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NAKED SCARS - Be Brave
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NAKED SCARS - Be Brave

Author: Kerstin Jermis

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Ich war neugierig zu erfahren, was passieren würde, wenn ich jenseits von Erfolgsdruck und Erwartungen primär meiner Intuition und Freude folgen würde. Entstanden ist dieses für mich sehr persönliche Projekt, welches mich auch von einer ganz verletzlichen Seite zeigt. Damit in die Öffentlichkeit zu gehen, war für mich ein ganz elemetarer Schritt. Aus meiner Sicht kann das Leben manchmal eine echt harte Nuss sein. Ich hab' da so meine eigene Art drauf zu schauen. Lass dich inspirieren, von meinen kleinen Geschichten und Weisheiten des Lebens. Tiefgang und Humor sind nicht ausgeschlossen.

Willst du mit mir in Kontakt treten? Dann melde dich gerne unter:
hallo@kerstin.jermis.com
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Hast du dir schon mal Gedanken über die endlichen Weiten deines persönlichen Horizontes gemacht? Ich tue das ständig... Ich persönlich glaube ja, dass viele Menschen ihren eigenen Horizont viel grösser einschätzen - als dieser tatsächlich ist. Manchmal glauben wir schon alles gesehen, gehört und erlebt zu haben und zu allem etwas sagen zu können - oder besser: zu müssen. Weit gefehlt - sei es der fehlenden Demut geschuldet - oder der nicht vorhandenen Fähigkeit sich nicht Erlebtes oder gar Unvorstellbares tatsächlich vorstellen zu können.
Als ich das erste Mal auf Bilder von Pierre gestossen bin, war ich sofort geflasht. Selten hatte ich solch ausdrucksstarke Fotos von Menschen gesehen. Für mich war sofort klar, dass ich mich von Pierre fotografieren lassen wollte, ohne das ich ihm je persönlich begegnet war. Wer solche Fotos schiesst, kann nur einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik und wahrhaftige Schönheit haben. Wahrhaftig wird Schönheit für mich dann, wenn die unterschiedlichen Facetten der Persönlichkeit authentisch sichtbar werden. Manchmal auch jene Facetten, welche wir an uns selbst nicht so gerne mögen. Folge mir auf meine Reise ins Irgendwo im Nirgendwo. Wie diese wohl ausgegangen sein mag...!? Wenn du dich für die Bilder von Pierre Steinhauer interessierst: https://pierresteinhauer.myportfolio.com/
Ein sehr kluger Mensch hat mir in einem Gespräch einmal erzählt, dass 50% der Menschen einen Sachverhalt über die positive Seite einschätzen, beurteilen oder definieren. Die andere Hälfte über die entsprechende negative Betrachtungsweise. Als vielleicht bekanntestes Beispiel könnte ich jetzt das Bild mit dem halbgefüllten Glas Wasser heranziehen - welches laut Optimist halb voll ist und für den Pessimisten eher halb leer erscheint. Aber ist das wirklich so? Und was hat das mit unserem Bewusstsein zu tun?
Kann ich mit Selbstwirksamkeit wirklich alles erreichen, was ich will? Oder gibt es eine Vorbestimmung - eine höhere Macht, welche uns lenkt und bestimmt, wie unser Leben laufen wird? Ist womöglich alles bereits beschlossene Sache, wenn ich auf die Welt komme? Das wäre irgendwie ganz schön öde - oder?
#21 Vision Of Me

#21 Vision Of Me

2020-07-3010:40

Das, was du nicht wirklich willst - wirst du auch nicht tun. Nicht heute und erst recht nicht morgen. Das ist Fakt - keine Ausreden mehr. Es gibt immer einen Grund dafür, weshalb wir nicht den notwendigen Schritt wagen und uns in eine Illusion verstricken. Wir wollen uns vor etwas schützen uns nicht der Emotion stellen, welche vielleicht dahinter vergraben liegt. Denn das braucht verdammt viel Mut.
#20 Gesellschaftsmüde

#20 Gesellschaftsmüde

2020-07-1113:52

Ich bin so müde davon - so verdammt müde. Von diesen endlos Debatten und dem Fingerzeigen auf andere - um von sich selbst abzulenken. Aber warum tun wir das? Warum ist es gerade jetzt von solch grosser Intensität? Den zitierten Artikel von Lars Vollmer findest du hier: https://larsvollmer.com/auf-welcher-seite-steht-ihr/
Heute habe ich ein sehr bedeutsames Thema für dich. Nämlich das Streben danach wirklich bedeutungsvoll zu sein. Interessanterweise ist das Ringen um öffentliche Bedeutung und Anerkennung mit dem Ansteigen der Möglichkeiten durch die Digitalisierung geradezu explodiert. Je sichtbarer ich mich machen kann - umso mehr versinke ich im Sumpf der Einheitsmasse. Eben weil es mir viele gleich tun. Der Run auf die Sichtbarkeit ist eröffnet.
#18 Homesick

#18 Homesick

2020-05-3020:21

Kennst du das? Manchmal irgendwie rastlos zu sein? Wie ein Vagabund umherzuirren - ohne wirklich zu wissen, wonach du eigentlich suchst? Ich glaube ja, dass wir alle irgendwie Suchende sind. Suchende, nach dem Ort, der Begegnung, dem Erlebnis - welcher oder welches uns dieses eine so unbeschreibliche Gefühl schenkt. Das Gefühl zu Hause zu sein. Abschlusssong: The Belonging Co & Lauren Daigle - Peace Be Still https://music.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewCollaboration?cc=ch&ids=1278065048-722177758 Schreib mir unter: info@kerstin-jermis.com
#17 Verzichten

#17 Verzichten

2020-05-2812:10

Worauf hast du in den vergangenen Wochen wirklich verzichten müssen? Und wie hat es sich für dich angefühlt? War dies ausschliesslich mit einem Mangel verbunden oder gab es vielleicht sogar befreiende Momente? Oder hast du gar durch den Verzicht einer Sache etwas ganz Neues dazu gewonnen?
Fühlst du dich auch gerade so, als wärst du ungefragt in einem Schnellboot unterwegs - ohne jemals freiwillig eingestiegen zu sein? Das Gefühl kenne ich gut. Genau genommen, passiert uns das eigentlich jeden Tag - auch schon vor Corona. Nur leider ist uns das meinst viel zu wenig bewusst, weil wir bisher nicht in einen Schnellboot sondern in einem Ruderboot unterwegs waren. Zugegen, mal etwas schneller mal etwas langsamer - hier und da ein bisschen Wellengang. Ich persönlich glaube, dass alles ein natürliches Verfallsdatum hat.
Die vergangene Nacht in Kehrsatz - nicht zuletzt auch ein Spaziergang durch meine Gedankenwelt. Kehrsatz ist eine kleine Gemeinde südlich von Bern. Hier bin ich zu Hause - nun schon seit fast 14 Jahren. Seit vielen Monaten steife ich regelmässig fast jede Nacht durch die verlassenen Strassen und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Diesmal jedoch, ist es anders als sonst... Abschlusssong: Hillary Scott & The Scott Family - Thy Will
Don't Worry - Be Happy!? Ich glaube, dass sehr viele von uns mit diesem Mythos aufgewachsen sind und das wir die Heile-Welt-Lüge auch noch heute ganz unbewusst an unsere Kinder weitergeben. Vielleicht schon etwas reflektierter, wie es noch vor 40 Jahren war, mag schon sein. Ganz klar - wir sind nur voller guter Vorsätze und wollen nur das Allerbeste für unsere Kinder - so, wie es auch schon unsere Eltern für uns selbst wollten. Die perfekte Vorlage für unser tägliches Schauspiel - von heiler Familie, glücklicher Ehe, tadelloser Gesundheit und sinnerfülltem Job. Das spielen wir inzwischen schon so gut, dass wir selbst schon daran glauben.
#13 Lockdown Fake?

#13 Lockdown Fake?

2020-04-1811:01

Sind die Corona Massnahmen fake? Sind wir nur manipulierte Statisten in diesem Corona-Sumpf-Geklüngel oder Zeitzeugen einer weltweiten Pandemie, welche unsere Menschheit auf noch nie dagewesene Art und Weise verändern wird? Pure Panikmache oder zwingende Notwendigkeit? Es gibt nicht DIE EINE Antwort auf diese Frage - und auch nicht DIE EINE Wahrheit. Vergiss es einfach! Es lohnt sich also nicht darum zu streiten oder ewig darüber zu debattieren. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, dir Zeit für deine eigene Meinung zu gönnen.
#12 Danke und so...

#12 Danke und so...

2020-04-1309:12

Ich habe mir so gedacht, dass es vielleicht an der Zeit wäre - nochmals über die Botschaft meines Podcasts zu philosophieren. Warum? Weil ich bei der Geburt dieses Podcasts noch gar nicht so genau wusste, wohin die Reise mit dir eigentlich gehen würde. Alles was ich wusste war, dass ich da raus gehen muss mit meiner Stimme, meinen Meinungen und Erfahrungen - ohne ein festes Konzept zu haben. Und das, war auch gut so. Ich habe mich meiner Intuition sozusagen hingegeben. Ein für mich bis dato völlig befremdendes Vorgehen - einem Kontrollfreak, wie ich es bin. Ein echtes Experiment also.
#11 Blanke WUT !?

#11 Blanke WUT !?

2020-04-1112:13

Heute bringe ich für dich ein vielleicht sehr heikles Thema mit. W-U-T! Ich habe dieses schon eine ganze Weile in meiner Pipeline, aber erst heute will es scheinbar auf den Weg gebracht werden. Dafür gibt es sicher einen tieferen Grund. Schauen wir doch einfach zusammen nach. Mir ist es ein grosses Anliegen mit dir darüber zu sprechen, weil ich denke, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten noch auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit Wut und den entsprechenden Folgen aufgebrachter Handlungen zu tun haben werden. Bei unseren Mitmenschen, aber auch bei uns selbst. Ich halte es für wichtig auch hier die unterschiedlichen Facetten von Wut anzuschauen - hinter den Vorhang zu blicken, um vielleicht auch besser verstehen zu können. Bevor wir urteilen. Bevor wir verurteilen - andere und uns selbst.
Zeit ist ENDLICH und das wertvollste Gut, was wir haben. Leider wird uns das meistens erst richtig bewusst, wenn wir in einem tiefen Tal unterwegs sind - im Tal der Trauer z.B., weil wir einen geliebten Menschen verloren haben - oder wenn wir durch eine schwere Krankheit komplett ausgebremst werden. Ich stelle auch hier gerne die folgende These auf. Ich glaube, dass wir es anders auch gar nicht begreifen KÖNNEN. Wirkliches Verstehen erfolgt meiner Meinung nach IMMER nur durch das Machen eigener Erfahrungen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Schwarz und Weiss eigentlich gar keine Farben sind - interessante Sache. Denn Farben entstehen erst durch das Licht und durch die Reflektion elektromagnetischer Wellen. Schwarz hingegen schluckt das Licht - und Weiss wirft das gesamte Licht wieder zurück. Was hat diese Erkenntnis mit dir und deiner Persönlichkeit zu tun?
Warum mag ich Samstage so gerne? Es geht wohl in erster Linie um das Gefühl, welches der Gedanke in mir auslöst, wenn ich mir den Samstag her wünsche. Das Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit und Geborgenheit. Ich finde es sehr wertvoll, das über mich zu wissen. Wenn du magst, lasst uns das doch heute ein wenig anschauen. Was für persönliche Botschaften stecken hinter deinen Gedanken und Handlungen? Und welche Gefühle und Bedürfnisse verbergen sich dahinter? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir das in Krisenzeiten sehr geholfen hat, mich selbst besser zu verstehen. Das kann sehr entlastend sein - insbesondere gerade jetzt - wo die eigenen Ressourcen so elementar sind.
Was erwartet dich heute hier? Zunächst berichte ich dir gerne über meinen aktuellen Stand. Und werfe gerne mal die These in den Raum, dass ich derzeit übertriebenen Aktionismus und das Kreieren von neuen Ideen gar nicht als so wichtig und sinnvoll erachte. Nicht in der aktuellen Phase - in der wir uns gerade befinden. Warum, verrate ich dir in dieser Episode.
Ich war in der letzten Nacht wieder unterwegs - ganze 7 Kilometer bin ich gelaufen durch die Dunkelheit - was für ein Sternenhimmel!! Da wo DU noch eingemummelt unter deiner Decke gelegen hast, haben da draussen die Sterne für dich geglänzt in ihrer aller hellsten Form. Zuletzt habe ich solch einen Sternenhimmel in Schweden gesehen - mitten in der Wildnis - fernab von den Lichtern der Städte und dem Lärm der Zeit. Jetzt habe ich so richtig Fernweh und könnte auf der Stelle losdüsen. Hast du Lust mitzukommen? Abschlusssong: Bethel Music & Cory Asbury - Endless Alleluia
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