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Author: GameFeature Redaktion

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GameFeature bietet ein einfaches Konzept um Podcasts genießen zu können. Daher lautet auch unser Slogan: Just Play it! Einfach zurücklehnen und genießen!

Für uns bedeutet das Spaß am Spiel und an unserem Projekt, das es bereits seit September 2007 gibt! Wir sind insgesamt 7 Redakteure, die dieses Projekt in ihrer Freizeit gestalten und gemeinsam mit der Zielgruppe ihrem Hobby nachgehen. Zusammen über aktuelle Spielethemen diskutieren ist unsere Leidenschaft und die möchten wir unseren Hörern und Besuchern natürlich näher bringen.

Aber was hebt uns eigentlich von anderen Spieleportalen ab? Natürlich unsere Podcasts! Alle Formate, sei es ein Test, ein Magazin, ein Interview oder eines unserer zahlreichen Spezialformate.

Alles kannst du online direkt und ohne Umwege anhören. Dabei ist es uns wichtig on Demand 24/7 jederzeit verfügbar zu sein! Natürlich liegt unser Fokus darauf, schnell den gewünschten Podcast zu finden. Die Webseite bietet hierzu den passenden Überblick, während reine Podcastbegeisterte uns direkt via RSS Feed von überall her hören können.
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Was für ein Ritt! 2025 neigt sich dem Ende zu und wir fragen uns: War das ein gutes Gaming-Jahr oder haben wir vor lauter Remakes den Überblick verloren? Von der heiß ersehnten Enthüllung der Nintendo Switch 2 bis zum Überraschungshit Clair Obscur: Expedition 33 – wir lassen die letzten 12 Monate Revue passieren. Wir quatschen über unsere persönlichen Highlights, die Enttäuschungen des Jahres und über unsere Arc Raiders Sucht. Schnappt euch einen Controller, lehnt euch zurück und feiert mit uns das Gaming-Jahr 2025!
Anfang Dezember kam für Gran Turismo nicht nur das Spec III-Update 1.65 Update mit neuen Autos, Strecken und Veranstaltungen, sondern auch der kostenpflichtige Power Pack DLC. Dieser bietet eine neue Karte mit 50 Rennen, darunter auch 24h Rennen, inklusive Training und Qualifying. Es beinhaltet auch die 3.0 Version der Sophy KI. Insgesamt macht das Update für Fans schon Spaß, da man endlich richtige Rennwochenenden fährt. Allerdings kann man nicht auf den eigenen Fuhrpark und Settings zugreifen, sondern man kann aus einem von 3 Autos wählen. Auch der Schwierigkeitsgrad wurde für diese Rennen erhöht. Man muss also schon trainieren um sich mit den angebotenen Autos einen guten Platz im Qualifying, und danach natürlich auch im Rennen zu erobern. Leider gibt es für Fans von Onlinerennen keine Neuerungen. GT7 Fans können schon auf ihre Kosten kommen, und wenn man bedenkt, dass 5.000.000 GT Credits das gleiche kosten wie der DLC, macht es z.B. Sinn den DLC zu holen, wenn man sowieso vor hatte in die Credits zu investieren. Ob sich der Kauf des DLC lohnt, muss sich natürlich jeder selbst beantworten. Ich für meinen Teil hatte mit den neuen Rennen viel Spaß.
Rue Valley Test

Rue Valley Test

2025-12-1013:10

Und täglich grüßt das Murmeltier....bzw. Alle 47 Minuten. Danach startet unser Gameplayloop von vorne. Dies ist echt mal ein interessanter Twist. Zwischen den Durchläufen behalten wir einen Teil des Wissens, was wir gesammelt haben. Dies eröffnet uns wiederum neue Optionen. Zu Beginn legen wir Charaktereigenschaften fest, welche auch verschiedene Dialog- und Handlungsoptionen geben, aber dann doch gefühlt irgendwie alle zum Ziel führen. Dass man hier oft das gleiche sieht muss man irgendwie mögen und ich kann mir vorstellen, dass der ein oder andere davon gefrustet sein wird. Durch die Inspirationspunkte kann man jedoch Ziele festlegen, welche einem einen kleinen roten Faden geben können. Ich mochte besonders auch die Comicgrafik und die Sprecher. Insgesamt hat Rue Valley viel Charme und einen sehr innovativen Twist.
In The Berlin Apartment erleben wir die Geschichte der Bewohner einer Berliner Wohnung in verschiedenen zetlichen Epochen. Ob Pflanzenzüchter in der DDR oder als Jude im Nationalsozialismus, die Geschichten haben alle historische Relevanz und sind mit sehr viel Gefühl erzählt, sodass man sich in die Figuren hineinversetzen kann. Außerdem sind die deutschen Sprecher sehr gut gewählt und haben teil den Berliner Dialekt, welcher mich oft zum Schmunzeln brachte. Spielerisch ist es allerdings dann doch eher dünn, hier und da mal ein kleines Minispiel, ansonsten laufen wir mehr durch die Wohnung und interagieren mit Gegenständen. Die Spielzeit ist sehr kurz, es gibt vier Geschichten, welche alle nach ca. einer Stunde durch sind. Ansonsten hat dieses Spiel aber sehr viel Charme und Liebe und das merkt man!
Die Welt liegt in Schutt und Asche, beherrscht von den ARC-Maschinen. Aber wir sind da – Hannah, Robin, Dennis und Sebastian – vier hartgesottene Raider in Retro-Sci-Fi-Uniformen, um die Geheimnisse dieser feindseligen Umgebung zu ergründen. In "Faszination Arc Raiders - shooten oder looten" tauchen wir tief in die Welt des Extraction-Shooters / Adventures ein. Was macht Arc Raiders so einzigartig?
Diesmal entführt Anno und ins antike Rom, ein Setting welches ich persönlich sehr gerne mag. Die tolle Grafik und Detailverliebtheit unterstreichen dieses noch. Spielerisch fühle ich also Anno-Veteran mich direkt wohl und kann mir auch nur die Neuheiten erklären lassen. Also heißt es direkt losgespielt und stunden später erwische ich mich dabei, dass ich gar kein Zeitgefühl mehr habe, weil der alte Sog mich direkt gepackt hat. Die Wirtschaftskreisläufe und Wirtschaftsketten sind dabei grandios und vielfältig. Das Interface zeigt einem direkt, was man wofür benötigt, toll! Dabei gibt es als Neuheit jetzt die Wahl zwischen unterschiedlichen Ressourcen zur Erfüllung der Bedürfnisse. Eben so können wir das Startgebiet wählen, es gibt Latium und Albion, auch das lässt einem mehr Freiheit. Waren und Dienstleistungen haben jetzt Flächeneffekte, welche nicht zu unterschätzen sind und beim Bauen bedacht werden sollten. Das wirkt ziemlich realistisch. Als neue Ressource gibt es Glauben, welcher unsere Gunst bei den römischen Göttern erhöht und uns Vorteile verschafft. Mit Wissen schalte ich im Forschungsbaum Boni frei. Einziges Manko ist die Story-Kampagne, welche stark anfängt aber dann ziemlich abrupt endet, ohne überhaupt alle Mechaniken erklärt zu haben. Ansonsten schafft es Anno 117 eine grandiose Mischung aus Gewohntem und neuen Mechaniken und Freiheiten zu schaffen.
Trotz einer grafisch ansprechenden nordeuropäischen Kulisse und der beeindruckenden Wellensimulation enttäuscht Seafarer: The Ship Sim im Early Access in zentralen Aspekten und fühlt sich vielerorts noch unfertig an. Das größte Problem ist die unausgereifte Schiffssteuerung, die sich oft zu träge und unpräzise anfühlt. Manöver werden dadurch unnötig erschwert und präzise Missionen zur Geduldsprobe. Besonders ärgerlich ist das Fehlen essenzieller Komfortfunktionen, die den maritimen Alltag erleichtern würden: Es gibt keinen Autopiloten für lange Strecken und, was besonders ins Gewicht fällt, keine Zeitbeschleunigung. Dadurch ziehen sich längere Fahrten in der offenen Welt ermüdend in die Länge und bremsen den Spielfluss massiv aus. Auch die Missionsstruktur kämpft mit Wiederholungen und mangelndem Tiefgang, was über den oberflächlichen "Berufssimulator-light"-Ansatz kaum hinausgeht. Technische Mängel wie Clipping-Fehler und eine insgesamt unfertige, sterile Atmosphäre runden das Bild ab. Aktuell ist Seafarer: The Ship Sim eine Baustelle mit viel Flaute. Wer eine tiefgehende nautische Simulation sucht, wird enttäuscht. Das Spiel richtet sich nur an extrem geduldige Simulatoren-Fans, die bereit sind, eine langsame, fehlerbehaftete Early-Access-Erfahrung mit großem Optimierungspotenzial in Kauf zu nehmen. Die Entwickler haben noch einen weiten Weg vor sich, um das Schiff wirklich seetüchtig zu machen.
Was habe ich Plants vs. Zombies damals geliebt. Tower Defense mit Pflanzen und Zombies und jeder Menge Humor, genial! Die ganzen Shooter-Ableger waren dann nicht mehr dasselbe Spielgefühl, aber mit der Replanted-Version haben wir nochmals die Gelegenheit den Klassiker auf aktuellen Systemen zu spielen. Und was soll ich sagen? Es macht wieder verdammt viel Spaß. Die Varianz ist so groß durch die verschiedenen Level, ob Tag, Nacht, mit Pool oder das Dach. Dazu kommen dann noch Rätsel, Minispiele und erhöhte Schwierigkeitsgrade, sowie die Option Upgrades im Laden zu kaufen. Wer es einmal durch hat ist noch lange nicht fertig, es wollen schließlich auch die Pflanzen oder der Baum der Weisheit im eigenen Garten gezüchtet werden um Münzen zu sammeln. Das Gameplay ist also nach wie vor toll, die technische Umsetzung hapert jedoch ein wenig, denn es gibt Spielabstürze oder das Menü hängt sich direkt zu Beginn auf. Auch, dass man zwar einen 2-Speielr-Modus hinzufügt, jedoch nur lokal ist heutzutage eher unüblich, sogar in den Lego-Spielen kann man mittlerweile online spielen. Trotz allem hatte ich wieder unfassbar viel Spaß mit einem grandiosen Klassiker!
Super Mario Galaxy 1 und auch 2 sind Meilensteine der Jump`n`Run-Geschichte. Doch lohnt sich der recht teure Kauf der beiden Klassiker? Denn man muss direkt festhalten, dass es sich hier nur um Ports für die Switch 1 und 2 handelt. Klar wurde hier grafisch etwas aufgehübscht, aber wirklich auffallen tut das nicht. Inhaltlich gibt es leider auch nicht wirklich vieles, was ergänzt wurde, lediglich ein zusätzliches Kapitel im Bilderbuch von Teil 1 und eine neue Bilderbuchgeschichte in Teil 2. Das Gameplay, bei dem wir die kreativen Planten erkunden, um die Powersterne zu sammeln, mit denen wir wiederum neue Planeten freischalten um schließlich Peach vor Bowser zu retten (oh Wunder!). Dabei vereint das Gameplay klassiches Jump`n`Run mit Kostümen und besonderen Fähigkeiten, wie etwa die Biene, die Mario schweben lässt. Ab und an gibt es auch mal versteckte Leben, welche wichtig sind, denn im klassischen Modus haben wir nur drei Herzen. Für diejenigen, die es seichter mögen ist der Hilfe-Modus neu, in dem wir sechs Herzen haben und automatisch Leben generieren. Ansonsten sucht man aber nach QoL-Features vergebens. Insgesamt kann man festhalten, dass Neulinge hier ein grandioses Jump´n´Run erhalten, Kenner werden aber den Mehrwert suchen.
Just Dance 2026 Test

Just Dance 2026 Test

2025-11-0410:27

Wie jedes Jahr beschert uns Ubisoft wieder einen Grund uns vor dem heimischen Fernseher zu bewegen. Erneut haben wir eine gute Songauswahl von über 40 neuen Songs, darunter aktuelle Hits, Klassiker, Kindersongs und auch ein Weihnachtslied. Der Partymodus wurde überarbeitet, sodass wir uns nun mit bis zu 6 Spielern neuen Herausforderungen stellen müssen, dabei werden die Tanzmoves teilweise überdeckt oder wir müssen andere Bewegungen zwischenschieben. Das ist ganz nett, aber auch nichts Weltbewegendes. Die Bewegungssteuerung wurde an sich verbessert und die App fungiert als Ganzkörper-Kamera, welche all unsere Bewegungen aufnimmt. Natürlich können wir auch wieder andere online herausfordern, unsere eigene Highscores schlagen, neue Profilitems freischalten oder im Workout-Modus Kalorien verbrennen. Für den vollen Spaß ist mal wieder das Just-Dance+-Abo zu erwähnen, das fast schon zur Pflicht wird. Ein Monat ist mal wieder gratis dabei.
Battlefield 6 Test

Battlefield 6 Test

2025-10-2814:53

Vielen Dank EA und das meine ich ehrlich! Battlefield 6 ist die gelungene Reaktivierung der berühmten Battlefield Serie. Die Multiplayer-Erfahrung ist einfach nur toll. Das Spiel liefert eine technisch brillante Vorstellung: Die Visuals sind State-of-the-Art, das Audio-Design (insbesondere die Soundscapes der Explosionen und Waffeneffekte) ist immersiv, und das Gunplay fühlt sich wuchtig und responsiv an. Diese Elemente kanalisieren die Stärken der klassischen Ableger und zementieren das intensive All-Out Warfare-Gefühl, ohne die bewährte Formel unnötig umzuändern. Die einzige Performance-Bremse für den Gesamtscore ist tatäschlich die Singleplayer-Kampagne. Sie ist in ihrer storygetriebenen Ausführung extrem konventionell, kurz und inhaltlich vergessenswert. Dies verhindert eine Wertung im 90er-Bereich. Unterm Strich: Für den reinen PC-Multiplayer-Enthusiasten bietet das Spiel an Adrenalin und Wiederspielwert. Die Kampagne ist leider zu vernachlässigen.
Die SPIEL 25 in Essen hat ihre Tore geschlossen und Hannah, Robin und Sebastian sind zurück mit prall gefüllten Taschen und Köpfen! In dieser Sonderfolge teilen die Drei ihre ganz persönlichen Eindrücke von der weltgrößten Brettspielmesse. Erlebt das unvergleichliche Messefeeling, erfahrt, welche Neuerungen die SPIEL in diesem Jahr zu bieten hatte (Stichwort: neue Hallen, Änderungen vor Ort!) und welche Trends die Gänge dominierten – von kooperativen Spielen über Duell-Varianten bekannter Titel bis hin zu innovativen Karten- und Stichspielen. Vor allem aber geht es um die Spiele! Welche Neuheiten von den mehr als 1.700 Titeln haben sie am Stand gesehen, ausprobiert und direkt mit nach Hause genommen? Lasst euch von ihren Favoriten, den unerwarteten Perlen und den "Must-Haves" inspirieren, die jetzt auf eurem Tisch landen müssen. Ein ehrlicher und enthusiastischer Blick hinter die Kulissen der Brettspiel-Tage des Jahres! Jetzt reinhören und erfahren, was die SPIEL 25 wirklich bewegt hat!
Bye Sweet Carole Test

Bye Sweet Carole Test

2025-10-2609:39

Bye Sweet Carole ist ein reines Kunstwerk! Optisch erinnert es direkt an alte Disney-Klassiker im Horror Design und auch die Geschichte und die Sprecher erinnern daran. Die Parallelen zu Alice im Wunderland sind auch zu erkennen, denn wir können uns in ein Kaninchen verwandeln. Die Story ist unfassbar toll erzählt, wir sind Lana, ein Waisenmädchen, welches im Waisenhaus Bunny Hall ihre Freundin Carole sucht. Sie verschwand in einer stürmischen Nacht ganz plötzlich. Auf der Suche wechseln wir ständig zwischen Realität und dem Traumland Corolla hin und her. Das Gameplay ist da etwas zurückhaltender, es ist mehr ein Adventure mit einigen nicht allzu schweren Rätseln, gepaart mit ein paar Fluchtsequenzen und auch seltenen Kämpfen. Dabei müssen wir stets zwischen unserer Form als Mensch und Kaninchen hin und her wechseln, um die Rätsel zu lösen. Die Rätsel sind insgesamt sehr seicht und erfordern oft viel Backtracking, dabei wünscht man sich manchmal, dass die Charaktere schneller laufen oder klettern würden. Was das Gameplay angeht ist das Spiel kein Meisterwerk aber in dem schicken Disney-Horror-Design hat das dem Spielspaß auch nicht geschadet.
Im neuesten Sims 4 Addon dreht sich diesmal alles um Abenteuer und dabei sind mehr alltägliche Abenteuer gemeint, welche man beispielsweise auf Ausflügen erleben kann. Auch dreht sich vieles um spielerische Abenteuer, so können wir Schauplätze mit unterschiedlichsten Aktivitäten generieren und auch Ausscheidungsregeln festlegen. Dabei sind wir sehr frei in den Optionen und können einen Zeitplan und Rollen festlegen. Momente in der Kindheit prägen die Sims jetzt fürs Leben und es gibt neue Aktivitäten für Kinder, wie Verstecken spielen oder einen Fantasiebuddy zu haben. Generell wurde der Fokus diesmal stark auf die Kindheit gelegt, was sehr positiv ist. Zusätzlich zur neuen Welt Gibbi Point (mit drei Nachbarschaften) gibt es ein neues Merkmal „wetteifernd“ und zwei neue Bestreben „Tierchenjäger“ und „Coolstes Kind der Stadt“. Insgesamt handelt es sich hier um eine Gameplay-Erweiterung, was ich persönlich sehr bevorzuge, wer aber lieber gestaltet, der könnte hier etwas zu kurz kommen.
Also eigentlich sieht Little Nightmares 3 vielversprechend aus. Als Fan der beiden Vorgänger hatte ich große Hoffnungen, vor allem auch in den Koop, denn was ist cooler, als sich gemeinsam zu gruseln. Mit den beiden kleinen Protagonisten Low und Alone wäre das die perfekte Möglichkeit, denn beide haben unterschiedliche Waffen und damit auch Fähigkeiten, die wir clever kombinieren müssen, da wir abhängig vom anderen sind. Low hat dabei einen Bogen und Alone einen Schraubenschlüssel. Doch leider und warum auch immer gibt es lediglich einen Online-Koop und keinen Couch-Koop. Dieses Spiel ist meiner Meinung nach aber für den Couch-Koop gemacht. Immerhin kann man einen Freund über den Freundepass einladen, sodass man nur eine Kopie benötigt, aber Cross-Play gibt es leider auch nicht.Insgesamt wirkt die gruselige Welt diesmal auch etwas leerer als bei den Vorgängern und so erwische ich mich oft dabei, dass ich stumpf laufe und Springe, ohne Rätsel oder jegliche Herausforderung. Die Stimmung ist immerhin wieder schön skurril gruselig, auch die Sound- und Lichteffekte tragen dazu bei. Leider ist die Steuerung teilweise ungenau und frustrierend gerade bei Jagd-Passagen. Es gab aber regelmäßig Abwechslung zwischen Jagd-Passagen und ruhigeren Momenten. Ich muss sagen ich hatte insgesamt meinen Spaß, da ich auf diese Art von Horror stehe und auch die neue Mechanik mit den zwei Charakteren ist eigentlich gut, allerdings hätte der Couch-Koop das Spielerlebnis um einiges aufgewertet.
Trails in the Sky 1st Chapter ist ein klasse Remake eines Kult-JRPGs, das ursprünglich für die Playstation Portable erschienen ist. Erstmals in verschiedenen Sprachen, darunter auch deutsche Texte, erleben wir den ersten Teil der Trilogie und der generell riesengroßen "Trails" -Storyline, die in der Region Zemuria spielt, in 3D-Grafik statt der 2D-Pixel-Optik des Originals. Hierbei begleiten wir Estelle und Joshua auf dem Weg sogenannte Bracer zu werden - Mitglieder einer Gilde, die Aufträge annehmen, um Menschen bei Problemen zu helfen. Hierbei verbünden wir uns im Laufe der Story mit einer Vielzahl von Charakteren, die alle ihre eigenen Eigenschaften und Motivationen mitbringen. Neu im Remake ist der Wechsel zwischen Echtzeit und Rundenkampf. Wir können Gegner mittels Waffe direkt in der Overworld angreifen und betäuben, sowie Angriffen ausweichen. Via Knopfdruck lässt sich der Kampf jederzeit im klassischen Rundenkampf wechseln, um die Gegner mittels Orbmagie und Spezialangriffe zu besiegen. Und das macht riesigen Spaß! Charaktere, Worldbuilding und Storytelling brauchen zwar eine ganze Weile, man fühlt sich aber gut in der Welt ein. Trails in the Sky 1st Chapter ist ein klasse JRPG, das man sich definitiv nicht entgehen lassen sollte!
Arc Raiders Vorschau

Arc Raiders Vorschau

2025-10-1915:14

Arc Raiders hinterlässt in der Vorschau einen äußerst positiven Eindruck als Extraction Shooter, der sich durch sein flüssiges Gunplay und das taktisch anspruchsvolle PvEvP-Konzept vom Genre-Einerlei abhebt. Die Atmosphäre ist düster, aber visuell ansprechend, und der Sound trägt maßgeblich zur Spannung der Raids bei. Die PvE-Gefechte gegen die ARC-Maschinen sind fordernd und erzwingen kluges Vorgehen, während die PvP-Begegnungen intensiv und unvorhersehbar sind. Hierdurch können natürlich auch wieder Frustmomente entstehen, aber der Wiederspielfaktor um Dinge verbessern zu wollen ist sehr groß. Besonders hervorzuheben sind die durchdachten Mechaniken wie das clevere Extraktionssystem und die Möglichkeit, anderen Spielern dank gutem Sounddesign auszuweichen. Es scheint, als hätten die Entwickler von Embark Studios ein rundes und fesselndes Erlebnis geschaffen, das schon in den frühen Tests viel Spaß macht. Die Langzeitmotivation und der endgültige Umfang des Endspiels sind momentan noch schwer einzuschätzen, aber das starke Fundament aus Gameplay und Technik stimmt sehr zuversichtlich, dass Arc Raiders ein echter Genre-Hit werden könnte.
FINAL FANTASY TACTICS - The Ivalice Chronicles präsentiert sich als ein toller Strategietitel, der die düstere und fesselnde Geschichte des Löwenkriegs in Ivalice erzählt. Die Vielfalt an über 20 Jobs und das flexible System zum Ausrüsten und Kombinieren von Fähigkeiten sind der Motor des Gameplays und ermöglichen viele einzigartige Kampfstile. Ein Schwarzmagier der auch Weißmagie nutzen kann? Kein Problem! Die knackigen Bosskämpfe stellen dabei eine willkommene, taktische Herausforderung dar. Zudem ist die Option, zwischen dem verbesserten Modus (mit Sprachausgabe und verbesserter Grafik) und dem Klassik-Modus zu wählen, ein großer Vorteil für Nostalgiker und Neueinsteiger. Allerdings gibt es Kritikpunkte, die den Spielspaß etwas bremsen. Die Kameraführung, welche sich nur in 90° Winkel aus der Vogelperspektive drehen lässt, sowie die Steuerung allgemein sind in den 3D-Gefechten teils umständlich. Die Taktikansicht kann da aber etwas aushelfen. Das Fehlen einer Option zum dauerhaften Beschleunigen stört auch, wenn ich ein Standardkampf also zum Leveln nutzen möchte, muss ich die Beschleunigen-Taste die ganze Zeit gedrückt halten. Enttäuscht war ich auch von den Zaubereffekten, die gefühlt zu pixelig waren, hier hätte ich mehr erwartet. Unterm Strich ist FINAL FANTASY TACTICS aber ein tiefgründiges und lohnendes Taktik-RPG.
Nachdem zuletzt mit Digimon Story: Cyber Sleuth ein eher nisches aber auch tolles Rollenspiel im Digimon-Franchise erschienen ist, welches mit seinem rundenbasierten Kampfsystem und doch eher textlastigen Geschichte überzeugen konnte, setzt Time Stranger gerade im Bezug auf Quality of Life einen drauf. Ellenlange Texte verschwinden gänzlich und Story sowie Nebenmissionen werden kurz und knackig mit einigen Zwischensequenzen erzählt. Klasse! Und Apropos Nebenmissionen: Diese lohnen sich hier aufgrund der Belohnungen richtig. Neben über 400+ Digimon zu sammeln, gibt es erstmals einen Skillbaum, mit dem wir Werte und Digitationsanforderungen beeinflussen können. Dazu benötigen wir Agentenpunkte, die wir durch das Abschließen von Haupt- und Nebenmissionen erhalten. Was Cyber Sleuth treu bleibt, ist das Kampfsystem. Rundenbasiert schicken wir bis zu drei Digimon in den Kampf, bis zu zwei weitere Mitstreiter können uns in der Story begleiten. Auch der aus Cyber Sleuth bewährte Scan-Mechanismus bleibt erhalten: Pro getroffenem Digimon steigt dessen Scanrate, ab 100% können wir dieses jederzeit “Umwandeln” und in unser Team aufnehmen. Leider hinkt das Spiel technisch gerade vielen JRPGs hinterher. Besonders in den ersten Stunden fallen die etwas altbackene Grafik und starren Animationen stark ins Gewicht. Dennoch: Auf das Digimon Franchise betrachtet, ist dies auf jeden Fall das beste Digimon Story-Spiel für langjährige Fans und Neueinsteiger!
Ghost of Yotei Test

Ghost of Yotei Test

2025-10-1328:33

Ghost of Yōtei liefert ein herausragendes Open-World-Erlebnis, das dank technischer Perfektion auf der PlayStation 5 glänzt. Die blitzschnellen Ladezeiten und die spektakuläre Lichtstimmung machen die Welt von Ezo zu einem unvergesslichen Fest für die Augen. Unterstützt wird dies durch ein tiefgehendes und motivierendes Skill-System sowie einen unwiderstehlichen Entdeckerdrang. Das ausgezeichnete Kampfsystem garantiert dabei jederzeit eine wuchtige und befriedigende Action-Erfahrung. Zwar hält Sucker Punch an der erfolgreichen Formel fest, sodass sich einige Elemente sofort vertraut anfühlen und die Rache-Prämisse narrativ nur solide ist. Diese kleinen Kritikpunkte können jedoch kaum die Tatsache schmälern, dass Ghost of Yōtei eine brillante und nahezu makellose Fortsetzung ist, die Fans des Vorgängers restlos begeistern wird.
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