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Business for Future - Der Podcast für zukunftsorientiertes Wirtschaften

Author: Hannah Rauterberg und Dr. Franziska Schölmerich

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Description

Herzlich Willkommen bei Business for Future - dem Podcast für zukunftsorientiertes Wirtschaften. Wir wollen gemeinsam mit Euch herausfinden, wie Menschen und Organisationen Verantwortung für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen übernehmen können.

Dafür sprechen wir mit Menschen, die den Mut haben, Dinge in Frage zu stellen, über spannende Visionen und verrückte Alternativen. Und wir zeigen euch konkrete Praxisbeispiele, wie wir mit einer verantwortungsvollen Wirtschaft Zukunft gestalten können.

Im Mittelpunkt dabei immer die Frage: Was können Organisationen und Unternehmen dazu beitragen, dass wir unserer Verantwortung gerecht werden gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten?

Wir sind Hannah Rauterberg und Dr. Franziska Schölmerich, zwei Psychologinnen, Beraterinnen und Freundinnen aus Berlin, die leidenschaftlich gerne Reflexionen anstoßen, sich von anderen inspirieren lassen und Neues ausprobieren.
16 Episodes
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Wir sprechen heute über eines der Kernthemen unseres Podcasts, nämlich die Verantwortung, die mit wirtschaftlichem Handeln einhergeht. Und haben dafür ein Beispiel mitgebracht von einem Unternehmen, das sich sehr tief mit seiner Verantwortung auf verschiedenen Ebenen auseinandergesetzt hat: Es geht um Riese & Müller, das ist einer der weltweit führenden Hersteller von E-Bikes und Lastenrädern. Und wir haben die Ehre, heute mit Sandra Wolf, der Geschäftsführerin von Riese & Müller zu sprechen. Sie ist promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin und neben ihrer Rolle als Geschäftsführerin außerdem Aufsichtsrätin an der Universität Witten/Herdecke. Die Folge ist also für alle spannend, die gerne wissen wollen, wie ein Unternehmen im produzierenden Gewerbe Verantwortung übernimmt auf verschiedenen Ebenen (sozial, ökologisch, ökonomisch und kulturell). Und wie es gelingen kann, die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden und ihre Verbindung untereinander zu stärken. Viel Spaß beim Zuhören!
New Work im Krankenhaus

New Work im Krankenhaus

2023-11-0901:20:23

In dieser Folge geht es darum wie Autonomie, Bedürfnisrorientierung und Augenhöhe auch im Gesundheitssystem gelebt werden können und warum eine an diesen Prinzipien organisierte Arbeit für Mitarbeitende und Patient:innen gleichermaßen gewinnbringend ist. Wir sprechen dafür mit Prof. Schmitz-Winnenthal, der die erste selbstorganisierte chirurgische Station in Deutschland leitet und das Projekt „Meine Station“ initiiert hat. Außerdem ist Patrick Merk zu Gast, Herausgebe der Buches New Work in Healthcare, der uns einen Überblick gibt wie weit New Work bereits im deutschen Gesundheitssystem verbreitet ist und warum es sich lohnt auch nur kleine Schritte in Richtung New Work zu gehen.
Wir sprechen heute über das Thema Gemeinwohlökonomie und habe dazu eine tolle Expertin zu Gast: Lisa Buddemeier. Sie ist Psychologin, Beraterin und Trainerin, begeistert sich für innovative Formen der Unternehmensführung und begleitet Individuen, Teams und Organisationen in Veränderungsprozessen mit einem Schwerpunkt auf zukunftsfähiges und enkeltaugliches Wirken. Sie arbeitet mit einem klaren regionaler Fokus auf Schleswig-Holstein und leitet die Regionalgruppe der Gemeinwohlökonomie in Kiel. Wir sprechen mit ihr darüber, welche Ideen hinter dem Konzept der Gemeinwohlökonomie stecken und wie Unternehmen ihre Gemeinwohlorientierung erfassen bzw. sich dem Thema nähern können. Außerdem stellen wir das Tool der Gemeinwohlmatrix vor, dessen Ergebnis als alternative Kennzahl für Unternehmenserfolg genutzt werden kann. /// Links /// Zur Gemeinwohl-Matrix 5.0: https://germany.ecogood.org/tools/gemeinwohl-matrix/ Nähere Infos zur Gemeinwohl-Bilanz und Link zu den konkreten Handbüchern und Arbeitsmaterialien: https://germany.ecogood.org/tools/gemeinwohl-bilanz/ Link zur allgemeinen GWÖ-Deutschland Website: https://germany.ecogood.org/ Link zu meinem Angebot für Berater*innen zum Einstieg in die GWÖ: https://www.pantarhei-training.de/_ref/files/gemeinwohl-oekonomie-kurse-2023.pdf Reaktion von Lisa auf die Widerstände, die bei Hannah entstanden sind: "Ich kann die Widerstände gut nachempfinden und habe gleichzeitig für mich einen Umgang damit gefunden (und versuche diesen auch in meinen Kursen zu vermitteln) der hilft, diese Widerstände auszulösen bzw. sie für sich konstruktiv zu nutzen. Zu dem „Stress“, den das Ganze potentiell auslöst, weil es so umfassend und anspruchsvoll ist: Wie ich es auch im Interview formuliert habe: für mich ist die Matrix eine Einladung, genau hinzuschauen und dann bewusst zu entscheiden, wo ich meine Ressourcen einsetzen möchte, wo ich bereits jetzt sehr gemeinwohlorientiert unterwegs sein kann, und wo ich auch bewusst Abstriche in Kauf nehme, weil es aktuell nicht für mich machbar ist bzw. zu Lasten anderer Aspekte ginge. Und wenn ich es als Einladung sehe, um genau hinzuschauen und bewusste Entscheidungen zu treffen, statt als Zwang, überall perfekt zu werden, dann löst es auch weniger Stress aus. Das Schöne ist ja, das in der Matrix auch das eigene Wohl mit drin steckt. Als Einzelunternehmerin/Selbständige beschreibt die Zelle C1 auch mein persönliches Wohlergehen, meine physische und psychische Gesundheit. „Stress“ gibt hier Abzüge. D.h. am besten gestalte ich mein eigenes Anspruchsniveau so, dass es mich dazu motiviert, besser zu werden, ohne Stress auszulösen…. Zum Thema Normativer Ansatz: Es gibt ein paar Rahmenpunkte, die normativ definiert sind, und bei denen ich es auch für wichtig halte! Als Ziel die Förderung des guten Lebens für alle innerhalb der Regenerationsfähigkeit unseres Planeten. Das ist für mich der normative Rahmen, bei der GWÖ wie bei der Donut-Ökonomie gleicher Maßen. Für die Übersetzung in konkretes (unternehmerisches) Handeln brauch es einen demokratischen Diskurs. Das wäre die zweite Norm: Es gibt keinen Diktator, der über richtig und falsch auf Ebene des konkreten Handelns richtet, sondern einen demokratischen Diskurs. Ich verstehe auch das Handbuch/Arbeitsbuch zur GWÖ-Bilanzierung nicht als ein streng normatives Rahmenwerk, dem es in allen Punkten zu folgen heißt, sondern wie erwähnt als Einladung meine Haltung zu reflektieren und die Übereinstimmung meines Handelns mit meinen eigenen Werten zu überprüfen und die ein oder anderen Weichenstellung vorzunehmen. Manchmal auch bewusst anders, als im Handbuch als „vorbildlich“ beschrieben, und mit aller Nachsicht mit selbst gegenüber."
Today we are learning why inner growth is so important to deal with the meta-crisis our civilization is facing right now - on an individual, organizational and societal level. We are discussing why we need a shift in our worldview and why the ability to deal with complexity can help us to manage a societal transformation. We cannot imagine a better guest for this topic than Tomas Björkman - he is passionate about transferring leadership development that he experienced in the business world to a societal level. That's why he co-developed the Inner Development Goals, an initiative inspired by the sustainable development goals, organizes retreats that focus on inner growth for young and older people with his Oak Island foundation in Sweden, wrote several books and is a member of the Club of Rome, to name but a few of his projects. We talk about his own maturation journey, examples of governments and organizations that already work with the Inner Development goals and what we need to do in order to enable a more elegant and beautiful future. Enjoy! /// Links /// Inner development goals (IDGs): https://www.innerdevelopmentgoals.org "The Week"-Project: https://www.theweek.ooo 29k Learning platform: https://29k.org/about
Heute geht es um das große Thema regeneratives Wirtschaften. Deswegen spreche ich mit Ella Lagé von der Beratung The Dive. Ella ist Designerin, Klimaaktivistin und oft als Pionierin und Vordenkerin in den Bereichen unterwegs, in denen sie arbeitet. Aktuell ist das der Bereich Regeneratives Wirtschaften. Dazu hat sie bei The Dive den Stellar Approach mitentwickelt. Der ermöglicht Organisationen eine nachhaltige und regenerative Ausrichtung. Ella brennt für positive Zukunftsszenarien und dafür, die Wirtschaft zum Teil der Lösung für unsere momentanen Probleme zu machen. Wir sprechen darüber, warum wir aktuell degenerativ wirtschaften, was unsere Vorstellung von Mensch und Natur damit zu tun hat und warum nachhaltiges Wirtschaften zwar schön ist, aber in der aktuellen Lage nicht mehr reicht. Es geht auch darum, warum Organisations- und Teamentwicklung so wichtige Hebel für die notwendigen Transformationen sind und was viele Teams oder Organisationen bisher davon abhält, Schritte in die Richtung des nachhaltigen oder regenerativen Wirtschaftens zu gehen. /// Weiterführende Links:/// Stellar Approach: https://www.thedive.com/de/stellar-approach Loop Approach: https://www.thedive.com/de/the-loop-approach Darkhorse Blogpost Klimaneutralität: https://blog.thedarkhorse.de/allgemein/klimaneutral-werden/ BBC Video zum Verhältnis zwischen Menschen und der Natur: https://www.bbc.co.uk/ideas/videos/is-it-time-to-reassess-our-relationship-with-natur/p08l2xcb?playlist=sustainable-thinking
In dieser Folge lassen wir die bisherigen zehn Folgen vom Business for Future Podcast nochmal Revue passieren und fassen unsere wichtigsten Learnings zusammen. Es geht unter anderem um Themen wie Critical Whiteness, New Pay, Feministische Wirtschaftskritik, Achtsamen Arbeiten oder Wachstumsunabhängigkeit. Wir nutzen das Nachhaltigkeitsmodell "People-Planet-Profit", um relevante Thesen einzusortieren und Reflexionsfragen und konkrete Tipps für Euch abzuleiten. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie können wir ökologische, soziale und ökonomische Faktoren gleichermaßen im Blick behalten, um eine nachhaltige Wirtschaft und zukunftsfähige Gesellschaft mitzugestalten? Ihr erfahrt, was uns motiviert, diesen Podcast weiter zu produzieren, auf welche Themen wir uns in Zukunft freuen und was unsere Utopie für diese Welt ist. Und an dieser Stelle sagen wir aus tiefstem Herzen: Danke an alle Gäste und unser Publikum, ihr seid großartig!! /// Weiterführende Links: Green Consultants Manifesto: http://greenconsultantsmanifesto.org Circular Design Thinking: https://circulab.com/circular-design-what-is-it/ Nachhaltigkeitsstudie der Bertelsmann-Stiftung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2021/november/nachhaltigkeit-wird-fuer-deutsche-unternehmen-immer-wichtiger
In dieser Folge sprechen wir mit Charlotte Hitzfelder und Anne Pinnow vom Konzeptwerk Neue Ökonomie. Sie treiben mit viel Leidenschaft die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft voran durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. In unserem Gespräch geht es um Fussballer-Gehälter, Ostfrauen, unsichtbare und unbezahlte Arbeit und darum, dass Sorgearbeit im Zentrum unserer Wirtschaft stehen sollte. Wir erklären, was feministische Wirtschaftskritik ist und warum von einer feministischen Wirtschaft alle Geschlechter profitieren würden! /// Weiterführende Links: Konzeptwerk Neue Ökonomie: https://konzeptwerk-neue-oekonomie.org Netzwerk um Sorgearbeit ins Zentrum der Wirtschaft zu stellen: https://care-revolution.org/ Darstellung der Zukunftsvision: https://zukunftfueralle.jetzt Informationen zu Postwachstum-Bewegungen: https://www.degrowth.info/de Webseite der Ökonomin Mascha Madörin: https://maschamadoerin.ch Projekt zur Sichtbarkeit von ökonomischen Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern und Schließung der ökonomischen Datenlücke: https://www.closeecondatagap.de Studie zu Office-Housework: https://www.researchgate.net/profile/Seulki-Jang-2/publication/342257944_Office_Housework_Burnout_and_Promotion_Does_Gender_Matter/links/5ef79f1b458515505078a8e3/Office-Housework-Burnout-and-Promotion-Does-Gender-Matter.pdf
Vielleicht hast auch Du dir in der letzten Zeit - ausgelöst durch die Pandemie - Fragen gestellt wie: Was ist eigentlich wirklich wichtig im Leben? Was brauche ich um glücklich zu sein? Mache ich den richtigen Job? Über diese Themen sprechen wir in dieser Folge mit dem Achtsamkeitslehrer Benjamin Joon. Du wirst merken, dass diese Folge langsamer ist als unsere bisherigen, denn es geht in unserem Gespräch unter anderem darum, weniger zu hasten. Hannah und ich haben ganz bewusst die Pausen im Gespräch nicht herausgeschnitten um Dir immer wieder kurze Momente des Innehaltens zu ermöglichen! Wer Du also wissen möchte, wie man Achtsamkeit in den Arbeitsalltag integrieren kann und wer eigentlich der Homo Achtsam ist, dann solltest Du dir unbedingt diese Folge anhören! /// Links und Erläuterungen: Webseite Benjamin mit Übersicht zu Workshops und Retreats: https://www.benjaminjoon.de Kloster von Thich Nhat Hanh: https://plumvillage.org/about/plum-village/ Europäisches Institut für angewandten Buddhismus bei Köln: https://www.eiab.eu/ueber-uns Buch "Achtsam Wirtschaften" von Kai Romhardt: https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/achtsam-wirtschaften/romhardt-kai/products_products/detail/prod_id/48049911/ Netzwerk Achtsame Wirtschaft: https://achtsame-wirtschaft.de/news.html
In dieser Folge geht es um die Frage, was Verantwortung mit der Verteilung von Eigentumsverhältnissen in Organisationen zu tun hat und warum es in unserem aktuellen Wirtschaftssystem so schwierig ist, anständig zu wirtschaften. Wir sprechen über Herausforderungen und Vorteile von Verantwortungseigentum und diskutieren den Zusammenhang zwischen zunehmender gesellschaftlicher Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen und politischen Radikalisierungstendenzen. Am Beispiel des Wirtschaftsmagazins Neue Narrative zeigen wir, wie Organisationen in alternativen Eigentumsverhältnissen organisiert werden können und warum es sich lohnt, so zu wirtschaften, als gäbe es schon heute attraktive Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften. Unser Gast in dieser Folge ist Sebastian Klein. Er ist Psychologe und Organisationsentwickler, Buchautor und hat verschiedene Unternehmen gegründet. Er beschäftigt sich viel mit Strukturen von Organisationen und der Art und Weise, wie Menschen zusammenarbeiten. Aktuell ist er Mitherausgeber von Neue Narrative, einem etwas anderen Wirtschaftsmagazin, in dem es um menschenzentrierte Organisationen jenseits von Wachstum und hoher Rendite geht und engagiert sich mit Leidenschaft für eine egofreie Arbeitswelt. /// Links und Erläuterungen: Wirtschaftsmagazin Neue Narrative: https://www.neuenarrative.de Link zu kostenfreier Ausgabe des Magazins: https://shop.neuenarrative.de/einzelhefte/fuer-eine-egofreie-wirtschaft-digital/ Verantwortungseigentum bei Neue Narrative: https://medium.com/neue-narrative/warum-wir-unser-unternehmen-in-verantwortungseigentum-gründen-ff6ab2a249b8 Anständiges Wirtschaften bei Neue Narrative: https://medium.com/neue-narrative/warum-wir-nicht-mehr-am-kiosk-zu-finden-sind-e75663f81cbf Meilenstein für Verantwortungseigentum im Koalitionsvertrag: https://stiftung-verantwortungseigentum.de/fileadmin/user_upload/pm_sve_koalitionsvertrag.pdf
In dieser Folge geht es darum, welche politischen Rahmenbedingungen notwendig sind um einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranzutreiben. Wir sprechen dazu mit Alicia Sophia Hinon. Sie ist Gründungsmitglied und Beraterin für nachhaltige Transformation bei Digityle, Dozentin an der Uni für Entrepreneurship und Spitzenkandidatin der Klimaliste Berlin bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus 2021. Sie engagiert sich für Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext, hat selbst Social Start Up Unternehmen gegründet und begeistert sich für Block Chain, Dezentralisierung und New Work. Wir sprechen darüber, warum es für viele Unternehmen so schwierig ist, Nachhaltigkeit in ihren Strukturen zu verankern und was passieren muss, damit mehr Druck in Bezug auf nachhaltige Arten des Wirtschaftens vom Markt erzeugt wird. Diese Folge ist für alle interessant, die sich fragen, wie in Bilanzen auch Umweltfolgekosten miteinberechnet werden können und welche Lösungsansätze sich dazu aus dem Modell der Donut Ökonomie ableiten lassen. /// Links und Erläuterungen: Klimaplan der Klimaliste Berlin: https://www.klimaliste-berlin.de/klimaplan Alicia Sophia Hinon über die Klimaliste: https://taz.de/Neue-Partei-in-Berlin/!5775073/ Alicia Sophia Hinon über digitale Nachhaltigkeit: https://background.tagesspiegel.de/digitalisierung/wie-staedte-digitale-nachhaltigkeit-leben-koennen?utm_source=linkedin.com&utm_medium=social&utm_campaign=fokusseite&utm_content=standpunkt+mt BBC-Bericht zur 4-Tage-Woche in Island: https://www.bbc.com/news/business-57724779 Studie "Is green growth possible?": https://www.researchgate.net/publication/332500379_Is_Green_Growth_Possible Kate Raworth über die Donut Ökonomie: https://www.youtube.com/watch?v=OV7zD6spKd8 Am Donut Modell orientiertes Lebensmittelgeschäft: https://robinhood.store BFF-Folge zur Donut Ökonomie: https://business-for-future-podcast.podigee.io/5-mewes BFF-Folge zu nachhaltigem Wohnraum: https://business-for-future-podcast.podigee.io/6-stenfeldt
In our first episode in English, we talk to Liselott Stenfeldt about using design to promote sustainable behavior in cities. Liselott is director for Innovation at Gehl, a human-centered urban consulting company based in Copenhagen, New York and San Francisco. Her focus is to create better cities for people and to create beneficial relationships between people’s quality of life and their built environment. In this episode, we talk about how the design of a city influences the behavior of the people living in a city and how cities can be designed in a way that invites people to choose the sustainable option. We discuss what organizations can learn from experiences in urban development and how the current pandemic has changed peoples needs and they way they move within a city.
In dieser Folge wird es sehr ökonomisch: Wir sprechen darüber, wie Wirtschaft im Rahmen von sozialen und ökologischen Grenzen stattfinden kann, wann Wachstum sinnvoll sein kann, warum es aber nicht der Sinn eines Unternehmens sein sollte und welche Alternativen es dazu gibt. Es geht um Plurale Ökonomik, also das Bestreben in der Ökonomie eine größere Vielzahl an Perspektiven, Theorien und Modellen dahingehen zuzulassen, wie Wirtschaft gestaltet werden kann. Wir diskutieren, was am jetzigen Kurs verändert werden müsste um angemessen auf die Klimakrise zu reagieren und wie Wirtschaft dazu beitragen kann, dass wir ein gutes Leben führen. Zum Schluss träumen wir uns wie immer in eine wunderbare Zukunft!
In dieser Folge geht es um die Frage, wie wir es schaffen, in diesen von Unsicherheit geprägten Zeiten im Dialog zu bleiben. Mit uns selbst aber auch mit Anderen, die ggf. auch ganz anderer Meinung sind als wir. Und darum, wie das Neue in die Welt kommt bzw. wie wir es schaffen, nicht immer wieder in alte Lösungsmuster zu verfallen oder selbst Stressysteme zu kreieren. Wir erfahren, wie wichtig unterschiedliche Arten des Zuhörens sind, sowohl im privaten als auch im gesellshaftlichen Kontext. Und diskutieren, warum Führungscommunities so wichtig sind für das Überleben unserer Zivilgesellschaft.
Dies ist Teil 2 der Doppelfolge zu der Frage, wie wir im Arbeitskontext für Vielfalt eintreten und uns gegen Rassismus und Diskriminierung positionieren können. Während wir im ersten Teil eher die Frage diskutiert haben, welche Rolle HR dabei einnehmen kann und warum es uns so schwer fällt, auch im Arbeitskontext politisch Stellung zu beziehen, haben wir in diesem Teil den schwarzen Antidiskriminierungstrainer Lawrence Oduro-Sarpong zu Gast, der auch selbst immer wieder von Diskriminierung betroffen ist. Wir sprechen über das Privileg weißer Menschen, als Individuum wahrgenommen zu werden, typische Alltagsrassismen, warum wir lieber von Entmenschlichung als von Rassismus sprechen sollten und warum es ganz einfach ist, sich zu positionieren wenn wir die Menschheit im Herzen tragen.
Dies ist der erste Teil einer Doppelfolge über die politische Verantwortung von Organisationen gegen Diskriminierung und Rassismus im Arbeitskontext vorzugehen. In dieser Folge schauen wir besonders auf die Rolle des Personalbereichs und sprechen mit der HR-Bloggerin Eva Stock, die sich in ihrem Blog "HR is not a crime" öffentlich gegen rechts positioniert und mit Jess Koch, der die Initiative "Love HR hate racism" ins Leben gerufen hat. Gemeinsam diskutieren wir, welchen Beitrag HR aber auch jede/r Arbeitnehmer*in bei der Stärkung von Vielfalt und Demokratie im Arbeitskontext leisten kann. Es geht darum, wie politisch die Rolle von HR ist und was jede Person, die im HR Bereich arbeitet, tun kann, wenn sie diskriminierende Denkmuster oder Verhaltensweisen bei sich oder anderen bemerkt. Dabei ist uns bewusst, dass wir als weiße Menschen über dieses Thema sprechen unsere Perspektive daher stark eingeschränkt ist. Aus diesem Grund sprechen wir im zweiten Teil dieser Doppelfolge mit einer Person, die sich mit Diskriminierung und Rassismus im Arbeitskontext auseinandersetzt und selbst erlebt hat. Wenn ihr uns Fragen für den zweiten Teil mitgeben möchtet, schickt uns eine E-Mail an businessforfuture@posteo.de.
In der ersten Folge von Business for Future sprechen wir mit Sven Franke. Sven hat als Mitbegründer der Augenhöhe-Filme schon früh einen wichtigen Meilenstein in der New Work Bewegung geschaffen und aufgezeigt, wie neues Arbeiten in der Praxis aussehen kann. Er wurde ausgezeichnet mit dem New Work Award von Xing, ist gefragter Buchautor zum Thema New Pay und begleitet heute Organisationen auf dem Weg in neue Formen der Zusammenarbeit. Gemeinsam mit ihm diskutieren wir, welche gesellschaftliche Verantwortung Organisationen tragen, wie politisch die New Work Bewegung eigentlich ist, und warum die aktuelle Zeit eine Chance darstellt, Wirtschaft anders zu denken. Wir sprechen über den Wert von Arbeit, nachhaltige Geschäftsmodelle und diskutieren ganz konkrete Rollen und Tools, die uns unterstützen können auf dem Weg in eine zukunftsorientierte Wirtschaft.
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