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Author: Nachttaxi

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Literaturpodcast - Der Schriftsteller Martin Auer erzählt von Huren in Wien und Geschäftemachern in Nairobi, von Bettelkindern in Skopje und von weisen Männern in Indien, er erfindet alte Märchen und erzählt Geschichten aus dem wirklichen Leben.
73 Episodes
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In dieser Folge erfährt Noah Kant, warum es Kirchenvater Chrysostomos verdross, wenn seine christlichen Schäfchen jüdische Feste feierten, und mit welchem Körperteil Grandy Nanny Kugeln auf englische Sklavenfänger abschoss.
Wir hören, warum Noah Lenin Kant seine Existenz dem Mai 1968 in Paris verdankt, wie Noahs Großvater einen jüdischen Witz erzählt und warum er für die Sache der Palästinenser eintritt.
In dieser Folge gibt es eine verdächtige Telefonzelle und Sarah Rebekka Bisangwa Neza hüpft auf einen Baum.
In dieser Folge wird überraschend gekuschelt, die Frage nach der wahren Natur des Menschen erörtert und Erich Fromm zitiert. Der Argusfasan, der Laubenvogel und der liebe Gott kommen ebenfalls vor.
Es gibt Luftballons, festgeklebte Füße, jede Menge Polizei und Presse, Umarmungen und zwei nette kleine Drohnen.
In einem Seminarraum der evangelischen Akademie in München werden Pläne für eine Aktion gegen Privatjets geschmiedet. Bei der Kennenlernrunde stellt sich Sarah Rebekka Bisangwa Neza mit dem Satz vor, der dieser Episode den Titel gibt. Noah Lenin Kant findet sie anziehend, aber leider… Sechs Wochen später stehen sie gemeinsam auf der Landebahn des Flughafens Altenrhein…
A schwera Regn

A schwera Regn

2016-07-1630:00

Mein Freund Gustl, Gustav Freudmann, hat vor einiger Zeit eine Webseite mit dem Titel „Mei Liadabuach“ veröffentlicht. Untertitel: „A Saummlung vo Liadln, wos i in unsa Schbroch ibasedzd hob“. Mehr an Erklärung braucht es eigentlich nicht. Zu hören gibt es also heute Klassiker von Bob Dylan, Simon und Garfunkel und den Doors, und die Nachdichtungen von Gustav Freudmann. Die Seite „Mei Liadabuach“ finden Sie auf gustav.freudmann.eu.
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. „Kreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.“ Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen.
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen.
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen.
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen.
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen.
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht wie Frangipani und Diesel«, notiert er. Schwarze Dieselwolken hängen in der Luft, doch die Frangipani-Bäume mischen ihr Honigparfum hinein. In Nairobi sind alle auf der Durchreise, auch die, die hier geboren wurden und hier sterben. »Was soll ich hier?«, fragt sich der Protagonist. »Ich bin hier, um Vorträge über kreatives Schreiben zu halten. In vier Stunden jeweils soll ich aus meinen Werken lesen, Fragen beantworten und den Studenten zeigen, wie man auf Deutsch ein Gedicht schreibt. ŽKreatives Schreiben kann man gar nicht unterrichten.` Mit dieser Feststellung beginne ich meistens meinen Vortrag«. Schließlich verliebt sich der Held, schläft mit der falschen Frau, stolpert über eine Leiche und ist plötzlich mitten drin in einem Korruptionsfall. – Ein witziger und gleichzeitig trauriger Roman über das Verhältnis von Nord und Süd, Schwarz und Weiß, Frau und Mann. Diese Geschichte ist zwar fiktiv, aber nicht frei erfunden. Die vom Autor gemeinsam mit Jugendlichen SlumbewohnerInnen erstellte Website findet sich unter huruma.kwikk.info Das Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen. Playlist: The Consciuous Youths – Don’t Wanna Lie – BY-NC-ND
Sie wollen Sachen ins Flüchtlingslager Traiskirchen bringen? Na gut, dann nehm ich Sie umsonst mit. Ich war dieser Tage auch öfter in Traiskirchen. Das erste Mal habe ich Kindergewand hingebracht, und dann habe ich auf der Wiese Deutschunterrricht gegeben. Über die skandalösen Zustände im Flüchtlingslager brauche ich Ihnen ja nichts zu erzählen. Aber es ist wirklich schön zu sehen, wie viele Menschen kommen, um zu helfen. Dazu muss man kein Held sein, man muss nur ein bisschen seine eigene Schüchternheit überwinden. Hier finden Sie Links zu Organisationen, Vereinen, Pfarren, Flüchtlingsunterkünften usw., wo Sie sich beteiligen können. http://www.asyl.at/adressen/initiativen.htm http://www.sosmitmensch.at/site/home/article/1041.html WG-Zimmer für geflüchtete Menschen https://www.caritas.at/hilfe-beratung/migrantinnen-fluechtlinge/unterbringung-versorgung/fluechtlingswohnhaeuser/ Nicht nur in Traiskirchen, im ganzen Land gibt es Flüchtlinge, die ohne Kontakt zur Umwelt in irgendwelchen abgelegenen Unterkünften nichts zu tun haben als zu warten. Man muss nur hingehen. Deutschunterricht ist natürlich überall wichtig, aber man kann sie auch einladen, im Fußballverein mitzumachen oder beim Nähkränzchen oder was auch immer. Im Kassettenrecorder habe ich heute Musik aus Afghanistan und Syrien und dazwischen möchte ich Ihnen ein paar Flüchtlingsgeschichten erzählen. Ein paar Gedichte sind auch dabei.
Heute fahre ich ausnahmsweise raus aus Wien, über’n Tulbinger Kogel nach Tulbing und treffe dort Dan Plews. Dan ist ein Singer-Songwriter aus England, er unterrichtet Professional Musicianship am College in Northampton und tritt auf der ganzen Welt auf, meistens als Solist. Er gibt auch Songwriting-Workshops, unter anderem auch in Österreich, allerdings erst wieder nächstes Jahr. Er hat AORTAS gegründet, das klingt wie die menschliche Hauptschlagader, ist aber die Abkürzung für Association for Oral Traditions and Songwriting. Die Homepage lautet www.aortas.org.uk. Dans Facebook-Seite ist: www.facebook.com/danplews Das, was an Dan sofort auffällt, ist seine unglaubliche Intensität. Er steht beim Musizieren unter Volldampf. Sein vielleicht wichtigstes Lied kommt ganz am Schluss der Sendung. Es handelt von einem Auftragskiller, der sich rechtfertigt: Die Arbeitszeit ist nicht schlecht und die Bezahlung ist gut, und wenn ich den Job nicht machen würde, dann tät’s ein anderer. Damit beschreibt Dan – der auch Politik und Philosphie studiert hat – einen der gefährlichsten Knoten in den zwischenmenschlichen Verstrickungen, die dazu führen, dass wir alle an unserem eigenen Elend mitarbeiten. Noch ein Link: Floorspot, an open stage for singer-songwriters in Vienna: www.floorspot.org/ Playlist: Dan Plews: Hearts and Books Dan Plews: Farewell Rose of England Dan Plews: : Leah‘ Waltz Billy Bragg: Which Side are You on? Leon Rosselson: World Turned Upside Down Ewan MacColl und Peggy Seeger: Sweet Thames Flow Softly Dan Plews: Ninjago Dan Plews und AnneMarie Hoeller: Click Click Dan Plews: Death in the Raincoat
Herr Balaban war einmal in großen Geldnöten. Er traf einen Freund und sagte zu ihm: „Ach bitte, leih mir doch einen Hunderter!“ „Tut mir leid“, sagte der Freund, „ich hab nur einen Fünfziger bei mir!“ „Na, ist recht“, sagte Herr Balaban, „dann gib mir inzwischen den Fünfziger. Dann schuldest du mir noch einen Fünfziger und ich schulde dir einen Fünfziger – und wir sind quitt!“ Neue Geschichte von dem Einwanderer aus Usbekistan und seiner schnippischen Tochter. Dazu Balkan Brass? Nein, es ist indische Blasmusik, teils Bollywood und teils Jazz: Sunny Jain’s Red Baraat Festival (New York), Jaipur Kawa Brass Band und Jaipur Maharaja Brass Band.
Wenn Sie in der Heinestraße zu tun haben, da könnte ich Ihnen viel erzählen. Die war auch einmal ein Zentrum jüdischen Lebens in Wien. Da haben zum Beispiel zwei galizische Wunderrabbis gewohnt, der Skoler Rebbe und der Czortkower Rebbe. Gleich in der Nähe war der Pazmanitentempel, da sind die moderneren gläubigen Juden hingegangen. Nachdem die Nazitruppen in Österreich einmarschiert sind, haben die österreichische SA und Hitlerjugend Juden und Jüdinnen gezwungen, die Parolen gegen den Anschluss von den Straßen zu waschen, das wissen Sie ja, und haben das auch noch stolz fotografiert. Nicht wenige von diesen Fotos sind in der Heinestraße gemacht worden. Natürlich finden Sie auch einige Steine der Erinnerung in der Heinestraße, für Menschen, die die Nazis ermordet haben, weil sie Juden waren. Da, auf dem Platzl bei Heinestraße Nr. 32 ist ein Stein für vier Wiener Dichter und Dichterinnen. Adolf Unger, Thekla Merwin, Walter Lindenbaum und Adele Jellinek. Playlist: Litvakus Khayka Zhydovka BY-NC-ND Litvakus Shuster BY-NC-ND Adolf Unger Jeden Tag Punkt sieben BY-NC-SA Adolf Unger Im Versatzamt BY-NC-SA Adolf Unger Schneider in New York BY-NC-SA Litvakus Khaiterma BY-NC-ND Adolf Unger Kleiner Song BY-NC-SA Adolf Unger Alltägliches Lied BY-NC-SA Adolf Unger Kameraden BY-NC-SA Adolf Unger Vier Zeilen vom Brot BY-NC-SA Litvakus Chashnik BY-NC-ND Thekla Merwin Mutter Erde BY-NC-SA Thekla Merwin Die Stadt BY-NC-SA Thekla Merwin Wer leben bleibt, ist Sieger BY-NC-SA Litvakus Khosidl BY-NC-ND Walter Lindenbaum Nimmt der Herr die Suppe BY-NC-SA Walter Lindenbaum Juden am Bahnhof BY-NC-SA Walter Lindenbaum Das Lied von Theresienstadt BY-NC-SA Litvakus Freylekh BY-NC-ND Adele Jellinek Brot und Rosen BY-NC-SA Litvakus Blaybt unz gesunt BY-NC-ND
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