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Minimalismus Podcast

Author: Selim Tolga & Thomas Leuthard

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Description

Zwei Schweizer, ein Minimalist und Frugalist, telefonieren einmal die Woche, um über ein Thema im Bereich des Minimalismus zu reden.
151 Episodes
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Wir haben nun 150 Podcast Episoden zum Thema Minimalismus gemacht. Das sind definitiv genug. Also ist dies die letzte Folge. Wir haben beide in diesem Zeitraum zu Ende minimalisiert. Wer es in dieser Zeit nicht geschafft hat zu minimalisieren, schafft es wohl auch später nicht mehr. Dem können wir auch nicht weiterhelfen. Der Podcast war ja auch nicht zur Unterhaltung gedacht. Also geniesst die letzte Folge von unserem Podcast.
Ist Minimalismus eine Zwangsstörung? Dieser Frage gehen wir heute nach. Schliesslich minimalisieren wir immer weiter und merken nicht, dass wir in vielen Bereichen zu weit gehen. Für viele sind wir Extremisten und es kann sein, dass manch einer denkt, wir hätten einen an der Waffel. Es wird Zeit, dass wir man darüber sprechen.
The Paradox of Choice

The Paradox of Choice

2021-12-0119:47

Heute sprechen wir über The Paradox of Choice, denn je grösser die Auswahl, umso weniger können wir uns entscheiden. Also hilft es Dir, weniger Dinge zu besitzen. Denn dann weisst Du, was Du anziehen sollst, hast die Übersicht über Deine Besitztümer, etc. The Paradox of Choice ist ein Phänomen, das zwar widersprüchlich ist, aber welcher Aspekt des Menschens macht eigentlich Sinn. Wir wollen von allem möglichst viel haben und jammern, dann wenn es uns über den Kopf wächst. Höre einfach rein, um zu verstehen, warum bei Entscheidungen weniger mehr ist, wie bei allem im Minimalismus.
Multifunktionalität

Multifunktionalität

2021-11-2420:44

Das coolste am Minimalismus ist die Kreativität, einzelne Dinge für möglichst viele Funktionen zu nutzen. Diese Multifunktionalität macht es uns möglich, noch weniger Dinge zu besitzen. Es macht auch Spass, neue Verwendungszwecke für Dinge zu finden, die aus dem Nichtvorhandensein entstehen. Wie lebst Du Multifunktionalität in Deinem Minimalismus? Wir erzählen Dir, wie wir unsere Multifunktionalität leben.
Das Gesetz der Gegenseitigkeit kann jeden von uns treffen. Wahrscheinlich realisieren viele gar nicht, dass sie einem Denkfehler auf den Leim gekrochen sind. Diese Reziprozität muss man erst erkennen. Sobald man sie erkennt hat, wird man wohl in Zukunft das eine oder andere Geschenk ablehnen. Heute reden wir über Minimalismus und Reziprozität.
Heute sprechen wir über das "optimierte" Wäsche waschen. Wir haben beide Waschstreifen von unterschiedlichen Herstellern ausprobiert und sind begeistert. Ferner reden wir über andere Optimierungen rund ums Waschen. Oftmals wird zu oft, zu heiss und zu überdosiert gewaschen. Zeit für ein Umdenken bei Minimalismus und Wäsche waschen.
Denn nicht der Verzicht ist das Ziel, sondern nun so viel zu besitzen, wie genug ist. Also genug statt wenig, von nichts zu viel. Aber wie viel ist genug? Das muss, wie immer, jeder für sich entscheiden. Wir versuchen heute herauszufinden, was es mit der Suffizienz auf sich hat und wie sie dem Minimalismus gegenüber steht.
Stell Dir vor, eine Dinge hätten keinen Wert mehr. Oder was würde passieren, wenn alles kostenlos wäre? Würdest Du dann noch mehr anhäufen? Könntest Du dann besser loslassen (denn Deine Dinge hätten keinen materiellen Wert mehr)? Oder würde es keinen Unterschied machen? Heute reden wir über den Wert der Dinge und was ohne diesen Wert passieren würde. Denn wir hören immer den Grund (oder ist es eine Ausrede): Das hat viel gekostet? oder Das kann noch jemand gebrauchen? Trennt man den materiellen Wert von seinen Dingen, ist die Ausgangslage plötzlich eine ganz andere.
Damit hat er schon recht. Es kommt halt sehr darauf an, wie extrem man seinen Minimalismus lebt. Am Ende des Tages kommt es darauf an, was man besitzt und was man für den täglichen Gebrauch benötigt. Sind diese beiden Werte zu unterschiedlich, wird es schwierig. Wie ist es nun? Minimalismus erfordert mehr Entscheidungen?
Viele von uns müssen täglich an 1000 Dinge denken. Sie haben stehst sehr viele Gedanken und können dadurch nicht abschalten. Heute sprechen wir darüber, wie Minimalismus gegen Mental Load helfen kann. Schliesslich musst Du Dir mit weniger Dingen auch viel weniger Gedanken machen. Und das ist gleich befreiend wie eine leere Wohnung.
Wir alle besitzen Dinge. Ich habe mal gehört, dass wir im Leben vorwiegend aus Angst oder Liebe handeln. Das heisst, es gibt nur zwei Gründe, warum wir etwas tun. Das Gleiche kann man auch auf seinen Besitz anwenden. Da gibt es nur zwei Gründe, warum man etwas besitzt. Entweder man liebt etwas oder man hat etwas, weil man Angst hat. Heute reden wir über diese beiden Zustände.
Heute gehen wir der Frage nach, was passieren würde, wenn jeder Mensch jedes Ding über 5000 Dinge versteuern müsste. Was jetzt etwas komisch tönt, wäre eine Möglichkeit, um den Konsum einzudämmen und jedem klar zu machen, was er so alles besitzt. Was würdest Du tun, wenn Du Deine Dinge versteuern müsstest?
Digital Wellbeing

Digital Wellbeing

2021-09-2219:03

Auf dem Smartphone gibt es ein paar Möglichkeiten, Dich vor zu hohem Konsum zu bewahren. Am Ende des Tages hängen wir wohl alle zu lange an unserem Telefon. Heute zeigen wir Dir ein paar Möglichkeiten, wie Du dem Smartphone gegenzusteuern. Denn ohne Smartphone werden wir nicht durch die Zukunkt kommen und mit zu viel Smartphone Nutzung werden wir auch nicht glücklich. Es braucht also das gute alte Mittelmass und eine gesunde Nutzung.
Ein Thema, welches wir schon sehr lange vor uns hinschieben: Minimalismus & Putzmittel. Aber auch wenn es für uns nicht so wichtig ist, so müssen wir schon mal darüber reden. Schliesslich haben die meisten von uns zu viel Putzmittel und nur wenige machen sich Gedanken, was sie alles wirklich benötigen.
Beim geschriebenen Wort sieht man relativ schnell, ob jemand versucht, sich möglichst kurz zu fassen oder ob er ausschweifend schreibt. Wenn Du mal mit Selim kommuniziert hast, weisst Du, wie Minimalismus in Wort und Schrift funktioniert. Da gehen nur die nötigsten (klein)Buchstaben über die Tastatur, was für manch einen wohl irritierend wirkt. Aber man gewöhnt sich dran.
Was trägst Du täglich mit Dir rum? Diese Frage hat sich Thomas gestellt, als er sich seinen Alltagsrucksack wieder mal genauer angeschaut hat. Dabei ist ihm aufgefallen, dass er viel zu viele Dinge mit sich rumträgt. Denn es macht keinen Sinn täglich viele Dinge durch die Welt zu tragen, die man gar nicht wirklich benötigt. Oder wie siehst Du das?
Der Endowment-Effekt

Der Endowment-Effekt

2021-08-2516:01

Sobald wir etwas besitzen, bekommt dieses Ding einen höheren Wert, als wenn wir es kaufen möchten. Der Endowment-Effekt scheint im Loslass-Prozess eine wichtige Rolle zu spielen. Denn sobald etwas mehr Wert erhält, als es wirklich hat, wird es schwieriger, dieses Ding wieder loszuwerden. Heute sprechen wir über den Endowment-Effekt.
Im Marketing wird gelehrt, dass es die 4  Typen des Kaufens gibt. Interessanterweise gibt es keinen 5. Typ, der nichts kauft. Man geht also davon aus, dass wir in jedem Fall konsumieren.
Heutzutage kommt man wohl nicht um digitale Abonnemente herum. Nachdem wir unsere CDs, DVDs und Bücher minimalisiert haben, kommen nun digitale Dienste wie Netflix, Spotify, Audible, etc. ins Spiel. Aber wie vertragen sich Minimalismus & digitale Abonnemente? Am Ende des Tages musst Du für Dich entscheiden, was für Abonnemente Du Dir leisten willst, kannst und auch nutzt.
Durch weniger Besitz sinkt auch die Verantwortung, die Dir gegenüber entsteht. Du musst Dich einfach um weniger Dinge kümmern und bekommst dadurch mehr Zeit. Minimalismus und Verantwortung ist ein Thema, welches sich vor dem Minimalisieren nur schwer abschätzen lässt. Deshalb hat es auch eine grosse Wirkung. Du hast auf einen Schlag weniger Verantwortung und hast dadurch mehr Zeit für andere Dinge.
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