be Kko - Oignon
Alle Links in den Shownotes. >> Burial - Comafields / Imaginary Festival (Hyperdub) Seit fast 15 Jahren steckt Dubstep-Enigma Burial aka Will Bevan in seiner zweiten musikalischen Phase, in der er verrauschte, knackende Ambient-Tracks in zweistelliger Minutenzahl wie kleine Mixtapes aufbaut. In den letzten Jahren bedeutete das oft Hit & Miss. Wo stehen diese beiden Tracks? >> Bodhi - Corrupta (Hotflush) Hotflush war eines der prägenden Labels für den "alten" Bass- und Dubstep-Sound. Bodhi geben mit ihrer 6-Track-EP ein interessantes Update und frischen das Genre mit Elementen aus IDM, Acid, House und Garage auf. Kann der Gemischtwarenladen was? >> VA - Tectonic Sound 20 (Tectonic) Das schönste Geburtstagsgeschenk muss man sich manchmal selbst machen. Auf 24 Tracks feiert Labelmeister Pinch mit zahlreichen alten und neuen Freund*innen die Geschichte von Tectonic. Erst recht einer der Orte für den alten Bass- und Dubstep-Sound. >> FAÏG - New Chapter (Planet Rhythm) Dieses "neue Kapitel" des Techno-Produzenten ist laut, intensiv, wuchtig und hat ziemlich genau eine Mission: Menschen zum tanzen bringen. Reicht das? >> JJULIUS - Vol. 3 (DFA) Seitdem das altehrwürdige Dance-Punk-Label DFA sich als Plattform für experimentierfreudige Musik aus aller Welt neu aufgestellt hat, lohnt sich das Zuhören umso mehr. Der Schwede JJULIUS versucht es mit abseitigem Dream-Pop, der sich im Nebel besonders wohlfühlt. Wir reviewen außerdem neue Musik von Man/Woman/Chainsaw, Oni Ayhun, Emika, Jamie Woon, Carrier u. v. m. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Haldern-Festival-Folge und In The Bassment-Playlist - [00:07:32] Burial - Comafields / Imaginary Festival (Hyperdub) - [00:17:36] Playlist Part 1: Carrier, Olof Dreijer, Emika, Tim Green - [00:22:22] Bodhi - Corrupta (Hotflush) - [00:29:06] VA - Tectonic Sound 20 (Tectonic) - [00:36:20] Playlist Part 2: Man/Woman/Chainsaw, Kim Thorthey, Invexis, Jamie Woon - [00:41:10] FAÏG - New Chapter (Planet Rhythm) - [00:48:39] JJULIUS - Vol. 3 (DFA) - [00:54:51] Playlist Part 3: Georgie Sweet, Erika de Casier, Cornelius SA, Ma Sha - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Burial - Comafields Carrier - The Fan Dance Olof Dreijer – Iris Emika - Circles Tim Green - Minds Bodhi - T.O.P. Beatrice M. - Poison Man/Woman/Chainsaw - Mad Dog Kim Hiorthoy - Wish Walk Invexis - Waterpipe Jamie Woon - A Velvet Rope FAÏG - Kann JJILIUS - Etiopisk Hallucination Georgia Sweet - The Ones We Love Erika de Casier - Miss Cornelius SA - Not Everything Is At It Seems, Not Everything That Seems Is Ma Sha - Aluga
Den kompletten Text zur Folge sowie alle Links zur Playlist und zum Podcast findet ihr in den Shownotes.
Alle Links in den Shownotes. >> Polygonia – Dream Horizons (Dekmantel) Die Münchnerin zelebriert Club-Musik zwischen House, Techno, IDM und Breakbeats. Das ist vor allem deshalb so aufregend, weil es zeigt, dass wir doch noch zu etwas anderem tanzen dürfen als zu den stumpfesten Geradeaus-Tracks. >> Seph – Fiera (Insurgentes) Album? Compilation? Irgendwo auch egal. Der Argentinier schnürt für den letzten Release des Labels Insurgentes ein Abschiedsgeschenk, in das er beatlosen Techno, scharfkantigen IDM und viele Frickeleien packt. >> INIT – Pool James (R.i.O.) Der Pop-Nicht-Pop des Duos denkt den Soundtrack zur Pool-Party etwas vernebelter. Das ist eher etwas für die Party, zu der niemand eingeladen wird und bei der man mit Kopfhörern am Wasser liegt. >> Bidoben – Torment (Sublunar) Die neue EP des Techno-Produzenten hat wenig Interesse an allem, was nichts mit Druck zu tun hat. Funktionsmusik für die Peak Time – aber im besten Sinne? >> Introspekt – Moving the Center (Tempa) Das Comeback des britischen Kellerkindes unter den Musikgenres, nämlich Dubstep, wird gern genommen – vor allem, da es sich mit neuen Stimmen und frischem Sound endlich von seiner schwitzig-männlichen Perspektive verabschieden darf. Wir reviewen außerdem neue Musik von Actress, Any, Sex Week, Gyrofield, Donato Dozzy u. v. m. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Bonobo und Galya Bisengalieva - [00:07:56] ** Polygonia - Dream Horizons (Dekmantel) - [00:15:59] Playlist Part 1: OHYOUNG, Any, Gyrofield, Chris Llopis - [00:21:36] ** Seph - Fiera (Insurgentes)** - [00:30:34] ** INIT – Pool James (R.i.O.)** - [00:41:44] Playlist Part 2: Actress, Sex Week, Blumitsu, KayCyy - [00:47:24] **Bidoben – Torment (Sublunar)** - [00:53:51] **Introspekt – Moving The Centre (Tempa)** - [01:03:48] Playlist Part 3: Carre, Low End Activist, Donato Dozzy & Sabla, Soreab - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Polygonia - Whirlwind Of Hearts OHYOUNG - You are always on my mind Any - Mega Mercy gyrofield - Vegetation Grows Thick Chris Llopis - Ministrone Seph - Impulso INIT - Vacumized Actress - Guardians Sex Week – Coach Blumitsu - Atom KayCyy - FUNNY FUNNY Bidoben - 28-33 Introspekt - Dilation Carre - Crawler Low End Activist - Wave 02 Donato Dozzy & Sabla - Forma I Soreab - Let’s Roll
Alle Links in den Shownotes. >> Smerz – Big City Life (escho) Das norwegische Duo erkundet die große Stadt und verliert sich im Verlieben, im Sex und im Von-allem-überfordert-sein, bevor sie die große Reflexion starten. Alles eingebettet in Lo-Fi-Pop, der dem Trip-Hop sehr nahe steht. >> Ketiov - The Art of Structure (On Loop) Spalter der Ausgabe: Ohne Umwege knallt die Musik des polnischen Produzenten in die Clubs und verspricht dabei nichts als Schweiß, Bewegung und Wucht. Ganz einig werden wir uns nicht. >> Mhaol - Something Soft (Merge Records) Feministischer Disco-Punk, mal mehr Disco, mal mehr Punk, der ultra tanzbar und sehr direkt den Tanzboden vollgroovt. Wie viel Energie kriegt man in 30 Minuten? Ja. >> Moontype - I Let the Wind Push Down on Me (Orindal Records) Die Band aus Chicago stopft ihr neues Dream-Pop-Album voller Alltäglichkeiten. Warum es sich lohnt, ach den kleinen Dingen des Lebens Haben wir es verlernt, auch mal die kleinen Dinge wertzuschätzen? >> Neuzeitliche Bodenbeläge – Neue Kreise (Bureau B) Barjazzig, yacht-rock-orgelig, 70er-Jahre-futuristisch, schwitzig-elegant und einfach ziemlich gut. Hochgekrempelte Lederjacken, verklebte Kneipenböden und die berechtigte Frage, ob es nicht noch ein Glas Rotwein mehr sein darf. Wir reviewen außerdem neue Musik von Dog Race, Ehua, Ezra Furman, Troth, Genius Of Time, Dan Mangan u. v. m. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Cat Power + Boiler Rooms - [00:04:54] **Smerz – Big City Life (escho)** - [00:13:32] Playlist Part 1: Dog Race, Ehua, Ezra Furman, MØ - [00:19:29] **Ketiov - The Art of Structure (On Loop)** - [00:28:49] **Mhaol - Something Soft (Merge Records)** - [00:33:51] Playlist Part 2: Troth, Genius Of Time, Dan Mangan, Pachyman - [00:38:03] **Moontype - I Let the Wind Push Down on Me (Orindal Records)** - [00:46:33] **Neuzeitliche Bodenbeläge – Neue Kreise (Bureau B)** - [00:53:02] Playlist Part 3: Kara-Lis Coverdale, Batu, DJ JM, Theo Kottis - Jetzt auf Spotify abonnieren.**Setlist:** Neue Songs für die Playlist: Smerz - Feisty Dog Race - The Leader Ehua – Bumju Ezra Furman - A World of Love and Care MØ – Heartbreak Ketiov - The Dub Mgaol - DM:AM Troth - Cocoonist Genius Of Time - You Make Me Dan Mangan - It Might Be Raining Pachyman - False Moves Moontype - Four Hands ii Neuzeitliche Bodenbeläge - Im Dunkeln Kara-Lis Coverdale - Daze Batu - Seize DJ JM - shoot Theo Kottis - Dark at 3pm
>> Djrum – Under Tangled Silence (Houndstooth) Felix Manuel mit einem neuen Album voll wunderschöner bleepy Electronica. Getrieben von klassischen Elementen, seiner Piano-Arbeit und einem Cello vermischen sich zarter Ambient-Techno und hibbeliger IDM. Heraus kommt eines der besten Alben des Jahres. >> Physalia – Oniria (okum produzioni) Die Italienerin schwebt mit ihrem Mix aus Kammerpop mit Piano-Einsatz und Dream-Pop wie auf ihrem Albumcover durch ein Meer aus Atmosphäre. Das soll ihr Debüt sein? >> Deradoorian – Ready For Heaven (Fire) Dub, Disco, No Wave, Post Punk – und das alles eiskalt vorgetragen. Deradoorian, die schon mit den Dirty Projectors und Kate NV immer eine Sonderausfahrt aus dem Pop genommen hat, groovt sich gekonnt durch ihre beste Solo-Platte. >> Tennis – Face Down in the Garden (Mutually Detrimental) Der musikalische Abschiedsbrief des Dream-Pop-Ehepaars erzählt von kleinen wie intimen Geschichten. Sind diese überhaupt für unsere Ohren gedacht? >> Hypochondrische Ängste – Real Authentic Berlin Street Love (Viel Erfolg mit der Musik) Spoken-Word-Stream-Of-Consciousness-Post-Alles-Musik. Songs sind das nur, wenn man will. Rhythmus, Melodie, Takt, Text – zusammen umzingeln sie das, was man für Songstruktur hält, kreisen ein, beobachten lieber von außen. Hochgradig assoziativ, fließend, überfordernd und doch in sich schlüssig.
Alle Links in den Shownotes. >> Black Country, New Road – Forever Howlong (Ninja Tune) Wir müssen reden. Und das 30 Minuten lang. Vom jazzy Post-Punk zum folkigen Art-Rock-Hybriden.Wie ist das eigentlich für eine Band, wenn man sich innerhalb von sieben Jahren viermal neu aufstellen muss – und jedes Mal den Sound anpasst? Vom Suchen und Finden. Und einer kleinen Enttäuschung. >> The Completers – The Completers (Yeah You!) Brasilianischer Post-Punk. Frei von Licht, mit mächtig Hall angerührt und voll von gewohnten Sounds.Ist das so unique, wie behauptet? >> Barker – Stochastic Drift (Smalltown Supersound) Seinen Durchbruch feierte der DJ und Produzent mit Techno, der auf die klassische Kickdrum verzichtet. Sein neues Album knallt mit verschleppten Breaks, zittrigem IDM und mit Schlagzeug jetzt wieder mehr. Aber auch besser? >> Great Grandpa – Patience, Moonbeam (Run For Cover Records) Vom Schredder-Post-Rock zum schluffigen Country-Emo. Über eine Band, die erst räumlich getrennt werden musste, um dann für ein neues Album zurückzukommen. >> Mobbs & Susu Laroche (Modern Love) Musik der brodelnden Entschleunigung. Verhangen, schwer, undurchsichtig. Die Sounds verendender Öltanker. In Kombination mit dem fast klagenden Gesang klingt hier alles so, als sei es Teil eines geheimen Ritus. So dunkel wie beeindruckend. Wir reviewen außerdem neue Musik von The Orchestra (For Now), Moin, Steven Julien, Hiroshi Yoshimura, Carrier, Michael James, Marina Zispin u. v. m. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Feature 50: Was ist Musik? - [00:04:09] **Black Country, New Road // Forever Howlong (Ninja Tune)** - [00:35:16] Playlist Part 1: The Orchestra (For Now), Steven Julien, Michael James, Maria Amor & Shcuro - [00:39:34] **The Completers // The Completers (Yeah You!)** - [00:49:08] **Barker // Stochastic Drift (Smalltown Supersound)** - [00:56:40] Playlist Part 2: Hiroshi Yoshimura, Marina Zispin, Index For Working Musik, Pacific Coliseum - [01:01:06] **Great Grandpa // Patience, Moonbeam (Run For Cover Records)** - [01:11:46] **Mobbs & Susu Laroche // Zero EP (Modern Love)** - [01:18:29] Playlist Part 3: Moin, Stella, Need For Mirrors, Carrier - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Black Country, New Road - For The Cold Country The Orchestra (For Now) - Skins Steven Julien – Time Michael James - Rough Dub Maria Amor & Shcuro - Hotspring Love The Completers – Silence Barker - Difference And Repetition Hiroshi Yoshimura - Wind Echo Marina Zispin - The Tudors Index For Working Musik - Fog (You Just Don’t Know) Great Grandpa - Doom Mobbs & Susu Laroche - Dawn Moin - See Stella - Ta Vimata Need For Mirrors - Pickle Factory Carrier - Slow Punctures Pacific Coliseum - Games (feat. Eternal Love)
Alle Links in den Shownotes. „Das ist doch keine Musik“ – einer der kulturpessimistischen Standardsätze aus dem Boomer-Handbuch. Aber was ist denn nun Musik? Brauchen wir wirklich Melodien und Struktur? Ist es nicht viel entscheidender, was wir von dem wollen, was wir hören? Können wir deshalb selbst die Klangexperimente von Avantgarde-Künstlerinnen wie Gabi Losoncy als Musik bezeichnen? Wer bestimmt eigentlich, wo Musik anfängt und aufhört? Und ist es überhaupt wichtig, ihre Grenzen zu kennen – wenn es sie denn überhaupt gibt? Wir sprechen über eine scheinbar triviale Frage, deren Antwort sich umso mehr entzieht, je genauer man hinhört. Zu Gast: Kulturjournalist Kristoffer Cornils.
Alle Links in den Shownotes. >> Whatever The Weather – Whatever The Weather II (Ghostly International) Wenn ihr wissen wollt, wie ein Album klingt, das eine Durchschnittstemperatur von 12,58° hat, solltet ihr unsere Besprechung von Loraine James neuem Album hören, das mit leicht zittrigen Ambient-Sounds und einer zarten Version von Electronica und reduzierten IDM-Sounds zum Highlight wird. >> Rapt – Until The Light Takes Us (Z Tapes) Folk-Musik, die sich trotz eines tropischem Ersteindrucks vorrangig in den gespenstischen Nebelkulissen unbewohnter Dörfer der Vergangenheit aufhält. Bauen wir hier Sandburgen oder leben wir doch lieber in alten Steingemäuern? >>Raisa K – Affectionately (15 love) Für solche Alben steht man morgens noch auf. Leicht vom Schuss aufgeführter Pop-nicht-Pop. Leicht verhangene Melodie-Experimente. Musik so reich an Möglichkeiten und trotzdem entscheidet sich die Micachu-Komplizin immer für den charmanten Umweg. >> Cloakroom - Last Leg of the Human Table (Closed Casket Activities) Wackelige Soundwände groß wie Wolkenkratzer, Shoegaze aus dem Lehrbuch, Pop-Punk-Melodien und dann klopft auch noch Weezer an. Was will dieses Album von uns? Und können wir ihm das auch wirklich geben? Wir sind unterschiedlicher Meinung. >> YHWH Nailgun - 45 Pounds (AD93) 21 Minuten High-Speed-Gefrickel zwischen hibbeligem Math Rock, No Wave und Industrial. Zeit für Pausen hat das kurze, wuchtige Debüt der New Yorker nicht. Wir reviewen außerdem neue Musik von Building Instruments, Josi Devil, Blockhead, The Murder Capital, Saeko Killy, Maria Teriava uvm. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Mobbs/Susu Laroche und Jean Richie - [00:03:39] **Whatever The Weather // Whatever The Weather II (Ghostly International)** - [00:10:36] Playlist Part 1: Building Instrument, Josi Devil, The Murder Capitol, Cara Carpaccio - [00:15:54] **Rapt // Until The Light Takes Us (Z-Tapes)** - [00:24:35] **Raisa K // Affectionately (15 love)** - [00:30:34] Playlist Part 2: Maria Teriava, Library L’amour, Bandler Ching, Blockhead - [00:35:53] **Cloakroom // Last Leg Of The Human Table (Closed Casket Activities)** - [00:43:19] **YHWH Nailgun // 45 Pounds (AD93)** - [00:49:47] Playlist Part 3: Saeko Killy, D Stone, Lost Desert, Boldy James - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Whatever The Weather - 3° Building Instrument - Saunte Josi Devil - Make It Better The Murder Capital - Love of Country Cara Carpaccio - Im Weltraum (576000003579 Jahre) Rapt - I Will Be My End Raisa K - FInal Generations Maria Teriava - What Is To Be Done Library L’amour - Deux Mains Bandler Ching - P’tit Île Blockhead - Oh Deer Cloakroom - Bad Larry YHWH Nailgun - Castrato Raw (Fullback) Saeko Killy – Jede Farbe D Stone - Banggg Lost Desert - Saudade Boldy James & Chuck Strangers - Unapologetic
Alle Links in den Shownotes. Die britische Avantgarde-Rock-Band Squid erklärt den Stillstand zum Erzfeind, entwickelt sich und seinen Sound seit Jahren weiter, um jetzt bei einer spektakulären neuen Version ihrer Musik zu landen. Wo soll das noch hinführen? >> Squid – Cowards (WARP) Auf ihrem neuen, intensiven und körperlichen Album zehrt FKA Twigs von den harten Industrial- und Techno-Einflüssen, die sie während des Drehs ihres neuen Films entdeckt hat. Was macht das mit ihrer Musik? >> FKA Twigs – Eusexia (Atlantic) Der sonst so düster wirkende Drum n' Bass-Sound wirkt beim Belgier Gaiko ungewohnt bunt, euphorisch und einladend. Ein kurzes Vergnügen. Aber ein Vergnügen. >> Gaiko - st (Nous'klaer) Die belgische Supergroup Omar Dahl kommt mit einer EP um die Ecke, die sich zwischen zahlreichen Kulturen, Sounds und Genres bewegt, aber immer ihr Ziel vor Augen hat. Kann das auf Platte überzeugen oder bleibt das Live-Musik? >> Omar Dahl – Traum EP (Laut & Luise) Nach fast 20 Jahren wird ein kleines Wunder an Album endlich neu aufgelegt. Nordisch kühl und gleichzeitig tropisch verschwitzt und discoid. Immer mit einem Bein im Indie-Club. Warum ist das einzige Album des schwedischen Duos so seiner Zeit voraus gewesen? >> Studio – West Coast (Ghostly International) Wir reden außerdem über neue Musik von Heartworms, TYSON, Nele De Gussem, Larry June, Gumshoes, Bruce uvm. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Errorsmith und Efficient Space - [00:07:12] **Squid // Coward (WARP)** - [00:15:11] Playlist Part 1: Joy Orbison, Vanessa Amara, Gumshoes, Luigi Tozzi - [00:20:13] **FKA Twigs // Eusexia (Atlantic)** - [00:26:48] **Gaiko // st (Nous'klaer)** - [00:30:40] Playlist Part 2: Heartworms, Bruce, Brüder Selke, Larry June - [00:35:35] **Omar Dahl // Traum EP (Laut & Luise)** - [00:41:03] **Studio // West Coast (Ghostly International)** - [00:47:18] Playlist Part 3: Nele De Gussem, TYSON, Diffrent, Napes - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Squid – Blod On The Boulders Joy Orbison & Joe James – Bastard Vanessa Amara – Don't Let This Feeling Gumshoes – Suckers Luigi Tozzi - Reptilian FKA twigs - Girl Feels Good Gaiko – Setagaya Heartworms – Celebrate Bruce - Mimicry Brueder Selke & Midori Hirano - Scale B Larry June, 2 Chainz & The Alchemist - Life Is Beautiful Omar Dahl – Bunkum Studio – West Coast Nele De Gussem – The Pool TYSON - Jumpstart Diffrent - When I’m With U Napes - Tokyo Drifting
Melanie & Christopher starten ins neue Podcast-Jahr mit vielen, vielen Fragen. Und Antworten. [Setlist] - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört - [00:07:30] Was war unser erster Musiker*innen-Crush? - [00:12:22] Welche Künstler*innen unserer Jugend können wir nicht mehr hören? - [00:19:59] Was sind die besten Konzeptalben? - [00:26:52] Was sind die besten Alben des bisherigen Jahrzehnts? - [00:33:13] Welchen Song würden wir immer im Club spielen? - [00:38:35] In welchen Situationen können wir keine Musik hören? - [00:45:18] Welches Album hat uns die Tür zu einem neuen Genre geöffnet?
Frohe Weihnachten!
Alle Links zu den Playlists, den kompletten Top 50 Listen und den Folgen des Jahres findet ihr in den Shownotes und auf track17podcast.de Was war die beste Musik aus den "Genres" House/Techno, Gitarre, Pop/Art Pop, Bass/Beats und unserem Klassiker Andere Musik? Der letzte Podcast des Jahres ist wieder der große Jahresrückblick, in dem wir das Beste, was die Musik uns dieses Jahr gegeben hat für euch noch einmal hervorheben und in jeder Kategorie unsere Sieger küren. Von Astrid Sonne über eat-girls, Beth Gibbons, Denzel Curry, Milo Korbenski, von Jabu über Salute, von James DIN A4 über Kali und und und. Ja, wir wurden verwöhnt. Aber wer war denn nun besser als alle anderen? Als Service gibt's dazu wieder die Playlists mit den Top 100 Songs des Jahres und den Top 50 Alben des Jahre. Jetzt folgen und direkt nachhören. [Setlist] - [00:00:00] Vorgespräch - [00:16:13] Genre 1: Avantgarde-Pop/Art-Pop - [00:35:26] Genre 2: House/Techno - [00:50:36] Genre 3: Bass/Beats - [00:56:18] Genre 4: Rap/RnB - [01:03:35] Genre 5: Gitarre
 - [01:17:21] Genre 6: ~andere musik~ - [01:30:45] Bonus: Reissues
Alle Links in den Shownotes! Bevor wir am 13. Dezember über die besten Platten des Jahres sprechen, werfen wir noch einmal einen Blick auf ein paar der größeren Pop-Themen 2024. 1. Hatte der unterhaltsame, aber auch irgendwo deprimierende Beef zwischen Kendrick Lamar & Drake eigentlich wirklich einen Gewinner, oder waren wir nicht alle Verlierer? 2. Das Clubsterben ging dieses Jahr in eine weitere, noch dramatischere Runde. Ist ein Ende in Sicht und wenn ja, wie schlimm wird es wirklich? 3. Der Fall Diddy zeigt einmal mehr, mit wieviel Macht einzelne Männer in der Musikindustrie ausgestattet sind. Nothing new in music world. Wie geht's da weiter? 4. Na, wie war euer Brat Summer? Zwischen fetten Kampagnen, corporate memes und politischer Zweckentfremdung ging für das neue Album von Charlie XCX ja einiges. Und die Musik?
Alle Links in den Shownotes. Schickt uns eure Fragen für unseren Jahresrückblick. Mail: info@track17podcast.de Instagram: @track17podcast Wenn ihr pluckernde, verhangen klingende Geistermusik mögt, die sich formschön um den Nebel legt, der morgens über dem Kanal das Wasser unter dem trüben Sonnenaufgang begleitet, könnte das Minimal-Wave-Pop-Album der drei französischen Musiker*innen auch euer Album des Monats sein. >> eat-girls - Area Silenzio (Bureau B) Der japanische Pianist Koki Nakano arbeitet mit vielen Gäst*innen und einer Neigung zu Klangexperimenten, um alles außer seinem Piano in den Fokus zu rücken. Aber braucht seine Musik das wirklich? >> Koki Nakano - Ululō (No Format) Die Avantgarde-Supergroup um Valentina Magaletti serviert zum dritten Mal schroffe, minimalistische Proberaum-Post-Rock-Stücke, irgendwo zwischen dem sprechsingenden Genöle eines King Krule und der verletzlichen Leerstellen-Musik einer Tirzah. >> Moin - You Never End (AD93) Laura Marlings neues Album handelt von ihrem neuen Leben als Mutter. Zum Release sprechen wir darüber, wie das Muttersein aus der Perspektive der Hörer*innen den Blick auf Medien wie Filme und Musik verändert, die sich diesem Thema widmen. >> Laura Marling - Patterns in Repeat (Partisan Records) Das Trio aus Bristol basst, dubbt und trip-hopt sich durch eine langsame, körnige Version von farblosem R&B. Warum suchen wir in Zeiten von Hochglanzbildern und glatten Klängen gezielt die Nähe zu distanzierten, unnahbaren Sounds? Wir reden außerdem über den neuen Open Ground Club in Wuppertal und neue Musik von Shoko Igarashi, Milan W., Famous, Objekt, Homeboy Sandman, Soccer Mommy uvm. Alle Platten zum Nachhören gibt es auf unserer offiziellen Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" Der Track17 Musikpodcast von @kristopher.gif und @marla_singerx Notiz: Zu Beginn ist Melanies Spur leicht übersteuert, das korrigiert sich im Laufe der Folge. Sorry dafür. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Open Ground Club in Wuppertal + R.E.M. - [00:07:01] **eat-girls // Area Silenzio (Bureau B)** - [00:14:47] Playlist Part 1: Famous, Objekt, Low End Activist, Benny The Butcher - [00:20:32] **Koki Nakano // Ululō (No Format)** - [00:28:01] **Moin // You Never End (AD93) ** - [00:33:28] Playlist Part 2: Milan W., Shoko Igarashi, Brain De Palma, Homeboy Sandman - [00:38:37] **Laura Marling // Patterns in Repeat (Partisan Records)** - [00:47:51] **Jabu // A Soft And Gatherable Star (Do You Have Peace?) ** - [00:56:05] Playlist Part 3: Fergus Jones, DJ Muggs, Soccer Mommy, Fievel Is Glauque - Jetzt auf Spotify abonnieren. **Neue Songs auf der Playlist:** eat-girls - 3 Omens Famous - 2004 Objekt - Chicken Gaarage Low End Activist - Climbing the Walls Benny the Butcher & 38 Spesh - Jesus Arms (feat. Busta Rhymes) Koki Nakano - Sequel Moin - Family Way Milan W - Face To Face Shoko Igarashi – EN Brain de Palma - Mind the Gap Homeboy Sandman – Alchemy Laura Marling - Lullaby Jabu - Oceanside Spider House Fergus Jones - Heima DJ Muggs, Crimeapple & RLX - Stirring Soccer Mommy - Abigail Fievel Is Glauque - As Above So Below
Alle Links in den Shownotes. Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats. Black midi sind nicht mehr. Stattdessen ist Geordie Greep jetzt solo unterwegs, um einen Zirkusboxer-Samba-Gitarren-Sound vorzulegen, der von Männern erzählt, die in Selbstüberschätzung und Verzweiflung baden. Ist der „New Sound“ wirklich so neu und wie icky sind die Texte eigentlich? >> Geordie Greep – The New Sound (Rough Trade) Die Nerven gönnen sich und uns auf ihrem sechsten Album deutschsprachige Gitarrenmusik zwischen Wut und Resignation. Sind wir bei deutschen Texten eigentlich kritischer und was macht das mit der Aufmerksamkeit? >> Die Nerven - Wir waren hier (Glitterhouse) Mermaid Chunky spielen kostümierten Rummelplatz-Pop, der sich jede Menge Zeit lässt, um seine quietschbunten Momente der Improvisation auf uns loszulassen. Klingt das nicht alles wahnsinnig anstrengend oder lauert hier der Pop der Zukunft? >> Mermaid Chunky - slif slaf slof (DFA) Alix Perez und sein Label 1985 Music kümmern sich um grummelnde Bässe, die Reste von Dubstep und melodischen Drum n Bass. Schafft er es mit dem neuen Album noch etwas Neues zu erzählen? >> Alix Perez - Entanglements (1985 Music) Soelas leichtfüßige House-Musik spielt mit artverwandten Sounds und wird von Dream-Pop-Songs eingerahmt, denen sie ihre Stimme leiht. Unaufgeregt, unspektakulär – warum ist das trotzdem so reizvoll? >> Soela – Dark Portrait (Scissor & Thread) Wir reden außerdem über das neue Album von Der Assistent und dessen intimen Rauchkonzert in Leipzig und stellen weitere neue Musik von Andrea & Alexander, Milo Korbenski, Reymour, Steven Julien, Dialect, Maximo Park, Office Dog uvm. vor. Alle Platten zum Nachhören gibt es auf unserer offiziellen Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" Der Track17 Musikpodcast von @kristopher.gif und @marla_singerx **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Der Assistent live in Leipzig + Amon Tobin - [00:08:16] **Geordie Greep // The New Sound (Rough Trade)** - [00:19:37] Playlist Part 1: Der Assistent, Andrea & Alexander, REi the Imperial & Conductor Williams, Office Dog - [00:24:37] **Die Nerven // Wir waren hier (Glitterhouse)** - [00:31:49] **Mermaid Chunky // slif slaf slof (DFA)** - [00:37:10] Playlist Part 2: Milo Korbenski, Steven Julien & Fatima, Dialect, Basak Günak - [00:41:57] **Alix Perez // Entanglements (1985 Music)** - [00:47:37] **Soela // Dark Portrait (Scissor & Thread)** - [00:52:27] Playlist Part 3: Reymour, Suncream, Maximo Park, Louse - Jetzt auf Spotify abonnieren. **Neue Songs auf der Playlist:** Geordie Greep - Holy, Holy Der Assistent - Klinik unter Palmen Andrea & Alexander - Amazing Grace REi the Imperial & Conductor Williams - Imperial vs. Bowser Office Dog - Dump No Waste, Flows to the Sea Die Nerven - Achtzehn Mermaid Chunky - chaperone Milo Korbenski - Booksmart Hunny Steven Julien & Fatima – Wrap’t Dialect - Spiral Cartography Basak Günak - Canon Bee Alix Perez - Elastic Soul Soela - Through The Windows Reymour - On A Pulse Suncream - Laguna Azur Maximo Park - Quiz Show Clue Louse - Human Remains
Alle Links in den Shownotes. Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats. Mit Shackleton und Valentina Magaletti treffen zwei Musiker*innen aufeinander, die beide nicht nur die Zusammenarbeit lieben, sondern ihre experimentelle Musik über Rhythmen und abenteuerliche Drums definieren. Stehen sie sich mit ihrem gemeinsamen Alben auf den Füßen oder hören wir den schönsten musikalischen Knoten des Jahres? Wenn man, wie Rapper und Produzent JPEGMAFIA, von Beginn an Genrekonventionen torpediert und dadurch das Unerwartete zum Erwarteten wird, baut man sich damit nicht seine eigene Sackgasse? Das klären wir anhand seines neuesten Albums. Die Avantgarde/IDM-Band Seefeel fing in den 90ern mit Gitarrenwänden an und tauschte diese im Laufe der Jahre gegen dronige Ambientflächen ein. Fügt das späte Comeback dem Sound noch etwas Neues hinzu? Über die Band Shobek ist wenig bis nichts bekannt. Der hier servierte 60-minütige Post-Rock-Brocken, den sie mit zahlreichen anderen Subgenres garnieren, muss also reichen. Wäre weniger mehr gewesen? Über 200 Releases hat er auf seinem Label veröffentlichen lassen, dutzende davon hat er selbst eingespielt. K. Yoshimatsu hat das Underground-Kassetten-Game in den japanischen 80ern durchgespielt. Reicht die neue Compilation mit sechs Tracks aus, um seinem vielfältigen Schaffen zwischen Plucker-Beats, Post-Punk-Gitarren und Jazz gerecht zu werden? Setlist: - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Holland-Geballer und das Ende von black midi - [00:05:20] **Holy Tongue meets Shackleton // The Tumbling Psychic Of Joy (AD 93)** - [00:11:41] Playlist Part 1: Koreless, Slow Fiction, Vril & HVL, Soft Spot - [00:16:07] **JPEGMAFIA // I LAY DOWN MY LIFE FOR YOU (AWAL)** - [00:27:49] **Seefeel // Everything Squared (WARP)** - [00:34:57] Playlist Part 2: Total Blue, Jürgen Paape, Logic, Krononaut - [00:40:18] **Shobek // Supersuspicions (Rawshark Records)** - [00:47:43] **K. Yoshimatsu // Fossil Cocoon (Phantom Limb)** - [00:55:44] Playlist Part 3: Poeji, Bonobo, And So I Watch You From Afar, Gerald Cleaver - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs auf der Playlist: Holy Tongue meets Shackleton - Blessed and Bewildered Koreless - Seven Slow Fiction – Apollo Vril & HVL - We Believe Soft Spot - Ode to a Picnic Rug JPEGMAFIA - either on or off the drugs Seefeel – Multifolds Total Blue - Corsair Jürgen Paape – Chee-Caruso Logic - Teleport Krononaut - Spindle Shobek - Serpent in the Temple K. Yoshimatsu - Violet Poeji - Ybbs Bonobo - Expander And So I Watch You From Afar - Years Ago Gerald Cleaver - The Process
Den kompletten Text zur Folge sowie alle Links zur Playlist und zum Podcast findet ihr in den Shownotes.
Alle Links in den Shownotes. Christopher und Melanie über die 17 besten Releases des Monats. Die schwedische DIY-Musikerin Molly Nilsson ist auf ihrem neuen Album politischer und direkter denn je. Das zehnte Album in nur 16 Jahren demonstriert umso eindringlicher, wieso niemand so gut mit der Nebelmaschine im melancholischen Wave-Pop umgehen kann. Denzel Curry zelebriert auf seinem neuen Album/Mixtape-Hybriden den Südstaaten/Memphis-Rap von gestern. Reicht das, um den Rap von morgen mitzugestalten? Die Slowcore-Minimalisten von Zelienople bleiben ein großer Geheimtip. Ihre minimalistische Form von gespenstischen Gitarren- und Drum-Sounds sind alle vier Jahre ein zuverlässiger Partner in der Dunkelheit. Salute will nicht den einen Sommerhit, er will ein ganzes Sommeralbum. Kann sein Sound mehr als nur die aktuellen Trends zwischen Garage-Pop, Dance und House? Der Argentinier Seph verzichtet auf große Innovationen und serviert zeitlosen IDM zwischen Breakbeats, Techno und Ambient. Geht das nicht innovativer? Plus 17 neue Songs von The Streets, Metronomy, LICE, Alva Noto, Mica Levi, Childish Gambino uvm. für die Spotify-Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" im neuen Track17 Musikpodcast von @kristopher.gif und @marla_singerx Setlist: - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Justin Jack + Floating Points vor 10 Jahren - [00:02:58] **Molly Nilsson // Un-American Activities (Dark Skies Association)** - [00:12:30] Playlist Part 1: The Streets, Mica Levi, Koloah, Lupe Fiasco - [00:17:28] **Denzel Curry // King of the Mischievous South Vol. 2 (PH Recordings)** - [00:26:37] **Zelienople // Everything Is Simple (Shelter Press)** - [00:35:07] Playlist Part 2: Metronomy, Palmbomen II, Alva Noto, Childish Gambino - [00:41:20] **Salute // True Magic (Ninja Tune)** - [00:47:16] **Seph // Septimo Sentido (Lapsus)** - [00:55:44] Playlist Part 3: Club Warme Deken, LICE, Deft, Junclassic - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs auf der Playlist: Molly Nilsson – Excalibur The Streets - No Better Than Chance Mica Levi - slob air Koloah - Dream Lupe Fiasco - Samurai Denzel Curry - SKED (feat. Kenny Mason & Project Pat) Zelienople - Hold In My Hands Metronomy - My Love Palmbomen II - Boy I Can Dance Alva Noto - HYbr:ID Sync Dark Childish Gambino - Survive (feat. Chloe) Salute - maybe it’s u (feat. Sam Gellaitry) Seph - Septimo Sentido Club Warme Deken - Mixdemos LICE - Mown In Circles Deft - Go West! Junclassic - Afrocentric Alien
Platten: - Mabe Fratti - Sentir Que No Sabes (Unheard Of Hope) - Kate Carr - Midsummer, London (Persistence of Sound) - Skee Mask - Resort (Ilian Tape) - Die Verlierer - Notausgang (Mangel) - O. - Weirdos (Speedy Wunderground) Songs: - Mabe Fratti - Enfrente - Michel Banabila - So Far Yet So Near - Sam Morton - Let’s Walk In The Night - Cola - Pulling Quotes - Onhell - Lotadão - Kate Carr - Amid waterbirds and joggers, Staines-upon-Thames - Mikahl Antony - Deep Ain’t It - Oiro Pena - Pritzch - Nusar3000 - LEVANTE - Boldy James & Conductor Williams - The Ol Switcharoo - Die Verlierer - Stacheldraht - O. - TV Dinners - Dana Kuehr - Biota - Kode9 - Eyes Go Blank - Azu Tiwaline & Forest Drive West - Fluids in Motion I - Dampé - Take It Back - Die Nerven - Das Glas zerbricht und ich gleich mit [Setlist] - [00:00:00] Intro - [00:00:39] Zuletzt gehört + Bloc-Party-Festival in London - [00:06:00] **Mabe Fratti // Sentir Que No Sabes (Unheard Of Hope)** - [00:19:43] Playlist Part 1: Michel Banabila, Sam Morton, Cola, Onhell - [00:25:13] **Kate Carr // Midsummer, London (Persistence of Sound)** - [00:33:37] **Skee Mask // Resort (Ilian Tape)** - [00:40:04] Playlist Part 2: Mikahl Antony, Oiro Pena, Nusar3000, Boldy James - [00:44:59] **Die Verlierer // Notausgang (Mangel)** - [00:50:51] **O. // WeirdOs (Speedy Wunderground) ** - [00:56:39] Playlist Part 3: Dana Kuehr, Kode9, Forest Drive West, Dampe, Die Nerven - Jetzt auf Spotify abonnieren.
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