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Einfach glücklich - der 5-Minuten-Freude-Kick!

Einfach glücklich - der 5-Minuten-Freude-Kick!
Author: Thomas Brezina
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© Thomas Brezina
Description
Ungewöhnliche, aber wirksame Tricks und Tipps von Thomas Brezina für mehr Freude die ganze Woche gibt es jetzt unter dem Titel "Einfach glücklich". Jeden Montag eine neue Folge!
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Heute hab ich einen Freudekick und gleichzeitig Wehmut – Abschiedsschmerz. Warum tut Abschied weh? Warum schmerzt Verlust so sehr? Man starrt oft auf die Tür, die sich schließt, als auf jene die sich daneben öffnet. Geht mir ganz genauso. Ich hoffe trotzdem, dass ihr einen Freudekick aus dieser Folge mitnehmen könnt!
Ich schaue gerade eine Serie auf Netflix – Untamed heißt sie. Die Krimiserie ist sehr spannend, sehr bedrückend und es verschiedenste Charaktere. Großes Drama, schwere Schicksale und ein ganz großes Mysterium. In der vierten Folge gibt es eine Szene, die mir sehr geholfen hat. Vielleicht kennt ihr das ja auch: Wenn man in einer Situation so richtig feststeckt.
Ein Freudekick mit dem ich niemals gerechnet hätte: Dieser Trick ist recht anstrengend und ich kenne ihn schon lange. Ein Freund von mir hat mich zu dieser Technik wieder näher hingebracht. Das Stichwort lautet: Gedankendisziplin. Und dann hat er mir erklärt, wie das funktioniert – obwohl er genau so die unterschiedlichsten Gedanken hat, wirkt er immer beruhigt und relaxed.
Wie aus einem Unglücklichmacher ein großer Glücklichmacher werden kann: Eine Freundin von mir hat das bei Parties geschafft. Sie hat Parties immer gehasst, musste aber immer mal wieder auf die eine oder andere Feier gehen. Sie war unzufrieden mit sich selbst, fühlte sich unangenehm auf den Parties und hatte das Gefühl, das alle über sie lachen. Doch dann kam der Glücklichmacher.
Der heutige Freudekick wird bitter: Ich liebe bitter – als Geschmack, bei Getränken, einfach diese Bitterstoffe. Angeblich tut das ja auch der Verdauung und der Leber gut. Doch im Leben ist Bitterkeit eine der schlimmsten Dinge. Das ist mir zuletzt wieder einmal aufgefallen und daraus habe ich einen Freudekick erhalten.
Ein Anruf, der mich tief berührt und bewegt hat: Er kam wirklich unerwartet und mitten in meiner Arbeit. Meistens hebe ich nicht ab, wenn ich so tief im Schreiben bin – und rufe am Nachmittag zurück. Aber als dieser Name auf meinem Display aufgeleuchtet hat, war ich sehr überrascht – und habe sofort abgehoben. Und was dann passiert ist ...
Jubiläum! Es gibt etwas zu feiern – und da will man natürlich eine besondere Folge aufnehmen. Ich kann mich noch so gut an die ersten Folgen erinnern, an das Aufnehmen, an eure ersten Reaktionen und als ich zum ersten Mal auf der Straße angesprochen wurde. Aber wie wird eine Folge dann wirklich besonders? Und muss sie das überhaupt sein?
Freude bei all den Krisen, die uns umgeben? Nicht ganz so einfach. Wie soll das gehen? Ich bin überzeugt davon, dass wir etwas tun können. Denn wenn wir verzweifeln, dann bringt das auch nichts. Diese Orientierungslosigkeit bei Krisen ist schwer zu überwinden, aber ich hab etwas kennengelernt, das mir hilft.
Heute geht's um eine Explosion: Es ist eine Explosion, die ihr sicher auch schon erlebt habt und immer wieder erleben werdet. Diese Explosionen kommen, wenn man eine Erkenntnis hat. Und diese Erkenntnis kann unglaublich vor den Kopf stoßen, richtig erstarren lassen. Es ist ein Schock. Und daraus etwas Positives ziehen, ist nicht ganz so einfach. Was mir hilft?
Was lässt uns scheitern? Was lässt uns untergehen wie ein Schiff? Ich hätte ja am liebsten keine Veränderung und alles funktioniert super. Ich bin doch öfter mal ins Schwanken gekommen und einige Zeiten erlebt, da hat wirklich gar nichts so geklappt wie ich es mir gewünscht habe. Ein guter Freund von mir hat mir eine Geschichte erzählt, die mir sehr geholfen hat.
Einen völlig unerwarteten und überraschenden Freudekick, den ich vor kurzem erlebt habe - muss ich euch heute erzählen. Ivo und ich hatten in den letzten Wochen viel zu tun und waren ziemlich müde – als ich plötzlich eine Mail bekommen habe mit einer Reservierung für ein Restaurant. Ich habe mich sehr gefreut, dass Ivo so eine tolle Idee hatte. Und dann kam alles anders ...
Warum hast du einen queeren Roman geschrieben? Diese Frage ist mir oft gestellt worden, als "Liebe ist niemals normal" veröffentlicht wird. Der Roman handelt von Julian, der queer ist und mit vielen homophoben Äußerungen innerhalb und außerhalb seiner Familie konfrontiert ist. Das Buch liegt mir wahnsinnig am Herzen, weil ich das Gefühl habe, dass homophobe Äußerungen mehr und mehr zur Tagesordnung zurückkehren.
Heute gibt's eine kleine Nach-Muttertagsfolge, weil gestern ja Muttertag war. Ich wollte ihr fast schon den Titel "Mutter ärgere mich nicht" geben - aber das ist vielleicht zu hart. Ich habe etwas so wichtiges über meine Mutter gelernt, die ich wirklich geliebt und geschätzt habe – und das möchte ich heute mit euch teilen.
Heute möchte ich euch ein Geständnis machen. Und von einer Frage erzählen, die ich kennengelernt habe und die man sich selbst sehr oft stellen sollte. Für mich hat sie viel im Leben verändert. Aber zuerst mein Geständnis ...
Man spürt, dieses Buch musst einfach aus dir heraus – das hat mein Lektor geschrieben, als er die erste Fassung meines queeren Romans "Liebe ist niemals normal" gelesen hat. Die Geschichte hat ein bisschen was mit mir zu tun, vielleicht sogar eine Menge. Und in meinem Hals hat es beim Schreiben einige Male gekratzt, weil es mich sehr an Szenen in meinem Leben erinnert hat.
Heute erzähle ich euch etwas, das mich sehr berührt hat und mich sehr gefreut hat. Ich bekomme viele Zuschriften, viele lauten so etwas wie "Danke für eine schöne Kindheit" – was für ein absolut großartiges Kompliment! Heute erzähle ich viel für Erwachsene, das ist einfach so gekommen – eigentlich aus heiterem Himmel. Und der Freudekick? Der kommt jetzt.
Vor einigen Wochen habe ich euch erzählt, dass ich einen Vortrag an meiner alten Schule gehalten habe. Vor 7 oder 8 Jahren war ich zu einer Feier an der Schule eingeladen und die Atmosphäre dort war schrecklich - genau wie ich das als junger Erwachsener in Erinnerung hatte. Doch als ich jetzt wieder an der Schule war, hat dort eine völlig andere Stimmung geherrscht.
Neulich hab ich einen sehr lieben Freund in England getroffen: Er lebt am Land, hat immer ein Funkeln in den Augen wenn wir uns sehen und gleichzeitig ist er ein sehr, sehr tougher Anwalt. Er hat mir einiges über das Leben erzählt – und mir dadurch einen Freudekick beschert.
Tränen können Kraft geben – das habe ich immer wieder gemerkt. Ich bin niemand der gerne weint, oder das oft tut. Erst neulich habe ich es in einem beruflichen Umfeld erlebt. Und es hat so gut getan. Ich erzähle euch, wo mir Tränen wirklich geholfen haben.
Letzte Woche war ich in meiner alten Schule in Wien und habe dort einen Vortrag gehalten. Ganz ehrlich: Meine Schulzeit war nicht immer schön und ich habe nicht nur positive Erinnerungen an meine Schulzeit. Umso mehr freut es mich, dass ich heute mit einer Ehrentafel in der Aula der Schule gewürdigt werde. Was ich den Schüler:innen der Oberstufe erzählt habe? Naja, das hört ihr heute – der Titel war "Was ich damals schon gerne gewusst hätte ..."
danke