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Gesprächsstoff - Berner Podcast von BZ und Der Bund
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Gesprächsstoff - Berner Podcast von BZ und Der Bund

Author: Tamedia

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Im Berner Podcast «Gesprächsstoff» von «Bund» und Berner Zeitung geht es um Geschichten, die unser Publikum bewegen. Wir nehmen ein Berner Topthema der Woche auf - lesen Eure Kommentare zum Thema, nehmen sie auf, ordnen sie ein und entwickeln sie weiter. «Gesprächsstoff» kommt alle 14 Tage, jeweils zum Ende der Woche - moderiert von Sibylle Hartmann.
177 Episodes
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Böden, die unter Wasser stehen, WCs, die demoliert und Wände, die verschmiert sind: «Fuck Lory» ist unter anderem hingekritzelt.Mit Lory ist das Jugendheim Lory in Münsingen gemeint, wo sich die Meuterei, die erst von der Polizei gestoppt werden konnte, abgespielt hat im vergangenen Herbst. Die Zustände im Lory stehen stellvertretend für die steigende Jugendkriminalität unter Mädchen und jungen Frauen. Ihre Betreuung ist anspruchsvoll, die Plätze sind chronisch zu knapp und das Personal überfordert.Wie konnte es im Lory-Heim überhaupt so weit kommen? Warum steigen die Urteile gegen junge Frauen stärker an als jene gegen junge Männer? Warum schlagen Mädchen aus anderen Gründen zu als Buben? Und was könnte diese Entwicklung stoppen?Darüber spricht in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» Redaktor Christian Brönnimann vom Tamedia Recherche-Desk. Er hat zusammen mit seinem Redaktionskollegen Roland Gamp zum Lory-Heim recherchiert.Auch zu Wort im Podcast kommt die Berner Therapeutin und Psychologin Leena Hässig. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Gewalt, die von Mädchen und Frauen ausgeht.Artikel zum Thema: Interview zu gewalttätigen Frauen: «Sie werden lange gedemütigt – und irgendwann schlagen sie zurück»Kriminelle Teenagerinnen: Erst die Polizei stoppte die Meuterei im Mädchenheim  Loryheim will Knast-Image loswerdenModeration und Produktion: Sibylle HartmannGäste: Christian Brönnimann, Leena HässigRecherche: Christian Brönnimann, Roland GampSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Live am Berner Krimi-Gipfel

Live am Berner Krimi-Gipfel

2025-09-0901:02:48

Am Dienstagabend kam es im Bierhübeli in Bern zu einem regelrechten Krimi-Gipfel. Die Autorin Regine Frei, die in den letzten 20 Jahren neun Krimis geschrieben hat, traf auf zwei Berufskollegen: auf den Berner True-Crime-Autor Peter Beutler und Paul Ott, der in seinem Buch über den Schweizer Kriminalroman festhält, dass sich das Bernbiet als Landschaft für den Kriminalroman besonders zu eignen scheine.Und sein letztes Buch, das Anfang Jahr erschienen ist, spielt indes sogar in der Stadt Bern. «Berner Revolte» handelt von einer einstigen Grösse der Berner 1980er-Bewegung, die gewaltsam zu Tode kam.Ott selber ist ein Punk aus der Ostschweiz gewesen, der nach Bern kam, wie er am Dienstagabend im Bierhübeli erzählt. «Man muss etwas machen im Leben», so der Autor, Lehrer und Historiker.Ebenfalls über einen brisanten Fall in der Stadt Bern schrieb Peter Beutler. In seinem neusten Werk «Monbijou» geht es um den Gynäkologen Marcel W., der Mitte der 1990er-Jahre seine Schwägerin ermordete und zerstückelte – aber möglicherweise noch diverse andere Morde beging.Auf die Frage des Moderators Alexander Sury, ob der Fall schon lange auf seiner Liste stand, winkt der promovierte Chemiker ab. Ein Gynäkologe habe ihn auf den Fall angesprochen, weil dieser ein schlechtes Gefühl hatte und befürchtete, ein Opfer von Marcel W. zu werden.Auch überhaupt nicht auf ihrer Liste hatte Regine Frei die Übernahme der ungeliebten Kriminalabteilung in der Stauffacher-Buchhandlung, wo sie seit 38 Jahren arbeitet. Viel lieber wollte sie die Klassiker betreuen, wie sie erzählt. Trotzdem landete sie bei den Krimis und brachte 2005 ihren ersten eigenen Krimi, «Gerechtigkeit für Veronika», heraus – just im selben Jahr, wie ihr Sohn auf die Welt kam.Moderation: Alexander SuryGäste: Regine Frei, Peter Beutler und Paul Ott 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Am Montag ist es an der Vereinsversammlung im Stadtberner Kulturlokal zum Umsturz gekommen. Der Vereinsvorstand trat geschlossen zurück, eine neue strategische Leitung übernimmt.Gebrodelt hat es hinter den Mauern des Mehrspartenhauses schon länger. Kein anderer Kulturort in Bern steht im Moment mehr in der Kritik: Zu wenig dichtes Programm, der Berner Tanz schon lange untervertreten. Die städtische Kulturdirektion hat den neuen Leistungsvertrag mit der Dampfzentrale diesen Sommer erstmals öffentlich ausgeschrieben.Wie konnte es in so einer etablierten Kulturinstitution so weit kommen? Wie will die Dampfzentralen-Crew mit einem neuen Vereinsvorstand und gerade mal einem Monat Zeit den Zuschlag für die nächste Subventionsperiode erhalten? Warum ist im neuen Vorstand der Berner Tanz trotz Kritik kaum vertreten? Und was hat der Song «Hansdampf» von Züri West damit zu tun?Darüber spricht in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» Regula Fuchs, Kulturchefin von «Bund» und «Berner Zeitung», die seit 20 Jahren die Entwicklungen der Dampfzentrale beobachtet. Auch zu Wort kommen die bestehende Leitung und der neue Vereinsvorstand. Artikel zum Thema:Kommentar: Eklat im Verein Dampfzentrale: Dieses Manöver wirkt nicht gerade vertrauenerweckendKnall an der Vereinsversammlung: Dampfzentrale-Vorstand tritt geschlossen zurück Umsturz an der Vereinsversammlung: Neuer Vorstand hat einen Monat, um die Zukunft der Dampf­zentrale zu sichern Kulturort stärken: Stadt Bern schreibt Leistungsvertrag mit Dampfzentrale aus Wirbel um Berner Kulturhaus: Leidet die Dampfzentrale an einem Konstruktionsfehler? Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGast: Regula FuchsSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer  3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
«Geld ist Macht. Frauen haben immer noch nicht gleich viel Geld wie Männer und auch nicht gleich viel Macht.»Sie ist Ökonomin, Unternehmerin, ehemalige SRF-Journalistin und bezeichnet sich selber als Finanzfeministin.«Geld ist die letzte Grundlinie der Gleichstellung. Wenn wir nicht gleich viel Geld in den Händen von Frauen wie Männer haben, wird sich nie etwas ändern.»Patrizia Laeri hat 2021 die Medien- und Finanzplattform ElleXX gegründet. Dort setzt sie sich für die Finanzbildung von Frauen ein, kämpft für die fehlende Gleichstellung von Frauen und Männern in Sachen Geld und bietet Beratungen in verschiedene Finanzthemen wie Investieren, Vorsorge oder Karriere an.«Wir haben die grösste Finanzcommunity in der Schweiz. Und man hat uns immer gesagt, ja was wollen die da mit dieser Nische. Aber die Frauen sind keine Nische, wir sind die Mehrheit der Bevölkerung.»Wie geht sie mit diesem Gegenwind als Frau in der Finanzwelt um? Mit was für Vorbildern bezüglich Finanzen ist sie selber aufgewachsen? Wie handhabt sie die Gelderziehung ihrer beiden Söhne? Und warum gibt es überhaupt immer noch so einen grossen Gendergap, wenn es um Geld geht?Darüber spricht Wirtschaftsjournalistin Rahel Guggisberg in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff». Sie hat Patrizia Laeri zum Interview getroffen und die Geldhotline zum Thema finanzielle Absicherung betreut.Artikel zum ThemaHotline zu Fragen rund um Geld: Wie sichere ich mich als unverheiratete Mutter ab?Patrizia Laeri im Interview: «Die Ehe ist für Mütter die sicherere Wahl»Finanzen nach Tod des Partners: Feministin Patrizia Laeri an alle Frauen: «Heiratet, bitte» – hat sie recht?Patrizia Laeri nach Lohnoffenlegung: «Ich habe noch nie so viele Hassmails erhalten»Modertation und Produktion: Sibylle HartmannGast: Rahel GuggisbergSounds: Ane Hebeisen, Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die Folge erschien erstmals am 13. April 2024 und wird während den Sommerferien wiederholt, bis der Gesprächssstoff wieder regulär alle zwei Wochen erscheint. Beliebt, beliebter, Berndeutsch. In Umfragen zur Beliebtheit von Schweizer Dialekten machen Bündner-, Walliser- und Berner Dialekt die ersten Ränge unter sich aus. Fast alle mögen die Berner Mundart. Und auch Bernerinnen und Berner selbst finden ihren Dialekt ziemlich gut.Warum ist das eigentlich so? Verändert sich das Berndeutsch gerade grundlegend? Warum reagieren einige auf Veränderungen im Berner Dialekt so allergisch? Und ist die Berner Mundart tatsächlich vom Aussterben bedroht, wie einige fürchten?In einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» diskutiert Moderatorin Jessica King mit Mirjam Comtesse. Sie ist Redaktorin und Mundart-Expertin im Ressort Bern bei «Bund» und Berner Zeitung und hat schon einen Berndeutschkurs besucht, um sich als Ostschweizerin in Bern besser zurechtzufinden.Ausserdem erklärt Berndeutsch-Fanatiker Fredi Frutschi, warum er einer Frau nie «Ig liebe di» sagen wird. Und Linguistin Christa Schneider analysiert, wie sich der Berner Dialekt wirklich entwickelt.Host: Jessica KingProduzent: Noah FendSound: Ane HebeisenArtikel zum Thema:Sie-Anrede in Berner Restaurants sorgt für Empörung«Kein Berner sagt ‹Ig liebe di›» - Interview mit Fredi FrutschiDas sind die schlimmsten Stolperfallen im Berndeutsch 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
2016, 2018, 2023 und 2025: Es gibt wohl kaum eine andere Band, die so oft auf der Waldbühne gespielt hat wie die Troubas Kater. Wie schon vor zwei Jahren gehörte die Berner Band auch heuer zu den Highlights des diesjährigen Gurtenfestivals.«Wenn ich das Konzert von vor zwei Jahren nochmals bekomme heute Abend, dann nehme ich das mit einem sehr breiten Lächeln», sagt der Frontmann und Rapper QC vor dem Konzert im Podcast. Und diesem Ranking sei man als Musiker immer ausgeliefert, es gäbe immer eine noch grössere Bühne.Für ihn habe es viel mehr Wert, dass sie seit Beginn immer noch die gleiche Crew seien. Troubas Kater feiern in diesem Jahr das 10-Jahr-Jubiläum.Darüber, wie die Band gealtert ist, mag er aber nicht sprechen. Dafür erzählt er von seinen ersten Camping-Erfahrungen, als es auf dem Gurten noch die Sleeping-Zone gab. Und er verrät, welchen Titel er dem Gurten geben würde, ist er doch für seine Wortspiele in den Songtiteln bekannt.Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGurtengränni: Martin ErdmannSounds: Ane Hebeisen und Tobi Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Sein erstes Konzert vor zwei Jahren am Gurtenfestival ging in die Geschichte ein. Weil das Publikum so dermassen abging, brach der Tanzboden ein. Die Show musste abgebrochen werden.Keine Tragödie. Im Gegenteil. Am nächsten Tag konnte Jule X sogar nochmals ein komplettes Konzert spielen für einen ausgefallen Act. Und zwar auf der Zeltbühne, der zweitgrössten am Gurtenfestival.Auch wenn es nicht konsequenterweise die Hauptbühne war in diesem Jahr – der Hang vor der Waldbühne war am Mittwochabend brechend voll, das Publikum sang alle seine Hits mit.«Ich kann nicht mehr über das Gelände laufen, ohne alle zwei Meter angesprochen zu werden», erzählt der Berner Rapper, was sich seither verändert hat. «Und ich habe viel mehr Erfahrung. Wir haben in den letzten zwei Jahren jedes zweite Wochenende ein Konzert gespielt.»An diesen Konzerten merke er nichts davon, dass die Jugend offenbar weniger trinke. Rappt der 23-Jährige doch oft und gern über Partymachen und Trinken. Über seinen ersten Absturz am Gurtenfestival will er aber nichts verraten. Dafür über seinen ersten Gurten mit seinen Eltern, wo wie dieses Jahr auch der deutsche Cro auftrat.Und was seither gleich geblieben ist: Jule X läuft ausser an seinem Konzerttag immer noch auf den Gurten rauf. «Es können sich ja nicht alle meine Homies hochkutschieren lassen wie ich, da bleibe ich solidarisch.»Moderation und Produktion: Sibylle HartmanGurtegränni: Martin ErdmannSounds: Ane Hebeisen und Tobi Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
«Mit zehn Jahren war ich am Gurtenfestival an meinem allerersten Konzert überhaupt. Und diese Energie, die ich Publikum gespürt habe, als alle zusammen gesungen haben, hat mich so begeistert, dass ich in diesem Moment entschieden habe, dass ich Musik machen möchte.»Die Freiburger Musikerin und ESC-Vertreterin diesen Frühling in Basel kehrte am Mittwoch an den Ort zurück, wo ihre Karriere eigentlich begann. Vor ihrem Konzert auf der Waldbühne erzählte sie im Podcast Gesprächsstoff, wie sie nach ihrem ersten Konzert am Gurten zu Hause ihr erstes Lied schrieb. Und deshalb sei dieses Konzert auch wie ein Heimkommen und ein Danke-Sagen.Auch wenn sie keine Bernerin ist, fühlt sie sich ein bisschen wie eine Lokalmatadorin am Gurtenfestival. Und trotzdem: «Ich rede vom Gurten und nicht vom Güsche, das sagt eigentlich schon alles.»Moderation und Produktion: Sibylle HartmanGurtegränni: Martin ErdmannSounds: Ane Hebeisen und Tobi Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die Folge erschien erstmals am 10. Mai 2024 und wird zum Auftakt der Sommerferien wiederholt. Plötzlich haben alle ADHS. Promis erzählen davon in Podcasts, Betroffene posten darüber auf Social Media und das Internet ist voll von allerlei Tipps, Hinweisen oder Selbsttests.Dass das Interesse an der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) tatsächlich gestiegen ist, zeigen auch die langen Wartelisten in Praxen und Kliniken: Wer sich im Kanton Bern auf ADHS abklären will, muss aktuell mit Wartefristen von rund einem Jahr rechnen.Warum melden sich gerade immer mehr Erwachsene zu einer ADHS-Abklärung an? Warum kommt es bei Frauen eher zu späten Diagnosen als bei Männern? Und wie beeinflusst eine späte Diagnose im Erwachsenenalter das Leben von Betroffenen?Im Podcast «Gesprächsstoff» erzählt eine betroffene Bernerin, die ihre ADHS-Diagnose erst im Alter von knapp 40 Jahren erhalten hat, wie sie damit lebt und was die Diagnose bei ihr verändert hat. Ausserdem ordnet Markus Frey ADHS aus medizinischer und gesellschaftlicher Sicht ein. Frey ist Hausarzt in Herzogenbuchsee und im Vorstand der Schweizerischen Fachgesellschaft ADHS.Moderation & Redaktion: Sibylle HartmannProduktion: Noah FendSprecherin: Anastasia PrestaSounddesign: Ane HebeisenArtikel zum Thema:ADHS-Selbsttests im Internet – warum die Expertin davon abrätKreativ und hyperfokussiert – ADHS kann Vorteile bringenADHS bei Erwachsenen: «Viele sind seit Jahren mit ADHS diagnostiziert – und zweifeln immer noch daran»Zerstreut und launisch – was steckt dahinter? 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Am Mittwoch ist es endlich so weit. Es ist Anpfiff zur Fussball-EM in der Schweiz mit Spielen unteren anderem in Bern und in Thun. Nebst dem Turnier selber ist es das Ziel der Euro 2025, die Anzahl der fussballspielenden Frauen schweizweit zu verdoppeln.Wer sind die Mädchen und Frauen, die sich bereits heute für den Fussball engagieren? Wie gehen sie mit Vorurteilen um, wie spielen sie Fussball auf Profiniveau ganz ohne Lohn? Und wo trainieren sie beim akuten Platzmangel an Fussballplätzen in der Schweiz?In einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» sprechen Regina Schneeberger, Redaktorin im Ressort Bern, und Gabriel Berger, Redaktor im Ressort Thun, über das ambitionierte Ziel des Turniers. Und sie erzählen von ihren Begegnungen mit den Femina Kickers Worb, dem einzigen reinen Frauenfussballclub im Kanton Bern, einer Schiedsrichterin, einer Profi-Torhüterin und einer Trainerin und Talentscout. Und sie verraten, wo und was in den beiden Host-Citys Thun und Bern nebst den Spielen noch läuft.Fussball-Podcast Dritte HalbzeitModeration und Produktion: Sibylle HartmannZu Gast: Regina Schneeberger und Gabriel BergerStrassenumfrage: Gilles CamilleriSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
https://www.bernerzeitung.ch/menstruations-podcast-in-der-regel-alle-folgen-755152070921«Ich kann mich als Frau in der Öffentlichkeit nicht so frei bewegen wie ein Mann und auch nicht anziehen, was ich will.»Fast jedes Mal, wenn Jasmin Jaun (23), Volontärin bei diesen Zeitungen, das Haus verlässt, wird sie auf der Strasse angesprochen oder angestarrt, oder es wird ihr etwas hinterhergerufen.«Viele Leute fragen mich, wie ich mit drei Kindern 70 Prozent arbeiten kann. Eine Frage, die man meinem Mann mit seinem 80-Prozent-Pensum nie stellen würde.»Redaktorin Mirjam Comtesse (47) erlebt Sexismus vor allem in ihrer Rolle als Mutter. Während man sich bei ihrem Mann darum sorgte, ob er mit seinem reduzierten Pensum überhaupt noch Karriere machen kann.«Sexismus im Alltag ist mir wenig bis nie begegnet, ausser beim Thema Lohn.»Jahrelang hat Cornelia Leuenberger (59) für einen tieferen Lohn das Gleiche geleistet auf der Arbeit wie ihre männlichen Kollegen. Dessen ist sich die langjährige Redaktorin bewusst.Sexismus, also Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, erleben Frauen in der Schweiz auch 2025 immer noch regelmässig in unserer Gesellschaft.Aber was hat sich punkto Gleichberechtigung bereits getan? Was hat es mit dem Backlash auf sich, dass weltweit Rechtspopulisten die Macht an sich reissen und Männer wie Andrew Tate Millionen von anderen Männern mit ihrem Frauenhass anstecken?Darüber diskutieren die drei Redaktorinnen, die aus drei verschiedenen Generationen stammen, in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff». Und auch zu Wort kommt Lucia Lanfranconi, Professorin für Diversity, Equity und Inclusion an der Berner Fachhochschule für Wirtschaft.Hörtipp zum Thema: Podcastserie «In der Regel» über das Thema MenstruationModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Fabian Staudenmann wurde nach 49 Siegen in 60 Gängen innerhalb von einem Jahr zum ersten Mal gebodigt. Ein 19-Jähriger sorgte für eine grosse Überraschung und Michael Ledermann holte sich nach drei Jahren Durststrecke endlich mal wieder einen Sieg an einem Kranzfest.So sind die Berner vergangenen Sonntag in die Saison gestartet – drei Wochen später als üblich. Dies sorgte bereits im Vorfeld für einige rote Köpfe. Bei den Organisatoren wegen Überschneidungen mehrerer Feste und bei den Schwingern wegen des nun gedrängten Wettkampfplans. Und dies ausgerechnet in der Saison, in der nach drei Jahren wieder ein Schwingerkönig gekrönt wird.Können die Berner Ende August in Mollis den Titel zurückholen? Was ist mit Topfavorit Fabian Staudenmann los? Und wer ausser ihm hat wirklich Chancen auf den begehrtesten Titel im Schwingsport?Darüber sprechen die beiden Sportredaktoren und Schwingspezialisten Marco Oppliger und Philipp Rindlisbacher in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff.Produktion und Moderation: Sibylle HartmannGäste: Marco Oppliger und Philipp RindlisbacherSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Anfang Mai teilte die Stadt Bern überraschend mit, dass sie die Classes bilingues im Schulhaus im Mattequartier streicht. Der Versuch der einzigen deutsch-französische Schule in Bern wird nach sieben Jahren beendet.Die Eltern der betroffenen 91 Kindern sind schockiert. Die neue Bildungsdirektorin Ursina Anderegg steht mit ihrem ersten grossen politischen Entscheid in der Kritik. Die Politik sieht die Zweisprachigkeit vom Kanton Bern in Gefahr, Mitte-rechts will sich gegen die Schliessung wehren.Warum beendet man so plötzlich einen Schulversuch, der etabliert ist und nach dem eine Nachfrage besteht? Sind die Classes bilingues wirklich eine Brücke zur Romandie oder eher ein elitäres Schulmodell? Und wie ist dieser Entscheid hinter den Kulissen abgelaufen?Darüber sprechen die beiden Bildungsredaktorinnen Regina Schneeberger und Naomi Jones in einer neuen Folge vom Podcast «Gesprächsstoff». Auch zu Wort kommen die zuständige Gemeinderätin Ursina Anderegg und betroffene Eltern.Kommentar von Naomi Jones: Aus für die Classes bilingues: Die Bundesstadt sollte die sprachliche Vielfalt der Schweiz vorlebenModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
«Seit ich im Amt bin, gehen die Asylzahlen stark zurück.» Er wolle das nicht alles einfach auf sich nehmen, aber es relativiere den Lärm, der darum gemacht werde.Bundesrat Beat Jans sprach am Dienstabend beim «Bund» im Gespräch über den teils harten Gegenwind, dem er seit seinem Amtsantritt vor knapp anderthalb Jahren als Asylminister ausgesetzt ist.Er betonte bei den Verbesserungen im Asylwesen seither unter anderem das beschleunigte Asylverfahren. Und zeigte sich dabei persönlich überzeugt, dass es auch für Menschen nach einer langen Flucht das Beste sei, so schnell wie möglich Bescheid zu bekommen – auch wenn ihre Chancen auf Asyl schlecht stehen.Weiter zählte er die Verbesserung der medizinischen und der psychologischen Versorgung in den Bundesasylzentren auf, wo sich unter anderem nun Seelsorger um die traumatisierten Flüchtlinge kümmern.Beat Jans sorgte auf der Bühne im Bierhübeli in Bern aber auch für leichte Momente. Etwas als er sein geheimes Hobby verriet, das gar nicht so wahnsinnig geheim ist. Oder als er Fussball aussen vor liess bei der Aufzählung, was in Bern besser ist als in Basel. Oder warum er Albert Rösti einfach so zum Fondue einlud.Moderation: Larissa Rhyn 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
65 Kühe, 900 Ausstellerinnen und Aussteller, ein Riesenrad, eine über 70-jährige Tradition und eine neue Festhalle. Bundesrat Albert Rösti bezeichnete vergangenen Freitag die Eröffnung der BEA als Berner Nationalfeiertag.Wie überstand die BEA das Messesterben in den Schweizer Grossstädten? Mit was lockt eine Messe für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie im Jahr 2025, wo man früher Stereoanlagen und Sofas mit Messerabatt ergatterte? Und kann die neue Festhalle auf dem Messegelände auch abgesehen von der BEA wirklich ausgelastet werden?Darüber spricht Stefan Schnyder, CO-Leiter vom Ressort Bern, in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff direkt von der BEA. Er schreibt seit über 20 Jahren über die Berner Frühlingsmesse und war schon Ende der 70er-Jahre als Kind an der Messe – auf der Jagd nach Stereoanlagen und Interviews von Peter, Sue und Marc.Auch zu Wort im Podcast kommen Besucherinnen und Besucher aus Heimisbach, Wolfisberg, der Stadt Bern und sogar dem Kanton Uri.Artikel zum Buch «BEA – ihre Menschen, ihre Geschichten» von Redaktorin Sandra Rutschi über die Geschichte der BEA: Berner Landwirtschafts- und Gewerbemesse: Die BEA – ein «Traumland» sucht seine ZukunftArtikel über das Gespräch mit Bundesrat Albert Rösti: Albert Rösti im Videointerview: «Wir stellten früher selber Kühe an der BEA aus»Zu Gast: Stefan SchnyderModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobi Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
https://www.bernerzeitung.ch/kunst-am-bau-im-wylergut-neue-installation-von-shirana-shahbazi-942993373020Ein Wandalphabet, bei dem zu den einzelnen Buchstaben nicht nur Tiere, Pflanzen und Gegenstände abgebildet sind, sondern auch Menschen aus Afrika, Asien und Amerika.Vor sechs Jahren ging die öffentliche Diskussion um das umstrittene und kolonialistisch geprägte Wandbild im Berner Schulhaus Wylergut los. In den Frühlingsferien wurde nun das neue Werk installiert.Was führte dazu, dass dieses Wandalphabet erst 2019 öffentlich diskutiert wurde, obwohl es bereit in den 90er Jahren Kritik gab? Warum wurde die Debatte so gehässig, dass wir sogar die Kommentarfunktion zu unseren Artikeln dazu schliessen mussten? Und inwiefern hat sich durch diese ganze Geschichte der Umgang mit Rassismus in der Stadt Bern verändert?In einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff blickt Kulturredaktor Michael Feller nochmals zurück bis in das Jahr 1949, als das Bild entstand. Die Zürcher Künstlerin Shirana Shabazi, die das neue Wandbild gestaltet hat, spricht über den Erwartungsdruck und die Entstehung ihres Werkes. Und die Aktivistin Fatima Moumouni vom Verein «Das Wandbild muss weg» sagt, was von der ganzen Debatte bleibt.Artikel zum neuen Wandbild im Wylergut:Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGast: Michael FellerSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
https://www.derbund.ch/buempliz-schulen-in-bern-kaempfen-gegen-wc-vandalismus-124329032964 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Nach den Geburtsstrapazen schliesst die Mutter ihr rosiges Neugeborenes strahlend in die Armen und Freudentränen laufen über ihr Gesicht. So hollywoodmässig läuft kaum eine Geburt ab. Viele Frauen erleben Unschönes im Gebärsaal. Sie haben das Gefühl, versagt zu haben, wenn sie nicht so gebären konnten, wie sie es sich vorgestellt hatten. Und sie fühlen sich im Gebärsaal dem Personal ausgeliefert, berichten von Zwang oder sogar von Gewalt unter der Geburt.Um mehr mitbestimmen zu können, hat die Frauenklinik vom Berner Inselpspital eine neue Methode eingeführt. Beim sogenannt sanften Kaiserschnitt kann die Mutter durch einen transparenten Vorhang zuschauen, wie ihr Kind auf die Welt geholt wird.Was hat diese Methode für Vorteile? Warum ist die Mitbestimmung im Gebärsaal für Frauen so wichtig? Aber wieso erlebt heutzutage jede vierte Frau unter der Geburt eine Form von Zwang? Und weshalb hält sich der gesellschaftliche Mythos der romantischen Geburt so hartnäckig?Darüber spricht Redaktorin Mirjam Comtesse in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff. Sie hat mit Frauen gesprochen, die ihr Kind mit einem sanften Kaiserschnitt auf die Welt gebracht haben. Auch zu Wort im Podcast kommt die langjährige freischaffende Hebamme Christin Tlach, die sich für Selbstbestimmung im Gebärsaal einsetzt und den sanften Kaiserschnitt auch kritisch betrachtet.Artikel zum Thema:Mehr Selbstbestimmung beim Gebären: Neu können Frauen ihren Kaiserschnitt aktiv miterlebenTrauma statt Traum: Fehlende Mutterliebe und Schuld­gefühle – Frauen erzählen ehrlich von ihrer GeburtModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Frauen übernehmen Bern

Frauen übernehmen Bern

2025-03-1901:13:58

In gut 100 Tagen beginnt die EM-Fussballmeisterschaft der Frauen 2025, die unter anderem in Bern stattfindet. Am Dienstagabend diskutierten Stadtpräsidentin Marieke Kruit, Museumsdirektorin Nina Zimmer und Fussballtrainerin Nora Häuptle anlässlich der Fussball EM der Frauen im Rahmen von «Der Bund» im Gespräch im Bierhübeli in Bern.Die Stadtpräsidentin Marieke Kruit erzählte zum Auftakt , dass sie in der vergangenen Woche gleich zweimal an einem YB-Spiel war – sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. «Es ist richtig attraktiv zum Zuschauen», schwärmte sie vom Spiel der YB-Frauen. Kruit hofft bei der Frauen-Euro auf grosse Emotionen, gute Begegnungen und einen Boost für den Frauen-Fussball.Eine allzu grosse Veränderung verspricht sich die ehemalige Spitzenfussballerin Nora Häuptle dagegen nicht von einem einzigen Event. Sie spielt seit 40 Jahren Fussball und betrachtet die Entwicklung des Frauen-Fussballs daher über einen grösseren Horizont. Auf die Frauen-Euro 2025 wird Häuptle mit einem gebrochenen Herzen schauen, wie sie sagt. Denn dabei sein kann sie nicht, weil sie zu diesem Zeitpunkt als Nationaltrainerin des Frauen-Teams von Sambia am Afrika-Cup teilnehmen wird.Und Nina Zimmer, die Direktorin von Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, gab etwas verschämt zu, dass sie noch darauf hofft, von jemandem zu einem Spiel in Bern eingeladen zu werden – was Marieke Kruit umgehend tat.Moderation: Simone Klemenz und Mirjam ComtesseProduktion: Sibylle Hartmann 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Vor gut fünf Jahren, am 16. März, wurde in der Schweiz der erste Lockdown ausgerufen. Dies löste einen regelrechten Outdoor-Boom aus. Die Menschen flüchteten in die Natur und kauften Velos wie wild. Ab 2023 jedoch brach die Nachfrage nach Velos drastisch ein, und die Geschäfte blieben auf den Fahrrädern und E-Bikes sitzen.Den Sinkflug der Preise für Bikes nach der Pandemie bekam auch Andreas Ackermann zu spüren. Er ist Gründer und Kopf von Bikebox. Seine Veloladen-Kette wuchs nach der Gründung vor etwa fünf Jahren schnell auf sechs Filialen, fünf davon im Kanton Bern und eine im Kanton St. Gallen.Im vergangenen Oktober jedoch wurde Bikebox plötzlich umbenannt, in den Kanton Zug verschoben und kurz darauf in den Konkurs geschickt. Warum der Verdacht auf Konkursreiterei aufkam, was Andreas Ackermann zu den Vorwürfen sagt und wieso in der Velobranche niemand diese Entwicklung kommen sah, erzählt Wirtschaftsredaktor Carlo Senn in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff».Artikel zum Thema:Konkurs von Bikebox-Läden: Der tiefe Fall eines VelovisionärsModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds Ande Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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