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SRF 3 punkt CH
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Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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Description
Hana Gadze, Anna Zöllig und Céline Werdelis legen euch neue Schweizer Musik ans Herz und ins Ohr. Immer von Montag bis Freitag. Zwischen 19 und 20 Uhr.
SRF 3 liebt Schweizer Musik. Rund 40 Prozent aller Songs, die im Programm von Radio SRF 3 gespielt werden, kommen von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Auch junge, noch unbekannte Bands finden bei uns eine Plattform – beispielsweise im Rahmen der «Best Talent»-Reihe, in der Talente wie Lo & Leduc, Steff la Cheffe oder Dabu Fantastic gefördert wurden.
Mit der Sendung «SRF 3 punkt CH – Schweizer Musik. 100%» wollen wir Schweizer Musik zusätzlich fördern. Ihr dürft euch also freuen: Auf noch mehr Neuheiten und Entdeckungen aus der Schweiz.
SRF 3 liebt Schweizer Musik. Rund 40 Prozent aller Songs, die im Programm von Radio SRF 3 gespielt werden, kommen von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Auch junge, noch unbekannte Bands finden bei uns eine Plattform – beispielsweise im Rahmen der «Best Talent»-Reihe, in der Talente wie Lo & Leduc, Steff la Cheffe oder Dabu Fantastic gefördert wurden.
Mit der Sendung «SRF 3 punkt CH – Schweizer Musik. 100%» wollen wir Schweizer Musik zusätzlich fördern. Ihr dürft euch also freuen: Auf noch mehr Neuheiten und Entdeckungen aus der Schweiz.
1772 Episodes
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Auch heute disclaimen wir es in voller Lautstärke: Diese Playlist ist weder ein Ranking noch vollständig. Wir hatten 2025 deutlich (!) mehr Lieblingssongs als Platz in einer Stunde haben. Eine kleine Auswahl davon präsentieren euch heute eure Hosts Anna Zöllig, Céline Werdelis und Hana Gadze.
Gleich zu Beginn der Disclaimer: Wenn wir heute unsere Live-Highlights aus dem punkt CH-Jahr 2025 abbilden, ist das alles andere als vollständig. Eure Hosts Anna Zöllig, Céline Werdelis und Hana Gadze haben je eine Livesession herausgepickt, die sie besonders berührt und beeindruckt haben.
Heute gibts neue Songs für euch von Black Sea Dahu, Andrina Bollinger, Pablo Nouvelle, Julian Brown, Argyle, Sento und Elena Flury.
Mit «Ants on the Wall» zeichnen Black Sea Dahu ein Bild von Trauer, das nicht leer, sondern im Gegenteil voll ist. Sie malen das Bild von Ameisen, die aus unsichtbaren Ritzen über den Boden und an den Wänden entlangkriechen – so klar, dass es im ganzen Körper zu kribbeln beginnt.
Ein politischer Song mit Wucht und eine Ballade: Die beiden Vorboten auf das neue Album «Krise als Chanson» von Lo & Leduc sind sehr unterschiedlich. Wie die Ballade «Für Love» klingt und was es mit der Krise als Chanson auf sich hat, das finden wir heute heraus.
Wie politisch soll, darf oder muss Musik sein? Klar, irgendwie ist ja alles politisch – aber beim ersten Vorboten aufs neue Lo & Leduc-Album ist der musikalische Spiegel ein unerbittlicher, ein klares Statement. «Loyality x Many Men» heisst der Track, und es geht um Krieg, Aufrüstung, die Rolle der Schweiz dabei, um Männerbilder und um Loyalität.
«Für Love» dagegen ist ihre erste Ballade – aber auch die geht tief. Für unsere «punkt CH»-Moderatorin Céline Werdelis ist klar: «Das neue Album mit dem gwundrig machenden Titel ‹Krise als Chanson› wird so messerscharf und so politisch wie kein Lo & Leduc-Album bisher. Die Dringlichkeit ist in jedem Wort zu spüren. Und ich bin überzeugt, dass sie damit vielen aus dem Herzen sprechen – besonders angesichts der komplexen und belastenden Ereignisse, die sich derzeit in der Welt abspielen.»
Ob sie damit recht behält, erfahren wir im Frühling 2026 – dann erscheint ihr neues Album.
Neue EP
Nur schon der Titel ihrer neuen EP, ihres neuen Minialbums, hört sich nach Herzschmerz an: «Through the Worst Years and the Opposite». Die Zürcherin Claire My Flair liefert uns neue, hoffnungslos romantische Songs.
Ja, ihr habt recht. Anna Rossinelli war gerade erst bei uns in der Sendung mit ihrem siebten Studioalbum «Heat». Nach diesem Release ist seit letztem Freitag nun auch ein Dokfilm über das Basler Trio draussen. Muss man den gesehen haben?
Wie viel verdient ihr? Sorry für die direkte Frage, aber wenn sie es schon sind, können wir es auch sein. Sie – das sind die Sängerin Anna Rossinelli, der Gitarrist und Schlagzeuger Manuel Meissel und Bassist Georg Dillier. Sie zahlen sich pro Monat rund 2000 CHF aus. Dass man davon nicht leben kann, ist offensichtlich.
Geld ist ein Thema, Social Media, die Trennung von Anna und Georg, ihr Auftritt beim Eurovision Song Contest, der eine grosse Enttäuschung war, von Höhen und Tiefen, sich treu bleiben und den eigenen Weg trotzdem gehen – um all das geht es im neuen SRF-DOK «Anna Rossinelli – Die Musikerin hinter den Schlagzeilen».
Er sei ein schlechter Schüler gewesen, erzählt Stephan Eicher im Interview zu seinem neuen Album «Poussière d'Or» – besonders in Französisch! Seine neuen (bis auf eine Ausnahme französischen) Lieder sind genau das, was draufsteht: Goldstaub für die Ohren.
Steff la Cheffes neuer Song «Toure» feiert heute bei uns Premiere – und kommt euch vielleicht doch irgendwie bekannt vor, obwohl er noch gar nicht draussen ist. Die Berner Rapperin und Sängerin beichtet, dass sie versehentlich geklaut (und vom wem) und es selbst erst im Nachhinein gemerkt hat.
Heute hören wir im punkt CH zum ersten Mal den neuen Song von Linda Elys. «There For You» ist ein Geschenk an einen geliebten Menschen und klingt wie eine musikalische Umarmung. Unsere «SRF 3 Best Talent»-Jahressiegerin erzählt uns, wie die Person reagiert hat, für die sie den Song geschrieben hat.
Am Samstag ging in der St. Galler Grabenhalle zum 20. Mal das Finale des grössten Ostschweizer Newcomer-Wettbewerbs «bandXost» über die Bühne. Die Bündner Rockband Revival überzeugte die Jury mit ihrem fulminanten und energiegeladenen Glam-Rock und holte sich den diesjährigen Sieg.
Crimer wird 36 Jahre alt und schenkt sich selber eine neue EP zum Geburtstag – «The Birthday Celebration». Wobei... eigentlich macht er ziemlich rückwärts mit dem Geschenk, Musik ist schliesslich teuer. Das und mehr im im Interview bei «SRF 3 punkt CH».
Die Baslerin ist beides – Mami und Musikerin – letzteres sehr erfolgreich und seit vielen Jahren. Wie erfolgreich ist sie als Mami? Darüber spricht sie im Interview bei «SRF 3 punkt CH». Anna Rossinelli veröffentlicht ihr siebtes Album «Heat» und behandelt in ihren Songs viele Themen aus dem Alltag.
Oder so. Lunik, die besonders in den Nullerjahren sehr erfolgreich waren, veröffentlichen neue Musik! Damals sind sie als Freunde zusammen gekommen und wurden zu einer Band, ebendiese Freundschaft litt aber unter dem Erfolg. Nun hat ein gemeinsames «Brötle» sie wieder zusammengeführt.
Diese Frage musste Lena-Lisa schon öfters beantworten. Seit mehreren Jahren wohnt die Luzernerin in Berlin. Musik macht sie dennoch auf Schweizerdeutsch. Neuerding zusammen mit dem Aargauer Nick Mellow... für den die Mundart in der Musik ganz neu ist. Ihn kennen wir bisher mit Texten auf Englisch.
Seit langem gibt’s einen ersten Song der prägenden Nullerjahre-Band Lunik, einen neuen – wie immer scharfsinnigen – von Dachs und auch Neues von Pablo Nouvelle – zusammen mit Nnavy (schmacht!), Child und Ilajan.
Er gilt als «Artist to Watch», macht – wie er selbst sagt – alternativen Pop und ist Musiker, Sänger und auch sein eigener Produzent. Die grossen Ohren macht er sich zum Markenzeichen.
Verseau Bellepierre überlässt nichts dem Zufall, und er liebt die Details. Gleichzeitig meint der Genfer aber, dass er nicht mehr ganz so ein Kontrollfreak ist, denn die Songs müssen ja irgendwann auch zu den Ohren der Hörer:innen gelangen. Würde man dem Perfektionismus zu viel Raum geben, würden sie ja nie fertig werden.
Die grossen Ohren, die er selbst bastelte und zu seinem Markenzeichen machte, haben eigentlich einen traurigen Ursprung, erzählte er unserer Moderatorin Céline Werdelis. Als Kind hatte er grosse Ohren – und wurde dafür manchmal ausgelacht. «Seit aber mein Vater mir die Geschichte von Dumbo erzählte – der auch grosse Ohren hatte und damit fliegen konnte – habe ich meine Ohren nicht mehr als Schwäche, sondern als Stärke gesehen», gab er ehrlich zu.
Sein zweites Album «Vermeil» erscheint morgen – aber einen ersten Song gibt’s für euch schon heute.
Mit ihrem neuen Album stösst sie Taylor Swift vom Thron der Schweizer Albumcharts. Neben den neuen Tönen, die sie mit «Green» anschlägt, haben wir mit Seraina Telli über ihre Werte, ihr Musikerin-Sein in einer männlich dominierten Rockwelt – und über Einhörner gesprochen.
Sie hätten nie gedacht, unser Gütesiegel zu bekommen. «Wir dachten, wir seien zu nischig fürs SRF-3-Publikum», meinte Li von Lost in Lona. Umso grösser war die Freude, als wir sie überraschten und verkündeten, dass wir sie und ihre Musik als «Best Talent» im November besser kennenlernen wollen.
Heute kommen Lost in Lona mit ihrer Band für die «SRF 3 Best Talent»-Livesession zu uns ins Studio. Nebst Livemusik sprechen wir darüber, wie ihre melancholisch-happy Indie-Folk-Songs entstehen – trotz ihrer grossen Liebe zu 2000er-Songs –, wie sie als Duo funktionieren, obwohl Koni ruhig und gelassen ist und Li ein sprudelnder Wirbelwind, und wo sie selbst den Optimierungsstress ihrer Generation spüren – ein Thema, das sie in ihrem neuen Album «The Killer» aufgreifen.
Ihr viertes Album kommt pünktlich zum zehnjährigen Bandjubiläum.
Bei den Freundinnen Nora Steiner und Madlaina Pollina hat alles im «Gymi» begonnen: «Damals hatten wir einfach Bock, gemeinsam Musik zu machen – wir haben da noch nicht weitergedacht. Erst nach und nach wurde alles ernsthafter», erzählt uns Nora im Interview.
Beim neuen Album sind wir so «Nah Dran» wie noch nie bei ihnen. Unsere Moderatorin Céline Werdelis findet: «Die neuen Songs sind textlich extrem stark, und insgesamt ist es – habe ich das Gefühl – das persönlichste Steiner-&-Madlaina-Album.»
Das bestätigen die beiden, und Madlaina erklärt weiter: «Nah Dran heisst das neue Album aber nicht nur wegen der Nähe zu uns, sondern auch, weil wir noch nicht ganz angekommen sind. Zwar sind wir so nah dran, wie wir es noch nie waren, aber noch nicht alles erreicht haben, was wir wollen – und das ist aber auch gut so. Denn das heisst, es geht noch weiter.» Wir freuen uns auf alles, was noch mit ihnen kommen mag.
«Da chönd Sabrina Carpenter, Taylor Swift & Co. ipacke. Mir händ eifach die besser Musig.» Wir nehmen dieses Feedback von SRF 3 punkt CH-Hörerin Verena zur heutigen Sendung mit Handkuss. Die besten neuen Releases von heute gibt es handverlesen – und ja, auch wir finden: einer besser als der andere.



