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Potzmusig
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Potzmusig

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021 eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem Play SRF Portal (www.srf.ch/play). Die Sendung «Potzmusig» ist bei Schweizer Radio und Fernsehen das Zuhause der Schweizer Volksmusik. Moderator Nicolas Senn präsentiert live gespielte Musik aus der ganzen Schweiz.
110 Episodes
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Das Trio Werner Gasser, die Bärner Ländlers und das SQ Roteflue pflegen den Berner Stil mit Herzblut. Leidenschaftlich komponierte Walter Balmer Melodien, welche die Gupfbuebä zum Erklingen bringen. Für meisterliche Blasmusik sorgen die Brätschbirrä und das Schwöschterzett berührt mit Jodelgesang. In den 80er-Jahren hat ein erfolgreicher Musiker seine Klarinette an den Nagel gehängt und sich seinem Geschäft gewidmet – nicht minder erfolgreich. Über Jahre hat Walter Balmer keinen Ton gespielt, aber immer wieder Stücke komponiert und die Noten in einer Schublade verschwinden lassen. Mit den Gupfbuebä zusammen wird nun diese Schublade geöffnet – und das Resultat ist alles andere als verstaubt.   Werner Gasser ist eine Schwyzerörgeli-Legende und auch mit 76 Jahren immer noch in der Schweiz unterwegs. Mit seinem Trio bringt er ein Stück seiner neuen CD vorbei. Er hat die Berner Örgeliszene geprägt – und das hört man auch in der Musik der Bärner Ländlers, welche den Berner Stil auch heute noch auf hohem Niveau pflegen. Die Schwyzerörgeler Reto Reber und Benjamin Gerber waren auch die Köpfe hinter der Veranstaltung Ländler-Mix die seit 16 Jahren auf dem Blapbach im Emmental stattfindet. Dieses Jahr findet eine Stabsübergabe an den jungen Schwyzerörgeler Matthias Gerber vom SQ Roteflue statt. Grund genug für Nicolas Senn, den Event zu besuchen und gleich beide Formationen in die Sendung einzuladen. Die jungen Mitglieder der Formation Brätschbirrä kommen alle aus dem Wallis und trafen sich zu Beginn nur, um zusammen Wettbewerbsstücke für Blasmusikevents zu proben. Dabei haben sie gemerkt, wie viel Spass sie am gemeinsamen Musizieren in Kleinformationen haben. Alle haben sie bereits in jungen Jahren erfolgreich an Solistenwettbewerben teilgenommen. Herausheben darf man hier sicherlich die Erfolge der Zwillinge Alena und Fabio, mehrfache Schweizermeister und seit 2021 Mitglieder der Brass Band Treize Étoiles, aktuelle Schweizermeister, Swiss Open und European Champions. Jung sind auch die Geschwister Michels, die in ihrem Schwöschterzett zusammen singen. Der bekannte Radiomoderator Hannes Diggelmann hat ihnen unlängst eine Handvoll wunderschöner Jodellieder auf den Leib komponiert. Mit einem Stück davon, sind sie nun zu Gast bei «Potzmusig».
Am diesjährigen Ostersamstag ist Nicolas Senn zu Besuch bei der Familie Oertle im Restaurant Krone in Ennetbühl SG. Musikalisch zu Gast in dieser «Potzmusig»-Sendung sind die Stammformationen der Beiz aber auch Gruppen aus entfernteren Regionen der Schweiz. Den Start der Sendung gestaltet die Kapelle Lutere-Buebe mit einem Schottisch für Hackbrett und Akkordeon. Zwei der vier Musiker, Markus und Daniel Oertle, fühlen sich dabei wie zu Hause, denn sie sind die Söhne des Wirtepaars der Krone. Doch nicht nur mit der Ländlerkapelle, sondern auch als Sänger im Jodlerklub Bergfründ Ennetbühl sind die beiden wöchentlich im Restaurant anzutreffen. Zusammen mit ihren Sängerkollegen geben sie für die «Potzmusig»-Gäste einen Toggenburger Naturjodel zum Besten. Weiter geht die Sendung mit Musikformationen aus westlicheren Regionen der Schweiz. Das Trio Decurtins aus dem Wallis begeistert das Publikum mit schnellen Tönen an der Klarinette. Auch die Formation Örgelifründe Aegelsee beweist ihre Fingerfertigkeiten an Schwyzerörgeli und Kontrabass mit einem mitreissenden Fox. Anschliessend bringt die Gruppe Juz vo Luz noch mehr frischen Wind in die Toggenburger Beiz. Sie besingt mit einer Eigenkomposition die Bergluft, bevor die Lutere-Buebe zum Abschluss der Sendung eine Polka spielen, diesmal in einer etwas anderen instrumentalen Besetzung.
In der Jubiläumssendung präsentiert Nicolas Senn altbekannte Gesichter und aufstrebende Nachwuchs-Talente. Die 200. Ausgabe der SRF-Volksmusik-Sendung ist eine Hommage an die treuen Zuschauenden und an alle talentierten Musikerinnen und Musiker, die die Sendung im Laufe der Jahre bereichert haben. Der renommierte Klarinettist René Jakober betritt erstmals gemeinsam mit seinem Sohn Philipp die Bühne. Der Teenager, der offensichtlich das Talent seines Vaters geerbt hat, entfaltet seine musikalische Begabung am Klavier und präsentiert dem Publikum schöne Tänze. Es ist höchste Zeit, dieses beeindruckende Jungtalent vorzustellen und gemeinsam mit dem Publikum einen unvergesslichen musikalischen Moment zu teilen. In diesem Jahr feiern Dani Häusler, Fabian Müller, Johannes Schmid-Kunz, Wolfgang Sieber und Ueli Mooser alle einen runden Geburtstag. Als Hommage an ihre beeindruckenden musikalischen Karrieren und als Highlight des «Potzmusig»-Jubiläums werden diese herausragenden Musiker gemeinsam auftreten. Die Bühne wird beben, wenn diese Virtuosen ihr Können vereinen, und die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf eine unvergessliche Darbietung freuen. Ein weiteres herausragendes Highlight ist die kreative Kollaboration zwischen Hess-Rusch-Hegner und den Enderlin Chicks. Die vier Jungs von Hess-Rusch-Hegner besuchten die beiden musikalischen Enderlin-Schwestern letzten Sommer während ihrer «Schwiizer-Reis» im Appenzeller Land. Aus einem fröhlichen Nachmittag und einer spontanen Challenge entstand ein gemeinsames Lied mit dem Titel «Üses Herz schloht Musig». Die Fernsehpremiere dieses einzigartigen Stücks findet exklusiv bei «Potzmusig» statt, und die Zuschauenden dürfen sich auf eine mitreissende Performance freuen. Der Musiknachwuchs ist bei «Potzmusig» immer ein grosses Thema. In der Jubiläumssendung wird die Bühne von der aufstrebenden Nachwuchsformation Bergwisler-Gruess aus dem Kanton St. Gallen bespielt. Die Kapelle, die als Trio begann, ist seit fast zwei Jahren als Quintett unterwegs und verspricht frischen Wind in der traditionellen Volksmusikszene. Ein weiterer Neuzugang ist die Ländlerformation Raphael Fuchs & Co., die bisher noch nie in der Sendung zu sehen war. Bekannt geworden durch ihren Hit «Am Morge am 2», der in den Wunschkonzerten im Radio rauf und runter gespielt wird, überraschen sie die Zuschauerinnen und Zuschauer in dieser Jubiläumssendung mit einer musikalischen Facette, die ihre Vielseitigkeit unterstreicht. Die Überraschungen bei «Potzmusig» zum 200. Jubiläum nehmen kein Ende. Eine besondere ad-hoc-Formation wird sich kurz vor der Sendung spontan treffen, um gemeinsam ein brandneues Stück zu proben. Die Spannung steigt, wenn diese talentierten Musiker sich auf improvisierte Harmonien einlassen und ihre Kreativität entfesseln. Das Ergebnis dieses spontanen musikalischen Experiments wird dann am Ende der Sendung dem Moderator Nicolas Senn präsentiert. Ein Moment der Unvorhersehbarkeit, der die Magie der Schweizer Volksmusik in ihrer spontanen Schönheit einfängt. «Potzmusig» hat sich über die Jahre hinweg als feste Grösse im Schweizer Fernsehen etabliert und bleibt seinem Versprechen treu, die Vielfalt der Volksmusik zu präsentieren.
Nicolas Senn reist für «Potzmusig» ins Berner Mittelland und präsentiert im Restaurant Rössli in Säriswil BE abwechslungsreiche Ländlermusik und schönen Jodelgesang. Mit dabei: das Chörli Zollikofen, Kapelle Mathias Landtwing, Heimatörgeler Heimisbach, Kapelle hägere und das Jodelduett Amato. Im landschaftlich und kulturell vielfältigen Berner Mittelland liegt das traditionsreiche Restaurant Rössli, das bereits in der fünften Generation von der Familie Kaufmann geführt wird. Das junge Wirtepaar engagiert sich neben dem Familienbetrieb auch für die Volksmusik und das Brauchtum. Während der Wirt, Fritz Kaufmann, in seiner Freizeit erfolgreich «hornusset», singt seine Frau Marina Kaufmann als einzige Frau und Vorjodlerin im bekannten Chörli Zollikofen sowie im Jodelduett Amato. Nebst schönem Jodelgesang präsentiert Nicolas Senn in dieser «Potzmusig»-Ausgabe auch lüpfige Ländlermusik, die durch ihre Vielfalt überrascht. Wie zum Beispiel die Emmentaler Kapelle hägere, die als Quintett mit unerwarteten Instrumenten aufspielt. Die Kapelle Mathias Landtwing, die die traditionelle Volksmusik mit kreativer Spielfreude verbindet, oder die Jungformation Heimatörgeler Heimisbach, die sich mit Haut und Haar der bodenständigen Örgelimusik verschrieben haben. Ausserdem stattet «Potzmusig» dem Benefizkonzert «Eifach Fritz – Fritz Dünner» im KKL einen Besuch ab und versucht der Faszination seiner beliebten Kompositionen auf den Grund zu gehen.
«Potzmusig» zeigt sich einmal mehr von seiner vielfältigen Seite. Aus der ganzen Schweiz sind Volksmusikerinnen und -musiker in die Titlis-Hütte gereist. So begrüsst Nicolas Senn unter anderem einen Chlausenschuppel, eine Innerschweizer Brassband und eine Ländlerformation aus dem Wallis. Eröffnet wird die Sendung von den Stelserbuaba aus dem Bündnerland, die trotz ihrem Namen eine erstaunlich hohe Frauenquote aufweisen. Nach diesem lüpfigen Einstieg geht es direkt weiter mit den sieben Männern vom Hörnli-Schuppel aus Appenzell Ausserrhoden, die sonst um die Jahreswende als Silvesterchläuse anzutreffen sind. Ihr gesangliches Können geben sie mit einem überraschend anderen A-Capella-Song preis. Die Rhoneflitzer aus dem Kanton Wallis präsentieren zusammen mit ihrem neuen Mitglied einen Schwyzerörgeli-Klassiker. Darauf folgt die Performance der Brassianer. Diese finden trotz ihrem Engagement als Guggenmusiker in der Fasnachtssaison Zeit, die Titlishütte mit ihrem poppigen Medley zum Klingen zu bringen. Als musikalischer Kontrast folgt das Jodelduett Luisa, bei dem zwei junge Schwestern aus dem Luzernischen in ihrem ersten Fernsehauftritt ein Jodellied zum Besten geben. Den feierlichen Abschluss macht die Formation Küwy aus Nidwalden mit einem Stück aus ihrer Heimat.
Das Bündner Ländlerkapellentreffen in Landquart GR ist ein Traditionsanlass. Seit fast 60 Jahren findet der Anlass statt – und ist bereits Wochen im Voraus ausverkauft. Zum Glück hat Nicolas Senn und sein Kamerateam frühzeitig reserviert. Die Sendung «Potzmusig» zeigt die schönsten Momente vom Bündner Ländlerkapellentreffen. Formationen aller Art aus der ganzen Schweiz sind angereist für diesen speziellen Anlass, der bereits zum 58. Mal stattfindet. Neben viel Musik aus dem Bündnerland gibt es auch Formationen im Berner und Innerschwyzer Stil, und natürlich auch Jodelgesang. Im ausverkauften Forum im Ried Landquart wird zugehört, getanzt und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Mit dabei ist die in der ganzen Schweiz beliebte Oberbaselbieter Ländlerkapelle rund um den Violinschlüsselträger Urs Mangold, der dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert. Obwohl sie nicht aus dem Bündnerland stammen – den Bündner Stil spielen sie seit Jahren mit Leidenschaft und Erfolg. Mit GrischArt und der Chapella Tasna sind aber auch zwei typische Bündnerkapellen mit dabei. Die Jodlergruppe Amselflue entstand aus dem Vorstand des Jodelchörli Parsenn. Seit fünf Jahren treten sie in dieser Kleinformation auf – Premiere bei «Potzmusig». Die Formation Prättigauer Power hat gleich noch eine Handvoll Schwyzerörgeli-Schüler in ihren Auftritt integriert. Das ist gelebte Nachwuchsförderung! Auch aus dem Ausland ist eine Gruppe mit dabei. Die Nussis bringen hochstehend gespielte Volksmusik aus dem Südtirol mit auf die Bühne des Forum Ried. Auch Innerschwyzer Klänge gibt es zu hören in Landquart GR. Der Zentralpräsident des Verbands Schweizer Volksmusik gibt sich die Ehre und erntet mit seinen Zentralschwiizer Ländlertrümpf grossen Applaus. Zum Schluss gibt es traditionsgemäss noch einen Titel aller Mitwirkenden zusammen auf der Bühne.
Nicolas Senn startet mit einer Stubete ins neue Jahr. Und dafür hat er neun der besten Volksmusikerinnen der Schweiz eingeladen mit dem Auftrag, zusammen und in Kleinformationen in verschiedenen Stilrichtungen zu musizieren. Ein musikalischer Jahresauftakt nach Mass. Für das Volksmusikfestival Altdorf 2022 haben sich elf Volksmusikerinnen zusammengetan, um ein Konzert zu spielen mit Kompositionen ausschliesslich von weiblichen Komponistinnen. Dieses musikalisch hochstehende Konzert hat das Publikum begeistert – und war auch Inspiration für die erste «Potzmusig»-Sendung im neuen Jahr. So hat Nicolas Senn ein Ensemble von neun Musikerinnen eingeladen. In Kleinformationen wie etwa dem bekannten Trio InterFolk, oder auch als kleines Orchester, spielen sie in Stubete-Manier Eigenkompositionen, aber auch Stücke von Alois Schilliger, Willi Valotti oder Kaspar Muther. Die Instrumentalpositionen sind immer hochkarätig besetzt. Mit der Akkordeonistin Andrea Ulrich, der Bläserin Gaby Näf und der Kontrabassistin Martina Rohrer sind gleich alle Frauen von der Willis Wyberkapelle mit dabei. Weiter sind mit der Cellistin Cristina und der Bratschistin Madlaina Janett zwei Musikerinnen der bekannten Formation Ils Fränzlis da Tschlin vertreten. Mehrere Instrumente? Kein Problem für Kristina Brunner, die Schwyzerörgeli und Cello spielt. Auch Maria Gehrig spielt Blockflöte und Geige und Barbara Gisler Cello und Kontrabass. Zu guter Letzt beweist die Pianistin Patricia Ulrich, dass das Klavier in der Volksmusik nicht nur als Begleitinstrument eingesetzt werden muss.
Nicolas Senn feiert mit bekannten Volksmusik- und Jodel-Formationen Weihnachten. Neben live gespielten Weihnachtsklängen warten Talks und Einspieler über Festtagstraditionen. Unter anderen mit Oesch’s Die Dritten, Ländler Panache, Familienkapelle Vogel, Doppelquartett Pfiifestier mit Kindern. In dieser «Potzmusig»-Spezialausgabe dreht sich alles um Weihnachten. Nicolas Senn lädt an Heiligabend bekannte und beliebte Volksmusik- und Jodelformationen ein, die in einer festlich geschmückten Weihnachtsstube die schönsten Weihnachtsmelodien spielen und singen. Bei Glühwein und Weihnachtsgebäck erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer in kurzweiligen Talks und unterhaltsamen Einspielern, mit welchen Traditionen die volksmusikalische Prominenz das Christkind feiert und bei wem geheime Wünsche in Erfüllung gehen. Mit dabei: Oesch’s Die Dritten, Ländler Panache, Familienkapelle Vogel, Trio SEMplice, Jodelgruppe Klancanto, Stegräfler Haslen, Doppelquartett Pfiifestier mit Kindern und viele mehr.
Das Jahr 2023 – eine Bühne für die Schweizer Volksmusik. Es gab viele Anlässe zum Feiern: zwei eidgenössische Feste, Ländertreffen, Festivals – und «Potzmusig» war mittendrin. Nicolas Senn lädt zum Jahresrückblick an den Stammtisch ein. Im heimischen Appenzellerland blickt er zusammen mit der Moderationskollegin Arlette Wismer und dem Vollblutmusiker Frowin Neff aufs Volksmusik-Highlight-Jahr zurück. Die beiden Höhepunkte waren im Juni das Eidgenössische Jodlerfest in Zug und im September das Eidgenössische Volksmusikfest in Bellinzona TI. Zusammen mit der Jodlerin Arlette Wismer und dem vielseitig talentierten Frowin Neff lässt er nochmals die magischen Momente aus über zweidutzend «Potzmusig»-Sendungen Revue passieren. Mit dabei sind etwa die Dozierenden und Studierenden der Hochschule Luzern, die Kapelle Christian Schnetzer am Heirassa Festival am Vierwaldstättersee und die Engadiner Schlawiner am Bündner Ländlerkapellentreffen. SRF bringt auch junge Talente auf die grosse Bühne, wie die Kapelle Gontner Loft am Appenzeller Ländlerfest. Die Begeisterung der unzähligen Musikerinnen und Musiker, Jodlerinnen und Jodler genauso wie die der Zuschauerinnen und Zuschauer war 2023 immer spürbar. Die Schweizer Volksmusik ist lebendig und dynamisch. Dies zeigte auch Arlette Wismer mit ihrer Instrumente-Challenge. Sie spielte mit Bravour auf. Frowin Neff hat auf seiner Erkundungstour im Tessin, der südschweizerischen Kultur und Musik auf den Zahn gefühlt und dabei natürlich für den einen oder anderen Lacher gesorgt.
Einmal jährlich treffen sich Musikformationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für die Radiosendung «Volksmusik im Dreiländereck». Dieses Jahr lud Radio SRF Musikwelle nach Zürich ein und Nicolas Senn hat diese Gelegenheit genutzt und besuchte die Sendungsaufzeichnung in der Radiohall. «Volksmusik im Dreiländereck» hat Tradition. Seit 2007 gibt es diese jährlich stattfindende Co-Produktion von der SRF Musikwelle, dem Bayerischen Rundfunk und dem ORF Vorarlberg. Dabei wird die Sendung im jährlichen Wechsel in einem der drei Länder produziert. Dieses Jahr lud Renate Anderegg in die Radiosendung «Zoogä-n-am Boogä» ein und begrüsste die Gäste in der Live Stage der Radiohall in Zürich. Nicolas Senn nutzte die Gelegenheit für die Zuschauerinnen und Zuschauer und zeigt dem Publikum die grenzüberschreitenden Musikformationen aus Deutschland und Österreich, aber auch die heimischen Klänge kamen nicht zu kurz. Zithermusik aus Deutschland Die Zithermusik Martin Kern hat der Bayerische Rundfunk verpflichtet. Dort arbeitet Martin Kern als freier Mitarbeiter. Seit 1980 ist er als selbstständiger Musiklehrer tätig. Er ist zudem Musikpädagoge und bietet auch Instrumentenbau an. Ausserdem forscht Kern seit 30 Jahren in alten Allgäuer Musikantenhandschriften und ist als Bearbeiter und Komponist tätig. Blasmusik aus Österreich Der ORF Vorarlberg hat die Bradlberg Musig engagiert. Dabei handelt es sich um eine Volksmusikgruppe mit vier Blechbläsern (zweifach Flügelhorn, Tuba, Basstrompete), einem Handharmonikaspieler und einem Gitarristen. Sie pflegen eine Spielweise, die man so in der Schweiz nicht kennt. Vielsaitige Streichmusik aus Appenzell Andrea Müller (Geige), Alissa Neff (Geige), Rebekka Graf (Hackbrett), Samira Neff (Cello) und Miriam Fässler (Kontrabass) spielen seit 2015 zusammen in der Originalbesetzung der Appenzeller Streichmusik. Den Namen Streichmusik Vielsaitig wählten sie aufgrund der zusammengezählt 151 Saiten ihrer Instrumente. Neben hauptsächlich traditioneller Appenzellermusik haben sie auch Volksmusik aus anderen Regionen der Schweiz oder gar dem Ausland in ihrem Repertoire. Familienkapelle aus dem Prättigau Die LEnglerkapellä aus dem Bündnerland hat das Musizieren im Blut. Die vier Kinder Eva (Klarinette), Luzi (Klarinette), Lea (Akkordeon) und Lenz (Gitarre) spielen zusammen mit Mutter Andrea (Akkordeon) und Vater Paul (Bass). Seit drei Generationen spielt Familie Engler auf hohem Ländlermusik-Niveau. Jodelklänge aus Appenzell Andreas Meier aus Stein AR, Peter Berweger aus Stein AR und Daniel Preisig aus Urnäsch AR bilden zusammen das Jodelterzett aus dem Appenzell. Begleitet werden sie von Brigitte Schmid aus Waldstatt AR am Akkordeon. Die Kleingruppe hat sich aus dem Schötze-Chörli Stein AR gebildet und singt schon jahrelang zusammen.
Es gibt viel zu feiern: ein rundes Jubiläum, ein stolzer Geburtstag, eine zweifache Auszeichnung sowie ein geteilter, dafür doppelt so schöner Wettbewerbs-Sieg. Mit dabei: RSGM, Engadiner Ländlerfründa, Hackbrettduo Avilanis, Kapelle Echo vom Geissriggä, Lublaska, FIHUSPA und Julian von Flüe Trio. «Potzmusig» gastiert in der Titlishütte am Vierwaldstättersee, wo es viel zu feiern und zu gratulieren gibt. Res Schmid und die Gebrüder Marti sind seit vierzig Jahren ein musikalisches Erfolgspaket und zelebrieren in der Sendung ihren unverwechselbaren RSGM-Stil. Die bekannten Engadiner Ländlerfründa feiern den 85. Geburtstag von Gründungsmitglied Carlo Simonelli. Der Zuger Akkordeonist Julian von Flüe darf dieses Jahr gleich zwei Auszeichnungen entgegennehmen. Und aus dem 23. Schweizerischen Blaskapellentreffen 2022 gingen zum ersten Mal in der Geschichte zwei punktgleiche Siegerformationen hervor: die Luzerner Blaskapelle Lublaska und die Ostschweizer FIHUSPA. «Potzmusig» besuchte die beiden Schweizermeister bei einem blasmusikalischen Gipfeltreffen im KKL Luzern. Ausserdem: die talentierten Hackbrettspielerinnen vom Duo Avilanis und die Urner Geschwister Schuler von der Kapelle Echo vom Geissriggä, die nach über 20 Jahren Zusammenspiel ihre erste CD veröffentlichen. Zur Feier des Tages bringen sie den «Bödeler» Toni Imholz und zwei Tanzpaare mit und sorgen in der Titlishütte mit ihrer urchigen Ländlermusik zum Schluss so richtig für Stimmung.
Der Schwyzerörgeler Thomas Aeschbacher wurde mit der höchsten Auszeichnung in der Schweizer Volksmusikszene geehrt: dem Goldenen Violinschlüssel. Nicolas Senn trifft den Preisträger im Emmental und präsentiert in der «Potzmusig»-Sendung, dass die Auszeichnung an einen würdigen Träger ging. Was für eine Stimmung im Stadttheater Langenthal: Thomas Aeschbacher hat seine wichtigsten musikalischen Weggefährten zu seiner Ehrung mit dem Goldenen Violinschlüssel eingeladen. Mit dabei sind etwa seine Formation Pflanzplätz, sein Vater Werner Aeschbacher, aber auch Musiktalente wie Madlaina Küng, Balthasar Streiff und viele mehr. Die Musikerinnen und Musiker stellen unter Beweis, wie moderne Volksmusik auch tönen kann. Thomas Aeschbacher hat seine Wurzeln in der Berner Schwyzerörgeli-Musik. Bald aber begann er neue Wege zu suchen, auf seinem Schwyzerörgeli, seinem «Langnauerli» und mit seiner Interpretation von Volksmusik. Der diesjährige Preisträger ist sicherlich ein begnadeter Schwyzerörgeler – er ist aber auch Buchautor, Kursleiter, Musiklehrer und Jodler. Nicolas Senn macht sich zusammen mit Thomas auf eine Spurensuche im Emmental, findet das Haus, wo alles begann, die Beiz, wo ihn Vorbilder begeisterten – und eine so wunderschöne Landschaft, dass klar ist, wo «Aeschbi» seine Inspiration herhat.
Nicolas Senn präsentiert die Highlights vom Eidgenössischen Volksmusikfest aus der Altstadt und den Gassen von Bellinzona TI. Mit dabei sind: Lisa Stoll, Setteretal-Buebe, Geschwister Buri, Duo grande di Morcote, Prättigauer Power, Follaton und die Bandella Scampolo. Fast 2000 Musikerinnen und Musiker und über 250 Formationen sind Ende September aus der ganzen Schweiz nach Bellinzona TI angereist, um während vier Tagen das grosse Eidgenössische Volksmusikfest in Bellinzona TI zu feiern. Auf 13 Bühnen, in vier Konzertsälen, aber auch in kleinen Gassen und auf historischen Plätzen wurde gespielt, gesungen, getanzt und gefeiert. Nicolas Senn hat sich in der Altstadt von Bellinzona TI umgesehen, Ländlerprominenz und Nachwuchsformationen aus allen Landesteilen getroffen und die schönsten, musikalischen Highlights in einem «Potzmusig»-Spezial zusammengestellt. Aus dem Gastgeberkanton spielen das Duo grande di Morcote sowie die Locarneser Bläserformation Bandella Scampolo. Die Setteretal-Buebe stammen aus der Gegend östlich von Appenzell, wo gepflegte Streichmusik Tradition hat. Während die Formation Follaton aus der Romandie volksmusikalisch ganz andere Töne einschlägt. Wie man dem Alphorn einzigartig schöne Naturklänge entlockt, und damit das Publikum in Bann schlägt, weiss Lisa Stoll, die in den Gassen der Altstadt als Solistin auftritt. Selbstverständlich fehlen auch rassige Örgeliklänge nicht, gespielt von den Geschwister Buri mit Heinz Kropf aus dem Kanton Bern und einer talentierten Nachwuchsformation aus dem Kanton Graubünden. Die vier Jungs nennen sich Prättigauer Power, haben klare Zielvorstellungen und bereits eine CD in der Pipeline.
Potzmusig vom 24.09.2023

Potzmusig vom 24.09.2023

2023-09-2402:00:45

Der Höhepunkt des Eidgenössischen Volksmusikfestes ist jeweils der grosse Umzug mit vielen musikalischen Darbietungen, Trachtengruppen und geschmückten Wagen. SRF überträgt diesen Umzug live mit Nicolas Senn am Mikrophon und dem Musikwelle-Moderator Sämi Studer als Co-Kommentator.
Potzmusig vom 23.09.2023

Potzmusig vom 23.09.2023

2023-09-2301:00:07

Am Wochenende vom 22. bis 24. September 2023 feiern Musikerinnen und Musiker das Eidgenössische Volksmusikfest in Bellinzona TI. Die SRG SSR ist mit diversen Livesendungen vor Ort und überträgt das Spektakel landesweit live in allen vier Sprachen. Die Gastgebenden der Sendung «Bella Musica» sind Carla Norghauer (RSI) und Nicolas Senn für SRF. Sie begrüssen das Publikum aus dem Chalet im stimmungsvollen Innenhof des «Castel Grande», während sich Maria Vittoria Haas (RTR) und Jean-Marc Richard (RTS) in den Gassen von Bellinzona TI unter die Festbesuchenden mischen und sich live von der «Piazza Collegiata» in die Sendung schalten. Das musikalische Programm bietet viele Highlights aus allen Sprachregionen: Chilometro Zero, die Kapelle Bühler-Fischer, La-Fa-Mi Tille, Gruppo Mandolinistico Eliante, Twin Filddles mit Annette und Kristin Fischer, «Jetz singe mer eis», Swiss Ländler Gamblers, Ils Engiadinais, Strad'Alta Folk Ensemble, Echo vom Gerstgarten und Ländlertrio Täktig.
Die Siegerinnen und Sieger des Folklorenachwuchs-Wettbewerbs 2022 haben ihre Bergkristalle verstaut und sind bereit, ihr musikalisches Talent ein ganzes «Potzmusig» lang unter Beweis zu stellen. Mit dabei: das Alphornduo Blackmountain-Hörner, die Solojodlerin Jenny Emmenegger und die Hütte-Höckler. Hoch über Appenzell im Restaurant Eggli wird frisch und munter musiziert. Nicolas Senn widmet dem erfolgreichen Schweizer Volksmusiknachwuchs eine ganze Spezialausgabe: Denn die Siegerinnen und Sieger des Folklorenachwuchs-Wettbewerbs 2022 haben nicht nur die begehrten Bergkristall-Trophäen gewonnen, sondern auch einen Auftritt in «Potzmusig». Die besten Jungtalente aus den Sparten Alphorn, Jodel und Instrumentale Volksmusik bringen ihre Lieblingsstücke mit und sorgen für gute Stimmung. Das Alphornduo Blackmountain-Hörner aus dem Kanton Luzern spielt bereits einige Jahre zusammen und hat schon viele musikalische Auftritte bestritten. Die Stärke der 16-jährigen Nidwaldnerin Jenny Emmenegger liegt im Solojodel. Für «Potzmusig» macht die Siegerin der Sparte Jodel aber eine Ausnahme und tritt mit ihrem grossen Vorbild Monika Frank auf. Die talentierten Hütte-Höckler aus Tübach SG überflügelten sämtliche Wettbewerbs-Konkurrenten und sorgten damit für eine kleine Überraschung. Erst vor wenigen Monaten gegründet, haben die St. Galler Musikanten lediglich auf eine Jurybewertung gehofft, nicht aber den Sieg erwartet. Zu ihrem ersten «Potzmusig»-Auftritt bringen sie ein ganz spezielles Instrument mit: das Flaschenklavier.
Drei Tage voller Musik, Tanz, Gesang und fröhlicher Gesichter – das ist das Appenzeller Ländlerfest. Nicolas Senn mischt sich unter die Festbesuchenden des 27. Appenzeller Ländlerfests und trifft in verschiedenen Beizen und mitten auf der Gasse hochkarätige Volksmusikanten. Das Appenzeller Ländlerfest hat eine grosse Tradition. Schon seit 27 Jahren geben sich jedes Jahr volkstümliche Formationen aus Appenzell und der ganzen Schweiz ein kunterbuntes und fröhliches Stelldichein. Drei Tage lang wird in Ländlerbeizen und auf den schmucken Plätzen und Gassen von Appenzell musiziert, getanzt, gesungen und gefestet. Nicolas Senn geht auf Entdeckungsjagd, trifft auf allerlei musikalische Talente und jede Menge Überraschungen. Die Kapelle Gontner Loft spielt von traditioneller Appenzeller Musik über lupfige Innerschweizer Tänze bis hin zu gepflegter Ländlermusik und Oberkrainer. Vom Toggenburg erklingen Jodelklänge des Jodlerklubs Ebnat-Kappel. Die Appenzeller Formation Altfrentsch vereint meisterhaft traditionelle Klänge mit modernen Einflüssen, während die Gruppe Bodäständix aus der Innerschweiz mit traditioneller, aber frischer Musik begeistert – erstmalig am Appenzeller Ländlerfest. Vom Toggenburg erklingen Jodelklänge des Jodlerklubs Ebnat-Kappel, während der Berner Örgeliplausch mit fröhlicher Örgelimusik aufwartet. Ohalätz bringt mit Klarinetten einen Hauch Bündermusik nach Appenzell, während die Oberallgäuer Formation Burgglöckler Fehla aus Deutschland den typischen Volksmusikstil ihrer Region präsentiert. Die Vielfalt dieser Klänge füllt das Appenzeller Ländlerfest mit Freude und Tradition, verspricht unvergessliche Momente und lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die reiche Welt der Volksmusik eintauchen.
Nicolas Senn besucht das legendäre Fest auf dem Urnerboden. Älplerinnen und Älpler treffen sich zu einem grossen Volksmusikfest. Musikalisch sorgen die Rusch-Büeblä, das Ländlertrio TanzARTig, das Schwyzerörgeliquartett Nume hüt und der Jodlerklub Flühli für Stimmung auf der grössten Schweizer Alp. Nach drei Jahren Pause kann der Saison-Höhepunkt am 7. August wieder auf dem Urnerboden stattfinden. Älplerinnen und Älpler treffen sich und geniessen das Zusammensein und den Austausch mit Gleichgesinnten. Das traditionelle Älpler-Wunschkonzert auf dem Urnerboden lockt Jahr für Jahr viele Volksmusikfreunde an. Es wird gefeiert, neue Freundschaften werden geknüpft und Beziehungen gepflegt. Nicolas Senn mischt sich unter die Älplerinnen und Älpler und erlebt das Fest hautnah. Die Rusch-Büeblä bringen am Nachmittag das grosse Festzelt in Stimmung. Am Abend gibt es die traditionelle Sendung der SRF Musikwelle, wo Musikwünsche live von Alp zu Alp gesendet werden. In der Sendung sorgt das Berner Schwyzerörgeliquartett Nume hüt, das Ländlertrio TanzARTig sowie der Jodlerklub Flühli für ein musikalisches Feuerwerk. Auch ein Betruf ist Tradition unter den Älplern. Nicolas Senn trifft auf Heinz Schmid, der die Tradition mit Herzblut lebt.
Das Hackbrett ist ein fester Bestandteil der Schweizer Volksmusik. Grund genug für «Potzmusig handgmacht» in die Ostschweiz zu reisen. Werner Alder mit grosser Hingabe der Herstellung von Hackbrettern und verbindet dabei seine handwerkliche Meisterschaft mit der Liebe zur Schweizer Volksmusik. Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Handwerkskunst fertigt Werner Alder individuelle und handgemachte Hackbretter von hoher Qualität an. Seine Leidenschaft liegt nicht nur im handwerklichen Prozess, sondern auch in der kontinuierlichen Verbesserung des Klangs seiner Hackbretter. Jedes einzelne Instrument wird mit grosser Sorgfalt und Hingabe gefertigt, sei es für Anfänger oder Profi-Musikerinnen. Werner Alder ist nicht nur ein begnadeter Handwerker, sondern auch ein erfahrener Musiker. Als Teil der bekannten Alder-Dynastie verkörpert er die Appenzeller Streichmusik wie kein anderer. Sowohl als Solist am Hackbrett als auch als Mitglied verschiedener Ensembles bringt er die Appenzeller Folklore zum Erklingen. Seine innige Verbindung zur schweizerischen Volksmusik spiegelt sich darüber hinaus in jedem seiner Hackbretter wider. In der letzten Folge von «Potzmusig handgmacht» begleiten wir Werner Alder beim Bau eines Hackbretts und erleben dabei die Magie, wenn handwerkliches Können, klangvolle Musik und gelebte Passion aufeinandertreffen.
Seit Jahrzehnten ist Beat Mathis bekannt für seine herausragenden Fertigkeiten als Sattler. In seinem Fachgeschäft widmet er sich mit Leidenschaft und handwerklichem Geschick der Veredelung von Glocken. Jede Glocke, unabhängig von ihrer Grösse, wird kunstvoll verziert, bestickt und verschönert. In dieser Folge von «Potzmusig handgmacht» tauchen die Zuschauerinnen und Zuschauer ein in die faszinierende Welt von Glockensattler Beat Mathis, der durch seine kunstvollen Kreationen das Schweizer Brauchtum und die Volksmusik zum Leben erweckt. Die kunstvolle Arbeit an einer grösseren Glocke kosten den Handwerker an die 200 Stunden und jede Menge Hingabe und Präzision. Jedes Detail, von der Auswahl der Materialien bis zur abschliessenden Veredelung, wird mit grösster Sorgfalt behandelt. Beat Mathis ist stolz darauf, seine Kundschaft mit handgefertigten Glocken von höchster Qualität zu begeistern. Beat Mathis' Qualitätsarbeit ist nicht nur schweizweit bekannt, sondern sorgt auch weit über die Landesgrenzen für Furore. Mit einer Glocke aus seiner renommierten Manufaktur erwerbe man ein Stück Swissness. Die herausragende Qualität von Beat Mathis' Arbeit wurde bei bedeutenden Veranstaltungen in der Schweiz und darüber hinaus gewürdigt. Seine kunstvollen Stickereien sind wahre Meisterwerke, bei denen Tausende Stiche von Hand gesetzt werden. Beim eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln BL konnte Beat Mathis sein Können unter Beweis stellen. Seine beeindruckenden Stickereien, die kunstvoll gestalteten Motive und die sorgfältige Verarbeitung begeisterten sowohl Publikum als auch Fachleute in diesem Gebiet. Das Porträt über Glockensattler Beat Mathis wird umrahmt von volksmusikalischen Perlen aus dem Archiv.
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