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Regionaljournal Graubünden

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Informationen und Hintergründe für den Kanton Graubünden.
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Der Bündner Mitte-Politiker Stefan Engler übernimmt für ein Jahr das Präsidium des Ständerats. Der 65-Jährige erhielt alle 44 gültigen Stimmen. Engler sitzt seit 2011 in der kleinen Kammer und verzichtet auf einen offiziellen Empfang in Graubünden, da er sich ohne Feier wohler fühlt. Weitere Themen: · Die Davoser Stimmbevölkerung hat das Projekt zur Verbesserung der Verkehrssituation abgelehnt, womit auch die geplante Verschiebung des Bahnhofs Dorf vom Tisch ist. Die RhB passt nun lediglich den bestehenden Bahnhof an, während die Verkehrssituation wohl für Jahrzehnte unverändert bleibt.
Die Stimmbevölkerung des Kantons Graubünden hat die SVP-Initiative mit 65 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Der Gegenvorschlag aus dem Parlament hatte keine Chance. Die Regelung gilt für die neue Amtsperiode ab 2027. Der Kanton spart damit jedes Jahr 1.3 Millionen Franken. Weitere Themen: · St. Moritz: Die Stimmbevölkerung hat den Rahmenkredit für die Arealentwicklung Islas angenommen. Für 114 Millionen Franken sollen unter anderem eine Eishalle und weitere Einrichtungen an der Strasse zwischen St. Moritz und Silvaplana entstehen. · Davos: Der Bahnhof Dorf wird nicht verlegt. Mit einem Unterschied von 83 Stimmen hat die Stimmbevölkerung die neue Verkehrsdrehscheibe knapp abgelehnt. · Appenzell Ausserrhoden: Fast 80 Prozent der Stimmberechtigten haben die revidierte Kantonsverfassung ohne Ausländerstimmrecht angenommen. Die Variante mit Ausländerstimmrecht hatte keine Chance. · St. Gallen: Die Stimmbevölkerung hat den beiden kantonalen Vorlagen zum Reinraum in Buchs und zu den Mietkosten für das Interventionszentrum in St. Margrethen zugestimmt. In der Stadt St. Gallen wurde eine Initiative für kostenlose Tests auf Geschlechtskrankheiten für Personen unter 30 Jahren abgelehnt. · Thurgau: Das Arboner Stimmvolk lehnt das Budget für das Jahr 2026 ab. In Amriswil kann zudem kein neues Schulhaus gebaut werden.
Der Klimagipfel am Plantahof vereint Landwirte und Fachleute, um Lösungen für eine klimafreundliche Lebensmittelproduktion zu diskutieren. Erfahrungsberichte aus dem Projekt «Klimaneutrale Landwirtschaft Graubünden» zeigen: Anpassungen sind machbar und lohnend. Weitere Themen: · Seit mehr als zwei Tagen hat Küblis kein Trinkwasser. Wasserproben zeigen nun: Die Leitung wurde durch Kohlenwasserstoffe verunreinigt – die Gemeinde vermutet Diesel als Ursache. · Franz Sepp Caluori hat sein Café in Chur über 40 Jahre lang geführt. Jetzt ist Schluss. Morgen öffnet er an der Poststrasse zum letzten Mal. Ein Gespräch über die Entwicklung der Bündner Gastro-Szene und darüber, wie es ihm mit seinem Abschied nach 40 Jahren geht.
Oberhalb von Brienz hat sich das Plateau Ost in einen langsamen Schuttstrom verwandelt. Ein grosser Felsabbruch gilt nicht mehr als wahrscheinlich, doch die Gefahr ist nicht ganz gebannt. Der Schuttstrom bewegt sich weiter talwärts, bleibt aber derzeit deutlich langsamer. Weitere Themen: · In Küblis bleibt das Trinkwasser abgestellt, nachdem ein Überwachungssystem am Dienstagmorgen wegen einer Verunreinigung Alarm ausgelöst hat. Erste Tests fallen laut Gemeinde vorsichtig positiv aus, doch mehrere Wasserproben müssen noch als unbedenklich bestätigt werden. · Das Bündner Kunstmuseum zieht eine positive Jahresbilanz und strebt erneut einen Besucherrekord an. 2026 stehen neun Ausstellungen auf dem Programm.
In Chur erhalten Forschende der Universität Zürich grundsätzlich Zugang zu den Akten, um Missbrauchsfälle aufzudecken. Offen bleibt aber ein allenfalls wichtiger Bestand: Akten zu Priestern aus Liechtenstein, die 1997 nach Vaduz gelangten. Das Erzbistum verweigert bislang die Einsicht. Weitere Themen: · Zwei Bisherige, eine Neue: Die Mitte Graubünden will mit Marcus Caduff, Carmelia Maissen und Aita Zanetti in die Kantonsregierung. · Weiterhin angespannte Lage in Brienz: Geologen gehen davon aus, dass fast die Hälfte des Plateaus abgebrochen sein könnte.
Das Spital Savognin kämpft seit Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten. Eine neue Lösung soll den Betrieb stabilisieren: Die Gemeinde Surses will bis 2032 jährlich eine halbe Million Franken zahlen, um das Angebot aufrechtzuerhalten. Im Februar entscheidet die Bevölkerung darüber. Weitere Themen: · Die Bündner Regierung will die Verkehrssteuern neu ausgestalten: Statt nach Hubraum sollen Personenwagen ab 2027 nach Gesamtgewicht und Normleistung besteuert werden. Besonders energieeffiziente Fahrzeuge sollen nur noch bis 2034 von befristeten Steuerermässigungen profitieren. · Das Kloster Ilanz soll verkauft und umgenutzt werden, weil die Dominikanerinnen das grosse Areal nicht mehr tragen können. Die Gemeinschaft soll jedoch auf dem Gelände bleiben und in einen kleineren Trakt umziehen.
Noch immer drohen Hunderttausende Kubikmeter Gestein, Brienz zu verschütten. Sollte das Dorf tatsächlich unbewohnbar werden, würde eine Totalumsiedlung rund 166 Millionen Franken kosten, berechnet die Regierung. Bereits über 70 Millionen Franken wurden im Zusammenhang mit der Rutschung investiert. Weitere Themen: · Die Bündner SVP steigt nach 18 Jahren wieder ins Rennen um einen Regierungsratssitz und empfiehlt dafür Valérie Favre Accola, Grossrätin aus Davos und aktuelle Standespräsidentin. Zudem nominiert sie Walter Grass, Fraktionspräsident und Landwirt aus dem Wahlkreis Thusis. · Die Bündner Regierung will den Langsamverkehr im Kanton fördern und hat dazu eine Strategie mit fünf Handlungsfeldern präsentiert.
Ein Teil des Hangs oberhalb des Bündner Dorfs Brienz hat sich in den letzten Tagen deutlich beschleunigt. Am Wochenende kam es nun zu Felsabbrüchen. Laut Einsatzleitung sind diese Bewegungen nicht überraschend. Weitere Themen: · Abstimmungssonntag: Fans des FC St. Gallen wählen heute eine neuen Namen für das Stadion · Öberefahre mal anders: Das Verlagshaus Schwellbrunn zügelt und streicht Schwellbrunn aus dem Namen · Erdrutsch in Maladers bei Chur: Feuerwehr rettet zwei Personen aus Haus
Oberstufenschülerinnen aus Graubünden schlagen Alarm: Viele Jugendliche wissen nicht, wohin sie sich bei psychischen Problemen wenden können. In zwei Petitionen fordern sie niederschwellige, kostenlose Anlaufstellen an allen Schulen, sowie mehr Prävention und besser geschulte Lehrpersonen. Weitere Themen: · Gemeinde Sargans und Kanton St. Gallen streiten um Tempo-30-Zone. · «Literatur am Mittag» - ein ungewöhnliches Angebot mit treuem Publikum.
Vor gut 30 Jahren wurde in der Gemeinde Sumvitg in der Surselva die Idee geboren, einen Badesee zu machen. Seit über zehn Jahren wird an dieser Idee konkret gearbeitet. Nun haben sich laut der Gemeinde Investoren bereit erklärt, in die rund 30 Badehäuschen am künftigen Seeufer zu investieren. Weitere Themen: · Pädagogische Hochschule bekommt Kantonsbeiträge für Digitalprojekt. · Vom Internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zum Pfarramt in St. Moritz: Marie-Ursula Kind erzählt von ihrem sehr speziellen Werdegang.
An der Polizeischule Ostschweiz wurden insgesamt fünf Polizeischüler wegen rassistischen und sexistischen Aussagen freigestellt – zwei davon sind Aspiranten der Kantonspolizei Graubünden. Während andere Korps ihre Schüler bereits definitiv entlassen haben, prüft Graubünden den Fall noch. Weitere Themen: · Heute wurde in Chur das sanierte und erweiterte Gebäude des neuen Obergerichts offiziell eröffnet. Durch den Umzug arbeiten die früher getrennten Kantons- und Verwaltungsgerichte nun erstmals unter einem Dach. Die Eröffnung markiert den Abschluss der Justizreform 3. Gleichzeitig stehen mit der Situation der Regionalgerichte und der Digitalisierung bereits die nächsten Herausforderungen bevor. · Die Rhätische Bahn blickt auf eine starke Reisesaison zurück: Besonders auf der Berninalinie stieg die Nachfrage erneut deutlich an und führte in der Hochsaison zu Engpässen. Um die stark wachsende Auslastung künftig zu bewältigen, plant die RhB neue Züge, mehr Kapazität und langfristig dichtere Takte auf der Berninalinie.
Beim Engadin Skimarathon wurden hohe PFAS-Werte im Schnee gemessen. Die Chemikalien stammen aus fluorhaltigem Skiwachs, das bei FIS-Rennen verboten ist – viele Hobbyläufer nutzen es dennoch. Fleisch und Fisch aus der Region gelten dennoch derzeit als unbedenklich. Weitere Themen: · Im Sarganserland und den Bündner Tälern sind derzeit viele Militärhelikopter und Flieger unterwegs. Die Armee trainiert in der Übung «CATURIX» ihre Fliegerabwehr. Eine Reportage.
Vor genau einem Jahr mussten die Menschen in Brienz erneut ihr Zuhause verlassen. Der Hang drohte wieder das ganze Dorf zu verschütten. Seither ist es still geworden – doch die Frage nach der Zukunft wird lauter. Viele sind weggezogen, wenige hoffen weiter. Ein Rückblick. Weitere Themen: · In Chur fehlen laut Regierung 620 Wohnungen für Studierende, was viele vom Studium vor Ort abhält. Stadtrat Patrik Degiacomi nennt die Situation verheerend und will nun städtische Grundstücke für Zwischenlösungen prüfen. · Für Tschiertschen und Praden bleibt bei den Zweitwohnungen vorerst alles wie bisher, bis die neue Raumplanung fürs gesamte Stadtgebiet steht. Bis dahin gilt eine spezielle Planungszone, und Baugesuche werden nur bewilligt, wenn sie der künftigen Planung nicht widersprechen.
Das Kulturprogramm in 28 verschiedenen Häusern hat über 5000 Besucherinnen und Besucher in die Konzertsäle, Museen, Theater, Galerien und Unternehmen gelockt. An diesem Jahr nahmen so viele Häuser, wie noch nie statt, erklären die Veranstalter. Weitere Themen: · Zur Überwachung der Pensionskassen und Stiftungen schliessen sich 9 Kantone zusammen. · Berufsausstellung «Fiutscher» in Chur meldet Besucherrekord. · Oskar Seger ist neuer Parteipräsident der St.Galler FDP. · Familienstück «Mondmädchen» am Theater St.Gallen greift das Thema Flucht auf.
Vor rund einem Jahr wurde ein ehemaliger Verwaltungsrichter unter anderem wegen Vergewaltigung zu 23 Monaten bedingt verurteilt. Doch die Staatsanwaltschaft akzeptiert das Urteil nicht und zieht es an die nächste Instanz weiter – ans Obergericht. Dort wird der Fall nun neu aufgerollt. Weitere Themen: · Die Churer Stimmbevölkerung muss erneut über die neue Brambrüeschbahn entscheiden, weil das Projekt statt der ursprünglich bewilligten 30 Millionen nun rund 40 Millionen Franken kostet. Besonders die zusätzlichen zehn Millionen Mehrkosten sorgten gestern im Gemeinderat für Kritik von links bis rechts. · Die Schweiz möchte das Jodeln als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe anerkennen lassen. In der Jodlerszene, auch in Graubünden, kommt die Idee gut an: Die Jodelnden hoffen, dass der Status die Tradition stärkt und bekannter macht.
Die Churer Stadtregierung warnt vor einer angespannten Finanzlage und legt ein Entlastungspaket vor, nachdem ein erster Versuch zu Protesten geführt hatte. Der Gemeinderat stellt sich nun hinter den Vorschlag und gibt grünes Licht für ein Paket im Umfang von 16 Millionen Franken. Weitere Themen: · Das Regionalgericht Maloja hat einen ehemaligen Leiter eines Forst- und Sägereibetriebs wegen mehrerer Straftaten, darunter Veruntreuung und Betrug, schuldig gesprochen. Er erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe von acht Monaten. In den beiden Hauptanklagepunkten wurde er mangels Beweisen freigesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. · Seit Oktober ist in Obersaxen St. Martin die neue Lochlitobelbrücke in Betrieb – die grösste Holzbrücke im Bündner Kantonsstrassennetz. Sie ersetzt eine schadhafte und zu enge Vorgängerbrücke und kostete rund zwei Millionen Franken.
Die Zürcher Steuerbehörden durchleuchten allfällige Personen, die ihren Lebensmittelpunkt noch im Unterland hätten, trotz Wohnsitz in Graubünden. Bei den Bündner Steuerbehörden weiss man von den umfangreichen Abklärungen und bietet Hand zu einvernehmlichen Lösungen. Weitere Themen: · Trägerverband des Spitals Ilanz kämpft weiter für die Geburtshilfeabteilung. · Erster «Katzenkastrationstag» im Appenzellerland.
2021 hat der Kanton Graubünden dem Spital Oberengadin 7,8 Millionen Franken als Darlehen gewährt. Mit der beantragten Nachlassstundung für das Spital ist offen, ob der Kanton sein Geld wieder sehen wird. Man prüfe die rechtlichen Möglichkeiten, so der Finanzdirektor. Weitere Themen: · Ehemaliger Gemeindeförster von S-chanf vor Gericht: Er soll unter anderem Holz der Gemeinde für private Bauten gebraucht und die Arbeiten über die Gemeinde abgerechnet haben. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe. · Die neue Südostschweiz-Chefredaktorin im Fokus: Die Deutsche Nikola Nording spricht im Interview über die neue Ausrichtung der journalistischen Berichterstattung, Kritik und den RTR-Dokumentarfilm «l'ultima gasetta» über das Unternehmen Somedia.
Kurz vor dem Start in die Wintersaison bleibt der Fachkräftemangel die grösste Sorge der Bündner Hoteliers. Das zeigt eine Umfrage von Hotelleriesuisse Graubünden. Der Verband erwartet, dass rund sieben Prozent der Stellen unbesetzt bleiben. Immerhin habe sich die Lage bei Unterkünften verbessert. Weitere Themen: · Ein Besuch vor Ort mit zwei Generationen Hockeyleidenschaft: Guido Lindemann, Arosa-Legende aus den 1980er-Jahren, führt heute in seinem Heimatort eine Hockeybar. Sein Enkel Colin, der beim EV Zug seine erste Profisaison spielt, hat ihn während der Nationalmannschaftspause besucht.
Retonio Breitenmoser sammelt alles, was mit Zauberei zu tun hat. In seinem Museum Dreamfactory in Degersheim sind Zaubereibücher, Requisiten und vieles mehr ausgestellt. Ein grosser Teil davon ist jetzt in einem Hollywoodfilm über Zauberei zu sehen. Weitere Themen: · Glarner Polizei setzt Schusswaffe ein: In Oberurnen im Kanton Glarus hat die Polizei am Freitagabend bei einem Einsatz geschossen. Als eine Patrouille wegen häuslicher Gewalt am Einsatzort eintraf, lief eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer der Männer griff den anderen mit einem Messer an. Daraufhin setzte die Polizei die Schusswaffe ein. · Zu viel Arbeit, zu wenig Personal: Im Kanton St. Gallen hat fast jede Gemeinde ein eigenes Grundbuchamt. Viele davon haben Mühe, Personal zu finden. Dies hat die SVP-Fraktion in einem Vorstoss zur Sprache gebracht. Nun liegt die Antwort der Regierung vor.
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