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42-Lehre und Forschung
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42-Lehre und Forschung

Author: Stephan Dublasky, Dodo Schielein

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Description

Laut dem Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams ist die Zahl 42 die Antwort auf „die Frage aller Fragen“, nämlich der „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“. In der Forschung suchen wir fortwährend nach neuen Erkenntnissen, die in der Lehre weiter getragen werden. Doch werden wir je die eine allumfassende Antwort erhalten oder ist es am Ende die Vielfalt an Antworten und Perspektiven, die unser Streben nach Erkenntnis bereichert? Wir haben uns mit “42” auf den Weg gemacht und Projektinitiator_innen in Forschung und Lehre nach ihrem Werdegang befragt. Deren spannende Geschichten und Antworten hören Sie einmal im Monat in unserem Podcast.
17 Episodes
Reverse
4217: Anne Rödl – Was sind alternative Kraftstoffe?
4216: Sascha Diedler – Elektroschrott und »Lectures For Future«
4215: Julia Zwick – Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Digitalisierung wird häufig als sehr technisches Phänomen verstanden. Viel wichtiger ist jedoch für Dr. Tina Ladwig, dass Digitalisierung an Hochschulen auch und insbesondere ein soziales Phänomen ist, welches nur gemeinsam, gemeinschaftlich und damit kooperativ gestaltet werden kann. Es geht ihr um das Bewusstsein und die Offenheit, verschiedene Gestalter*innen im Kontext der Digitalisierung an Hochschulen zusammenzubringen und ihre Perspektiven, Ansichten und individuellen Expertisen wertzuschätzen und aktiv zusammenzubringen. Tina Ladwig spricht in unserer aktuellen Folge, in ihrer Funktion als Teamleiterin der HOOU an der TU Hamburg darüber, welche Bedeutung Vernetzung, Zusammenarbeit und Kooperation für sie persönlich aber auch für sie in ihrem Arbeitsalltag einnimmt.
Die Digitalisierung verändert die Art, wie wir leben und arbeiten auf eine tiefgreifende Weise. Wir erleben und spüren die Veränderungen an allen Ecken und Enden: an der Art, wie wir einkaufen, wie wir reisen, wie wir kommunizieren oder der Art, wie wir uns unsere Informationen beschaffen. Aber was bedeutet das für unser Bildungssystem? Was muss die neue Generation wissen und können, um ein Leben lang arbeitsfähig zu sein? Und welche Rolle hat dabei die Universität? Brauchen wir ein neues Konzept universitärer Bildung?
In einem zunehmend digitalen Umfeld werden Bildung, Unterrichtsgestaltung und Lernprozesse mit neuen Anforderungen und Veränderungspotenzialen konfrontiert. Wann kann Bildung durch digitale Möglichkeiten besser und gerechter werden und wann auch nicht? Ronny Röwert spricht in unserer aktuellen Folge auf Basis bisheriger persönlicher und beruflicher Erfahrungen darüber, warum Bildung in digitalen Zeiten von Technik profitieren kann, aber nicht zwangsläufig muss. Dabei hat er das digital.learning.lab als Plattform und Inspirationsquelle für Unterrichtsgestaltung in digitalen Zeiten mit frischen Neuigkeiten mitgebracht.
Informationstechnische Systeme in Lehre und Forschung existieren nicht ohne den Menschen, der sie auswählt, entwickelt und mit ihnen interagiert. Daher ist es nur schlüssig, diese Systeme als sozio-technische Systeme zu fassen (vgl. Herrmann, 2003). Axel Dürkop spricht in unserer aktuellen Folge darüber, wie ihn dieses Verständnis von Technik bei seiner Arbeit beeinflusst und welche Rolle dabei die Wertvorstellungen von Offenheit spielen. Dabei wird deutlich, wie sein "erstes Leben" als Theaterregisseur, Musiker und Darsteller seine Arbeit als Forscher, Dozent und Entwickler  an der Hochschule beeinflussen.
Florian Hagen spricht über seine Arbeit als Bibliothekar an der Universitätsbibliothek der TU in Hamburg.
Extremophile Mikroorganismen leben unter extremen Bedingungen, wie sie z.B. in der Tiefsee, in heißen Quellen oder in Salzseen zu finden sind. Diese Organismen produzieren Enzyme, die etwa bei extremer Kälte oder Hitze arbeiten können und für industrielle Prozesse und auch alltägliche Anwendungen genutzt werden.
Alle weiteren Infos zu RUVIVAL gibt es unter www.ruvival.de zu finden.
Im Projekt SciFiVisions geht es vor allem um das Denken von Zukunft, also um die Frage, wie die Zukunft aussehen könnte. Dabei wollen wir die Science Fiction nutzen, um in Form von Was wäre wenn? -Experimenten über die Zukunft und deren Gestaltung nachzudenken.
Prof. Dr. Andreas Liese spricht über sein Onlineprojekt "BiotechAll", indem die Prinzipien der Verfahrenstechnik mit Hilfe von Alltagsprodukte am Beispiel der Handcreme vermittelt wird.
Das TUHH-Projekt Hop-on bietet Informationen und Orientierung im deutschen Bildungssystem für Erwachsene. Christiane Arndt spricht über Hop-on und die Herausforderungen für Ausländer im deutschen Bildungssystem.
Lerne wie du mit LEGO-Mindstorm und seiner graphischen Programmieroberfläche unseren Roboter RINOone von zu Hause aus steuern kannst. Dr. Janine Radtke spricht über ihr Projekt RinoCloud.
OERientation ist ein offenes, digitales Lernangebot für Lehramtstudierende und Lehrende, das über die Erstellung und Verwendung von OER – also offene Bildungsmaterialien – aufklärt. Podcast 42 spricht mit Sabrina Maaß die OERientation konzipiert und entworfen hat.
Im Jahr 2007 gründete Gesine Liese zusammen mit ihrem Mann Professor Andreas Liese, Leiter des Instituts für Technische Biokatalyse, die Nachwuchsinitiative Kinderforscher an der TUHH, welche Heranwachsende für Naturwissenschaften und Technik begeistern möchte. Seither entwickelt das Kinderforscher-Team Experimentierkisten zu spannenden Themen aus dem Alltag. Aus dem ehrenamtlichen Projekt von damals ist mittlerweile ein aufstrebende Initiative geworden, die in Schulkooperationen jährlich bis zu 1000 Kinder und Jugendliche erreicht. Gesine Liese erzählt von ihrer Motivation hinter Kinderforscher, über den Anfängen in ihrer Küche bis hin zum neuesten Projekt Kniffelix, einem digitalen Lernangebot der Hamburg Open Online University, bei dem man gemeinsam mit anderen Lernenden in einer Online Community kniffeligen Alltagsrätseln auf den Grund gehen kann.
42? Wieso benennt man einen Podcast über Lehre und Forschung nach einer Zahl? Das Produktionsteam bestehend aus Stephanie Stelzer, Dorothee Schielein und Stephan Dusblasky klärt auf, was die Motivation hinter ihrem neuen Projekt ist was es mit dem Titel auf sich hat.
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