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Bahnhofskino - Der Filmpodcast von A bis Sleaze

Bahnhofskino - Der Filmpodcast von A bis Sleaze
Author: Patrick Lohmeier
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© Patrick Lohmeier
Description
Der dienstälteste deutschsprachige Genrefilm-Podcast. Seit 2012 spricht Patrick Lohmeier mit Daniel Gramsch und kundigen Gästen wöchentlich über Kino abseits des Mainstreams sowie kleine und große Filmperlen aus Kindheitstagen. Egal, ob Horror, Action, Science Fiction, Fantasy, Eastern, Western oder Exploitation – kein Genre ist sicher. Alle besprochenen Filme werden kritisch auseinandergenommen, wobei der persönliche Blick und die kulturhistorische Einordnung immer wichtige Rollen spielen.
In diesem Feed findet ihr auch alle Folgen von "Bahnhofskino Galactica", Patricks neuem TV-Podcast zu Battlestar Galactica (2004-2009) an der Seite von Britt-Marie Robrecht.
Feedback und Filmwünsche bitte an patrick@bahnhofskino.com.
Der Bahnhofskino Filmpodcast ist ein privat finanziertes, inhaltlich unabhängiges und 100 Prozent werbefreies Format. Bitte unterstützt unsere Arbeit bei Patreon. Dafür gibt es jede Episode eine Woche vorab, regelmäßig erscheinende Bonusfolgen sowie exklusiven Zugriff auf das Podcast-Archiv der ersten vier Jahre. https://www.patreon.com/bahnhofskino
In diesem Feed findet ihr auch alle Folgen von "Bahnhofskino Galactica", Patricks neuem TV-Podcast zu Battlestar Galactica (2004-2009) an der Seite von Britt-Marie Robrecht.
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Mr. und Mrs. Lohmi unterhalten sich über einen gemeinsamen Lieblings-Thriller – aus kürzester, aber nicht auf kürzeste Distanz. Haha! Und ja, das hochwertige Genrekino aus Deutschland existiert. Es versteckt sich nur (leider) sehr gut.
Aus traurigem Anlass schiebe ich unsere Bonusfolge von 2021 zu Sergio Leones Meisterwerk SPIEL MR DAS LIED VOM TOD (C'era una volta il West, 1968) hoch in den Feed. Arrivederci, Signora Cardinale!
Unterstützt das Bahnhofskino und seine Schwesterformate bei Patreon und fördert die unabhängige Filmkritik - seit über 13 Jahren werbefrei und ohne inhaltliche Kompromisse. Außerdem hört ihr jede Folge Bahnhofskino und Bahnhofskino Galactica eine Woche früher, genießt monatlich mindestens eine exklusive Bonusfolge und erhaltet Zugriff auf das gesamte Bahnhofskino-Archiv der ersten vier Jahre (2012-2016). Alle exklusiven Dankeschöns sind bereits für ein Trinkgeld von 4 Euro pro Monat verfügbar. Vielen Dank für euren Support!
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Nach 237 Sprüngen auf Überlichtgeschwindigkeit kreisen der Crew der Galactica-Flotte langsam die Köpfe. Da ist es fast schon tröstlich, dass Pilot "Helo" auf dem verstrahlten Planeten Caprica überlebt hat. Weniger tröstlich ist es aber, dass er dort in die Fänge einer zylonischen Sharon "Boomer" Valerii gerät. Am Ende der Folge sind über 2.000 Menschen tot – und Colonel Tigh fühlt sich so 'lebendig wie nie'. What the frack?!?
Mit Fynn Benkert reise ich von New York über Spanien und Portugal nach Paris und in die französische Provinz. Damit der lange Trip nicht allzu gemütlich wird, pflastern Leichen, geheimnisvolle Frauen, tödliche Killer und irre Okkultisten unseren Weg. Kurzum: Roman Polanskis The Ninth Gate (1999) ist im besten Sinne rumpeliger Kintopp mit literarischen Ambitionen – und vielleicht einer der unterschätztesten Filme der 90er Jahre
Im zweiten Teil der BSG-Miniserie nistet sich Nummer Sechs nach der Zerstörung Capricas im Kopf von Gaius Baltar ein. Außerdem darf Starbuck zum ersten Mal beweisen, was für eine brillante Pilotin sie ist. Lee und William Adama klären derweil persönliche Animositäten. Aber erst, nachdem der Commander einen humanoiden Zylonen zu Brei geschlagen hat. Dabei ahnt er noch nicht, dass ein weiteres Modell an Bord seiner geliebten Galactica sitzt ...
Britt-Marie und Patrick sprechen in der Debütfolge über die Rückkehr von BATTLESTAR GALACTICA auf die TV-Bildschirme anno 2003. Was ist anders als bei GALACTICA Classic – und was ist geblieben? Wo wurde mal mehr, mal weniger behutsam modernisiert? Wie schlägt sich der überwiegend junge Cast in Rollen, für die andere Schauspielerinnen und Schauspieler bekannt sind? Und was zum Teufel ist mit diesem Dr. Gaius Baltar los?
Jane Campion ist nicht nur eine der erfolgreichsten Regisseurinnen weltweit, sondern hat auch seit ihren zaghaften Anfängen in Neuseeland nie den Mut zu herausfordernden Filmstoffen verloren. Dies zeigt sich schon mit SWEETIE (1989), durch den sich Dennis und Patrick wahrlich hindurchbeißen müssen, um etwas Unterhaltungswert darin zu entdecken. Aber Kunst muss eben auch mal weh tun. Davon weiß Janet Frame (Kerry Fox), die Protagonistin von EIN ENGEL AN MEINER TAFEL (An Angel at My Table, 1990) ein Lied zu singen– oder ein Gedicht zu schreiben. So oder so sind die beiden Herren vom melodramatischen Biopic sehr angetan und finden mehr Humor darin, als erwartet. Das gilt im Übrigen auch für DAS PIANO (The Piano, 1993), Campions großer internationaler Durchbruch und einer von Patrick all-time-Lieblingsfilmen. Es wird romantisch!
Daniel Gramsch hat es sich mal wieder im ranzigsten Sessel des Bahnhofskino bequem gemacht und wir würdigen dies mit einem besonders schmatzig-schleimigen Double Feature: Asphalt-Kannibalen (Apocalypse domani, 1980) mit Bikern (ein paar), Zombies (naja, so ähnlich) und Kannibalismus (ne Menge!) so ziemlich alles, was wir am italienischen Exploitationkino lieben. Und Bahnhofskino-Liebling John Saxon (Tenebrae) in der Hauptrolle ist da nur die Kirsche auf der blutigen Sahne. Nicht weniger blutig, aber sehr viel lustiger geht es bei Slither (2006), mit dem der spätere Hollywoodmogul (und Scooby-Doo-Autor) James Gunn sein Spielfilmdebüt gab. Aber Vorsicht, nicht auf dem Glibber ausrutschen!
Der neue Podcast zu BATTLESTAR GALACTICA (2004–2009) mit Britt-Marie und Patrick – ab dem 8. September 2025 in diesem Feed und sowieso überall, wo es Podcasts gibt.
Weitere Infos und alle Links unter https://bkgpodcast.podigee.io.
Der hauptberuflich cinephile Tausendsassa Stefan Jung hatte mir ja versprochen, mich auf seinen nächsten Besuch im Bahnhofskino nicht lange warten zu lassen. Und wiederum hat er einen ebenso packenden wie unter Wert gehandelten Klassiker mit Roy Scheider dabei. Wir sprechen über den kuriosen Thriller The Last Embrace (1979), filmische Paranoia, die Karriere von Jonathan Das Schweigen der Lämmer Demme, sowie brillante und weniger brillante Kinoplakate.
André Wentzel ist ein großer Fan der Serien und Filme rund um den Meisterdieb Lupin III und seiner actionreichen Abenteuer. Und fast hätte er Patrick auch zu einem solchen gemacht, wäre nicht The Mystery of Mamo (1978) am Ende so ein Clusterfuck und Das Schloss des Cagliostro (1979) vielleicht einen Tick zu brav. Aber ganz ehrlich: völlig irre und grandios animiert sind sie beide – und sexy!
News Alert: Michael Mann mag zwar in die Jahre gekommen sein, seine Filme gucken sich aber immer noch so rough und packend wie die aus seinen jugendlicheren Tagen. Das liegt in PUBLIC ENEMIES (2009) nicht zuletzt an einem frischen Ensemble, gespickt mit up 'n coming Stars wie Jason Clark, Stephen Graham und Channing Tatum – nur Hauptdarsteller Johnny Depp kann da nicht ganz mithalten. Das gilt übrigens auch für BLACKHAT (2015), dessen Besetzung hier und da für Stirnrunzeln sorgt. Und dabei sprechen wir nicht nur von Hacker Hunk Thor. Dafür gehört aber die Action zum Besten, was Maestro Mann im Laufe seiner Karriere auf die Leinwand gezaubert hat. Und zum il grande Finale beweist der Regisseur mit FERRARI (2024), dass er sogar in der Lage ist, eine richtig gute Frauenrolle zu schreiben und diese mit Penélope Cruz auch noch kongenial zu besetzen. Und ja, die Autorennen ballern ebenso. Vrrrooom!!!
Diane Keaton mag auf der Suche nach Mr. Goodbar (Looking for Mr. Goodbar), 1977) sein, aber Patrick und Freund des Hauses Fynn Benkert sind vielmehr auf der Fährte eines der merkwürdigsten und sleazigsten Hollywood-Studiofilme der 70er Jahre. Annie Hall zieht blank, Richard Gere tanzt den Messertanz, Tuesday Weld hat einen Matrosen in jedem Hafen und Tom Berenger weiß nicht, wohin mit seiner Wut. Willkommen im sudeligen New York City von anno Dings!
Mit einem eiskalten Klassiker gibt Steffen Anton seinen Einstand im Bahnhofskino. Und der gute Mann sieht nicht nur Doogie Howser und Barney Stinson zum Verwechseln ähnlich, sondern erweist sich zudem als Filmgeek Deluxe – insbesondere, wenn es um DER OMEGA-MANN (1971) nach dem legendären Roman von Richard Matheson geht. Wir sprechen über kuriose Kuttenträger, die kostengünstig inszenierte Postapokalypse, Hollywood-Genrekost in den frühen 70ern und Charlton Heston als Christusfigur. Gepriesen sei Moses und seine Knarre!
Am 3. Juli 2025 starb Schauspieler Michael Madsen (Reservoir Dogs). Aus diesem traurigen Anlass machen wir unsere Bonusfolge zu KILL BILL Vol. 2 (2004) öffentlich und hoffen, ihr habt Spaß daran. Ruhe in Frieden, Mikey!
Mehr Bahnhofskino-Bonusfolgen findet ihr unter https://www.patreon.com/bahnhofskino.com. Danke für euren Support!
Im dritten Kapitel unserer Michael-Mann-Retrospektive arbeiten wir uns gleich an drei Superlativen ab. Denn sein Boxer-Biopic ALI (2001) gilt vielen als unwahrscheinlichstes Werk im Oeuvre des Filmemachers. COLLATERAL (2004) hingegen wird neben HEAT (1994) oft als seine beste Regiearbeit benannt und ist nicht zuletzt Dank der Cruise'schen Starpower Manns bis dato kommerziell erfolgreichster Film. Und dann wäre da noch der gehassliebte MIAMI VICE (2006), der manchen Menschen wie ein Verrat an der schwitzigen und heißgeliebten TV-Serie vorkommt - und von anderen als heimliches Meisterwerk abgefeiert wird. Warum das alles stimmt und dann doch so gar nicht, darüber palavern wir in Spielfilm(en)länge.
"Wo Patrick und André labern, geht der Tod mit 'ner mächtig großen Harke durch!" ...
Aber erst einmal sprechen wir über den Bruceploitation-Kracher THE DRAGON LIVES AGAIN, in dem Bruce Lee(?) gegen James Bond(??), Dracula(???) und andere Kinolegenden antritt, wenn er nicht gerade von lüsternen Zofen vernascht wird. Say what?!? Ach Leute, ich weiß doch auch nicht. Im Vergleich zu diesem Schmarrn gucken sich blutrünstige Ratten gegen Bikerdödel im postapokalytischen Manhattan von RIFFS III fast wie echtes Qualitätskino.
Nach einer kurzen Kreativpause wate ich wieder knietief durch die Blutsuppe, und das gemeinsam mit Filmbuff Deluxe und meinem ehemaligen ABC des Films Co-Host Michael Tierse. Und da wir das koreanische Kino lieben, fröhnen wir mal wieder dieser gemeinsamen Leidenschaft und sprechen über Kim Jee-woons hundsgemeinen Thriller I SAW THE DEVIL (2010). Der bietet viel grandiosen Exzess und morbide Spannung, aber sorgt zuweilen auch für Zähneknirschen. Also, wetzt eure Mess–, äh, spitzt eure Ohren und folgt uns akustisch in diesen filmischen Alptraum.
Michael Mann beweist wieder einmal, dass er in allen Filmgenres ein Meister ist – und dass er keine gute Frauenrolle schreiben könnte, wenn sein Leben davon abhinge. Dafür sind aber die Herren in DER LETZTE MOHIKANER (The Last of the Mohicans, 1992), HEAT (1995) und INSIDER (The Insider, 1999) umso heroischer und aufregender. Und ja, tolles Haar haben sie auch allesamt. Vor allem Al Pacino. Hach!
Unverschämt lange drei Jahre ist es nun schon wieder her, dass sich der hauptamtliche Cineast Stefan Jung in die heiligen Hallen des Bahnhofskinos verirrte. Verständlicherweise, denn immerhin hat der nimmermüde Autor seit seinem letzten Besuch ungefähr drölfzig Blu-ray-Booklets, Audiokommentare, Filmkritiken und Sachbuchtexte veröffentlicht. Umso wunderbarer, dass ich Stefan nun wieder begrüßen darf, um über John Frankenheimers 52 Pick-Up (1986) zu palavern. Der bietet nicht nur gemeinsame Lieblinge wie Roy Scheider, Ann-Margret und John Glover in den Hauptrollen, sondern vergüldet den typischen 80s-Sleaze von Cannon Films auch noch mit einem exquisiten Drehbuch von Elmore Leonard (Mr. Majestyk, Out of Sight). Ach ja, und dann wären da noch Ron Jeremy, Amber Lynn und die anderen US-Pornolegenden– aber dazu dann mehr im Gespräch.
die Geister die ich rief, als Ärgernis zu betrachten. Shame, Shame, Ding dong Shame 😟