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Author: Westdeutscher Rundfunk

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76 Episodes
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Gold! Bei diesem Wort geraten viele Menschen ins Träumen. Sie denken an glänzende Schätze, Goldrausch, funkelnden Schmuck und Reichtum. Doch Gold kann noch mehr: Es ist Währungsreserve, wichtig in der Medizinforschung und ein vielseitiger Werkstoff für Mikroelektronik.
Ludwig von Beethoven: Klaviervirtuose und genialer Komponist. Irgendein Stück kennt fast jeder von ihm. Niemand wird so oft gespielt und zwar überall auf der Welt. Wer war er, was macht seine Musik so einzigartig?
Ehrlichkeit ist eine Tugend – an der wir mit schöner Regelmäßigkeit scheitern. Wir alle lügen im Schnitt zwei Mal pro Tag. Dabei reicht das Spektrum von der diplomatischen Höflichkeitslüge bis zum handfesten Betrug.
Spermien zählen zu den kleinsten Zellen im menschlichen Körper und geraten zunehmend in den Fokus der Wissenschaft. Denn offenbar sinken sowohl die Qualität als auch die Anzahl der Spermien seit Jahren – und das in vielen Ländern der Welt. Woran liegt das? Wird es in Zukunft deutlich schwieriger, Kinder zu zeugen? Und wie ist es, wenn das Wunschkind auf sich warten lässt, weil die eigenen Spermien versagen?
T-Shirts für 2,99 Euro, Jeans für 4,99 Euro – und manche Modelabel bringen alle paar Wochen neue Kollektionen heraus. Über 80 Milliarden Kleidungsstücke werden weltweit pro Jahr produziert. 90 Prozent kommen dabei aus nichteuropäischen Ländern wie China, Türkei und Bangladesch. Dort zahlen Arbeiterinnen und die Umwelt den Preis für die Billig-Kleidung.
Küchentisch statt Schreibtisch – Hocker statt Bürostuhl: Während der Corona-Pandemie wurden viele Mitarbeiter von jetzt auf gleich ins Homeoffice versetzt. Für den Arbeitsalltag hieß das für viele: Kinder statt Kollegen, Haustiere statt Meetings und Küche statt Kantine. Wird die Arbeit von zuhause in Zukunft Normalität?
Sie fühlen sich allen weit überlegen, grandios und unwiderstehlich: Narzissten! Doch hinter ihrer Fassade steckt häufig ein verletzlicher Kern. Kritik können sie gar nicht ertragen. Und wer Narzissten im Alltag als Partner, als Angestellter oder als Familienmitglied begegnet, hat es schwer. Jemanden als Narzissten abzustempeln ist in Mode gekommen. Doch gibt es davon tatsächlich so viele?
Die sieben Ostfriesischen Inseln ziehen mit ihrer gesunden Luft, den langen Traumstränden und den Bilderbuch-Örtchen jedes Jahr Millionen Gäste an. Der Großteil der Inseln ist autofrei, stattdessen gibt es Fahrräder, Pferdefuhrwerke oder historische Schmalspurbahnen. Diese besondere Mischung aus grandioser Natur, Gemütlichkeit und Nostalgie macht sie zu Sehnsuchtsorten der besonderen Art.
Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze sind überall und manche können krankmachen. Mit der richtigen Hygiene können wir uns vor ihnen schützen. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll, welche übertrieben?
Was tun mit Omas Fotoalben, Mamas Goldrandservice, Papas Münzsammlung – wenn Eltern sterben, bleiben die Kinder mit den Hinterlassenschaften zurück. Was soll bleiben, was kann weg? Wie mit Tagebüchern und Liebesbriefen umgehen? Mit der Auflösung der elterlichen Wohnung beginnt oft auch eine Zeitreise in die eigene Kindheit.
Jeden Tag sterben auf der Welt 150 Tier- und Pflanzenarten endgültig aus. Denn der Mensch breitet sich immer weiter auf der Erde aus, zerstört und beeinflusst alle Ökosysteme und sogar das Klima. Dabei hängt unser eigenes Überleben von der Rettung der Artenvielfalt ab. Wie kann Artenschutz noch gelingen und welche Entscheidungen müssen dafür jetzt getroffen werden?
Wir können mit unserem Atem unsere Körperfunktionen beeinflussen: Atemfrequenz, Blutdruck und Herzrate. Bewusstes Atmen kann uns entspannen, beim Einschlafen helfen oder unsere Konzentration erhöhen. Aber auf der anderen Seite können wir mit unserer Atmung auch unsere Emotionen wie Angst und Aufregung verändern.
Viele medizinische Therapien und Empfehlungen ändern sich im Lauf der Jahre. Das Stillen etwa galt lange als altbacken und unhygienisch, heute dagegen wird es sogar ärztlich empfohlen. Auch bei vielen Knie-, Rücken- oder Zahnbehandlungen stellt sich die Frage: Sind sie medizinisch sinnvoll oder nur teure Mode? Und welche Mythen der Medizin haben sich zu Unrecht bis heute gehalten?
Männer gehen selten zum Arzt, leben risikoreich, ungesund und haben eine durchschnittlich fünf bis sieben Jahre kürzere Lebenserwartung als Frauen. Das klingt nach Klischee, ist aber Realität. Die gute Nachricht: "Mann" kann einiges dagegen tun!
Weit über eine Million Schritte legen wir pro Jahr zurück. Und bei jedem Schritt wirkt ein Vielfaches unseres Körpergewichts auf die Füße ein. Die sind für diese hohen Belastungen eigentlich perfekt ausgestattet: mit einem ausgeklügelten Zusammenspiel von Muskeln, Knochen und Gelenken. Trotzdem hat mehr als die Hälfte der erwachsenen Deutschen Probleme mit den Füßen. Woran liegt das und was kann man dagegen tun?
Die einen sind ständig müde, unkonzentriert und frieren leicht, die anderen klagen über Herzrasen, Schlaflosigkeit und Hitzewallungen. Hinter beidem steckt oftmals eine Erkrankung der Schilddrüse. Jeder dritte Deutsche leidet im Verlaufe seines Lebens an einer Schilddrüsenveränderung. Das kleine Organ unterhalb des Kehlkopfes wird häufig unterschätzt. Dabei lenkt es viele wichtige Funktionen im Körper.
Der Entwicklungssprung von der Steinaxt zum Eisen-Werkzeug fand statt in der Bronzezeit. Sie dauerte in Mitteleuropa ca. von 2200 – 800 v. Chr. In diesen etwa 1400 Jahren weitete sich der Handel aus, es gab große Kriege. In der Bronzezeit wurden komplexe soziale Strukturen und zahlreiche neuartige Techniken der Materialverarbeitung ausprobiert.
Etwa 800.000 Menschen in Deutschland leben mit Autismus. Die Diagnose ist auch für Expertinnen und Experten nicht immer einfach. Das Spektrum reicht von kaum merkbaren Symptomen bis zu einer schweren Behinderung, bei der soziale Interaktion und Kommunikationsverhalten gestört sind. Das belastet auch das Leben der Angehörigen von Autistinnen und Autisten.
Die großen Zoos in Deutschland haben sich zu opulenten Erlebniswelten entwickelt. Gleichzeitig sind sie viel mehr als Freizeitparks: Sie können eine Arche sein, gefährdete Tierarten retten und einzigartige Zuchtprogramme betreiben. Doch auch das Sterben, Fressen und Gefressenwerden gehört zum Zooalltag – wieviel Realität darf man Zoobesuchern zumuten? Und welchen Aufgaben muss sich der Zoo der Zukunft widmen?
Jeder besucht sie mehrmals täglich, aber keiner redet gern darüber – die Toilette. Dabei steckt viel Potenzial im stillen Örtchen: Klos können Rettung in letzter Sekunde bedeuten, aber auch gefährliche Keimschleudern sein. Jeder Toilettengang verbraucht Papier und Wasser, liefert aber auch wertvolle Rohstoffe, die Forscher und Umweltengagierte gerne nutzbar machen wollen.
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