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Esel und Teddy
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Esel und Teddy

Author: Esel Müller und Teddy Krzysteczko

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Es gibt auch schlechtere!
757 Episodes
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Hallo Leuts, ihr Froschquaker im Community-Teich, ihr Rülps-Orchester, ihr bekloppten Mitspieler:innen. Ihr seid so was wie die Luftpolsterfolie um unsere Hirne – man kann draufdrücken, es macht plopp, und sofort ist die Welt ein bisschen besser. Wir mögen euch wie Toastscheiben ihren Toaster, wir brauchen euch wie Knetgummi die Hände. Ihr haltet zu uns wie Parteien zu ihren Präsidenten. Ohne euch wären wir nur zwei Mikrofone, die ins Leere quatschen und sich selbst zuhören. Mit euch sind wir eine Signal-Symphonie, eine Art Impro-Dada-Karneval, ein Chaos mit Herz. Rülps, Lacher, Zwischenruf. Esel, Teddy, Publikum. Eins, zwei, drei – Chaos! Wir, wir zusammen sind Liebe, wir sind Lärm, wir sind Blödsinn, wir sind ihr. Es gibt keine bessere Community.
Zwei Freunde schlenderten an einem sonnigen Nachmittag durch den Park von Schloss Augustusburg in Brühl. Sie hatten nichts weiter vor, außer sich zu unterhalten – über Gott, die Welt und die Möglichkeit, ob man nicht aus einem Stück Fenchel ein überzeugendes Foley-Geräusch für ein knackendes Bein machen könne. Sie lachten, sprachen über Hochzeitsfotografie, die sie am Schlosstor beobachtet hatten, und über die strenge Symmetrie der Gartenanlagen. Einer schwärmte noch vom Max Ernst Museum, der andere murmelte etwas über Leverkusen, das heute sicher wieder verlieren würde. Es war ein improvisierter Outdoor-Podcast, bei dem sie sich selbst vergaßen, während sie den Kieswegen folgten. Immer tiefer zogen die Bäume sie in ihren Schatten, bis kein Geräusch mehr von draußen drang. „Vielleicht sollten wir zum Jagdschloss Falkenlust abbiegen?“, schlug einer vor. Doch der andere war sicher, den Weg zur Eselsallee zu kennen. Sie bogen ab, dann noch einmal, immer weiter hinein, und plötzlich wirkte der Park fremd. Die Alleen wiederholten sich, die Hecken wurden zu Wänden, die Sichtachsen schienen sie absichtlich in die Irre zu führen. Ein letztes Mal hörte man ihr Gespräch – ein Scherz über Asia-Restaurants mit immer gleichen Karten – dann verlor sich das Echo im Laub. Niemand sah sie je wieder. Man sagt, wenn man in Brühl bei Dämmerung durch den Schlosspark geht, hört man manchmal ein Knistern, wie brechende Knochen aus Fenchel, und zwei Stimmen, die in einem endlosen Podcast über Wege sprechen, die nirgendwohin führen.
Oh Esel, trabeseba Oh Teddy, trabeseba Keiner kennt Chaos so wie wir zwei Keiner schätzt gratis so wie wir zwei Oh Esel, manchmal ists schwer Oh Teddy, ich mag Dich doch sehr Keiner kennt Chaos so wie wir zwei Keiner schätzt gratis so wie wir zwei Strophe 1 Ging die Treppe runter ins Studio Das Mikro sprang an, die Laune war gut (so) Ging die Treppe herunter ins Studio Die Musik war frei und wir auch, wir blödelten so Refrain Oh Esel, trabeseba Oh Teddy, trabeseba Keiner kennt Chaos so wie wir zwei Keiner schätzt gratis so wie wir zwei Strophe 2 Hörer:innen lachen irgendwo im Land Wir stolpern durch Lieder ohne Stimme doch mit Herz Manchmal vergeigt, doch oft voller Glanz Zwei alte Kumpels im Podcast-Tanz Refrain (Finale) Oh Esel, manchmal ists schwer Oh Teddy, ich mag Dich doch sehr Keiner kennt Chaos so wie wir zwei Keiner schätzt gratis so wie wir zwei mobygratis.com
Der Urlaub hat mein Herz gebrochen
Lieber Freund, die Hoffnung, dass dich diese Flaschenpost vielleicht eines Tages wirklich erreicht, hilft. Ich fülle sie mit diesen Zeilen, die ich mit jener ruhigen Hand schreibe, die man hat, wenn man begriffen hat, dass das Meer keine Antwort gibt. Ich bin gestrandet auf dieser Insel, die aussieht wie die Zwischenzeit: Wochenende vor dem Urlaub, Wochenende nach dem Urlaub, nichts dazwischen offiziell, alles doch schon vorbei. Ich rede in Gedanken mit dir, so wie früher, wenn wir den Tag in feine Notizen zerschnitten haben, “Liebes Urlaubstagebuch” sagten, obwohl wir gar nicht im Urlaub waren. Ich mache, um mich zu beruhigen, das, was man eben macht, bevor man aufbricht: Ich räume, ich werfe mit Steinen Kokosnüsse von den Bäumen, ich wasche so gut es geht. Eine Maschine habe ich nicht. Die Maschine würde mir vielleicht sagen, ob ich wieder ein Taschentuch in der Tasche vergessen habe; jetzt hätte ich ihn gern, diesen Eco-Modus für das Schicksal, bitte, 15 T-Shirts ohne Nachfüllen, und doch liegen die weißen Flocken auf dem Schwarz der Dinge wie leichter Schnee. Ich denke an die drei überreifen Bananen, die man zerdrückt mit Sojamilch und Ahornsirup und alles bei 180 Grad – Umluft, eine Stunde – zu etwas werden lässt, das hält. Auf dieser Insel gibt es Bananen, aber nichts, das hält. Gestern fand ich, zwischen zwei Gedanken, einen Automaten. Er sprach mit österreichischem Akzent. Er spuckte Milchkakao aus und Bolognese, und für einen Moment glaubte ich an Zivilisation. Daneben ein Zigarettenladen ohne Menschen; man konnte dort eine Schweizer Vignette ziehen, aufgeklebt auf eine leere Schachtel, sorgfältig mit Tesafilm. Die Welt ist ein Provisorium, das sich selbst erklärt, wenn man nicht fragt. Ich gehe manchmal an den Rand der Felsen, wo der Wind jedes Feuer sofort ausbläst. Schließe die Augen und träume. Eine Anna, achtzig, pfeift mich an aus einer anderen Stadt, sagt Wachssee, Kinderfinger, Verantwortung, und ich sehe, wie der Zorn in ihrer Stimme zusammenfällt, sobald ich “es tut mir leid” sage. Sie bekreuzigt mich zum heiligen Theodor, und für eine Minute sind wir beide recht und gerechtfertigt. So etwas wollte ich dir gerne erzählen, in einem Café vor einer kleinen italienischen Kirche, wo der Espresso wie schwarzes Gold die Kehle hinunterläuft und Gänsehaut macht. Hier gibt es nur lauwarmes Flusswasser in einer Flasche, die nach Blech schmeckt, und einmal ist sie mir aufgegangen wie eine Bierdose am Stausee im Sauerland. Ich habe Durchfall. Ich schaue und warte auf ein Schiff. Ab zwei Booten ist es eine Regatta, sagte der Skipper am Lago Maggiore, und gewann. Ich stelle mir vor, wie du nickst. Wie du “ja” sagst, ohne zu widersprechen, obwohl du es willst. Im Freibad – das ich mir ebenfalls herbeiträume – gehören Pommes zu Chlor wie Bud Spencer zu Terence Hill, und Popcorn ist hier immer schon abgelaufen. Im Supermarkt meiner Erinnerung legt ein Rentner seine Weinflaschen quer aufs Band, und alles rollt, sanft, hilflos, wie hier auch die Tage rollen. Nachts ist es zu heiß, um sich zuzudecken. Ich habe auch keine. Ich lege mich auf den Sand, wie sehr ich das Einmummeln brauche, um schlafen zu können. Ich rede dann mit dir in unserer Geheimsprache – Stückele Bickele, Bocolo – und es hilft für drei Atemzüge. Manchmal wünsche ich mir, jemand hielte eine Kreditkarte vor eine Tür, und wir dürften eintreten in einen menschenlosen Kiosk, in dem Auswege verkauft werden. Schreib mir zurück, wenn diese Flasche dich findet. Erzähl mir, ob der Rhythmus sich noch ändert, ob man noch nach dem Weg fragt, ob man Karten wieder falten muss und sie Ehen stiften. Oder sag gar nichts. Ich höre dich ja trotzdem, wie in dem Lied Vienne von Barbara: eine Liebe, die man verpasst hat, ein Zug, der schon fort ist, und doch steht man noch da, sehr still, mit einem Koffer aus Luft. Komm her, oder bleib, aber sprich mit mir. Dein Verlorener
Buckdate 25 (Teil 2)

Buckdate 25 (Teil 2)

2025-08-2401:09:26

Im zweiten Teil unseres Buckdates machen wir wieder ernst: Wir wühlen uns durch unsere eigene Ideen und Hörer:innenvorschläge für Episoden, die wir noch aufnehmen wollen oder eben nicht. Zwischen Mikrofon, Mindset und Mäandern entsteht eine ehrliche Bewertung von kleinen und großen Lebenszielen. Welche Folgen sollen wir machen: https://app.formbricks.com/s/cmducaav03jssxs01ycc58hyh
Buckdate 25 (Teil 1)

Buckdate 25 (Teil 1)

2025-08-1701:07:37

Buckdate 25 (Teil 1)
Der Motor des Käfers röchelt. Jahrgang 1976, hellblau, Fellsitze. Das Getriebe klingt nach Wutanfall. Esel ist ganz in seinem Element. Sonnenbrille auf, linkes Ohr flattert im Fahrtwind, der Huf liegt locker auf dem Gaspedal. Neben ihm, auf dem Beifahrersitz: Teddy – die Stimme irgendwo zwischen Amtsarzt und Animateur auf Malle. „Frage eins, Herr Esel: Was bedeutet es, wenn ein roter Pfeil auf einem Schild nach links zeigt, während ein schwarzer Pfeil zurückzeigt?“ Esel schnaubt. „Dass man besser rechts überholt, wenn der Gegenverkehr im Dunkeln umdreht.“ „Falsch!“, ruft Teddy – und der Käfer zuckt beleidigt. „Das heißt: DU musst warten, wenn DU rot bist.“ „Ich bin nie rot!“, meckert Esel, während er in eine Kurve prescht. Rustikale Landschaft, lauter Apfelbäume. Ein Apfel fällt vom Baum – auf einen Fasan. Der fliegt schockstarr vom Acker. „Frage zwei!“, brüllt Teddy gegen das Geratter an. „Wie lang muss man an einem Stoppschild halten?“ „Solange, bis du mit Lesen fertig bist!“, grinst Esel – und bremst. Ruckartig. Der Käfer quietscht. Teddy fliegt fast durch die Windschutzscheibe. „Alle Räder stehen still, weil das Stoppschild es so will“, murmelt Teddy verschnupft. „Das gilt nicht für Hufe“, kontert Esel – und lässt den Motor aufheulen wie ein billiger Fön kurz vor der Explosion. Und so geht es weiter, Frage um Frage – über Tunnel, Reifendruck und Schrittgeschwindigkeit. Am Ende des Tages, als der Käfer mit letzter Kraft in eine Parklücke rollt, wo eigentlich gar keine ist, schaut Teddy seinen langjährigen Fahr-Aspiranten an und sagt: „Du bist durchgefallen. Aber nur haarscharf. Und mit Stil.“ Esel schließt die Augen, lehnt sich zurück und murmelt: "Ich fahr weiter, es gibt ja auch schlechtere."
18 Vorschläge

18 Vorschläge

2025-08-0339:07

Also, ich kannte Esel und Teddy vorher so ein bisschen – hatte mal ein paar Folgen gehört. Ganz okay, manchmal ganz witzig, aber jetzt nicht so, dass ich Fan wär oder so. Als ich dann gesehen hab, dass die beim Podstock auftreten, dachte ich mir: Komm, schaust dir das mal live an – vielleicht zündet’s ja auf der Bühne besser. Tja… hat’s. Aber ganz anders, als ich dachte. Am Anfang war alles wie erwartet: die beiden quasseln sich warm, machen ein paar Gags, schmeißen mit Ideen um sich. Irgendwas mit PowerPoint-Karaoke und DIN-Normen – war alles irgendwie typisch „Esel und Teddy“, halt so leicht wirr, aber sympathisch. Und dann auf einmal – kein Witz – sagt Teddy plötzlich: „Bitte schneiden, bitte schneiden“. Ich grinse noch so vor mich hin, weil ich dachte, haha, ist bestimmt so ein Podcast-Gag. Aber dann holt Esel einfach 'nen Rasierer raus. Und fängt an, Teddy live auf der Bühne die Haare abzuschneiden. Einfach so. Zack. Ohne Ankündigung. Ohne doppelten Boden. Bis er ne komplette Glatze hatte. Und dann umgekehrt. Keiner hat sie aufgehalten. Das ganze Publikum so: Was zur Hölle passiert hier gerade? Ich mein, ich bin nicht oft sprachlos – aber da war ich’s. Das war so komplett drüber, dass es schon wieder genial war. Ich weiß immer noch nicht, ob das ne Kunstaktion war, ne Wette, oder ob einer von beiden einfach komplett durchgezogen hat. Aber eins ist klar: Ich werd diesen Auftritt nie wieder vergessen. Und ehrlich gesagt: seitdem find ich die beiden nicht mehr nur mittel, sondern irgendwie … also, es gibt auch schlechtere.
Wir haben es geschafft! In dieser Folge feiern wir euch und eure Hilfe beim kleinsten Crowdfunding der Welt – mit allen Cents, allen Namen, allen Statistiken, Kommentaren und ganz viel Herz. Ein bisschen Humor ist auch dabei. Also … je nachdem, wie man’s nimmt. Ihr habt gespendet, ihr habt das möglich gemacht! Wir sind unendlich dankbar und lesen die Namen aller Spenderinnen und Spender vor. Alle. Wirklich? Alle? Ja, alle! Teddy erklärt außerdem, wie es jetzt weitergeht. Die Aktion bleibt übrigens weiterhin offen. Wer also noch einen Cent geben möchte, kann das hier tun: https://www.paypal.com/pool/9dAFMlhTSO
Propolis von Sympathen
Diese Folge beantwortet ██████, die sich niemand gestellt hat – und stellt ██████, die nicht ████████████ werden sollten. Ein Dialog auf dem Niveau von zwei sehr gut ███████ Blechdosen mit █████ dazwischen. Special Thanks an Jens █████ – für alles, was wir nicht erwähnen dürfen, aber mit einem herzlichen „██████████“ meinen. Ohne dich wäre diese Folge nur halb so ██████████ gewesen. Und ja, die Kalauerdichte wurde bewusst von ████ Inc kuratiert. Denn wie heißt es so schön: „Was ist rot und steht im Wald? Diese Folge. Denn sie schämt sich.“ Links zur Folge: https://lanoinc.de/ https://lanoinc.de/lno/ https://www.spiegel.de/netzwelt/web/grillen-mann-klaut-massenweise-fleisch-und-schmeisst-grillfest-fuer-die-ganze-nachbarschaft-a-00000000-0003-0001-0000-000002659707 https://www.jens-spahn.de/
Hättet ihr gewusst, was ein Lorbas ist? Ein Taugenichts, Laufbursche oder der Bassist im Orchester? Oder was es mit Schlüffeln auf sich hat – ist das Trägsein, Schwärmen oder vielleicht doch bloß Nasehochziehen? In dieser Folge wird gerätselt, geraten und gelernt – dank der wunderbaren Petra (Ursupptier), die uns ein großartiges Quiz rund um vergessene Worte zusammengestellt hat. Ganz im Stil von „Der große Preis“ spielen wir uns gegenseitig 30 knifflige Fragen zu alten Begriffen vor. Mal liegen wir richtig, mal komplett daneben – aber schlauer sind wir am Ende auf jeden Fall alle. Außerdem schweift Herr Müller ein bisschen ab, eine Fliege sorgt für Chaos im Podcast-Keller, wir erinnern uns an Wim Tölke, Wum und Wendelin – und natürlich gibt’s wieder ein kleines Update zum Stand unseres Guinness-Rekord-Versuchs. Hört rein und rätselt mit! Das hat Spaß gemacht, vielen Dank, Petra!
Teddys Trödeltest

Teddys Trödeltest

2025-06-2944:14

Herr Dr. Müller, Sprachphilosoph, Universalgelehrter und passionierter Klugscheißer, hatte den Fehler gemacht, in das Taxi zu steigen. Das Fahrzeug sah harmlos aus, der Fahrer sympathisch, aber Dr. Müller wusste nicht, wer da hinter dem Steuer saß, ein Mann, dessen Name so fragwürdig war wie seine Absichten: Krysteczko, genannt „Teddy“. Müller bemerkte die Falle erst, als er sich in einem modrig riechenden Keller zwischen Bücherstapeln wiederfand. Die Titel klangen wie der Alptraum eines Bildungsbürgers: „Die 101 häufigsten Fehler im Deutschen“, „Das große Pocket-Quiz für zwischendurch“, „Unnützes Wissen für Anfänger“. „Sie kommen hier erst raus, wenn Sie zehn Fragen beantworten“, verkündete Teddy, die Arme vor der Brust verschränkt. „Aber nicht so Professoren-Quatsch. Richtige Fragen. Aus meinen Büchern.“ Müller blinzelte. „Sie entführen mich für ein ... Hausquiz?“ Teddy grinste. „Wissen ist Macht. Dummheit ist Freizeit.“ Was folgte, war eine Tortur. Müller dozierte über die korrekte Schreibweise von Flowerpowerzeit, bestimmte den längeren Fluss zwischen Saar und Lahn und enträtselte ein lächerliches Bilderrätsel zu Cast Away. Frage um Frage kämpfte er sich durch das absurde Prüfungsprogramm. Er gewann. Natürlich. Doch während er die goldene Tasse mit der Aufschrift „Ich habe das dümmste Quiz der Welt bestanden“ entgegennahm, wusste er: So leicht entkommt man dem Wahnsinn nie.
Subreseldditeddy

Subreseldditeddy

2025-06-2242:34

Wir haben unsere Lust am Labern wiederentdeckt. Zumindest einer von uns und der andere hat sich einen Katalog aus Fragen auf Reddit zurechtgeklickt. Den Drei-Minuten-Kuckuck hat er auch mitgebracht und so reden wir jeweils 3 Minuten lang über 10 Fragen. Fragen aus: https://www.reddit.com/r/FragReddit/s/S692CTx3kf Hier upvoten: https://www.reddit.com/r/de_podcasts/s/ajyaRGmuor Oder hier: https://www.reddit.com/r/GuinnessWorldRecords/s/dWG4SXgJSS Erwähnt: https://www.businessinsider.de/karriere/arbeitsleben/jobs-fuer-menschen-die-keinen-stress-moegen-r14/
Bevor ihr diese Episode hört, macht doch bitte kurz diesen Planetentest. Welche der 9 (ja, Pluto gehört für uns irgendwie immer noch dazu) Planeten entspricht am ehesten Eurem Typ? Wenn Ihr aber lieber auf eine Insel reisen wollte, da gibt auch schöne 9er-Gruppen. Welche? Antwort in der Folge. Warum? Antwort in der Folge. Oder hier: Wrinted (Mit Toby Baier). Da kam auch die Idee her. Danke, Toby und Holgi! Wie reagierst du, wenn jemand ungefragt dein Orbit stört? A) Ich drehe einfach weiter meine Runden. B) Ich kollidiere frontal und mache einen Ring draus. C) Ich verziehe mich ins Kuipergürtelbüro. D) Ich speie flüssige Lava und tue so, als sei es ein natürlicher Prozess. Welche Oberfläche liegt dir am ehesten? A) Glatt, reflektierend, leicht eitel. B) Voller Einschläge und Vergangenheit. C) Gasförmig und für Messgeräte frustrierend. D) Eisig, aber mit innerem Feuer (emotional gesehen). Wenn du einen Mond hättest, wäre er A) Mein bester Freund, wir sind ein Team! B) Ein stylisches Accessoire, rein optisch. C) Eigentlich habe ich 87 – wer soll sich das merken? D) Eine dunkle Erinnerung, über die ich nicht sprechen möchte. Wie stehst du zur Sonne? A) Warmes Verhältnis, aber mit Abstand. B) Ich bin quasi ihr Schatten. C) Ich habe sie nie persönlich getroffen. D) Ich kreise um sie, aber ich hinterfrage das Konzept. Dein Lieblingsplatz auf einer Party ist… A) In der Mitte – ich bin die Sonne. B) Am Rand, aber mit guter Aussicht. C) Ich bin gar nicht eingeladen worden. D) Im Kühlschrank – wegen der Atmosphäre.
Wir haben ein Geschenk bekommen und packen es in dieser Folge aus. Teddy macht es zu einem Rätsel für Esel, aber ihr könnt das Kunstwerk hier schon sofort sehen: Ganz ganz vielen Dank, Kerstin und Nico!
Wie stark sind die Folgen geskriptet?
Gesprochen wird hier (fast) nur über Sinnvolles. Erleben Sie selbst, was passiert, wenn zwei senile Zausel beschließen, ihren epistemologischen Diskurs mit einer ordentlichen Portion Dadaismus, Lexik-Fetischismus und vokabularischem Hokuspokus zu würzen? Richtig: eine Podcast-Folge, so arbiträr wie autochthon und dabei herrlich obsolet in ihrer Struktur. In dieser semantischen Tour de Force versuchen Esel und Teddy, sich gegenseitig mit hochgradig obskuren Fremdwörtern und absurden deutschen Vokabeln zu tranchieren – wohlgemerkt: nicht im Wettkampfmodus! Denn, Achtung: Das ist kein Contest. Es ist ein performativer Affront gegen Stringenz und Verständlichkeit – eine Hommage an das vituperative Palaver. Dabei wird nicht nur die Obsoleszenz feinsäuberlich seziert, es wird auch tändelnd mit Synekdochen jongliert, während sich die beiden Hosts unverwandt in ihren jeweiligen Affektkontrollkatastrophen verheddern. Was als Hommage an Jimmy Fallons „Word Sneak“ beginnt, degeneriert in eine sprachliche Orgie aus Hypostasierungen, Deklamationen und stabilösem Welkesinn. Und obwohl sich niemand an ein Axiom hält und das Ganze eher einem nebulösen Dekonstruktionsschaulauf gleicht, bleibt eines gewiss: Diese Folge ist ein bombastofantastischer Affront gegen jegliche semantische Kohärenz.
Hört die Signale!

Hört die Signale!

2025-05-1821:10

Hört die Signale!
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