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Regionaljournal Ostschweiz

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Eine Motion im St. Galler Kantonsrat forderte, dass Tempo-30-Zonen auf verkehrsorientierten Kantons- und Gemeindestrassen nur noch in Ausnahmefällen möglich ist. Die Regierung hat nun einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt. Laufende Projekte in Gemeinden stehen still.
Weitere Themen:
· E-Voting überzeugt: Bündner Pilotgemeinden ziehen positive Bilanz
· Der Davos Landammann Philipp Wilhelm kündigt seinen Rücktritt aus dem Bündner Grossen Rat an
· Walensee-Schifffahrt bis im November verlängert
· Archäologische Analysen auf Schloss Gottlieben
Auch Stimmberechtigte in der Hauptstadt Chur können sich neu für E-Voting anmelden. In Domat/Ems hat man bereits Erfahrungen gesammelt und ist zufrieden.
Weitere Themen:
· Tempo 30: Seit zwei Jahren gilt im Kanton St. Gallen auf bestimmten Strassen weitgehend ein Tempo 30-Moratorium. Die Regierung hat nun einen Entwurf gemacht, wie diese bereits geltenden Regeln konkret im Gesetz stehen sollen.
· Schiffe auf dem Walensee: Die Schiffbetrieb Walensee AG verlängert ihre Saison bis am 9. November. Die Wandersaison verlängere sich mitlerweile bis im November, diesem Umstand wolle man Rechnung tragen.
· Lia Rumantscha: Der Vorstand der rätoromanischen Sprachorganisation hat entschieden, wie es mit der Besetzung des Präsidiums weitergehen soll. Nächstes Jahr soll es zu einer Wahl kommen.
Es wird weniger Schweizer Milch in Form von Schokolade und Käse exportiert. Dadruch gibt es einen Überschuss an Milch. Die Milchbäuerinnen und Milchbauern suchen deshalb nach neuen Exportmöglichkeiten. Sie müssen aber mit tieferen Preisen rechnen.
Weiter:
· Die Tschuggenhütte in Arosa bekommt eine neue Küche. Die Hütte gehört der Stadt Chur. Der Churer Stadtrat hat für den Umbau der Küche und andere Arbeiten fast eine Million Franken bewilligt.
Nach zehn Jahren ist Schluss: Der Mitfahrdienst Taxito stellt Ende Jahr den Betrieb ein – auch in Graubünden. Gründer Martin Beutler zieht Bilanz: Das Angebot sei aus der Zeit gefallen. Eine Ära endet, die ÖV-Nutzenden flexible Fahrten abseits von Bahn und Bus ermöglichte.
Weiter in der Sendung
· 75. Geburtstag für Schlager-Star Paola Del Medico: Die St.Gallerin feiert am Sonntag und blickt zurück auf ihre Karriere.
Schuld an den schlechten Zahlen sei nicht nur das Wetter, sondern auch die Quaggamuscheln, begründet die Schifffahrtsgesellschaft. Besser ging es der Schweizerischen Bodenseeschifffahrt. Hier wird ein Resultat auf Vorjahresniveau erwartet.
Weitere Themen:
- Glarus arbeitet die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in der Vergangenheit auf.
- In Graubünden sind während der Hochjagd 14 Wölfe geschossen worden. Die Mehrheit von lizenzierten Jägerinnen und Jägern.
- Das Bündner Bergdorf Brienz bleibt noch für Monate evakuiert. Die Situation sei zu gefährlich, erklären die Verantwortlichen.
- Geologen untersuchen den Felssturz am Tschingelhorn vor einem Jahr.
- Ein altes Handwerk für Hightech-Produkte: Metall-Drücken. Eine Reportage aus einem Thurgauer Betrieb.
Glarus hat ein Forschungsprojekt über fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Auftrag gegeben. Damit soll ein dunkles Kapitel des Kantons aufgearbeitet werden, in dem Minderjährige oft ohne rechtliche Grundlage in Heimen platziert und als billige Arbeitskräfte ausgenutzt wurden.
Weitere Themen:
· Graubünden zieht Hochjagd-Bilanz
· Stadtparlament Kreuzlingen genehmigt Budget 2026
· Ein Jahr nach dem Felssturz am Tschingelhorn
Wenn Schweizer Produkte in die USA importiert werden, gelten seit dem 7. August Zölle von 39 Prozent. Davon sind auch Ostschweizer Unternehmen betroffen, für welche die USA ein wichtiges Exportland ist. Im Thurgau und St. Gallen gab es politische Vorstösse dazu. Jetzt sind Antworten da.
Weitere Themen:
· Kanton St. Gallen bereitet sich auf Rinderkrankheit «Lumpy-Skin-Disease» vor
· Kein guter Sommer für Schifffahrt auf dem Untersee und Rhein
Bevor die Pools und Bassins in den Winterschlaf gehen, sind in so manchem Freibad die Hunde los. Zum ersten Mal veranstaltet auch die Badi Sonnenberg in Herisau ein Hundeschwimmen.
Weitere Themen:
· Initiative kommt zustande: Ausserrhoder SP sagt hohen Krankenkassenprämien den Kampf an
· Churer Gemeinderat: Kein Ausländerstimmrecht
· Den Bündner Gletschern geht es besonders schlecht
· Glarus erhält Abschussbewilligung für Jungwölfe
· In Walenstadt wurden Sicherheitsnetze gegen Steinschläge getestet
Seit drei Jahren setzt der Kanton Thurgau Massnahmen aus dem Geriatrie- und Demenzkonzept um. So sollen beispielsweise ältere Menschen einen besseren Zugang zu Betreuungsangeboten erhalten. Die Massnahmen hätten sich bewährt und es kämen keine neuen dazu, heisst es vom Kanton.
Weitere Themen:
· Die kantonale Prämienverbilligungsinitiative der SP im Kanton Appenzell Ausserrhoden wird nächste Woche eingereicht.
· Zwischen Herisau und Degersheim fallen übers Wochenende die Züge aus. Grund dafür sind Bauarbeiten am Bahnhof Herisau.
· Das Verfahren zum Unfall mit einem Fasnachtsbus während der Fasnacht 2024 in Schwellbrunn wurde eingestellt.
· Der Kanton Glarus überführt das kantonale Krebsregister ins Krebsregister Ostschweiz.
· Nach dem Auffinden einer leblosen Frau im Bodensee wurde nun ihr Ehemann verhaftet. Die St. Galler Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet.
Wie der neue Bericht des Schweizerischen Gletschermessnetzes zeigt, sind die Gletscher in diesem Jahr um drei Prozent geschrumpft. Besonders betroffen sind kleinere Gletscher, die tiefer liegen und weniger Schnee halten konnten. Darunter auch Bündner Gletscher, wie etwa der Silvrettagletscher.
Weiter in der Sendung:
· Die Pizolbahnen machten im letzten Geschäftsjahr so viel Umsatz wie noch nie. Dies liegt vor allem an der neuen Beschneiungsanlage.
Die ehemaligen Pächter kehrten dem Äscher den Rücken. Dies nachdem Familienmitglieder das Bergrestaurant 31 Jahre lang führten. Stattdessen widmen sie sich nun der Landwirtschaft im Tal. Die Familie betreibt eine Permakultur. Es ist eine der ersten im Appenzellerland.
Weitere Themen:
· Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle bemängelt ein Versäumnis im Funksystem auf Schweizer Seite des Bodensees. Dies nachdem vor einem Jahr zwei Flugzeuge über dem See bei Kesswil beinahe zusammengestossen wären.
· Am vierten Thurgauer Gesundheitsgipfel wurde die künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen zum Thema.
· Der Kanton Glarus budgetiert für 2026 ein Minus von 2.7 Millionen Franken.
· Die Stadt Chur rechnet mit einem Defizit von zwei Millionen Franken.
Der Kanton Glarus rechnet auch für nächstes Jahr mit roten Zahlen. Bereits in den Budgets für die Jahre 2025 und 2024 rechnete der Kanton jeweils mit einem Minus. Mit 2.7 Millionen Franken dürfte es 2026 aber geringer ausfallen. Gleichzeitig laufen die Arbeiten für die letzten Sparmassnahmen.
Weitere Themen:
· Rote Zahlen im Churer Budget: Auch die Stadt Chur rechnet für das Jahr 2026 erstmals seit Langem wieder mit einem Minus. Für die kommenden Jahre erwartet die Stadtregierung weiterhin eine sehr angespannte finanzielle Situation.
· Bündner Wahldatum bekannt: Die nächsten Regierungs- und Grossratswahlen in Graubünden finden am 14. Juni 2026 statt. Gleichzeitig wird es auch Sitzverschiebungen im Parlament geben.
Seit letztem Sonntag können die Stimmberechtigten der sieben grössten St. Galler Städte ihre Stimme elektronisch abgeben. Der Kanton St. Gallen zieht unterdessen eine positive Zwischenbilanz – obwohl bisher nur sehr wenige Stimmberechtigte per E-Voting abgestimmt haben.
Weitere Themen:
· Neuer Stadionname: Bis zum 10. Oktober können Fans des FCSG ihre Vorschläge einreichen. Dabei sind sie aber zeichenmässig eingeschränkt.
· Nachhaltige Verkehrsentwicklung: Durch das Zentrum von Wattwil fahren rund 40 Prozent weniger Fahrzeuge als noch vor der Eröffnung der Umfahrung. Das zeigen neue Verkehrszahlen.
Mit der Abschaffung des Eigenmietwerts ab voraussichtlich 2028 entfällt auch der Steuerabzug für Unterhaltskosten selbstgenutzter Immobilien. Fachleute erwarten in der Ostschweiz eine Welle von Sanierungen, bevor die neuen Regeln greifen.
Weitere Themen
· Frauen-EM beflügelt Ostschweizer Fussball: Zahlen zeigen deutlichen Zuwachs
· Viehschau, Frühfranzösisch und Jägerwunschkonzert: Worte des Monats September
Auf und neben den Ostschweizer Fussballplätzen stehen immer mehr Frauen. Der Frauenfussball in der Ostschweiz erlebt einen Aufschwung. Das zeigen Zahlen des Ostschweizer Fussballverbands. Es ist die Rede von Rekordzahlen.
Weitere Themen:
· Rapperswil-Jona will Steuerfuss erhöhen: Die zweitgrösste St. Galler Stadt will auf nächstes Jahr hin ihren Steuerfuss anpassen. Und zwar um fünf Prozentpunkte - von 74 auf 79%. Das sei mit Blick auf die finanziellen Herausforderungen nötig.
· Bündner Stromkonzern sucht neuen CEO: Der CEO von Repower, Roland Leuenberger, soll neuer Verwaltungsratspräsident der Axpo werden. Er wurde für den Posten nominiert.
· Hang oberhalb von Niederurnen rutscht: Die Gemeinde Glarus Nord hat beim Hang oberhalb von Niederurnen Bewegungen festgestellt. Eine akute Gefahr für die Bevölkerung und Infrastruktur bestehe nicht. Das Gebiet ist als Rutschgebiet bekannt.
Die Bündner Regierung unterstützt die Verschärfung des Davoser Baugesetzes. Dieses soll temporäre Bauten, wie sie beispielsweise während des WEFs errichtet werden, besser regulieren. Die Regierung hat eine Beschwerde des Hauseigentümerverbands, einiger Firmen und Einzelpersonen zurückgewiesen.
Weitere Themen:
· Baubranche erwartet kurzzeitigen Boom: Nach dem Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts an der Urne können die Unterhaltskosten für die eigene Wohnung oder das eigene Haus, welches man selbst bewohnt, nur noch in den nächsten zwei Jahren von den Steuern abgezogen werden. Die Baubranche rechnet deshalb damit, dass deutlich mehr gebaut wird.
· Etwa gleich viele Besuchende wie letztes Jahr: Die WEGA, die gestern Montag zu Ende ging, zieht eine positive Bilanz. Etwa 140'000 Menschen haben die Messe in Weinfelden besucht.
An sieben Bushaltestellen, verteilt im Kanton St. Gallen, laufen Pilotversuche mit lärmarmen Strassenbelägen. Nicht überall ist der Belag den Belastungen gewachsen.
Weitere Themen:
· Bündner Gemeinden befürchten massiven Steuerausfall nach Wegfall des Eigenmietwertes.
· Thurgauer Grosser Rat diskutiert ein Handy-Verbot an den Schulen.
· Der scheidende Leiter des Amts für Gesundheit in Graubünden zieht Bilanz über seine 26-jährige Amtszeit.
· Die Ausstellung «Movements 1» bringt Alltagsgeräusche nach Buchs und St.Gallen
Seit 2023 testet der Kanton St. Gallen im Rahmen eines Pilotversuchs den Einbau von lärmarmen Belägen bei Bushaltestellen. Die bisherigen Ergebnisse sind überwiegend positiv, bei einer Bushaltestelle in Eschenbach muss der Belag wegen Schäden aber bereits ersetzt werden.
Weitere Themen:
· Das Thurgauer Obergericht muss sich nochmals mit dem Fall eines diebischen Paket-Diebs befassen.
· Der Werdenberger Christoph Reich wird neuer CEO der Liechtensteinischen Landesbank LLB.
· Die Kunstaktion Bignik fand gestern Sonntag in Basel statt.
· Auch Bündner Gemeinden wie Silvaplana rechnen mit Schwierigkeiten bei der Einführung einer möglichen Objektsteuer für Ferienwohnungen.
Mit dem Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts drohen vor allem den Gebirgskantonen wie Graubünden, Glarus oder Appenzell Innerrhoden empfindliche Steuerausfälle. Die Einführung der Objektsteuer auf Ferienhäuser sei da nur bedingt eine Lösung, sagt die Bündner Regierungsrätin Carmelia Maissen.
Ausserdem in dieser Sendung:
· Wie geht es im Kanton Thurgau nach dem Ja zur Aufhebung des Tanzverbots weiter?
Mit rund 2000 Stimmen Unterschied sagte die Stimmbevölkerung des Kantons Thurgau Ja zu einer Änderung des Ruhetagsgesetzes.
Weitere Themen:
· In Appenzell Ausserrhoden bleibt die Kinderschutz-Initiative chancenlos
· St. Moritzer CEO-Modell fällt bei den Stimmberechtigten durch
· Eine deutliche Mehrheit ist für die Sanierung der Bodensee-Arena