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Tagebuch eines Pfarrers
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Lukasevangelium Kapitel 3
3 Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.
...
7 Die Menschen kamen in Scharen zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Aber er hielt ihnen entgegen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, ihr könntet dem kommenden Gericht Gottes entrinnen?
8 Zeigt durch Taten, dass ihr wirklich zu Gott umkehren wollt! ...
10 Da wollten die Leute wissen: »Was sollen wir denn tun?«
11 Johannes antwortete: »Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keins besitzt. Und wer etwas zu essen hat, soll seine Mahlzeit mit den Hungrigen teilen.«
12 Es kamen auch Zolleinnehmer, die sich taufen lassen wollten. Sie fragten: »Lehrer, und wir? Wie sollen wir uns verhalten?«
13 Johannes wies sie an: »Verlangt nur so viel Zollgebühren, wie ihr fordern dürft!«
14 »Und was sollen wir tun?«, erkundigten sich einige Soldaten. »Plündert nicht und erpresst niemand! Seid zufrieden mit eurem Sold«, antwortete ihnen Johannes.
Hiob 14,1–6(7–12)13(14)15–17
1 »Wie vergänglich ist der Mensch! Wie kurz sind seine Jahre! Wie mühsam ist sein Leben!
2 Er blüht auf wie eine Blume – und verwelkt; er verschwindet wie ein Schatten – und fort ist er!
3 Und doch verlierst du ihn nicht aus den Augen und stellst ihn vor dein Gericht!
4 Du musst doch wissen, dass aus Unreinheit nichts Reines entsteht. Wie sollte da ein Mensch vollkommen sein? Alle sind mit Schuld beladen!
5 Die Jahre eines jeden Menschen sind gezählt; die Dauer seines Lebens hast du festgelegt. Du hast ihm eine Grenze gesetzt, die er nicht überschreiten kann.
6 So schau jetzt weg von ihm, damit er Ruhe hat und seines Lebens noch froh wird, wie ein Arbeiter am Feierabend!
13 O Gott, versteck mich doch bei den Toten! Schließ mich für eine Weile dort ein, bis dein Zorn verflogen ist! Aber setz dir eine Frist und denk dann wieder an mich! –
15 Denn dann wirst du mich rufen, und ich werde dir antworten. Du wirst dich nach mir sehnen, weil du selbst mich geschaffen hast.
16 Meine Wege siehst du auch dann noch, aber meine Sünden hältst du mir nicht mehr vor.
17 Was immer ich begangen habe, verschließt du wie in einem Beutel, meine Schuld löschst du für immer aus.




Ja Einfühlungsvermögen und Empathie ist nicht jedermans Sache. Zeichen zu erkennen in der heutigen Zeit ist leider nicht mehr Inn. Danke für Ihre Gedanken und tgl. Impulse.
Realitätsferner gehts gar nicht mehr.