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Solid Joys
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Author: Evangelium21
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© 2025 Evangelium21
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Dieser Podcast enthält Andachten von John Piper für jeden Tag des Jahres. Die kurzen und tiefgründigen Gedanken werden deine Freude an Jesus stärken. Der Podcast wird zur Verfügung gestellt von Evangelium21.
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Wir sind dafür gemacht, zu bewundern. Nichts und niemand lädt mehr zum Staunen ein, als der gekreuzigte, auferstandene, wiederkehrende König der Herrlichkeit, Jesus Christus.
Kann man Gott nachjagen, ohne ihn zu verherrlichen? Wenn wir wollen, dass unsere Suche/unser Streben nach Gott ihn ehrt, dann muss die Freude an der Gemeinschaft mit ihm unsere Motivation sein.
Ist die Erfahrung der Liebe Gottes bedingungslos? Nein. Das ist sie nicht. Sie ist davon abhängig, dass wir uns demütigen und uns Gott nahen.
Da die Liebe zu Gott bedeutet, seinen Willen mit Freuden zu tun, statt ihn als Last zu empfinden, und da die Liebe zu Gott der Maßstab für die Echtheit unserer Liebe zu Gottes Kindern ist, muss unsere Liebe zu Gottes Kindern auch mit Freuden geschehen, und nicht widerwillig.
Reagierst du angemessen darauf, wie groß deine Errettung ist? Oder behandelst du sie eher wie dein Testament oder den Fahrzeugbrief zu deinem Auto oder die Besitzurkunde für dein Haus?
Jesus sagt, dass die Wurzel unserer Ängste und Sorgen ein mangelnder Glaube ist – der „Kleinglaube“, ob unser Vater uns wirklich in Zukunft versorgen wird.
Wir entscheiden uns nicht dafür, unser Leiden auf uns zu nehmen, weil wir dazu aufgefordert werden. Wir entscheiden uns dafür, weil uns unser Gott, der uns dazu auffordert, unser Leiden als den Weg zur ewigen Freude beschreibt.
Bedrängnis bewirkt ein standhaftes Ausharren und das standhafte Ausharren bewirkt ein stärkeres Gespür dafür, dass unser Glaube echt und eine beflügelte Hoffnung, dass wir Christus tatsächlich gewinnen werden.
Christus hat sich als Liebesopfer für die Welt dahingegeben, indem er für Sünder litt und starb. Es fehlt an nichts weiterem – außer einer Sache: dass Christus selbst sich den Völkern dieser Welt persönlich zeigt. Gott füllt diesen Mangel aus, indem er das Volk Christi dazu beruft, an ihrer Person die Bedrängnisse Christi für die Welt sichtbar zu machen.
Wenn wir an Christus festhalten, während alles ringsum untergeht, dann zeigen wir, dass er uns mehr wert ist als alles, was wir verloren haben.
Das Leben in dieser Welt ist kein See. Es ist ein Fluss. Und er fließt abwärts in die Zerstörung. Wenn du nicht ernsthaft auf Jesus hörst und täglich über ihn nachdenkst und Stunde um Stunde deine Augen auf ihn richtest, dann wirst du nicht stillstehen, sondern zurückfallen. Du wirst von Christus fortgetrieben werden.
Jeder Sieg im Glauben und jedes Ausharren im Gehorsam ist ein Zeugnis davon, dass Gott gut ist und dass Christus kostbar ist – komme Sünde, Satan, Seuche oder Sabotage.
Jesus sagt zu Petrus: „Es gibt niemanden, der etwas für mich opfert, das ich ihm nicht hundertfach zurückzahle – ja, in gewisser Hinsicht in diesem Leben, doch noch viel mehr im ewigen Leben in der zukünftigen Welt.“
Wenn deine größte Freude darin liegt, zu erleben, wie du so mit Gottes Gnade erfüllt wirst, dass sie zu anderen Menschen hin überfließt, dann ist es die beste Nachricht auf der ganzen Welt, dass Gott durch dich das Unmögliche tun wird, um den unerreichten Völkern die Errettung zu bringen.
„[Bei] Gott sind alle Dinge möglich.“ – Diese Worte machen uns demütig und dann voller Hoffnung. Sie sind das beste Gegenmittel gegen Verzweiflung und gegen Stolz.
Die große missionarische Hoffnung ist, dass Gott selbst, wenn das Evangelium in der Kraft des Heiligen Geistes verkündigt wird, das tut, was wir Menschen nicht tun können: Er schafft in uns den rettenden Glauben. Der Ruf Gottes tut, was unser Rufen nicht kann.
Gott hat ihn auf diese Weise erhöht, weil er Gottes Sohn ist, „die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens“.
Das Wort, das Gott durch seinen Sohn gesprochen hat, ist das entscheidende Wort. Durch den Willen des Sohnes wurde dieses Wort für alle Zeit in den Schriften des Neuen Testaments festgehalten. Er hat ausdrückliche Vorkehrungen dafür getroffen, damit sich nicht jede Generation selbst ein entscheidendes Wort zusammenträumen muss.
In der Ehe sehen wir ein Muster der Liebe, das von Gott eingesetzt worden ist.
Die Ehe enthält und verbirgt eine Bedeutung, die sehr viel größer ist als das, was wir auf der Oberfläche sehen. Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen und die Ehe eingesetzt, damit die ewige Bundesbeziehung zwischen Christus und seiner Gemeinde im Ehebund verbildlicht wird.



