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Author: PODIUM Esslingen

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Description

Der Podcast von PODIUM Esslingen

Anregungen, Kritik, Themen- und Gästewünsche: podcast@podium-esslingen.de
82 Episodes
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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – dieses Jubiläum wurde 2021 in der Bundesrepublik gefeiert. PODIUM Esslingen hat im Rahmen des Festjahres einen Soundwalk zum jüdischen Leben gestaltet.
Emily Paschke, die Sängerin der Dark Pop Band Letters Sent Home redet heute mit Nike Lerche darüber, wie sie von Kirchenmusik geprägt wurde und durch Metalcore zu der Musik kam, die sie heute macht. Wie geht sie mit der Veröffentlichung sehr emotionaler Texte um? Wie steckt ihre Band Rückschläge weg?
Der 21-jährige Produzent und Tontechniker Theodor Striese spricht in dieser Folge mit Nike Lerche darüber, wie er mit vier Jahren anfing aus Eigeninitiative Klavier zu spielen und sich inzwischen im rumänischen Minimal-Techno wiederfindet. Aber auch über Authentizität in eigenen Werken und den Umgang unserer Konsumgesellschaft mit Musikstreaminganbietern.
Heute spricht Nike Lerche mit Fabian Kolew darüber, wie mitreißend die Gemeinschaft in einem Chor sein kann, wer die Beach Boys des Harzes sind und warum er sich dazu entschieden hat, auch nach seinem Abitur am Musikgymnasium, weiter im Musikbusiness zu bleiben.
In der heutigen Folge spricht Nike Lerche mit Peter Grimm alias Shosta über die Motivation und Intention zum Musikmachen als junger Musiker im 21. Jahrhundert. Wie er vom Tanzen mit seinem Opa zu tanzbaren, stampfenden Rhythmen der Dark Wave, EBM Szene kam. Und wie wir immer wieder gezwungen werden unsere Musik zu kategorisieren und einzuordnen. Welche Leidenschaft den 24-jährigen dazu bringt immer weiter zu machen und vieles mehr, erfahrt ihr in dieser Folge.
In dieser Doppelfolge des PODIUM Podcasts werfen wir mit Regisseur Jeffrey Döring und Komponist Max Andrzejewski einen Blick hinter die Kulissen des partizipativen Projekts ZauberBurg, das beim PODIUM Festival 2020 Premiere feiert. Mit Julian Stahl sprechen sie über die Auseinandersetzung mit den persönlichen Themen Gesundheit, Pflege und Tod, darüber wie aus einer riesigen PDF-Datei voller Krankenhausstatistiken Musik und wie allgemein aus dokumentarischer Arbeit ein künstlerisches Werk wird.
Mit der Cembalistin und Gründerin des Ensemble Continuum Elina Albach spricht Julian Stahl über die Sehnsucht nach Ritualen, den Unterschied zwischen aktiver Teilnahme am Gottesdienst im Gegensatz zur Passivität des heutigen Konzert-Besuchs und über Elina neueste Produktion Vesper & Dreams, die im Oktober in Esslingen beim PODIUM Festival und in Bonn beim großen #bebeethoven Abschluss zu hören sein wird.
Mit #bebeethoven-Fellow und Gründer des STEGREIF.orchesters Juri de Marco spricht Julian Stahl über Stille in unserer lauten Gesellschaft, die schwierige Balance aus rationalen und emotionalen Entscheidungen und seine Motivation ein alles andere als gewöhnliches Orchester zu gründen.
Mit #bebeethoven-Fellow Elisa Erkelenz und dem Co-Gründer des Trickster Orchestras Ketan Bhatti spreche ich über outernationale Musik und die Vorherrschaft weißer Musik in unseren Konzertsälen. Wir überlegen zusammen, mit welche Strategien ein wirklicher Austausch möglich werden kann und wie wir uns dazu manchmal selbst austricksen müssen.
Mit dem Komponisten, Musiker und Labelgründer Kaan Bulak schlagen wir einen weiten Bogen: über Twin Peaks als Inspirationsquelle, innere Ruhe beim Komponieren als maximale Freiheit und das Kraftwerk als tolle Fotokulisse für Instagram aber schlechte Idee für ein Streichquartett. Kaan Bulak ist ziemlich kritisch, aber immer mit guten Gründen. Und nach der Folge hatten wir definitiv Lust auf Musik aus guten Kopfhörern.
Prof. Dr. Martin Zierold, Leiter des Instituts für Kultur und Medienmanagement in Hamburg, ist zu Gast im PODIUM Podcast und wir sprechen über Kulturmanagement, Zukunft und Corona. Martin Zierold ist auch Host des Podcasts “Wie gehts - Kultur in Zeiten des Corona-Virus” und wir überlegen gemeinsam, welche Herausforderungen und Entwicklungen der Kulturbereich aktuell zu meistern hat und was wir in einer solchen Ausnahmesituation über unseren “Normalzustand” lernen können. Aber wir gucken auch in die (unsichere) Zukunft und überlegen, welche Kompetenzen Kulturmanager*innen in der Zukunft benötigen könnten, über Killersätze und Lernfähigkeit von Führungspersonen und über die Schwierigkeit Unsicherheit auszuhalten
Wir versuchen uns an einer Einordnung der Situation nach einer turbulenten Woche, nach der nichts mehr scheint, wie es vorher war. Auch das PODIUM Festival 2020 muss in den Herbst verschoben werden. Wir sprechen über die schwere aber eindeutige Entscheidung, über die schwierige Situation freischaffender Musiker*innen und über Hoffnungsschimmer trotz #physicaldistancing. Aufgenommen in unseren improvisierten Home-Podcastsudios – #stayhomepodiumstyle
Folge 6 des PODIUM Podcasts, Elia Rediger ist zu Gast und wir diskutieren große Themen: Wie schreibt man ein Minenoratorium über die Ausbeutung von Kobaltminen im Kongo? Warum ist klassische Musik zu feige für Widerstand gegen ihr System? Und weshalb findet Elia nur im Auge des Tornados Ruhe?
Wie wollen wir arbeiten? Eine Frage, die uns bei PODIUM regelmäßig beschäftigt und bei der wir immer wieder an unsere Grenzen stoßen; so individuell sind die Perspektiven und Vorstellungen des gemeinsamen Arbeitens. Worin wir uns einig sind: wir möchten nicht in den traditionellen hierarchischen Strukturen arbeiten, die es nach wie vor in vielen Organisationen im Kulturbereich gibt. Um über diese Frage im Podcast zu sprechen, haben wir Sabrina Meyfeld eingeladen, die uns als Prozessbegleiterin in den vergangenen Jahren immer wieder dabei unterstützt hat unsere Zusammenarbeit zu reflektieren und zu gestalten. Wir sprechen mit ihr darüber, warum es sich lohnt ab und an die eigene Arbeit aus der Vogelperspektive zu betrachten und wie Organisationen aussehen können, in denen sich alle mit ihren persönlichen Fähigkeiten und Perspektiven einbringen können. Wir sprechen aber auch darüber, wie Sabrina ihre eigene Arbeit strukturiert, warum die höhere Flexibilität des Neuen Arbeitens nicht ohne klare Grenzen auskommt und fragen uns, ob unsere Generation eigentlich überzogene Ansprüche an die Arbeit hat.
Wir waren wieder unterwegs und haben Wiebke Rademacher in Köln getroffen. Wiebke ist bereits seit 2014 im PODIUM Team und verantwortet die Education-Arbeit. Neben ihrer ehrenamtlichen Arbeit bei PODIUM promoviert sie an der Uni Köln zum Thema "Jenseits der Konzertsäle. Nicht-bürgerliche Aufführungskontexte klassischer Musik in Berlin um 1900". Im Podcast teilt Wiebke mit uns voller Begeisterung Überraschungen und Erkenntnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit, wir diskutieren darüber, ob der PODIUM Slogan "Musik wie sie will" eigentlich so sinnvoll ist, welche magischen Kräfte Vodka beim Bügeln besitzt und woran sich die Qualität georgischer Nudeltaschen misst. Wir sprechen über die Autorität der alten weißen Meister Bach und Beethoven und warum es um die Jahrhundertwende selbstverständlich war, Beethovens Leonore-Ouvertüre auch bei Kaffee und Torte im Park, bei Bier und Tanz im Brauhaus oder bei revolutionären Parteitagen zu hören. Und wir reden natürlich über Wiebkes Arbeit bei PODIUM. Was können wir heute von der Vielfalt der Aufführungskontexte aus dem letzten Jahrhundert lernen? Was macht eigentliche gelungene Education-Projekte aus? Und warum ist Musikvermittlung im besten Falle gerade keine Vermittlung?
Tief im Westen, in Bochum, haben wir uns mit Dr. Stefanie Carp getroffen - vielleicht Deutschlands bekannteste Dramaturgin und für die Jahre 2018 - 2020 Intendantin der Ruhrtriennale. Wir haben gemeinsam über Räume gesprochen, denn wie kein anderes Festival bespielt die Ruhrtriennale die faszinierenden Industriehallen abseits der klassischen Theaterbühnen. Welche Freiheiten, aber auch welche Einschränkungen bringt es mit sich in so unkonventionellen Räumen zu arbeiten? Warum strahlen diese riesigen Hallen eine solche Faszination aus? Und ist es eigentlich sinnvoll, dass noch so viele klassische Konzerthäuser gebaut werden? Außerdem diskutieren wir, ob im Ruhrgebiet zu viel nostalgisch zurück geschaut wird und zu wenig in die Gegenwart und Zukunft.
Für die zweite Folge des PODIUM Podcasts sind wir nach Hamburg gefahren und haben uns mit Esther Bishop getroffen. Esther ist ausgebildete Oboistin und Kulturmanagerin und forscht aktuell an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen zu Fragen rund um das Musikstudium. Wir diskutieren mit ihr, warum die Gleichung nicht aufgeht, wenn sich 70% der Musikstudierenden eine Stelle im Orchester wünschen, aber nur 15-20% auch tatsächlich eine Stelle bekommen und wie wenig Raum das Musikstudium oft für Themen bietet, die über den engen Rahmen des Hauptfachs hinausgehen. Wir sprechen aber auch darüber, was sie von ihrer Arbeit in einer Oboen-Manufaktur in Tokio mitgenommen hat, warum es ihre Droge ist, ernst genommen zu werden und wie etwas mehr zivilisierte Frechheit dazu dienen kann, sich Gehör zu verschaffen.
In der ersten Folge des neuen PODIUM Podcasts sprechen wir mit Steven Walter – Cellist, Gründer und Künstlerischer Leiter von PODIUM Esslingen – über das Aufbrechen. Wir sprechen über die Kraft der Begeisterung, warum ein “Nein” manchmal keine Antwort sein kann und überlegen, wie man immer wieder aufbricht. Steven erzählt davon, wie er rausgefunden hat, was er gut und was er nicht gut kann und warum es für ihn wichtig ist, die Außengrenzen der Komfortzone von PODIUM immer wieder zu erweitern. Wir diskutieren, ob Innovation und Exzellenz sich ausschließen und ob ein bisschen Mainstream vielleicht manchmal nicht schaden kann. Eine Folge über das Anfangen zum Anfang.
Göttliche Grooves und grenzenloses Musizieren: Florian Willeitner spielt am liebsten mit Menschen, die verschiedene Musiksprachen sprechen. Der 27-jährige Geiger und Komponist reiste nach seinem Abschluss am Mozarteum mit Violine und Rucksack drei Monate lang durch Brasilien, stets auf der Suche nach neuen musikalischen Kulturen und Inspirationen. Und wurde schließlich fündig: Im Podcast von Ricarda Baldauf spricht er über seine in einem Jam in Brasilien entstandene und erst beim PODIUM Festival 2018 niedergeschriebene Travelers Melody, afro-brasilianische Musikreligionen und erklärt zu guter Letzt, warum 1+1 im besten Falle immer 3 ist. ******************** Traveler’s Melody (Early Jam Version, F. Willeitner Brazil 2018) Florian Willeitner (Geige) Juri de Marco (Horn) ******************** Podcastproduktion: Ricarda Baldauf Eine Produktion von PODIUM Esslingen. > www.henry.podium-esslingen.de
Immens ehrlich, hoffnungslos romantisch und immer auf der Suche nach dem großen Ganzen: Im Podcast spricht der Künstlerische Leiter von PODIUM Esslingen über das Opus Ultimo “Reconcile”, welches sein verstorbener Großvater, der Komponist und Musiker David Geppert 2015 zurückgezogen auf seiner Ranch in Colorado komponierte: Ein letztes künstlerisches Aufbäumen, eine Verarbeitung des Todes seiner Frau nach über 60 Jahren Ehe, eine Versöhnung des Individuums mit der Unmöglichkeit, mit seiner Energie in kosmischer Erfüllung aufzugehen – Steven Walter gibt uns im Podcast von Ricarda Baldauf intime Einblicke in die Biographie, Philosophie und das letzte musikalische Vermächtnis seines Großvaters. ******************** Reconcile von David Geppert Reconcile O reconcile O reconcile Remain yourself primarily By total sense of cosmos thus, With tranquil gaze dismissing craze To score arousal minus plus. Retain yourself primarily with truss of total cosmos so, If granted grace, committing brace To counter life’s grim undertow. Regain yourself primarily In flow of total cosmos hence, When passions burn without return, Find poise to forfeit recompense. O reconcile O reconcile O regain, retain, remain. Laura Margaret Smith (Mezzosporan) Kiveli Dörken (Piano) ******************** Podcastproduktion: Ricarda Baldauf Eine Produktion von PODIUM Esslingen. > www.henry.podium-esslingen.de
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