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Städtebau im Dialog

Städtebau im Dialog

Author: Hendrik Jansen, Ilka Mecklenbrauck

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Description

Städtebau im Dialog - Der Podcast zu Städtebau und Stadtplanung.
Hier beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen aus dem Bereich Stadtplanung und Städtebau und unterhalten uns eine gute halbe Stunde mit Architekten, Stadtplanern, Wissenschaftlern und Urbanisten. Dabei schauen wir uns in jeder Staffel einen Themenbereich besonders genau an. In der Dritten Staffel wollen wir uns mit dem Thema Wohnen beschäftigen und diskutieren, wie wir in Zukunft leben wollen.
16 Episodes
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Unser heutiger Gesprächspartner ist Herbert Dreiseitl. Er ist Landschaftsarchitekt, Dozent und internationaler Vordenker zum Them Grün und Wasser in der Stadtplanung.
Unser heutiger Gesprächspartner ist Stefan Postert. Stefan ist seit einiger Zeit Teamleiter im Büro Stadt und Handel in Dortmund und beschäftigt sich täglich ganz konkret mit der Entwicklung von Innenstädten. Stefans Blick aus der Praxis hat uns die Höhen und Tiefen der kommunalen Innenstadtentwicklung aufgezeigt und uns wieder einmal dafür sensibilisiert, dass neue Aufgaben nur durch Kooperation zu meistern sind. Und selbst wenn die Innenstadt der Zukunft vielleicht völlig anders funktioniert als wir es heute kennen, muss das ja nichts Schlechtes sein. Wir haben jedenfalls einige Aspekte mitgenommen, die den Wandel als Chance ziemlich gut aussehen lassen. Und zu Schluss hat Stefan uns noch erklärt was er von den „Guardians of Yesterday“ hält. Also hier kommt eine gute halbe Stunde mit Stefan Postert, viel Spaß!
Unsere heutige Folge wird unterstützt von Baukultur Nordrhein-Westfalen. Der Verein setzt sich mit aktuellen, baukulturellen Themen auseinander und im Fokus stehen Entwicklungen der Architektur, Stadt- und Regionalgestaltung, der Ingenieurkunst und der Qualifizierung von Planungsprozessen.Weitere Infos auf: https://baukultur.nrw/
Unsere heutige Gesprächspartnerin ist Frauke Burgdorff. Frauke ist derzeit Beigeordnete für Planung, Bau und Mobilität der Stadt Aachen und ausgebildete Raumplanerin. In der Vergangenheit war Sie in verschiedensten Positionen, unter anderem als selbstständige Stadtplanerin oder als Vorständin der Montag Stiftung - Urbane Räume tätig. Sie hat uns einen pragmatischen, aber trotzdem visionären Blick auf die Innenstadtentwicklung in Aachen gegeben. Dabei haben wir über ganz konkrete Projekte – wie den Büchel - gesprochen und andererseits auch etwas über Fraukes persönliche Lieblingsorte in der Stadt erfahren. Man stellt fest, dass Sie ein sehr gutes Fingerspitzengefühl dafür hat, welche Akteure bei der Innenstadtentwicklung besonders relevant sind und eingebunden werden müssen. Das Bild eines Orchesters, dass für eine zukunftsfähige Innenstadtentwicklung aufeinander abgestimmt werden muss, ist uns jedenfalls im Kopf geblieben. Also hier kommt eine gute halbe Stunde mit Frauke Burgdorff, viel Spaß!
Unser heutiger Gesprächspartner ist Andreas Knie. Andreas ist Mobilitätsforscher und derzeit Leiter der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Wissenschaftszentrum Berlin. Andreas ist ausgebildeter Soziologe und erst seine Promotion über Motoren – genauer gesagt den Diesel – hat ihm zur Mobilität gebracht. Andreas ist der Ansicht dass wir unseren Lebensstil in vielen Bereichen radikal verändern müssen, um die Welt für zukünftige Generation zu erhalten und dabei spielt für ihn natürlich auch die Mobilität eine zentrale Rolle. In unserem Gespräch wurde immer wieder klar, dass er eine sehr integrierte Sicht auf die Mobilität hat und so Lebensstile, Digitalisierung und Raumentwicklung mit der Mobilitätsentwicklung verknüpft. Andreas ist überzeugt, dass wir auch im Mobilitätssektor zu viele gebaute Realitäten als unveränderbaren Zustand wahrnehmen und hat uns erklärt, warum die Mobilitätswende noch ein langer Weg werden wird. Hier kommt also eine gute halbe Stunde mit Andreas Knie, viel Spass!
Unser heutiger Gesprächspartner ist Martin Randelhoff. Martin ist Wissenschaftler, Blogger und hat sich schon mit eignen Chefs der Automobilindustrie eine Bühne geteilt. Auf seinem Blog „Zukunft Mobilität“ beschäftigt er sich mit den unterschiedlichsten Themen der Mobilität – von Batterietechnik bis hin zu verkehrspolitischen Diskursen. Martin hat dabei einen sehr umfassenden Blick auf das Thema Mobilität und versucht Zusammenhänge und Abhängigkeiten in unseren Mobilitäts- und Verkehrssystemen darzustellen. Entsprechend breit gefächert war auch unser Gespräch mit Ihm, von den aktuellen Treibstoffpreisen bis hin zu seiner persönlichen Vision der Stadt der Zukunft. Hier kommt also eine gute Stunde mit Martin Randelhoff, viel Spass!
Unsere heutige Gesprächspartnerin heißt Katja Diehl. Katja beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Verkehrswende und damit, wie wir unsere Stadträume gerechter gestalten können. Sie ist Podcasterin, Aktivistin und Autorin, und hat gerade ihr neues Buch Autokorrektur veröffentlicht. Darin hat sie sich auch intensiv mit dem Thema Mobilität und Raum auseinandergesetzt. Katja sagt, dass jede / jeder das Recht haben sollte, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können und Ihr könnt euch vorstellen, dass sie damit gerade bei der Auto-Lobby nicht nur auf Gegenliebe stößt. Wir haben uns mit Katja über Straßenräume der Zukunft unterhalten und die Perspektiven von Minderheiten auf unsere heutige Mobilität verstanden. Ja, und nach dieser Folge wisst ihr auch, was es mit der Reichsgaragenverordnung aus dem Jahr 1939 auf sich hat. Also hier kommt eine gute halbe Stunde mit Katja Diehl, viel Spaß!
Unsere heutige Gesprächspartnerin heisst Christine Hannemann. Christine ist Soziologin und Professorin für Architektur- und Wohnsoziologie am Institut für Wohnen und Entwerfen der Universität Stuttgart. Hier beschäftigt Sie sich mit u.a. mit dem Wandel des Wohnens, Urbanität(en) als Lebensform und Kleinstadtforschung. Wir haben mit Christine darüber gesprochen, wieviel Raum wir zu leben benötigen und dass der Neubau aus ihrer Sicht allein schon aus ökologischen Gründen überflüssig sei. Und wir haben erfahren, das eigentlich noch viel zu wenig Wohnwissen existiert, um differenziert über Wohnen und Stadtentwicklung sprechen zu können. Also, hier kommt eine gute halbe Stunde mit Christine Hannemann, viel Spaß!
In der Dritten Staffel wollen wir uns mit dem Thema Wohnen beschäftigen und diskutieren, wie wir in Zukunft leben wollen. Unser heutiger Gast ist der Architekt Tim Heide vom Büro Heide&vonBeckerath. Tim hat bereits zahlreiche Wohnungsbauprojekte realisiert und hat uns einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen der Architektur gegeben. Dabei haben wir auch über die Flexibilität von Gebäuden gesprochen und inwiefern man die Anpassungsfähigkeit von Architektur antizipieren kann. Also, hier kommt eine gute halbe Stunde mit Tim Heide, viel Spaß!
In der Dritten Staffel wollen wir uns mit dem Thema Wohnen beschäftigen und diskutieren, wie wir in Zukunft leben wollen. Unsere heutigen Gäste sind Robin Ganser und Henning Krug von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Robin und Hennig beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Wohnen und Siedlungsentwicklung und haben zuletzt an einer Studie zu Konzepten und gebaute Realitäten für Neue Stadtquartiere mitgearbeitet. Neben dem Thema Wohnen haben wir auch über Mobilität gesprochen und inwiefern die Verkehrsplanung die Qualität von öffentlichen Räumen beeinflusst. Ja und dann haben wir auch erfahren, wie und wo Robin und Henning selbst derzeit wohnen. Also, hier kommt eine gute Stunde mit Robin Ganser und Henning Krug, viel Spaß!
In our second season, we want to talk about urban landscapes. And as you can hear, today's episode will be in the English language, since we have two international guests from Denmark and The Netherlands. Our first guest is Karoline Liedtke. Karoline works as head of landscape at the Copenhagen-based office COBE. COBE is a well-known architecture and planning office with a wide range of projects that have a special focus on urban public space. Karoline has been a perfect guest to give us an idea of how the Danish mindset towards public spaces creates a high quality of life in cities. Our second guest is Michiel van Driessche from the Rotterdam-based landscape architects office Felixx. Michiel gave us his opinion from the Dutch perspective, describing how the use of open spaces changed during Corona in the Netherlands, and also talked with us about the German mentality towards engineering and regulations. So here is our new episode with Karoline Liedtke and Michiel van Driessche! Enjoy!
Unser heutiger Gast heißt Nina Frense und ist seit Februar 2017 Beigeordnete des Regionalverband Ruhr und Verantwortete im Bereich Umwelt und grüne Infrastruktur. Nina hat Rechtswissenschaften im Hamburg und Göttingen studiert, arbeitet als Rechtsanwältin für Wirtschaftsrecht und war Referentin im Landtag Schwerin. 2008 kam die geborene Hamburgerin zur Stadt Mülheim an der Ruhr und wurde 2014 Beigeordnete für Recht, Kultur und Grünflächen bei der Stadt Gladbeck. Wir haben mit Nina über die Herausforderungen und Qualitäten der Freiräume-Entwicklung in der Metropole Ruhr gesprochen und welche Bedeutungen Freiräume insbesondere in einem von Strukturwandel betroffene Region haben. Dabei war natürlich auch die Internationale Gartenausstellung 2026 ein Thema. Und auch wenn Nina uns kein ganz konkretes Lieblingsfreiräume im Ruhrgebiet nennen wollte, hat sie uns doch wieder Lust gemacht, die Freiräume des Ruhrgebiets, gerade in Zeiten der Pandemie, immer wieder live zu erleben. Hier kommt eine gute halbe Stunde mit Nina Frense. Viel Spaß!
Unser heutiger Gast heißt Antje Stokman und ist Landschaftsarchitektin und Professorin für Architektur und Landschaft an der Hafen City Universität im Hamburg. Antje beschäftig sich mit disziplinübergreifenden Fragestellungen der Transformation von Gebäuden, Gewässern und Infrastrukturbauwerken zu lebenswerten Stadträumen. Ihre Arbeiten wurden dabei vielfach international aufgezeichnet. Wir haben mit Antje über Grünarchitektur und der zunehmenden Bedeutung von städtischen Freiräumen im Zuge der Klimakrise gesprochen, und wir haben uns über Straßen als multicodierte Freiräumen in der Stadt unterhalten und die Möglichkeit einer Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger sowie Anwohner diskutiert. Hier kommt eine gute halbe Stunde mit Antje Stokman. Viel Spaß!
In unserer letzten Folge zur digitalen Stadt haben wir gleich mehrere Gäste. Wir wollen mit Start-Ups sprechen, die Tools und Ideen für eine digitale Stadt der Zukunft entwickelt haben. Dazu sind Max Rudolph vom Berliner Büro Form Follows You, Andreas Putlitz von Bottom-Up City aus Dortmund und Laura Spinadel vom Büro BOA aus Wien bei uns. Alle arbeiten mit ihren Produkten und Dienstleistungen an einer Verbesserung von Stadtentwicklungsprozessen mit digitalen Tools und wir haben festgestellt, dass es dabei doch sehr unterschiedliche Blickwinkel gibt. Wir haben wir über Aufwertungsprozesse in Quartieren gesprochen und wie auch die Pionieren zukünftig vom „Kreuzberg-Effekt“ profitieren sollen, über die Rolle der Planenden in einer sich digitalisierenden Welt und zum Schluss sogar über kindliches Denken bei der Entwicklung von Zukunftsvisionen. Hier kommt diesmal eine gute Stunde mit Max Rudolph, Andreas Putlitz und Laura Spinadel, viel Spaß!
Unser heutiger Gast heißt Markus Ewald und ist seit vielen Jahren Stadtplaner im Büro Urbanista aus Hamburg. In diesem Kontext hat er sich intensiv mit dem Thema Online-Beteiligung auseinandergesetzt und zahlreiche Planungen begleitet. Markus hat uns beschrieben, dass Onlinetools zur Beteiligung in der Stadtentwicklung eigentlich gar kein besonders neues Phänomen sind, aber gerade viele Klein- und Mittelstädte erst jetzt den Zugang dazu finden. Und wir haben über die Konsequenzen der aktuellen Corona Krise auf die Innenstädte gesprochen und was das konkret für seine Heimatstadt Bremerhaven bedeutet. Hier kommt also eine gute halbe Stunde mit Markus Ewald, viel Spaß!
Unser heutiger Gast heisst Gesa Ziemer. Sie leitet das City Science Lab in Hamburg, eine Kooperation mit dem MIT Media Lab in Cambridge/USA, das über die Zukunft der Städte (mit Schwerpunkt Digitalisierung) forscht. Gesa Ziemer ist Professorin für Kulturtheorie und hat damit weniger einen technischen Blick auf die digitale Stadt sondern, beschäftigt sich u.a. mit digitaler Partizipation und wie digitale Daten dabei helfen können komplexe Entscheidungen der Stadtplanung zu vereinfachen. Hier kommt eine gute halbe Stunde mit Gesa Ziemer, viel Spaß:
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