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OK COOL

Author: Dom Schott

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Description

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.
291 Episodes
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Ein weiteres Mal ist der wichtigste Branchenpreis der deutschen Spieleindustrie erfolgreich über die gut ausgeleuchtete Bühne in München gerollt und kürte junge, neue und alteingesessene Studios mit Preisen und Applaus. Dieses Spektakel hat Dom Schott zum Anlass genommen, möglichst vielen der PreisträgerInnen ein Mikro unter die Nase zu halten und zu fragen: Na, wie isses? Die Antwort auf diese (und ja, auch noch weitere Fragen) könnt ihr in dieser Spezialfolge von "OK COOL trifft" anhören, in der jedes Gewinnerteam des DCP 2024 gelandet ist, das nicht schnell genug vor Dom Schotts Mikrofonarm davonlaufen konnte. War schön!
Die iii-Initiative ist eine neue Spielekonferenz, die anders sein will als die anderen: Kurz, prägnant, ohne Werbung, lange Moderationen oder unangenehm einstudierte Gags. Stattdessen: Spiele, Spiele, Spiele, allesamt Indies, von der Neuankündigung bis zur DLC-Enthüllung. Zum Zeitpunkt dieses Gespräch ist das Debüt der Initiative und die erste Konferenz keine zwei Wochen her - die Eindrücke bei Chris Wulf, der maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war, sind also noch frisch. Perfekt für ein gemütliches Gespräch! Chris Wulf war schon einmal bei Dom Schott zu Gast - und zwar im Juni 2021, als Lockdowns und Corona noch die alltäglichen Gespräche beherrschten. Seitdem hat sich im Leben des Tausendsassas viel getan und auch darüber wird sich das Duo austauschen. Der Themenstrauß ist also mal wieder so bunt, wie er im Frühling nur sein könnte (Gesundheit an alle Allergie-Menschen).
Eines Dienstagabends sind die Symptome plötzlich wieder da: Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, ein Hauch Melancholie, wie aus dem Nichts. Dom Schott weiß, was er da fühlt - es sind die Ausläufer einer Depression, die ihn seit vielen Jahren begleitet, wie Millionen andere Menschen auch. Aus diesem Moment der Niedergeschlagenheit heraus, kommt ihm eine Idee: Er öffnet Steam, den größen Marktplatz für Computerspiele und gibt in das Suchfeld "Depression" ein. Es ist der Auftakt zu einer Audio-Reise in die Welt der Mental-Health-Games, die ihr hier Schritt für Schritt begleiten könnt - und von der Dom zu Beginn selbst noch nicht wusste, wo, wann und bei wem sie einmal enden würde. Diese Audio-Doku wurde ermöglicht durch den Support der über 800 Menschen, die OK COOL bei Steady unterstützen. Das allergrößte Dankeschön dafür - und wenn ihr dazugehören und ganz nebenbei viele weitere, ungewöhnliche Podcastformate über Spielekram freischalten wollt, könnt ihr das hier.
René Rother hat geschafft, was für viele EntwicklerInnen eine der größten Herausforderungen ihrer Karrieren bedeuten kann: Er hat ein Spiel entwickelt und erfolgreich veröffentlicht. Es heißt Children of the Sun, ein 3D-Puzzler mit Scharfschützengewehr (ja wirklich), das schon vor Release bei einigen großen Redaktionen hervorragende Reviews herauskitzeln konnte. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt René von der ungewöhnlichen Entwicklung seines ungewöhnlichen Spiels, von kritischen Stimmen und wie er mit patzigen Reviews umgeht. Dom unterdessen verwechselt Göttingen mit einer ähnlich klingenden Stadt in Süddeutschland (ja wirklich, hört einfach die Folge).
Annika Maar ist die Gründerin des Berliner Entwicklerstudios Happy Broccoli Games und hat neben ihrer sonstigen Arbeit als Chefin in rund sechs Monaten ein Spiel entwickelt - nicht (nur) aus reiner Begeisterung heraus, sondern als Notfallplan für ihr Team, das dringend den Geldfluss hochschrauben musste. Aus diesem Projekt ist nun ein ausgewachsenes Detektiv-Spiel geworden: Duck Detective: The Secret Salami. Und die Demo lässt erahnen: Das Ding ist richtig gut geworden. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt Annika von ihrem 6-Monats-Projekt, große Erfolge, die sich erst später auszahlen und die Herausforderungen, die die Führung eines Entwicklerstudios mit sich bringen. (Außerdem erzählt Dom von einem Kleiderschrank, den er KURZ vor dem Gespräch zusammengebaut hat. Es war alles sehr aufregend.)
Simon Trümpler ist VFX-Artist aus Leidenschaft: Schneespuren, Feuerlodern, Sandstürme und Abwasser gehören zu den Arbeitsfeldern, mit denen er sich bei der Spieleentwicklung beschäftigt - wenn all diese Details toll und glaubwürdig aussehen, dann hat er seinen Job gut gemacht. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Simon aus seinem Arbeitsalltag, erinnert sich an prägende Spieleffekte, die ihn bis heute begeistern und erklärt, warum er so stolz auf eine ganz besondere Abflussrohr-Animation ist. Außerdem berichtet Simon von dem Spiel, das er momentan als Nebenbei-Projekt ganz alleine entwickelt: Cozy Space Survivor, ein gemütliches Weltraumspiel-Roguelite mit ganz viel Herz.
Als Katharina im Herbst 2022 zuletzt bei OK COOL zu Gast war, lenkte sie noch als leitende Redakteurin die Geschickte des traditionsreichen Spielemagazins N-Zone. Wie ihre Mitstreiter im Zeitschriftenregal kämpfte sie auch dort gegen sinkende Auflagen, schrumpfenden Spielraum und viel, viel Stress. Und dann hat sie einen Schlussstrich gezogen. Nun ist Katharina Pache Design-Studentin, teilt sich mit anderen Studierenden den Hörsaal und bereitet sich auf Abschlussarbeiten vor. Alles ein bisschen ungewohnt, aber alles auch ziemlich aufregend. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt sie von dieser Entscheidung, ihren letzten Tagen in der Spieleredaktion und wie ihr das neue Leben nun gefällt.
Friedemann Allmenröder hat geschafft, wovon viele EntwicklerInnen träumen: Mit dem eigenen Spiel einen überraschenden Verkaufserfolg hinlegen. Und in diesem Fall ist "überraschend" wirklich ernst gemeint und keine PR-Floskel: Sein Spiel Summerhouse erreichte kurz vor Release 70.000 Wunschlisten - und setzte innerhalb der ersten Woche nach Release 100% dieser Wunschlistenplatzierungen in echte Verkäufe um. Das ist schon ziemlich abgefahren und ein Grund von vielen, warum Gastgeber Dom Schott den Indie-Entwickler aus Berlin zum Gespräch eingeladen hat. Und so erzählt Friedemann vor dem Mikrofon von der Spielidee hinter Summerhouse, wie ihm dieser Erfolg überhaupt gelingen konnte - und wie der wendungsreiche und steinige Weg aussah, den der Entwickler erst einmal zurücklegen musste, um überhaupt mit der Arbeit an seinem Cozy Game anfangen zu können.
Es ist eines der ganz großen (Wortspiel!) Versäumnisse in der Spielographie von Dom Schott: Shadow of the Colossus, das ungewöhnliche Rollenspiel aus dem Jahr 2006, das damals als Vorzeigebeispiel für den Schlachtruf "Videospiele sind Kunst" herhalten musste. Und das nicht ohne Grund: Minimalistisches Game Design, dafür umso größere Kolosse, eine weitläufige Spielwelt und ganz viel Drama. Das zumindest hat er bisher von diesem Spiel gehört - mehr nicht. Zeit, das zu ändern! Gemeinsam mit dem Colossus-Liebhaber Christian Kurowski (GameTwo) macht er sich für die Nachholaktion warm, schwärmt vom Spielecover und taucht in alten Spieletests ab.
Neuer Monat, neue Folge "OK COOL packt aus", in der Dom Schott wieder einmal gemeinsam mit euch hinter die Kulissen seines Podcasts blickt. Und dort warten bereits einige Neuigkeiten auf sich, die sich um alte wie neue Formate, das digitale Postspiel und, jawohl, Audio-Dokus drehen! Wer Muße und Zeit hat, kann diese Folge "OK COOL packt aus" übrigens auch auf YouTube ansehen und Dom dabei beobachten, wie er in einer kleinen Vorratskammer steht. Aus Gründen. Erklärt er euch.
Wer sich in der deutschen Film- und Medienbranche aufhält, hat mit großer Wahrscheinlichkeit schon einmal von ihr gehört oder gelesen: Lisa Ludwig war drei Jahre lang Chefredakteurin des VICE-Ablegers Broadly und besetzte danach über zwei Jahre lang die gleiche Position bei dem riesigen Filmmagazin Moviepilot. Nun, im Januar 2024, ist sie in die Selbstständigkeit gesprungen und hat plötzlich mit einer ganz anderen Arbeitsrealität zu tun. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Lisa Ludwig von diesem großen Schritt, ihren ersten Erfahrungen in der Selbstständigkeit, die Entdeckung coolerer Branchenpartys und Lieblingsfilme. Es war eine Wucht und ein lange überfälliges Wiederhören, denn zuletzt war Lisa Ludwig am 08. Oktober 2021 bei OK COOL zu Gast - wie die Zeit verfliegt, Kinder!
Moshe Linke gehört zu den Entwicklerinnen, die in ihren Spielen eine einzigartige Handschrift hinterlassen - und in seinem Fall ist das der Brutalismus, eine ganz besondere architektonische Spielart, die oft als roh, schroff, abweisend und hässlich charakterisiert wird. Für Moshe aber sind Betonwände und hochaufragende Kolosskonstruktionen faszinierende und zentrale Bausteine seiner Spiele, die in der Indie-Welt schon für viel Aufsehen gesorgt haben. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt er von seiner bemerkenswerten Arbeit, die ihn schon auf Bühnen und in Ausstellungshallen auf der ganzen Welt verholfen hat. Er erzählt aber auch von den schwierigen Jahren davor, seinem Schulabbruch und der unmittelbaren Zeit danach. Und weil Moshe Linke momentan in Hamburg lebt, erzählt er all das seinem Gastgeber persönlich in einem Hamburger Wohnzimmer, umgeben von Tee, Wasser und zwei schnurrenden Katern.
Michael Hoss ist Head of Product bei Deck13 und übernimmt damit einen großen und wichtigen Aufgabenkatalog: Er entdeckt für das Frankfurter Studio neue Indies und betreut sie im Rahmen des Publishing-Programms "Deck13 Spotlight" von den ersten Programmiercodes bis zum Release und darüber hinaus. Aber da ist noch mehr: Vor seinem Einstieg in die Spielebrache vor rund 15 Jahren war er einige Zeit lang als freier Spielejournalist tätig und schrieb für Seiten wie GBase.ch., Krawall und Gamereactor über neue und alte Games. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erinnert er sich an diese ferne Zeit zurück und erzählt von seinem Weg durch die Branche, die ihn schließlich zu Deck13 geführt hat, wo er nach den Indie-Hits von morgen (hoffentlich) Ausschau hält. Und auch das kann ordentlich Kräfte kosten, wie er im Podcast laut ausatmend offenbart. Dom Schott atmet mit.
Jörg Langer hat es geschafft: Nach langen Auseinandersetzungen und komplizierten Verhandlungen mit dem eMedia-Verlag kann er die deutschsprachige Ausgabe der Retro Gamer als Chefredakteur fortführen, die hierzulande eigentlich eingestellt werden sollte. Damit rettete er für viele Retrofans eine der langlebigsten Heftreihen über Spielkultur. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt Jörg Langer von den Herausforderungen, die den Weg bis zu diesem Erfolg pflasterten und wie er nun an die Neukonzeption "seiner" Retro Gamer herangegangen ist - von der Papierqualität bis zu den Heftinhalten. Außerdem erzählt er vom Erfolgsdruck, der nun auf ihn und seinem Team lastet und entdeckt schließlich live während des Podcasts einen Schönheitsfehler, der es trotz vieler aufmerksamer Augenpaare in das Kioskheft geschafft hat.
Meike Strippel ist Master-Studentin an der HTW Berlin und hat gemeinsam mit Kommilitoninnen das Studio "Selkies Interactive" gegründet - und sich als Erstlingswerk ein ganz besonders ehrgeiziges Projekt auserwählt: Ein VR-Unterwasserspiel, in dem wir untergegangene Städte erkunden und ihre mysteriöse Vorgeschichte erforschen dürfen. Das klingt spannend, ist aber alles andere als leicht für die Entwicklerinnen, denn VR-Spiele konfrontieren selbst erfahrene Developer mit großen Hürden und Herausforderungen. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt Meike Strippel von der Entstehungsgeschichte ihres Spiels, ihrem Weg in die Branche und wie sich sich bei ihren ersten beruflichen Schritten fühlt, während die Welt um uns herum in Schlagzeilen von Massenkündigungen versinkt.
Der freie Journalist Martin Dietrich hat sich in den letzten Monaten mit einem Spiel beschäftigt, das lange Zeit die Schlagzeilen der Spielepresse belagert hat: The Day Before, ein Survival-Shooter, der vom brennend erwarteten Überraschungstitel aus Russland zur Vollkatastrophe mutierte, die an einer schwierigen Entwicklungsgeschichte und Lizenzstreitereien zerschellte. Was genau hinter den Kulissen des Spiels passierte, zeigt nun die Recherche von Martin Dietrich, die er gemeinsam mit Sebastian Tyzak (GameTwo) umgesetzt hat. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott berichtet der Journalist von seiner Vorgehensweise, wie er dieser komplexen Geschichte nachgespürt ist und mit welchen Hürden er dabei zu kämpfen hatte. Außerdem erzählt er von seinen eigenen, ersten Schritte in den Journalismus und seinen Erfahrungen mit der Selbstständigkeit, die für seine Arbeit eine ganz eigene Herausforderung darstellt.
OK COOL trifft: Liane Dubowy

OK COOL trifft: Liane Dubowy

2024-01-2701:03:221

Liane Dubowy schreibt für die Tech-Fachmagazine heise und c't über Videospiele und die Welt von Linux. Doch das ist nicht alles: Sie betreut freie AutorInnen, mitbestimmt die Berichterstattung ihrer Redaktion und sichtet neue Indie-Spiele. Ein Job also mit vielen verschiedenen Aufgabenbereichen, über die sie in diesem Plausch mit Gastgeber Dom Schott spricht. Außerdem wühlt sich das Duo durch Linux-Witze, Dresscodes in Italien und die Untiefen der KI-Revolution, die die Techbranche mittlerweile erfasst hat.
Secret of Mana gehört zu den ganz großen Klassikern des JRPG-Genres - und befindet sich damit naturgemäß tausende Kilometer außerhalb der Wohlfühlzone von Dom Schott, der zwar gerne Rollenspiele verschlingt, aber mit JRPG absolut nichts am Hut hat. Das soll sich jetzt mit der Nachholaktion dieses Spiels ändern, das hierzulande 1994 erschien und aus dem Stand heraus Traumwertungen erhielt. 2018 erschien dann das offizielle Remake, das allerdings die Hardcore-Fans alles andere als gut aufnahmen. Apropos Hardcore-Fans: Diese Reise begleiten wird Sebastian Tyzak, stellvertretender GameTwo-Chefredakteur, außerdem Deutschlands größter Secret-of-Mana-Profi und schärfster Kritiker aller Menschen, die dieses Spiel schlecht finden. Beste Bedingungen für eine Menge Adrenalin, Angst und angedrohter Faustschläge in diesem Vorgeplänkel, indem sich das ungleiche Duett gemeinsam für die Nachholaktion warm macht.
Erneut blick Dom Schott gemeinsam mit euch hinter die Kulissen von OK COOL und zeigt, was da in ganz unterschiedlich großen und kleinen Töpfen so köchelt: Unter anderem geht es um einen Blick auf die Zahlen, erste Feedbacks zum neuen Vorschauformat und ein Update zum geplanten Postspiel - sowie die Pläne für weitere Goodies.
Paul Lawitzki ist hauptverantwortlicher Game Designer bei Chasing Carrots, ein kleines Indie-Team aus Stuttgart und maßgeblich beteiligt an der Entwicklung von Halls of Torment - ein Mix aus Vampire Survivors und Diablo 1. Jap, richtig gehört: Das Spielprinzip ist stark an den gemütlichen Massenschlachten des Vampire-Vorbilds angelegt, während Inszenierung und Look stark an das allererste Diablo von 1997. Garniert wird der Mix mit einigen frischen Ideen, die Gastgeber Dom Schott außerordentlich gut gefallen. Halls of Torment kommt aber nicht nur bei ihm, sondern auch vielen tausend anderen Menschen sehr gut an, weswegen ein Gespräch hier bei OK COOL längst überfällig war. In diesem Plausch gewährt Paul Lawitzki einen Blick hinter die Kulissen des deutschen "Vampire Survivors"-Hits, erzählt von anderen, abstrusen Gameplay-Experimenten und wie er überhaupt seinen Weg in die Spielebranche gefunden hat.
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Comments (1)

Pupsekuchen

Valle...bester Mann

Oct 24th
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