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Abendgebet

Abendgebet
Author: katholisch.de
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Hiobsbotschaften in der Tagesschau, blutverschmierte Leichen im "Tatort" und dann noch die eigenen Sorgen in Büro und Familie - Zeit, um all das zu verarbeiten nehmen wir uns viel zu selten. Pater Philipp Meyer aus Maria Laach nimmt sich diese Zeit. Schließen Sie mit ihm gemeinsam den Tag mit einem Abendgebet ab.
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Zerrissenheit prägt unsere Welt – in der Gesellschaft, in der Kirche und in unseren Herzen. Wahre Einheit besteht nicht in Gleichförmigkeit, sondern in der Ausrichtung auf Christus. In ihm finden wir den Weg, der trennt, verbindet – und heilt, was auseinandergefallen ist.
Pater Philipp spricht darüber, wie wichtig es ist, Gott unsere Fragen anzuvertrauen – auch die unbequemen, belastenden oder suchenden. Denn Gott hört zu, er bleibt da und schenkt Antwort.
Wenn alles zu viel wird, brauchen wir mehr als nur eine Pause – wir brauchen Jesus. Pater Philipp spricht über Überforderung und Rückzug, wie auch Jesus ihn kannte. Wer mit ihm allein ist, bleibt nicht allein – sondern schöpft neue Kraft, um weiterzugehen.
Warum braucht es eigentlich Kirche? Reicht Jesus nicht allein? Jesus selbst hat die Gemeinschaft gesucht und gestiftet. Kirche ist kein Zufall, sondern Berufung – damit seine Botschaft auch heute noch hörbar und wirksam bleibt.
Gerade die – oft sind es Menschen, die wir meiden, belächeln oder abschreiben, die Jesus am tiefsten erkennen.
Wie schaut Jesus mich an? Pater Philipp nimmt uns mit vor das Christusmosaik von Maria Laach – und lädt ein, sich diesem Blick zu stellen: einem Blick voller Liebe, aber auch voller Wahrheit. Wer sich wirklich anschauen lässt, kann sich verändern lassen – und mit einem neuen Blick ins Leben zurückkehren.
Nicht jedes religiöse Thema ist auch eine wesentliche Glaubensfrage. Blicken wir tiefer hinter die Regeln und Gebote: auf Christus selbst. Denn all das, was Kirche lehrt, hat nur dann Sinn, wenn es uns hilft, mehr in seine Gestalt hineinzuwachsen.
"Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt" – dieser Ruf des Johannes ist auch unser Auftrag. Unser Leben kann selbst zum Zeigefinger werden.
Gott hört – auch dann, wenn wir nur noch schreien können. Wer Gott ruft, darf darauf vertrauen, dass er antwortet – oft mit einem neuen Lied im Herzen.
"Was will Gott schon von mir?" – Diese Frage kennt vielleicht jeder, der an sich selbst zweifelt. Doch genau in unsere Krankheit, unsere Unordnung, unsere Dunkelheit tritt Jesus ein.
Was lässt uns heute noch staunen? Pater Philipp nimmt uns mit in eine Welt voller Reize und Radikalität – und erinnert daran, dass echtes Staunen aus einer anderen Quelle kommt: aus der Wahrheit Jesu, die mit Vollmacht spricht.
"Komm her, mir nach." – Diese Worte Jesu gelten nicht nur den ersten Jüngern, sondern auch uns heute. Pater Philipp spricht über Berufung – nicht nur ins Kloster, sondern aus der Taufe heraus.
Erfüllung ist mehr als bloßes Auftanken. Wer sich dem Geist Gottes öffnet, empfängt nicht nur neue Kraft, sondern eine neue Qualität für den Weg des Lebens und Glaubens.
Manchmal gibt es diesen einen Moment, in dem plötzlich alles klar wird. Eine göttliche Erkenntnis, die Ruhe und neue Kraft schenkt. Pater Philipp spricht über das Verstehen im Glauben – und über die Einladung, mit Gott in Dialog zu gehen, um Klarheit zu empfangen.
Wo finden wir unsere Orte der Ruhe? Pater Philipp spricht darüber, wie wichtig es ist, sich Auszeiten zu gönnen – wie Jesus selbst, der auf den Berg ging, um zu beten.
Jesus ist die Antwort – und doch suchen wir sie oft an ganz anderen Orten. Christus bleibt nicht fern. Er sieht uns, geht auf uns zu – und schenkt neues Leben.
Laut sein, auffallen, gesehen werden – in sozialen Medien scheint das oft alles zu sein. Doch Jesus wirkt anders: Sein Ruf zieht nicht durch Lautstärke, sondern durch Heil und Leben.
Wie sucht man Gott – und wie bleibt man dran, wenn man ihn nicht zu fassen bekommt? Pater Philipp spricht über das Auf und Ab der Gottsuche, auch im klösterlichen Leben. Trost und Zuversicht schenkt die Gewissheit: Nicht nur wir suchen Gott – er sucht uns schon längst.
Hat Gott einen Plan für mein Leben? Pater Philipp ermutigt dazu, Gottes Weg für uns nicht als Einschränkung, sondern als Einladung zu tieferem Leben zu verstehen.
Wie zeigt sich Liebe in unserem Leben – und wie erkennen wir sie? Wer sich als Kind Gottes erkennt, entdeckt darin die tiefste Form von Annahme – und ist eingeladen, diese Liebe weiterzugeben.