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Abendgebet
Abendgebet
Author: katholisch.de
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Hiobsbotschaften in der Tagesschau, blutverschmierte Leichen im "Tatort" und dann noch die eigenen Sorgen in Büro und Familie - Zeit, um all das zu verarbeiten nehmen wir uns viel zu selten. Pater Philipp Meyer aus Maria Laach nimmt sich diese Zeit. Schließen Sie mit ihm gemeinsam den Tag mit einem Abendgebet ab.
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Warum ist unsere Welt so zerrissen? Wer sich Gottes Wort mit Demut öffnet, kann Spaltungen überwinden und Brücken bauen.
Was, wenn wir nur einen Wunsch frei hätten? Für Pater Philipp wäre es: Gott verstehen. Doch Gott erkennen heißt, Jesus zu kennen – seine Worte, sein Leben, seine Liebe. Schritt für Schritt dürfen wir auf diesem Weg wachsen.
Am Hochfest der Empfängnis Mariens lenkt Pater Philipp den Blick auf das tiefe Geheimnis dieses Tages: In Maria beginnt eine neue Liebesgeschichte zwischen Gott und den Menschen. Sie zeigt uns, wie Hingabe und ein einfaches "Ja" zum Wort Gottes der erste Schritt zur Erlösung sein können.
Am zweiten Advent erinnert uns Pater Philipp an das Feuer des Heiligen Geistes, das uns in der Taufe geschenkt wurde. Diese Zeit lädt uns ein, dieses innere Feuer neu zu entfachen, um mit Begeisterung und Glauben dem Weihnachtsfest entgegenzugehen.
Am Nikolaustag erinnert uns Pater Philipp daran, was den heiligen Nikolaus wirklich ausmacht: Er war nicht nur Wohltäter und Menschenfreund, sondern vor allem ein Träger Christi. Durch sein Leben hat er das Himmelreich verkündet – nicht mit großen Worten, sondern mit Taten voller Liebe. Eine Einladung, auch heute Christus durch kleine Gesten der Güte in die Welt zu tragen.
Verstehen fällt oft schwer – besonders, wenn es um Gottes Willen geht. Wie die Jünger sind auch wir eingeladen zu hören, zu fragen, zu wachsen.
Mitten im Lärm und Trott des Alltags fühlen wir uns manchmal innerlich wie tot. Doch Gott ruft uns – wie Jesus einst den toten Sohn – zurück ins Leben: "Geh, du lebst."
Wie oft wissen wir, was falsch ist – und tun es trotzdem? Pater Philipp spricht über das Ringen mit der eigenen Schwäche: sehenden Auges in die Sünde gehen – und trotzdem von Gott angenommen werden.
"Wenn ich rufe, gib mir Antwort." – Dieses Psalmwort drückt aus, wonach sich viele sehnen: Gottes Nähe, Orientierung und Antwort inmitten der Fragen des Lebens.
In einer Welt voller Unsicherheit erinnert uns Pater Philipp daran, wozu wir berufen sind: als Kinder des Lichts zu leben. Gerade in dunklen Zeiten sind Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit gefragt – und sie beginnen im Kleinen, im Alltag.
Der erste Advent ruft uns dazu auf, neu über unsere innere Bereitschaft zur Umkehr und zum Aufbruch nachzudenken. Will ich wirklich gehen – im Licht des Herrn? In einer Welt voller äußerer Lichter erinnert uns der Advent an das eine wahre Licht, das in unseren Herzen brennen will.
Liebe ist kein Zufall und kein Gefühl allein – sie ist eine Entscheidung. Wer diese Liebe in sich aufnimmt, wird fähig, sie weiterzugeben.
Einfach mal Danke sagen. Pater Philipp lädt ein, am Abend innezuhalten und bewusst auf das zu blicken, was gut war – vielleicht nur klein, vielleicht unscheinbar. Inmitten des Alltags entdecken wir oft gerade in der Stille den einen Moment, für den sich Dank lohnt.
Wie schön ist es, erwartet zu werden – mit offenen Armen, mit echter Freude. Gott tritt uns genau so entgegen, wenn wir zu ihm zurückkehren. Die Beichte, sein Wort, seine Sakramente: Zeichen seiner sehnsüchtigen Liebe.
Wie eine vertrocknete Blume neues Leben durch Wasser bekommt, so braucht auch unser Glaube die regelmäßige Erneuerung durch Gottes Geist.
Einsamkeit bleibt – trotz aller Vernetzung – eine tiefe Realität für viele Menschen. Pater Philipp spricht offen über das Gefühl von Verlassenheit und erinnert an eine Hoffnung, die bleibt: Gott ist da, gerade in dunklen Momenten.
Manchmal braucht es den Mut, Dinge hinter sich zu lassen – falsche Wege, eingefahrene Muster, gewohnte Sicherheiten. Jeder Abbruch kann auch ein Aufbruch sein. Gott wartet auf uns, bereit, uns neu zu empfangen.
Wahre Größe zeigt sich nicht im Lautsein, sondern oft im Loslassen – im Schweigen, im Aushalten, im Dienen.
Kleine Gesten können Großes bewirken – ein wertschätzendes Wort, ein Blick, eine Begegnung. Pater Philipp erinnert daran, wie sehr wir durch andere beschenkt werden – und selbst zum Geschenk werden können.
In der Hektik des Alltags verlieren wir leicht den Blick für das Wesentliche – selbst im Gebet. Es ist wichtig, innezuhalten und auf die Stimme Gottes zu hören: "Dieser ist mein geliebter Sohn – auf ihn sollt ihr hören."























