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Was sagen Sie dazu? Der Sachbuch Podcast der wbg
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Was sagen Sie dazu? Der Sachbuch Podcast der wbg

Author: Wissenschaftliche Buchgesellschaft

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Description

Nicht nur Antworten finden, sondern auch die richtigen Fragen stellen – das ist der Anspruch des Podcasts der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft.

Dr. Rebekka Reinhard spricht mit Autorinnen und Autoren über die großen Fragen der Zeit: „Was zählt die Freiheit?“ „Was lernen wir aus der Geschichte?“ oder „Was ist human?“.

Mal eröffnen aktuelle Bücher, mal aktuelle Geschehnisse eine Diskussion, die Theorie und Praxis, Vergangenheit und Zukunft und geisteswissenschaftliche Perspektiven und existenzielle Dimensionen, verbindet.

Alle Freund:innen der größten deutschsprachigen Gemeinschaft für Wissen und Bildung sind eingeladen, mitzudiskutieren – „Was sagen Sie dazu?“ ist nämlich nicht nur der Podcast-Titel, sondern unsere grundlegende Haltung.

Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns auf der wbg Community Plattform: https://wbg-community.de/
59 Episodes
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Zwei Historiker im Gespräch über Einblicke in das Leben in Europa am Beginn der Neuzeit. Julia Burkhardt spricht mit Romedio Schmitz-Esser über sein neues Buch „Um 1500. Europa zur Zeit Albrecht Dürers“ und darüber, wie er auf die Idee kam, mit Dürer in diese spannende Zeit des Umbruchs zu blicken. Und Sie erfahren, warum es genau 50 Kapitel geworden sind. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/43655/um-1500 Über die Gesprächsteilnehmer:innen: Julia Burkhardt ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Romedio Schmitz-Esser ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg. 
Ein Dreiergespräch mit den Historiker:innen Julia Burkhardt, Christina Lutter und Bernd Schneidmüller über die spannenden Memoiren der Helene Kottannerin, die diese um 1450 niedergeschrieben hat. Sie sind damit das älteste Selbstzeugnis einer Frau in deutscher Sprache und berichten von der abenteuerlichen Geschichte des Raubs der Heiligen Krone, der Geburt des kleinen Königssohns Ladislaus, der Flucht mit der Krone im Gepäck und der Krönung des zwölf Monate alten Säuglings. Im Gespräch erfahren Sie, wie und warum Helene ihre Königin bei diesem packenden Abenteuer unterstützt hat und für die Nachwelt davon berichtet.  Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/43121/ich-helene-kottannerin Über die Gesprächsteilnehmer:innen: Julia Burkhardt ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Christina Lutter ist Professorin am Institut für Geschichte der Universität Wien und Bernd Schneidmüller ist Historiker für mittelalterliche Geschichte.
In dieser Folge des Wissens-Podcasts der wbg spricht Rebekka Reinhard mit dem britischen Historiker Alex J. Kay u.a. über den nationalsozialistischen Genozid an den europäischen Juden wie auch dem staatlichen Massenmord an anderen Opfergruppen, über die Frage wie sich aus der NS-Ideologie eine Logik des Massenmordens entwickelten konnte und darüber, was der Mensch überhaupt ist und wozu er fähig ist.   Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/42455/das-reich-der-vernichtung Über den Autor: Alex J. Kay ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Potsdam, seit 2022 Habilitationsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und wurde 2016 zum Fellow auf Lebenszeit der Royal Historical Society gewählt. Er hat fünf hochangesehene Bücher über das nationalsozialistische Deutschland veröffentlicht, darunter »The Making of an SS Killer« und zuletzt das preisgekrönte »Empire of Destruction: A History of Nazi Mass Killing«.
Rebekka Reinhard trifft in der neuen Podcast-Folge die Historikerin Ute Frevert sowie die ehemalige CEO von Gruner + Jahr und jetzige Aufsichtsrätin Julia Jäkel. In dem Gespräch geht es um die Relevanz der Geisteswissenschaften in der Medienwelt, um die Bedeutung der Sprache und um das zukünftige Metaversum.  Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/
Zum interdisziplinären Gespräch mit Rebekka Reinhard treffen sich in der dieser Folge der Soziologe Armin Nassehi und der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Steffen Kampeter. Es geht um den Begriff der Zeitenwende, um die Frage, wie eine zeitgemäße Bildung aussieht und darum, ob soziale Gerechtigkeit eine Zukunft hat. Und jetzt: Was sagen Sie dazu? Wir freuen uns über Kommentare und Anregungen. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/  
Der Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Žižek beleuchtet mit gleicher analytischer Tiefe Texte von Orwell und Rammstein, Lenin und der Bibel und sucht universelle Wahrheiten auf lokalen politischen Schauplätzen in den USA, Palästina/Israel, Chile, Frankreich, Afghanistan und der Ukraine. Er blickt auf die Zersplitterung der Linken, die leeren Versprechen der liberalen Demokratie und die lauen Kompromisse der Mächtigen. Mit ihm spricht Rebekka Reinhard in der 53. Folge des wbg Podcasts (erstmalig synchronisiert) über die Krise der westlichen Demokratie, Russland und die Ukraine. Außerdem erklärt Slavoj Žižek, weshalb er immer noch Kommunist ist.  Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/42428/unordnung-im-himmel Über den Autor: Slavoj Žižek ist hegelianischer Philosoph, lacanianischer Psychoanalytiker und Kommunist. Er gehört zu den bekanntesten Philosophen und Kulturkritikern der Gegenwart und ist International Director am Birkbeck Institute for Humanities der University of London, Visiting Professor an der New York University sowie Professor für Philosophie an der Universität seiner slowenischen Heimatstadt Ljubljana.
Über die Frage "Was heißt Krieg?" spricht Rebekka Reinhard in der 52. Ausgabe des wbg Podcasts mit der Zeitzeugin und Bosnien-Krieg-Überlebenden Mirsada Simchen-Kahrimanović. Im Rahmen des Podcasts berichtet Frau Simchen-Kahrimanović darüber, wie sie als 13-Jährige ein Konzentrationslager überlebte und wie sie nun mit ihrer Vergangenheit umgeht. Außerdem sprechen sie darüber, weshalb die Balkan-Kriege in Deutschland eine so untergeordnete Rolle einnehmen. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/42421/lauf-maedchen-lauf Über die Autorin: Mirsada Simchen-Kahrimanović wurde 1979 in Kozaruša bei Prijedor in Bosnien-Herzegowina geboren. Im Alter von 13 Jahren brach der Jugoslawienkrieg aus, ihr Vater wurde ermordet, und sie selbst kam in ein serbisches Gefangenenlager. Ihr gelang die Flucht nach Deutschland. Mit bewundernswertem, größtem Engagement tritt sie dafür ein, dass dieser Krieg wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
"Will ich wirklich, was ich soll?" ist das Thema unserer sommerlichen Sonderfolge, in der Rebekka Reinhard ausnahmsweise nicht die Fragende ist, sondern die Befragte. Die Moderatorin in dieser Folge ist die Geschäftsführende Direktorin der wbg, Beate Varnhorn. Es geht um die zahlreichen Herausforderungen moderner Frauen, um die Bedeutung einer Neuverteilung von Privilegien und Pflichten und um die Frage, in welcher Welt wir als Gesellschaft gemeinsam künftig leben wollen. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/42647/die-zentrale-der-zustaendigkeiten Über die Autorin: Dr. Rebekka Reinhard promovierte 2001 an der FU Berlin über amerikanische und französische Gegenwartsphilosophie ("summa cum laude“). Sie ist Autorin, seit 2019 stv. Chefredakteurin der Philosophie-Zeitschrift HOHE LUFT und seit 2007 als Speakerin für zahlreiche DAX-Unternehmen wie für NGOs. Seit 2020 konzipiert und moderiert sie zudem den Podcast „Was sagen Sie dazu?“ der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft wbg, dem mit so unterschiedlichen Gästen wie Mai Thi Nguyen Kim, Richard David Precht, Dan Diner oder Joe Kaeser inzwischen Reichweiten-stärksten deutschsprachigen Sachbuch-Podcast. Rebekka Reinhard ist Autorin des Spiegel-Bestsellers „Die Sinn-Diät“ (2009) und vieler weiterer erfolgreicher Sachtitel wie „Odysseus oder die Kunst des Irrens“, „Kleine Philosophie der Macht (nur für Frauen)“ und „Wach denken“ (2020). Ihr neuer Titel „Die Zentrale der Zuständigkeiten: 20 Überlebensstrategien für Frauen zwischen Wollen, Sollen und Müssen“ erscheint am 14. Juni 2022 bei Ludwig.
In dieser Folge des Wissens-Podcasts der wbg spricht Rebekka Reinhard mit dem Schriftsteller Ingo Schulze über das Verhältnis von Literatur, Politik und Kapitalismus, über die prägenden Jahre 1989 und 1990 und die große Frage der Gerechtigkeit. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/42642/der-amerikaner-der-den-kolumbus-zuerst-entdeckte... Über den Autor: Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Bereits sein erstes Buch »33 Augenblicke des Glücks«, 1995 erschienen, wurde sowohl von der Kritik als auch dem Publikum mit Begeisterung aufgenommen. »Simple Storys« (1998) wurde ein spektakulärer Erfolg und ist Schullektüre. Es folgten das Opus magnum »Neue Leben« (2005), die Erzählungen »Handy« (2007) und »Orangen und Engel« (2010) sowie die Romane »Adam und Evelyn« (2008) und »Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst« (2017), für den Ingo Schulze mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet wurde und der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Zudem veröffentlichte Ingo Schulze Essays und Reden, darunter »Was wollen wir?« (2009) und »Unsere schönen neuen Kleider« (2012), sowie das Künstlerbuch »Einübung ins Paradies« (2016). Im Frühjahr 2020 erschien der Roman »Die rechtschaffenen Mörder«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Am 1. Oktober 2020 wurde Ingo Schulze mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erscheint »Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte ...«. Ingo Schulzes Werk wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen übersetzt.
In dieser Folge des Wissens-Podcast der wbg sind die Historikerinnen Franziska Davies und Katja Makhotina zu Gast bei Rebekka Reinhard. Themen in dieser Folge werden die unterschiedlichen Erinnerungskulturen von Deutschland und Ost-Mitteleuropa sowie das heutige Russlandbild in der deutschen Öffentlichkeit sein. Zudem wird die Frage behandelt, ob es trotz abweichender Sichtweisen auf den Zweiten Weltkrieg eine gemeinsame europäische Zukunft geben kann. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/41708/offene-wunden-osteuropas oder geben Sie den Geisteswissenschaften eine Stimme, fördern Sie die wbg und werden Sie Mitglied unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/ueber-uns/der-verein/mitglied-werden/. Über die Autorinnen: Dr. Franziska Davies ist in Düsseldorf geboren. Sie wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert, wo sie Osteuropäische Geschichte lehrt. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten zählt die moderne Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine. Dr. Katja Makhotina ist in St. Petersburg geboren, promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studierenden erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit. Über das Buch im Podcast: Offene Wunden Osteuropas - Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs Das Erinnern an die Verbrechen des 2. Weltkriegs ist Fundament unseres freien, geeinten Europa – aber woran erinnert sich Deutschland, woran hingegen Osteuropa? Denn obwohl Deutschland als »Weltmeister« der Erinnerungskultur gilt, erweist sich unser Erinnern an den Vernichtungskrieg im östlichen Europa bei näherem Hinsehen als deutlich lückenhaft. In zehn Essays, die eigentlich Reisereportagen sind, machen die Autorinnen Franziska Davies und Katja Makhotina diese deutschen Erinnerungslücken anschaulich: Lwiw, Wilnaer Ghetto, Malyj Trostenez – was wissen wir über die zweieinhalbjährige Blockade Leningrads? Was über die Ereignisse in Belarus oder im Baltikum? Und welche Orte von Leid und Tod – außer Auschwitz - gab es in Polen noch? Sehr persönlich und anschaulich, auch unter Rückgriff auf die eigenen, unterschiedlichen Familiengeschichten, und mit Besuchen vor Ort und Gesprächen mit Zeitzeugen weisen sie überraschende Wege zu einem gemeinsamen Erinnern und zu gegenseitigem Respekt in Europa.
Rebekka Reinhard spricht mit dem Historiker Michael Sommer u.a. über die dunkle Seite der römischen Geschichte, die Auffassungen der Römer von "öffentlich" und "privat" und über die Frage, ob Mark Aurel drogensüchtig war. Besuchen Sie die wbg Plattform und schreiben Sie mit der wbg Community oder mit Rebekka Reinhard selbst und sehen Sie dort alle bisherigen Folgen als Video-Podcast zu den Themen Sachbücher, Geschichte, Philosophie oder Archäologie im Video: Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/. Das Buch zum Podcast finden Sie beim C.H. Beck Verlag unter https://www.chbeck.de/sommer-dark-rome/product/33198194. Buchbeschreibung: Dark Rome - Das geheime Leben der Römer In »Dark Rome« liefert Althistoriker Michael Sommer eine spannenden wie faktenreichen Blick in die Abgründe der römischen Antike. Auf seinen Streifzügen erzählt Sommer von brutalen Machtkämpfen und schaurigen Verbrechen. Ein unterhaltsamer »Blick durch die Schlüssellöcher des alten Rom«. Unterwegs in einer unbekannten Antike: War Mark Aurel drogensüchtig? Angeblich konsumierte der Philosophenkaiser Opium. Hat Archimedes, der geniale Baumeister aus Syrakus, tatsächlich eine Superwaffe konstruiert? Und tagte gar eine Geheimloge in der unterirdischen Basilika, die Archäologen in Roms Unterwelt entdeckt haben? Diese und viele weitere Rätsel erwarten die Leser von "Dark Rome" - einer ebenso wilden wie faktenreich und spannend erzählten Sittengeschichte der römischen Welt. Sie begegnen Giftmörderinnen und Magiern, antiken Sicherheitsspezialisten und Undercover-Agenten, die auf streng geheimer Mission ihr eigenes und das Leben ihrer Zeitgenossen aufs Spiel setzten. Viele von ihnen waren verstrickt in Staatsaffären, brutale Machtkämpfe, handfeste Skandale, politische Intrigen und perfide Mordanschläge - und selbst der Palatin, Kaiserresidenz seit den Tagen des sittenstrengen Augustus, wurde oft genug zum Tatort schauriger Verbrechen. Werfen Sie mit "Dark Rome" einen Blick in die Abgründe der römischen Antike und lernen Sie eine Seite der Römer kennen, die Ihnen gleichermaßen fremd und befremdlich vertraut erscheinen wird! Über den Autor: Michael Sommer studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie, Wissenschaftliche Politik, Neuere und Neueste Geschichte sowie Vorderasiatische Archäologie in Freiburg, Basel, Bremen und Perugia, lehrte in Liverpool und ist seit 2012 Professor für Alte Geschichte an der Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Imperium Romanum, der östliche Mittelmeerraum sowie die Phönizier.
Rebekka Reinhard spricht mit dem Soziologen Harald Welzer über das gestörte Verhältnis unserer Kultur zur Endlichkeit und zur Geschichte. Außerdem sprechen sie über Verantwortung, Ernsthaftigkeit und Inkonsequenz, was eine bessere Zukunft auf diesem Planeten für alle Menschen betrifft. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Über das Buch im Podcast: Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens Bestseller-Autor Harald Welzer stellt fest, dass unsere Kultur kein Konzept vom Aufhören hat. Deshalb baut sie Autobahnen und Flughäfen für Zukünfte, in denen es keine Autos und Flughäfen mehr geben wird. Und sie versucht, unsere Zukunftsprobleme durch Optimierung zu lösen, obwohl ein optimiertes Falsches immer noch falsch ist. Damit verbaut sie viele Möglichkeiten, das Leben durch Weglassen und Aufhören besser zu machen. Diese Kultur hat den Tod genauso zur Privatangelegenheit gemacht, wie sie die Begrenztheit der Erde verbissen ignoriert. Harald Welzer zeigt in einer faszinierenden Montage aus wissenschaftlichen Befunden, psychologischen Einsichten und persönlichen Geschichten, wie man aus den Absurditäten dieser gesellschaftlichen Entwicklung herausfindet. Man muss rechtzeitig einen Nachruf auf sich selbst schreiben, damit man weiß, wie man gelebt haben will. Über den Autor: Harald Welzer ist einer der streitbarsten Intellektuellen in Deutschland. Mit Witz und scharfsinnigen Argumenten engagiert er sich für eine bessere und offene Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und Demokratie. Er ist Direktor von Futurzwei - Stiftung Zukunftsfähigkeit und Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg. Daneben lehrt er an der Universität St. Gallen und an der ETH Zürich. In den Fischer Verlagen sind von ihm u.a. erschienen: »Selbst denken« (2013), »Die smarte Diktatur. Ein Angriff auf unsere Freiheit« (2016) und »Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen« (2019). Seine Bücher sind in 21 Ländern erschienen.
Rebekka Reinhard spricht mit der Philosophin Corine Pelluchon in der neuen Folge des wbg Podcasts über die Verbindung von aufgeklärter Ratio und der Verletzlichkeit und Verwundbarkeit alles Lebendigen. Außerdem geht es um einen anderen, einen neuen Umgang mit demenzkranken Personen und der Rolle der Philosophin in der Öffentlichkeit. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch zum Podcast finden Sie im wbg Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/35813/das-zeitalter-des-lebendigen. Mehr über das Buch "Das Zeitalter des Lebendigen" von Corine Pelluchon: Hat die Aufklärung für unsere moderne Gesellschaft noch eine Bedeutung? Können wir uns in einer Zeit, die von Nationalismus, Umweltzerstörung, Gesundheitskrisen sowie wachsender Ungleichheit geprägt ist, nach wie vor auf das emanzipatorische Ideal der Philosophie der Aufklärung berufen? Corine Pelluchon ist Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Moralphilosophie, Politische Philosophie und angewandte Ethik. In ihrem Buch skizziert sie das Projekt einer neuen Aufklärung, die der Gefahr des Zusammenbruchs unserer Zivilisation begegnen soll. Können wir Freiheiten und ökologische Zwänge in Einklang bringen? In Anerkennung unserer Abhängigkeit von der Natur und den anderen Lebewesen, aber ohne auf philosophisch-wissenschaftliche Rationalität zu verzichten, wendet sich Corine Pelluchon gegen eine Gegenaufklärung, die eine hierarchische oder theokratische Gesellschaft wiederherstellen will. Genauso richtet sie sich auch gegen postmoderne Denker:innen, die postulieren, dass jeder Universalismus notwendigerweise hegemonial ist. Ihr Ziel ist eine demokratische und ökologische Gesellschaft, in der die Herrschaft über andere Menschen und die Herrschaft über die Natur (die Natur um uns und unsere eigene menschliche Natur) ein Ende haben. Nach ihren Werken »Ethik der Wertschätzung: Tugenden für eine ungewisse Welt« und »Wovon wir leben: Eine Philosophie der Ernährung und der Umwelt« erweist sich Corine Pelluchon auch in ihrem neuen Buch als radikale und visionäre Denkerin!
Rebekka Reinhard spricht mit dem Philosophen Richard David Precht und dem Ex-Vorsitzenden der Siemens AG Joe Kaeser über den Angriffskrieg auf die Ukraine, die Zukunft der Arbeit, soziale Ungleichheit und die Frage, welche Aufgabe Philosophen und Unternehmer heute wirklich haben. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/
Rebekka Reinhard spricht mit dem Philosophiehistoriker Bernhard Braun in der neuen Folge des wbg Podcasts über die Herkunft europäischer Kultur aus dem Orient, die Wechselwirkungen islamischer und europäischer Kultur und über die Frage, ob Europa das 21. Jahrhundert überleben kann. Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch zum Podcast finden Sie im wbg Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/41709/die-herkunft-europas. Mehr über das Buch "Die Herkunft Europas" von Bernhard Braun:Was ist eigentlich das »christliche Abendland« und wo liegen seine Ursprünge? Bernhard Braun zeichnet in erzählerischer, leicht zugänglicher Form die Herkunft der Kultur Europas aus dem Orient nach und verbindet dabei religionsgeschichtliche Aspekte (insbesondere die Entstehung der drei monotheistischen Religionen) mit Entwicklungen auf den Gebieten von Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Illustriert durch zahlreiche Abbildungen spannt er den Bogen von den Anfängen der Menschheit und Kultur bis zum Beginn der Neuzeit, wo es dann zur Umkehr der "Befruchtung" kam und der Orient zum Empfänger von Anregungen aus dem Abendland wurde. Dabei hat der Autor stets auch die Diskussionen der Gegenwart im Blick, denen gleichsam der historische Spiegel vorgehalten wird, und setzt so Impulse für eine heutige europäische Identität.
Rebekka Reinhard spricht mit dem Historiker, Journalisten und leitenden Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte bei der Welt Sven Felix Kellerhoff über den Terroranschlag bei den olympischen Sommerspielen in München 1972 sowie darüber, was bislang unveröffentlichte historische Quellen zutage fördern und über die Reaktionen der RAF auf die Katastrophe, bei der insgesamt 17 Menschen zu Tode kamen.  Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/ Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/41706/anschlag-auf-olympia  
In der aktuellen Folge des wbg Podcasts spricht Rebekka Reinhard mit dem Historiker und Journalisten Mirko Drotschmann. Es geht um kuriose Fakten jenseits orthodoxer Geschichtsschreibung, um seriöse Wissenschaftsvermittlung auf YouTube und wie man alte und neue Formen des Lernens verbinden kann.  Alle Folgen als Video-Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/
Rebekka Reinhard spricht mit der Juristin und Autorin Gunda Trepp und dem Rabbineranwärter am Zacharias Frankel College und Autor Levi Israel Ufferfilge in der neuen Folge des wbg Podcasts über Antisemitismus als ein Alltagsproblem in Deutschland heute und darüber, was wir alle tun können, dass lebendiges jüdisches Leben auch zukünftig hierzulande möglich ist. Was sagen Sie dazu? Alle Folgen als Video-Podcast sowie die Bücher zum Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/    
In dieser Folge des wbg Podcasts erwartet Sie ein weiteres Special aus der Reihe "Der wbg Dialog", mit dem wir den Austausch zwischen den Geisteswissenschaften und der Wirtschaft fördern möchten. Rebekka Reinhard empfängt den Verleger und Unternehmer Manuel Herder und sie sprechen über die Bedeutung von Kultur und Religion, über den Einfluss und die Bedeutung der Digitalisierung auf die Geisteswissenschaften und die Verlage und es geht um die Frage, was Politiker von Unternehmern lernen können. Was sagen Sie dazu? Alle Folgen als Video-Podcast sowie die Bücher zum Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/  
Rebekka Reinhard spricht mit der Philosophin Maria-Daria Cojocaru in der neuen Folge des wbg Podcasts über Tierwohl und Tierrechte, über die Rolle von Emotionen bei gelungenen Mensch-Tier-Beziehungen und über die Frage, wie wir tierethische Reflektionen ganz konkret in die Praxis umsetzen können. Was sagen Sie dazu? Alle Folgen als Video-Podcast sowie die Bücher zum Podcast finden Sie im wbg Blog unter: https://www.wbg-wissenverbindet.de/aktuelles/blog/podcast/  
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