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Regionaljournal Aargau Solothurn
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35 Plätze hat es im Wohnhaus der Stiftung Zeka in Baden-Dättwil für Erwachsene mit Behinderungen. Deren Pflegebedarf ist in den letzten Jahren gestiegen. Für die Stiftung ist es ein Verlustgeschäft. Im April 2026 geht das Wohnhaus darum an das Regionale Pflegezentrum Baden über.
Weiter in der Sendung:
· Hitachi und die allfällige Ansiedlung in Wettingen: Wie wichtig ist es, die Landschaftsspange Sulpberg-Rüsler freizuhalten?
· Aargau: Die Regierung will den Richtplan in den Teilen Siedlung und Landschaft anpassen. Aber der Gegenwind ist gross. SVP und FDP sagen deutlich Nein, der Vorschlag der Regierung sei zu überladen.
Wirrwar der Zahlen: Ja, eine Umnutzung des alten Kantonsspitals Baden sei mach- und finanzierbar, ist zu hören. Nein, das sei völlig unrealistisch, niemand würde Geld investieren in den Altbau, sagt nun das KSB aufgrund eigener Berechnungen.
Weiter in der Sendung:
· Kanton Solothurn: Ein Kantonsrat der SVP ist auf freiem Fuss. Er war sieben Wochen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen gegen ihn und andere Verdächtige wegen Verdachts auf Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz gingen weiter, sagt die Staatsanwaltschaft.
· Aargau: Die Regierung hat einen externen Bericht in Auftrag gegeben, der das Stipendienwesen evaluiert. Die Autorinnen und Autoren kommen zum Schluss, dass das System hinterfragt werden müsse, es habe Mängel. Die Regierung sieht aber keinen Handlungsbedarf.
Nach rund sieben Wochen in Untersuchungshaft ist ein Solothurner SVP-Kantonsrat wieder auf freiem Fuss. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft gegenüber SRF. Der Politiker war im Oktober bei einer Razzia wegen des Verdachts auf Drogendelikte festgenommen worden – zusammen mit weiteren Personen.
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· Bei den Stipendien ist der Aargau der knausrigste Kanton der Schweiz. Obwohl eine externe Untersuchung rät, das Stipendiengesetz zu ändern, will die Regierung daran festhalten.
Der Kanton Aargau hat ein eigenes Online-Baubewilligungstool entwickelt. Dieses hat allerdings in der Praxis schlecht funktioniert. Nun setzt der Kanton auf ein Programm, welches unter anderem der Kanton Solothurn mitentwickelt hat. Noch unklar ist, ob das neue Tool für Gemeinden obligatorisch wird.
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· Sechs Mehrfamilienhäuser in einer Aargauer Zentrumszone dürfen aktuell nicht gebaut werden. Unter anderem sind die Gebäude 80 Zentimeter zu hoch.
· Marco Thaler bleibt dem FC Aarau bis mindestens Ende Juni 2027 erhalten. Der Club verlängert den Vertrag mit dem Innenverteidiger um eine Saison.
· Archivperle: Wir schauen zum Jahresende auf die Geschichte der ersten Autobahnraststätte der Schweiz zurück. Diese wurde Ende der 60er Jahre in Gunzgen/SO gebaut.
Die 38-Jährige konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien und an Land schwimmen. Das Fahrzeug sank auf den Grund des Rheins. Gemäss Kantonspolizei Aargau suchen nun Taucher das Auto.
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· Über die Hightechzone in Würenlingen beim PSI wird an der Urne entschieden. Das Referendum ist in der Gemeinde erfolgreich zustande gekommen.
· Wie soll sich Zofingen in den nächsten 15 Jahren räumlich entwickeln? Diese Frage beantwortet das Räumliche Entwicklungsleitbild.
· Bei den Grabarbeiten für die Pflanzung eines neuen Baums in Zofingen wurden Knochen entdeckt, welche aus historischen Gräbern stammen.
Mit eBau wollte der Kanton Aargau Baugesuchsverfahren einfacher machen. Das war die Idee bei der Einführung im Jahre 2017. Doch eBau harzt. Von 197 Aargauer Gemeinden brauchen aktuell nur 26 eBau. Viele halten das Programm für zu kompliziert.
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· Aargauer Kantonspolizisten als Naturhüter? Diese Idee von Grossrätinnen und Grossräten überzeugt die Regierung nicht.
· 5:2-Sieg im Kleinholz: EHC Olten gewinnt gegen GCK Lions.
Ein lebensgrosser Adventskalender erzählt im Kindermuseum Baden die Ursprünge und Besonderheiten von Adventskalendern. Adventskalender ganz ohne Türchen oder in Form einer Uhr zeigen, was alles möglich ist. Die Ausstellung läuft bis zum 11. Januar 2026.
Weitere Themen in der Sendung:
· Mutmassliche Einbrecher in Aarau festgenommen: Mehrere Polizeipatrouillen samt Polizeihund waren am Samstagabend im Einsatz. Sie konnten zwei mutmassliche Einbrecher anhalten, meldet die Polizei. Alarmiert wurde die Polizei durch Anwohner der Saxerstrasse, die den Einbruch beobachtet hatten.
· Sport, Handball, NLA: Suhr-Aarau läuft es nicht rund. Sie Aargauer verlieren ihr Spiel auswärts gegen Wacker-Thun mit 25:30. Der HSC Suhr Aarau ist auf dem zweitletzten Tabellenplatz.
Mindestens fünf Jahre lang soll das Hotel Momentum auf der Lauchernalp stehen bleiben. Danach wird es abgebaut und kann in Blatten als Gruppenunterkunft, Mitarbeiterhaus für Hotelangestellte oder Jugendherberge wieder aufgebaut werden.
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· Den Gamspopulationen im Aargau geht es gut - auch weil Jäger die Jagd zeitweise eingeschränkt oder gar ausgesetzt hatten.
· Kanton Aargau verschärft die Regeln für die Methadonabgabe. Neu müssen auch Ärzte in stationären Einrichtungen für jede Opioid-Agonisten-Therapie (OAT) einzeln eine Bewilligung beantragen.
· 10 Jahre nach dem Vierfachmord von Rupperswil sprechen Angehörige und Ermittlerinnen über die schlimme Tat.
Neu müssen auch Ärzte in stationären Einrichtungen für jede Opioid-Agonisten-Therapie (OAT) einzeln eine Bewilligung beantragen. OAT wird bei der Therapie von heroinabhängigen Personen eingesetzt. So sollen missbräuchliche oder mehrfache Therapieverschreibungen verhindert werden.
Weiter in der Sendung:
· Ein Bahntunnel für die Wynental-Suhrentalbahn von Unterkulm nach Oberkulm wäre machbar, aber auch sehr teuer, so das Fazit der Aargauer Regierung.
· Ein 32-jähriger Fussgänger ist am Mittwochabend in Kölliken AG auf einer Ausserortsstrecke von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden.
Auf dem Geissberg oberhalb von Villigen ist eine Gamspopulation zuhause. Die Anzahl der Tiere ist in den letzten Jahren aber stark zurückgegangen. Nun handelt die Gemeinde Villigen. Es gibt keine vierjährigen Bewilligungen mehr, um mit dem Auto auf den Waldstrassen am Geissberg zu fahren.
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· Die Stadt Olten soll die einzige Notschlafstelle im Kanton Solothurn mit jährlich mindestens 40'000 Franken unterstützen. Das hat eine klare Mehrheit des Stadtparlaments entschieden.
· Für das kantonale, neue Asyl-Integrationszentrum in Aarau brauche es keine Ausgaben für Kundst am Bau, sagen zwei vorberatende Kommissionen. Ansonsten unterstützen sie den Kredit.
In Muri im Freiamt starten die Bauarbeiten an der Unterführung Zürcherstrasse. Die hundertjährige Unterführung wird breiter gebaut, damit der viele Strassenverkehr besser passieren kann. Im Frühling 2027 soll das 15.5 Millionen Franken teure Projekt fertig sein. Bis dahin gibt es Umleitungen.
Weiter in der Sendung:
· Wie viele Spitäler gibt es im Kanton Aargau? Die Recherche mit einem überraschenden Resultat, das Einfluss auf die Entwicklung des Gesundheitswesens haben kann.
· Den Solothurner Kantonsangestellten hat die Regierung per Ende Jahr den Gesamtarbeitsvertrag gekündigt. Die Anstellungsbedingungen in der Verwaltung, der Lehrer, Polizistinnen und Spitalmitarbeitenden sollen neu verhandelt werden. Eine ungewisse Zeit beginnt.
Der Modulbau neben der Autobahn A1 in Oftringen ist fertig gebaut. Nun wird er eingerichtet und Anfang Februar ziehen die ersten von 150 Personen ein. Es sind Familien und Einzelpersonen. Der Bau kostete rund 7.5 Millionen Franken und wurde damit deutlich teurer als ursprünglich geplant.
Weiter in der Sendung:
· Die Gemeinde Neuenhof geht ohne Gemeindeamman ins neue Jahr. Niemand hatte sich zur Wahl gestellt. Nun gibt es aber einen Kandidaten. Der bisherige Gemeinderat Tobias Baumgartner will das Amt übernehmen.
· In Rheinfelden leben erstmals mehr als 14'000 Menschen. Die Stadt Rheinfelden ist und bleibt die sechstgrösste Gemeinde im Aargau.
· Abends am Bahnhof oder in einer dunklen Unterführung fühlen sich viele unwohl oder gar bedroht – vor allem Frauen. Pfefferspray oder Schlagringe zur Verteidigung im Internet bestellen ist trotzdem keine gute Idee.
Eine halbe Million Franken zahlt der Kanton Solothurn jährlich für den Lohn des Bischofes des Bistumes Basel und seine Berater. Das Kantonsparlament verlangt nun von der Regierung zu schauen, wie man aus dem Vertrag mit dem Vatikan aussteigen könnte. Eine Kündigung ist nicht möglich.
Weitere Themen:
· Kulturhauptstadt Aarau? Die Stadt Aarau bewirbt sich ab 2030 für fünf Jahre die Kulturhauptstadt der Schweiz zu sein. Nebst Aarau kandidieren auch Thun, Bellinzona und Lugano. Entschieden wird im Sommer 2026.
· Medikamentenabgabe in der Arztpraxis? Das Aargauer Kantonsparlament will den Verkauf von Medikamenten beim Arzt im Aargau möglich machen, die sogenannte Selbstdispensation. Alle grossen Parteien unterstützen das Vorhaben. Die Regierung muss nun ausarbeiten, wie man dies bewerkstelligen könnte.
· Angstgegner? Der EHC Olten gewinnt zum ersten Mal in dieser Saison gegen den HC Thurgau. Die Oltner reüssieren zuhause mit 4:2. In der Tabelle ist Olten auf Rang vier.
· Grosse Überraschung? Der HSC Suhr-Aarau ist zur Pause auf Erfolgskurs im Duell mit dem ungeschlagenen Tabellenführer Kadetten Schaffhausen. Am Ende gewinnt der Ligakrösus mit 30:24 dann doch deutlich. Suhr-Aarau liegt in der Rangliste auf dem vorletzten Platz.
Seit 1828 hat der Kanton Solothurn einen Vertrag mit dem Vatikan. 500'000 Franken bezahlt der Kanton jährlich für den Lohn des Bischofs des Bistums Basel und hoher Kirchenherren. Das Kantonsparlament findet das nicht mehr zeitgemäss und verlangt eine Überprüfung.
Weiter in der Sendung:
· Der Kanton Solothurn hat ein Budget für das nächste Jahr. Anstatt mit 100 Millionen Franken Minus rechnet man nur noch mit einem Minus von 95 Millionen Franken. Die rechten Parteien wollten mehr sparen, kamen aber nicht durch.
· Nach dem Tod von Kindermörder Werner Ferrari hat die Stadt Olten bestätigt, dass sie für den Leichnam zuständig ist. Die Asche wird in Olten gelagert, bis sich Angehörige melden. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Asche begraben, wo ist noch nicht klar.
· Die Stiftung Roadcross Schweiz macht Präventionsveranstaltungen an Schulen. Es geht darum Junglenker und Junglenkerinnen zu sensibilisieren. Wir waren bei einer Veranstaltung in Olten mit dabei.
In der letzten Zeit hat es im Raum Solothurn und Langendorf sechs Mal gebrannt. Die Kantonspolizei Solothurn geht von Brandstiftung aus. Die Bevölkerung sei verunsichert.
Weiter in der Sendung:
· Der Kanton Solothurn hat ein Budget für das nächste Jahr. Anstatt mit 100 Millionen Franken Minus rechnet man nur noch mit einem Minus von 95 Millionen Franken. Die rechten Parteien wollten mehr sparen, kamen aber nicht durch.
· Die Bürger- und Bürgerinnenbewegung Campax hat eine Petition mit 19'000 Unterschriften an den Kanton Solothurn übergeben. Es geht um den Tierschutzfall Ramiswil. Campax möchte, dass dieser Fall gut angeschaut und aufgearbeitet wird.
Der Aargauer Grosse Rat hat am Dienstag das bislang grösste Tiefbauprojekt der Kantonsgeschichte mit 107 zu 27 Stimmen genehmigt: Für über 384 Millionen Franken sollen Tunnel, Brücken und Strassen gebaut werden, um die Region Suhr vom Verkehr zu entlasten.
Weitere Themen in der Sendung:
· Der Aargauer Grosse Rat hat das Budget 2026 am Dienstag genehmigt. Die rechtsbürgerliche Mehrheit mit SVP, FDP und EDU setzte sich durch und beschloss eine Steuersenkung von 108 auf 100 Prozent.
· Im Kanton Solothurn wird die Motorfahrzeugsteuer nach 60 Jahren neu aufgestellt. Neu sollen auch Elektrofahrzeuge besteuert werden.
Aargauerinnen und Aargauer zahlen ab dem nächsten Jahr weniger Steuern. Der Grosse Rat hat die Steuern um 8 Prozentpunkte auf 100 Prozent gesenkt. SVP, FDP und EDU setzten sich durch. Mit der Steuersenkung ist nun auch das Budget 2026 unter Dach und Fach.
Weitere Themen in der Sendung:
· Der Kanton Solothurn will seine Motorfahrzeugsteuer grundlegend neu ausrichten: Künftig zählt nicht mehr der Hubraum, sondern vor allem Motor-Leistung, Gewicht und Umweltbelastung für die Berechnung der Autosteuern. Neu sollen auch Elektroautos besteuert werden.
· Das Theater Tuchlaube in Aarau erzählt im Stück «Aus der Zeit» die Geschichte der jungen Aargauerin Lili Glarner. Sie wurde 1933 in Berlin von der Gestapo verhaftet.
Im Kanton Solothurn ist die Zahl der Sozialhilfefälle im Jahr 2024 leicht gestiegen: Der Kanton führte 6375 Dossiers, 130 mehr als im Vorjahr. Die Sozialhilfequote betrug damit 3,4 Prozent.
Weitere Themen in der Sendung:
· Die Naturschutzzone Auschachen beim Waffenplatz Brugg wird ökologisch aufgewertet. Dies als Ausgleich für den Bau eines neuen Munitionsgebäudes der Armee im Naturschutzgebiet.
· In Solothurn sind am Sonntagabend zwei Autos in Brand geraten, fast gleichzeitig ging ein weiteres Fahrzeug im Nachbardorf Langendorf in Flammen auf. Die Kantonspolizei geht in allen drei Fällen von Brandstiftung aus.
In der neusten Suchtstrategie hat die Aargauer Regierung zwei Hauptziele definiert. Öffentliche Räume sollen entlastet werden, und suchtkranke Menschen sollen die Hilfe bekommen, die sie brauchen. Dadurch sollen soziale Folgeschäden vermindert werden. Die Strategie tritt 2026 in Kraft.
Weiter in der Sendung:
· In Aarau wurde am Montag das neue Sicherheitszentrum der Aargauer Polizei und Staatsanwaltschaft eingeweiht. Der moderne Bau bietet 160 Arbeitsplätze und hat 65 Millionen Franken gekostet. Das alte Polizeikommande gleich nebenan wird in der nächsten Zeit saniert.
· 200 verschiedene Massnahmen haben der Kanton sowie Gemeinden in der Region Baden für das neue Gesamtverkehrskonzept Raum Baden und Umgebung erarbeitet. Das Konzept soll helfen, dass der Verkehr auch in Zukunft für alle Beteiligten flüssig bleibt.
Rund 65 Millionen Franken hat das neue Gebäude der Kantonspolizei Aargau in Aarau gekostet. Durch dieses Bauwerk soll die Polizeiarbeit künftig effizienter ablaufen. Einen Teil der 160 neuen Arbeitsplätze wird die Staatsanwaltschaft nutzen.
Weiter in der Sendung:
· Schweizweit nimmt der Verkehr zu, auch im Raum Baden. Den Verkehrskollaps auf dem dichten Strassennetz verhindern soll ein neues Gesamtverkehrskonzept rund um die Stadt Baden. Das Konzept liegt ab Dienstag öffentlich auf.
· Wer in städtischem Gebiet eine Wohnung mieten will, muss sich auf eine langwierige Wohnungssuche einstellen - und auf hohe Mieten. Eine Alternative bieten Wohnbaugenossenschaften. Doch auch die finden immer seltener passende Immobilien, wie der Bericht aus Baden zeigt.



