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Open Doors Podcast – Begegnungen mit verfolgten Christen
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Open Doors Podcast – Begegnungen mit verfolgten Christen

Author: Open Doors Deutschland e. V.

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Description

Berichte und Begegnungen aus dem Dienst für verfolgte Christen – zum Hören als Podcast.
165 Episodes
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Da Wei aus China war kurz davor, aufzugeben. In nur einem Jahr musste er mit seinem Dienst vier Mal umziehen, seine Jüngerschafts-Schule steht noch immer unter ständiger Beobachtung und die Verfolgung und das Risiko wächst. Und das alles nur, weil sich Da Wei in China dafür einsetzt, dass Kinder und Jugendliche von Jesus erfahren.
Die Sahelzone ist geprägt von Angst und Terror – insbesondere die Christen sind das Ziel der dort ansässigen islamistischen Terrorgruppen. Und trotzdem bekennen sie sich immer wieder neu zu ihrem Jesus. Illia berichtet von der Situation der Christen in Mali und dem Rest der Sahelzone.
Pastor Sian Muang hat einen Glauben wie Hiob – er hält weiter an Gott fest, obwohl er alles verloren hat. Er ist einer der mehr als 60.000 Christen in Indien, die im Mai 2023 von ihrem Land vertrieben worden sind. 237 Kirchen wurden verbrannt, abgerissen oder geplündert – fünf davon betreute Sian als Pastor. Und trotz allem möchte er andere Christen weiter ermutigen, Jesus dankbar zu sein.
Christen in Nigeria erleben Vertreibung, Gewalt und Unterdrückung – wie kann man nach solchen Erlebnissen weitermachen? Wie kann man von diesen tiefen seelischen Wunden heilen? Anahu ist Trauma-Seelsorger in Nigeria und gibt uns einen Einblick in seine Arbeit.
Lange war unklar, ob Leah Sharibu überhaupt noch lebt. 110 Mädchen wurden 2018 von Boko Haram aus ihrer Schule im Nordosten Nigerias entführt. Leah ist die Einzige, die ihrem Glauben an Jesus nicht abschwören wollte und deshalb noch immer eine Geisel ist. Im Oktober 2024 gelang der christlichen Krankenschwester Alice Loksha, die sechs Jahre lang ebenfalls von islamistischen Extremisten gefangen halten worden war, die Flucht. Alice berichtete, dass sie am gleichen Ort festgehalten worden war wie Leah – und dass Leah noch lebt. Ein Hoffnungsschimmer für Leahs Mutter Rebeccah.
Syrien liegt in Trümmern, Christen werden seit Jahren subtil, aber stark benachteiligt und es gibt mittlerweile Orte, in denen keine Christen mehr leben. Doch Leila aus dem Nahen Osten berichtet beim Gebetsabend 2025 in Karlsruhe von zahlreichen syrischen Christen - von Hoffnung und tiefem Glauben, aber auch von der Not nach Gebet!
Nari ist Nordkoreanerin und Christin. Eine lebensgefährliche Kombination. Beim Gebetsabend 2025 in Karlsruhe erzählt sie von ihrer Flucht aus Nordkorea, der Abschiebung zurück, dem Schicksal zahlreicher nordkoreanischer Christen - und immer wieder von Jesu übernatürlichem Handeln. Anschließend vereinten sich rund 950 Teilnehmer im Gebet für das Land, das bereits seit Jahrzehnten auf Platz 1 des Weltverfolgungsindex steht.
In Zentralasien gelten Gehörlose als eine Schande für die Familie. Sie werden ignoriert und verstoßen. Doch bei Jesus finden sie plötzlich Annahme – diese unerwartete Liebe lässt sie selbst Verfolgung in Kauf nehmen. Jan de Vries spricht im Interview von der am meisten wachsenden Bewegung in Zentralasien: gehörlose Christen.
Erzbischof Hanna Jallouf bemüht sich schon seit Anfang des Bürgerkriegs furchtlos um die Rechte der Christen in Syrien. Obwohl er selbst 2015 gefangen genommen worden war, ruft er heute zu Gebet, Hoffnung und Zusammenhalt auf.
Viele Christen in Laos haben nichts mehr zu verlieren und wollen mitten in der Verfolgung weiter von Jesus erzählen. Im Gespräch mit Antoinette berichtet Carl Gibson von beeindruckendem, treuen Glauben an Jesus in Laos.
Trotz Schmerz und Bedrohungen bleibt Jorina aus Bangladesch standhaft: Sie schenkt Frauen Hoffnung, ermutigt sie und zeigt ihnen ihren unermesslichen Wert in Gottes Augen. Trotz ständiger Drohungen ist sie entschlossen, weiterhin das Evangelium in Bangladesch zu verkünden. 
Marian von Open Doors Youth, nimmt uns mit in den Iran und erzählt uns, was die christlichen Jugendlichen dort bewegt und wie sie tagtäglich Verfolgung trotzen. Sei Teil der Gebetsbewegung und unterstütze die iranische Jugend: https://www.opendoors.de/shockwave
Iman findet Jesus – und kann nicht von ihm schweigen. Er gründet zahlreiche Hauskirchen und bringt Hoffnung in den Iran. Doch dann gerät er ins Visier des iranischen Geheimdienstes und landet schließlich sogar in der Todeszelle. Doch auch dort predigt er weiter.
Entscheiden sich Frauen in Bangladesch, Jesus nachzufolgen, hat das nicht nur weitreichende Folgen für sie selbst. Mit dieser Entscheidung opfern sie oft auch ihre Ehe, ihre Kinder, ihr Gemeinschafts- und Familienleben.
Es ist ein Wunder: Gulyas Mann verändert sich von Grund auf, als Jesus eines Tages zu ihm spricht. Er bittet für jahrelangen Missbrauch um Vergebung – und zusammen finden sie zum Glauben an Jesus. Doch die Probleme beginnen, als Gulyas Familie von ihrem neuen Glauben erfährt, denn ihre Familie ist streng muslimisch.
Gemeinsam mit Markus Rode blicken wir hinter die Kulissen des Weltverfolgungsindex und schauen uns Entwicklungen, Trends und persönliche Geschichten aus der verfolgten Kirche an. Weitere Informationen:  Weltverfolgungsindex 2025 Gebetshaus für verfolgte Christen Shockwave | Jugend-Gebetsbewegung Open Doors Tag | 70 Jahre Open Doors, Open Doors Jugendtag | Radical
Raj Kumar wird Christ und verliert damit an Ansehen in seinem Dorf in Indien. Die Dorfbewohner können es erst nicht glauben und besuchen ihn trotzdem, mit der Hoffnung, dass er sie mit seiner Zauberei heilt. Doch als er stattdessen für sie betet und Jesus sie heilt, merken die Dorfbewohner, dass Raj Kumar nicht mehr der Alte ist – und verfolgen ihn und seine Familie.
„Wenn herauskommt, dass die Person einen Missionar getroffen hat, wird sie als politischer Verbrecher behandelt, worauf die Todesstrafe steht“, Open Doors Partnerin Joo Ha Kim berichtet von nordkoreanischen Christen in China und mit welchen Herausforderungen und Gefahren sie zu kämpfen haben.
„Wir dachten, wir würden in Harmonie mit ihnen leben. Aber wir wussten nicht, dass sie etwas Böses gegen uns planten. Wir ahnten nichts,“ erzählt Elisha. Er ist einer der Millionen Christen, die durch Angriffe von islamistischen Extremisten in Nigeria heimatlos geworden sind und auf die Gebete seiner Geschwister weltweit angewiesen sind.
In Indonesien herrscht Religionsfreiheit In Indonesien herrscht Religionsfreiheit - das kann Kongkin, Programmmanager von Open Doors Indonesien, mit Bestimmtheit sagen. Doch gleichzeitig berichtet er auch davon, dass Christen im Land verfolgt werden - und dass keine Besserung in Sicht ist. Wie das zusammenpasst, berichtet er im Interview mit Antoinette. 
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Comments (1)

Gabriel Berlin

Es ist wenn auch traurig wirklich interessant, es einmal aus der Sicht der Christen in diesem Land zu hören.

Apr 24th
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