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ASTRA COLADA
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Description
Daniel Höötmann und Hauke Horeis diskutieren in diesem Talkformat wöchentlich über befindlichkeitsfixierten Unsinn. Dabei werden sie regelmässig von Menschen aus der Kulturszene unterstützt. Ist „Astra Colada" ein Podcast wie jeder andere? Kritiker bejahen das. Zwei alte weiße Männer sprechen in gebrochenem Deutsch über die alltägliche Qual ein Opfer der Konsumgesellschaft zu sein. Klingt nach einer neuen frischen Idee fürs Radio. Seit 1995 trägt man auch das Gütesiegel „Hamburgs Kulturpodcast Nr.1". Eine Auszeichnung die man mit Stolz trägt und nur dazu benutzt, vielversprechende Künstler:innen in die Sendung zu locken. Dieser Podcast würde sich gerne durch öffentliche Gelder und Werbung finanzieren, aber wer greift schon gerne in die Tasche eines nackten Mannes.
Gute Unterhaltung wünscht ihnen ihr Ministerium für Spott und Hohn.
Gute Unterhaltung wünscht ihnen ihr Ministerium für Spott und Hohn.
210 Episodes
Reverse
"Daniel und Hauke waren gemeinsam im Molotow, um der Auftaktveranstaltung der Clubwochen beizuwohnen. Das Clubkombinat hat eingeladen, um sich mit vier Bürgerschaftsabgeordneten und einem Bezirkspolitiker in den Talk zu begeben. Die beiden versuchen, dieses Treffen aus ihrer Sicht zu reflektieren, ohne sich dabei aus Frust von der Klippe zu stürzen.
Die Woche mit der Begegnung. Daniel begegnet Hauke, Die beiden Podcaster begegnen sich in der Hebebühne. Der Antilopengang begegnet der Shitstorm des Wochenendes in den Socials. Der Generation Z begegnet die Hitze des Grünspans. Thomas Anders ist einfach „Die Woche der Begegnungen" und Astra Colada wird vier Jahre Alt. Begegnet mal das!
Das Clubkombinat ist zu Gast in der Hebebühne. Daniel und Hauke empfangen Thore Debor und ziehen ein kleines Corona-Resümee. Sie nehmen das Wort „Clubsterben" bis auf die Grundfesten auseinander und plaudern über die allumgebende Macht von Elektro-Jesus
„Daniel und Hauke sitzen wieder im Hebebühnenexil und flanieren mit gerecktem Zeigefinger durch Deutschlands Medienlandschaft, bis nach ungefähr 20 Minuten Marlo Grosshardt auf der Bildfläche erscheint, um als junger aufstrebender Künstler einer neuen Generation den beiden ihre Boomerhaftigkeit aufzuzeigen."
"Im Hebebühnen-Exil ist es mal wieder an der Zeit, sein politisches Denken neu zu reflektieren. Daniel und Hauke setzen sich mit unangenehmen Fragen auseinander und haben die einmalige Chance, sich gemeinsam mit ihren Hörer:innen weiterzuentwickeln."
Daniel wurde mit einem Pflaster und einer Capri-Sonne aus dem Krankenhaus entlassen und ist sofort im Sauseschritt zu Hauke in die Hebebühne getingelt, um mit ihm über das zu sprechen, worüber alte weiße Männer so gerne reden: Alte weiße Männer.
"Daniel muss in dieser Episode leider aus Krankheitsgründen ausscheiden und so ist Stefan Schulten heute Gast von Hauke in seinem eigenen Studio. Ein Gespräch über das Leben eines jungen Produzenten zwischen Vaterpflichten, Backing Tracks und Schaffensängsten."
Daniel und Hauke sind heute wieder im Studio der Hebebühne und boomern hart über das Leben, das Live-Business und die jungen Leute. Zwischen Eagle Eye Cherry und Bad Religion taucht immer wieder ein neues Gesicht auf, auf das die beiden Männer ihre Kommentare mit dem digitalen Podcast-Edding verewigen können. Selber Schuld Gen Z. Gebt euch einfach mehr Mühe.
"Hauke und Daniel sind wieder in ihrem Podcast Exil. In den Tiefen der Hebebühne geraten die beiden in einen Strudel aus Selbstreflexion in der Content-Bubble. Heute wird sich entschuldigt, und das zurecht, denn viel zu oft bläst man Meinungen und Geschichten über Menschen in den Äther, die eigentlich nicht in die Öffentlichkeit gehören."
"Barnerstraße 30, Innenhof. Dort steht eine ehemalige Werkstatt, in der seit 8 Jahren die Hebebühne ihr Zuhause hat. Ein kleiner Club, in dem Hauke seit Anfang an sein Unwesen treibt und in dem Daniel nun Unterschlupf sucht. 'Wir suchen einen Club' ist das Motto der nächsten Monate, denn die Astra Stube wird gerade in diesem Moment abgerissen. Wir schauen gespannt, wohin es die gestrandeten Podcaster führen wird."
Die Winterpause ist vorbei, jedoch ist der Club nicht mehr verfügbar. Es gibt keine weiteren Folgen in der ehrwürdigen Astra Stube. Daher müssen Daniel und Hauke auf die Hebebühne ausweichen, in der leider, zum Leidwesen von Daniel, nicht geraucht werden darf. Die beiden müssen sich zunächst wieder ins Podcast-Business einfinden und verwickeln sich hier und da zwischen Emotionen und Inhalten. Nun ja, eigentlich läuft alles wie gewohnt.
Das war's. Ende. Aus. Finito. Ins Kissen gebissen. Der König ist tot, lang lebe der König. Ein trauriges Jubiläum unter der Sternbrücke. Daniel und Hauke zeichnen heute ganz für sich alleine die letzte Folge in der Astra Stube auf und gönnen sich dazu noch drei Wochen Pause. Im Februar kehren sie zurück, vielleicht nicht mit einem neuen Club, aber mit den Gags von früher. Tschüss Max Brauer Allee 200 und danke für den Fisch.
„Christian Hornung, Regisseur von ‚Manche hatten Krokodile‘, dreht schon seit dem Corona-Zeitalter an der Sternbrücke und hält Menschen, Geschichten und vor allem Emotionen auf Zelluloid fest. Heute muss er jedoch Rede und Antwort stehen, denn Daniel und Hauke verabschieden sich ganz klammheimlich aus der Astra Stube. Ein Podcast ohne Tränen, aber mit sehr viel Abschied."
Nur noch drei Tage, und dann heißt es Tschüss, Astra Stube. Daniel und Hauke treffen sich zum After-Christmas-Blues, sinnieren über die Kündigung des Molotow-Mietvertrages, und schwups sitzt ein Ole Wörle auf der Gästecouch. Ole ist der Lieblingsmensch aus dem Waagenbau, Betriebsleitung aus der Hebebühne und wollte eigentlich nur ein Bier trinken. Jetzt muss er sich, wenn er denn überhaupt zu Wort kommt, mit den beiden Daddys aus der Stube herumärgern.
Hauke trifft sich heute mit Tina Müller, der Sängerin der Hamburger Punkband Tyna, in den Katakomben der Sternbrücke und führt ein tiefes, ehrliches Gespräch über Depressionen im Künstler*innen-Alltag und die Dämonen, die man so auf der Bühne seinem Publikum präsentiert. Denn Daniel ist noch ein letztes Mal in diesem Jahr auf einem Job, um sich seine Weihnachtsgans leisten zu können.
Der große Wintersale an der Max-Brauer-Allee 200. Es gibt noch nicen Stubenmerch, vom Hoodie bis zur Mütze, vor Ort und für Bares in die Hand gedrückt. Daniel und Hauke nutzen die Sendung für ihren offiziellen Podcast-Teleshop und quatschen hier und da über den Gossip, der sich im Hamburger Flurfunk erzählt wird.
"Schneeengel-Wetter unter, über und auf der Sternbrücke. Daniel und Hauke kuscheln sich ganz eng ans Mikrofon und versuchen, der Melancholie mit warmem Kakao und heißen Gedanken entgegenzuwirken. Irgendwo zwischen Resignation und Neuanfang."
Der Schnee zaubert ein romantisches Bild unter der Sternbrücke und malt in strahlendem Weiß Konturen der Liebe ins Stadtbild. Genauso romantisch wie Daniel und Hauke, die ihre Erfahrungen der letzten Wochen in buntem Podcast-Allerlei verschwafeln und am Ende nicht auf den grünen Zweig von Spotify kommen.
Kevin Winiker seines Zeichens Fotograf, Filmer und Veranstalter, hält Hauke die Gesprächstreue und plaudert ein wenig aus der Fotobox, bzw. erklärt, wie sie eigentlich funktioniert, denn Daniel ist diese Woche noch mit Majan in den Clubs dieses Landes und versucht sich als Influencer der Hip-Hop-Szene.
"Daniel ist auf großer Majan-Tour und hinterlässt seinen einsamen Podcastpartner Hauke, der, aus der Not geboren, eine relativ nackte Episode alleine produziert hat. Die Gästecouch bleibt heute krankheitsbedingt leer, und trotzdem kann man vielleicht etwas mitnehmen, selbst wenn es nur zwanzig Minuten Unterhaltung sind."
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