Seine eigenwilligen Skulpturen sind lang gestreckt, wirken immer etwas geheimnisvoll und melancholisch. Doch er war auch Maler und Zeichner. Und ein Surrealist, der anders dachte und arbeitete, als viele seiner Künstler-Kolleginnen und -Freunde.
Das schwarze Quadrat ist eine Ikone der Kunstgeschichte. Der Maler galt lange als Vertreter der so genannten "Russischen Avantgarde". Doch Malevitsch war Ukrainer, lebte und arbeitete dort und ließ sich von den Menschen, Farben und Formen inspirieren.
Henry Cartier-Bresson war einer der ganz großen Foto-Chronisten. Seine Bilder haben oft einen charmanten Witz, stellen nie bloß und viele Motive bergen ein kleines Geheimnis.
1919 wurde das Bauhaus in Weimar gegründet. Viele, die dort lehrten und lernten, wurden zu Symbolfiguren der Design- und Kunstgeschichte. Zu Recht?
Die Schweizerin Meret Oppenheim begeisterte sich für Giacomettis Ohr und wurde durch Man Rays Fotoserie zu einer Ikone. Im Kunsthaus Apolda sind ihre und Werke von berühmten Freunden in einer Ausstellung zu sehen.
Obst und Gemüse - viele Stillleben sehen aus wie ein Marktstand. Doch Blumen, Briefe oder Symbole haben oft eine versteckte Bedeutung, die sich erst auf den zweiten Blick erschließt.
In der Neuen Nationalgalerie Berlin sind seit 2023 Werke von Gerhard Richter zu sehen, die zu den spannendsten und interessantesten des Künstlers gehören.
Wer war der Künstler, der dieses Meisterwerk geschaffen hat und was erzählt die Darstellung einer Welle vor dem Vulkan Fuji?
Sie sind die Pioniere der abstrakten Malerei: Hilma af Klint und Wassili Kandinsky. Während Kandinsky den meisten bekannt sein dürfte, ist Hilma af Klint erst seit wenigen Jahren öffentlich präsent.
Warum faszinieren die Werke von Roy Lichtenstein noch heute? Das erklärt Prof. Dr. Klaus Albrecht Schröder, Generaldirektor der Albertina, Wien. Anlass ist die große Ausstellung zum 100. Geburtstag des Künstlers.
Wenn Porträts Geschichten erzählen können, sind sie oft mehr als Abbildungen bekannter oder unbekannter Persönlichkeiten.
"Revolutionary Romances?" heißt eine Ausstellung im Dresdner Albertinum, die sich die freundschaftlichen Beziehungen der DDR zu Ländern des Globalen Südens vornimmt, die sich der sozialistischen Weltrevolution anschlossen.
Erwähnt man heute den Namen Gurlitt, denken die meisten wohl an den spektakulären Fund von mehr als 1000 Bildern in München Schwabing. Zusammengetragen hatte die Sammlung Hildebrand Gurlitt, einer der Kunsthändler, der für die Nazis sog. "Entartete Kunst" verkaufte und für Hitlers Führermuseum in den besetzen Ländern Kunstwerke besorgte.
Dass auch die Kunst immer wieder Helden braucht, sehen wir nicht nur in Darstellungen der alten Meister, sondern auch, wenn Kunst bedroht ist. Der Berliner Willy Kurth rettete hunderte Meisterwerke vor der Vernichtung und dem Verschwinden.
Im März 2024 findet die 9. Künstlermesse in Dresden statt. Insgesamt werden sich um die 100 Künstler:innen, Künstler:innengruppen sowie Produzentengalerien an 75 Ständen beteiligen.
Kathrin Thieles Bilder sind abstrakt und so entstehen beim Ansehen immer wieder neue Eindrücke und Assoziationen.
In der Leipziger Galerie Eigen + Art sind von Januar bis Anfang März 2024 neue Fotografien zu sehen. Die großformatige Serie "Boden" erzählt Geschichten vom Leben.
Wer Meredith Monk je gehört hat, wird sie nicht vergessen. Jetzt ist sie auch zu sehen: in Filmen, Performances und neueren multimedialen Arbeiten. Im Münchner Haus der Kunst gibt es die erste und bisher umfangreichste Werkschau der gefeierten US- amerikanischen Künstlerin.
Eine Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Menschenfeindlichkeit mit den Mitteln der Kunst.
Illustrator, Zeichner, Maler, Fotograf - Feiningers Werke sind so unterschiedlich, so voller Humor und Verständnis für die Welt und alles darüberr und dazwischen.