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Leben in Beziehung

Author: radio horeb

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In unserem Leben stehen wir Menschen in Beziehung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott. Jeder von uns hat seinen ganz individuellen Lebensweg mit Höhen und Tiefen. Wir bieten Ihnen praktische Hilfen an zu ihrer Lebensgestaltung in Ehe, Familie und Beruf. Wir suchen mit Ihnen nach Antworten in Lebenskrisen, Krankheit und im menschlichen Miteinander.
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Ref.: Christina Zumdieck, Missbrauchsopfer, Autorin, Therapeutin Sexueller Missbrauch hinterlässt Wunden fürs Leben. Wer als Kind oder Jugendlicher im kirchlichen Kontext missbraucht wurde, geht in aller Regel auf Abstand zur Kirche. Enttäuschung und Vertrauensverlust sind groß - oft weckt allein das kirchliche Ambiente die Erinnerungen an das alte Trauma. Christina Zumdieck ist als Kind über Jahre von einem Priester sowohl sexuell als auch geistlich missbraucht worden, und dennoch hat sie einen Weg der Heilung mit und in der Kirche gesucht. Außer dem Gebet und den Sakramenten hat sie aber auch therapeutische Hilfe in Anspruch genommen. Inzwischen gibt Christina Zumdieck ihre Erfahrungen auch als Therapeutin an andere Betroffene weiter. Was ihr geholfen hat, um heute im Frieden mit ihrer Geschichte zu sein, das erzählt die Autorin uns in der Lebenshilfe.
Ref.: Florentine, seit 2022 katholisch, Wachtberg-Pech Florentine stammt aus dem Iran. Ihr Lebensweg hat sie durch sechs Länder geführt. In der Lebenshilfe erzählt sie uns, wie sie schließlich ihre Heimat in der katholischen Kirche gefunden hat.
Ref.: Birgit Gams, Sozialpädagogin und Referentin für die Theologie des Leibes, Dornbirn, Österreich Mutter werden ist sehr viel mehr als nur Kinder kriegen: Die Mutterschaft katapultiert eine Frau in eine neue Dimension des Lebens. Vieles geschieht einfach, wird intuitiv ergriffen. Aber oft fühlen Frauen sich auch mit der Aufgabe überfordert. Eigene Verletzungen brechen auf, vor allem das Fehlen von weiblichem Selbstvertrauen. Andere reiben sich zwischen Beruf und Kindern auf. Hier hilft es, sich selbst als geliebte Tochter zu erfahren. Birgit Gams erlebt als Referentin für die "Theologie des Leibes" nach Papst Johannes Paul II. immer wieder, wie Frauen als "Töchter des Allerhöchsten" die geistliche Dimension der Mutterschaft erfahren und ihr Leben als Mütter aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten lernen. In der Lebenshilfe hören wir Birgit Gams mit Gedanken zum Frau- und Muttersein. WIEDERHOLUNG v. 09.04.21
Ref.: Josef Epp, Religionspädagoge, Autor und Seelsorger
Ref.: Cornelia Puhlmann, Psychologische Psychotherapeutin und Paarcoach, München
Ref.: Dr. Siegfried Schlett, Arzt und Apotheker Nach wie vor kümmern sich um pflegebedürftige Menschen vor allem Familienangehörige. Das kann eine körperliche und seelische Belastung sein, vor allem weil es nicht leicht ist, gute Hilfe zu bekommen. Und gerade der Umgang mit demenzkranken Menschen stellt pflegende Angehörige vor ganz eigene Herausforderungen. Dr. Siegfried Schlett ist nicht nur Arzt und Apotheker - er hat auch seine Eltern über Jahre versorgt. In der Lebenshilfe gibt er uns Ratschläge, wie diese sinnvolle Aufgabe nicht zur Überlastung wird.
Ref.: Pfr. Urs-Beat Fringeli, Priester und Autor, Wolfwil, Schweiz Geld, Liebe, Erfolg.... Was macht den Menschen glücklich? Das versucht die moderne Glücksforschung herauszufinden - und kommt zu manch überraschenden Ergebnissen: Gute Beziehungen gelten als wichtigster Glücksfaktor, so wie ein Leben im Hier und Jetzt. Für Christen geht die Frage nach dem Glück aber noch tiefer, denn für sie kann es ja nicht darum gehen, aus diesem irdischen Leben das letzte Quäntchen Glück herauszupressen. Was ohnehin nur selten gelingt. Was persönliches Glücksempfinden und christlicher Glaube miteinander zu tun haben, dieser Frage ist der Schweizer Priester Urs-Beat Fringeli nachgegangen. Mit seinen Büchern und Sendungen zu christlicher Lebenshilfe erreicht der Pfarrer der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Wolfwil ein weites Publikum. In der Lebenshilfe fragen wir ihn, ob Christen die glücklicheren Menschen sind.
"O Mensch, lerne tanzen!"

"O Mensch, lerne tanzen!"

2024-04-2901:05:40

Ref.: Michael Ragg, Journalist und Hobby-Tänzer, Oberstaufen im Allgäu
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Der Baum ist ein lebendiges Bild für den fest in Gott verwurzelten Menschen: standfest und in sich ruhend. Außerdem sind Bäume nützlich, spenden Schatten, reinigen die Luft und liefern Brenn- und Baumaterial. Aber auch durch das Kirchenjahr begleiten sie uns vom Holz der Krippe bis zum Kreuz. Am Welttag des Baumes denkt der Franziskanerpater Christoph Kreitmeir mit uns über die Bedeutung des Baumes für den Menschen nach.
Ref.: Eva-Maria Admiral, Schauspielerin und Autorin Angst und Sorgen sind regelrechte Krafträuber. Doch die meisten Gefahren, die ein Mensch jahrelang befürchtet, treten nie ein! Dennoch gehören Ängste zum Leben dazu. Die Schauspielerin Eva-Maria Admiral hat selbst lange unter Selbstzweifeln gelitten, verbunden mit der Angst, zu versagen. Doch an der Hand Gottes hat sie gelernt, kreativ mit Angst und Sorgen umzugehen. Wie, das verrät sie uns in der Lebenshilfe. Eva Maria Admiral wirkt als freie Schauspielerin in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit Soloprogrammen wie etwa mit dem Bestseller von Éric-Emmanuel Schmitt Oskar und die Dame in Rosa, dem Stück vom Glück und Weihnachten Hautnah. 2015 veröffentlichte sie ihre Autobiografie Mein Überlebenslauf. Eva-Maria Admiral ist zertifizierte Stimm- und Rhetorik Trainerin. Sie leitet Seminare in Deutschland, Österreich und Schweiz.
Ref.: Sr. Teresa Zukic, Autorin und Leiterin Kleine Kommunität der Geschwister Jesu, Weisendorf Wer kann von sich behaupten, jeden Tag seines Lebens mit tiefer Lust zu genießen? Vielleicht die einst als Skateboard fahrenden Nonne bekannt gewordene Schwester Teresa Zukic. Sie tourt wieder durch Deutschland mit ihrem neuesten Vortrag oder besser Lebenszeugnis: „Wer nicht genießt, ist ungenießbar!" Damit ist Sie auch bei radio horeb in der Lebenshilfe zu Gast und erzählt, jetzt erst recht, über ihre Leidenschaft für heilsamen Genuss und mehr echte Lebensfreude. Nachdem die auch als „Insta-sister" bezeichnete Ordensschwester vor vier Jahren eine lebensbedrohliche Krebserkrankung überlebt hat, weiß sie noch mehr, worauf es ankommt: die Menschen in ihren Nöten noch besser zu verstehen und fängt während der Chemotherapie an, zusammen mit ihrem Arzt und Lebensretter, Prof. Dr. Jalid Sehouli von der Berliner Charité, zwei Kochbücher für Leib und Seele zu schreiben. Wie der „Himmel im Mund" mit allen Sinnen schmecken kann, erfahren wir von der Hobbyköchin und Mutmacherin in der Lebenshilfe. Übrigens: die ersten beiden Anrufer in der Sendung gewinnen je eines ihrer beiden Kochbücher.
Ref.: Rüdiger Maas, Generationenforscher, Psychologe, Spiegelbestseller-Autor und Vater Die Datenspur von Emma beginnt mit ihrem ersten Ultraschallbild, das die stolzen Eltern auf Instagram gepostet haben. Ihr Kinderwagen hat 2000 Euro gekostet. Museum, Zoo, Kindertheater, Frühenglisch und Karatekurs es gibt kaum etwas, was Emma mit 4 Jahren noch nicht kennt. So wie Emma wachsen viele Kinder heute in einer Lawine von Geschenken und mit ständigen Optimierungen auf. Dennoch klagen Erzieher und Lehrer, dass der Nachwuchs inzwischen weniger selbstständig ist und sich in der realen Welt schwerer tut als früher. Der Generationenforscher und Psychologe Rüdiger Maas stellt zudem besorgt fest: Angststörungen und Depressionen nehmen unter Jugendlichen zu, die Leistungsfähigkeit ab. Offensichtlich steht er mit seinen Beobachtungen nicht allein da: Sein Buch "Generation lebensunfähig" wurde über Nacht zum Spiegelbestseller. Gleichzeitig ist Maas auch selber Vater und kennt die Kämpfe von Eltern, die versuchen, den Medienkonsum ihrer Kinder einzuschränken und ihnen ein solides Fundament für ihre Zukunft mitzugeben. In der Lebenshilfe am 1. April wollen wir von Rüdiger Maas mehr über die aktuellen Herausforderungen in der Kindererziehung erfahren, aber auch auf die Suche nach realistischen Antworten gehen.
Ref.: Walter Nitsche, Arbeitsgemeinschaft seelsorgerlicher Berater Wer Christ ist, möchte Christus ähnlicher werden: "Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir", jubelt etwa der Heilige Paulus. Dennoch sind auch die Heiligen sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Wie das zusammengeht - das Ich-Sein und das Jesus-Sein - darüber spricht Walter Nitsche vom Arbeitskreis seelsorgerlicher Berater in der Lebenshilfe.
Ref.: Pfr. Josef Alber, Exerzitienleiter und Mitarbeiter bei "Rachels Weinberg", Eschwege Die aktuelle Bewegung zur Liberalisierung der Abtreibung übersieht die seelischen Wunden, die eine Abtreibung bei vielen Frauen hinterlässt. Aber auch bei den Vätern, selbst wenn der Eingriff sie weniger zu berühren scheint. Das bekommt Pfr. Josef Alber immer wieder mit, wenn er mit dem Verein "Rachels Weinberg" Heilungswochenenden für Frauen und Männer begleitet, die eine Abtreibung durchlebt haben. In der Lebenshilfe schildert uns der Seelsorger, wie gerade die Vergebung eine ganz wichtige Rolle in dem Heilungsprozess spielt. Die Sendung mit Pfarrer Alber ist einer unserer Beiträge zur diesjährigen ökumenischen "Woche für das Leben".
Ref.: Dr. Christel Manske, Hirnforscherin, Psychologin, Pädagogin und Autorin , Hamburg Die Hirnforscherin und Pädagogin Dr. Christel Manske ist davon überzeugt, dass kein Kind von Natur aus behindert ist: Würden die Erwachsenen sie korrekt in ihren Entwicklungsschritten begleiten, dann könnten auch Kinder mit Downsyndrom oder Autismus sich viel besser im ganz normalen Leben zurechtfinden. In der Lebenshilfe beschreibt uns die renommierte Wissenschaftlerin, wie sie seit vielen Jahrzehnten durch eine fundierte Frühförderung Kinder mit einer geistigen Beeinträchtigung fit für die Schule macht. Die Sendung mit Dr. Manske ist einer unserer Beiträge zur diesjährigen Woche für das Leben.
Ref.: Milena Marton, Pianistin und Mutter Milena Marton ist Pianistin, sie liebt ihren Beruf und den Konzertsaal. Doch als sie mit 17 ihren zukünftigen Mann kennen lernt, weiß sie, dass sie es anders machen will als das Diktat unserer Zeit es vorschreibt: Statt erst einmal das Leben als Junggesellen zu genießen und die Karriere möglichst weit voranzutreiben, heiraten die beiden jung und gründen eine quirlige Familie. Ihre herzerfrischende Geschichte erzählt uns Milena Marton heute in der Lebenshilfe. „Alles hat seine Zeit, junge Mutter. Sie bereut es nicht, dass sie vorerst ein Leben zwischen Kinderwagen und Puppenhäuschen den Brettern, „die die Welt bedeuten, vorgezogen hat.
Ref.: Sonja Theresia Hoffmann OFS (Dritter Orden der Franziskaner), Logo- und Traumatherapeutin, Sielenbach im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg Wir haben Zeit für alles mögliche - aber oft nicht für uns selbst. Manche sind getrieben von Sorgen oder den Erwartungen ihrer Mitmenschen, andere haben einfach Angst, Nein zu sagen. In der Lebenshilfe beschreibt die Logotherapeutin Sonja Theresia Hoffmann, warum es so wichtig ist, auf sich selbst zu achten - und wie das geht. Schließlich schrieb schon der Heilige Bernhard von Clairvaux einst dem erschöpften Papst Eugen III.: "Gönne dich dir selbst!"
Ref.: Lucia Hauser, Leiterin der Initiative LIEBELEBEN.com, Altenstadt Man sagt "Gleich und gleich gesellt sich gern". Genauso heißt es aber auch: "Gegensätze ziehen sich an". Was stimmt? In einer Ehe treffen oft ganz unterschiedliche Charaktertypen aufeinander. Welche Herausforderungen das mit sich bringt, und wie man einander besser verstehen lernen kann - darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit der Leiterin der Initiative "Liebe leben", Lucia Hauser.
Ref.: Dr. Dagmar Amling, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychopädin nach Dr. Udo Derbolowsky, Germering Dagmar Amling war als Fliegerärztin mit einem Jagdbombergeschwader unter anderem in Afghanistan und Bosnien im Einsatz. Mit Stresssituationen musste sie bei diesen Einsätzen konstruktiv umgehen können - ebenso später als ärztliche Betreuerin von Jetpiloten und Hochleistungssportlern. In der Lebenshilfe sprechen wir mit der Ärztin und Psychopädin darüber, wie man auch in Drucksituationen einen klaren Kopf behält und sich eine innere Gelassenheit bewahrt.
Ref.: Regula Havener, Pastorin und Mutter von einem Kind mit Asperger Syndrom Das Asperger-Syndrom ist eine Autismusvariante mit vielen Gesichtern. Dennoch gibt es bestimmte Bedürfnisse, auf die Eltern mit betroffenen Kindern eingehen sollten, damit sie mit ihrer besonderen Form der Wahrnehmung und Kommunikation im normalen Leben zurechtkommen. Die Schweizerin Regula Havener hat ein Kind und einen Ehemann mit Asperger-Syndrom. Sie beschreibt in der Lebenshilfe am Welttag der Aufklärung über Autismus, was ihrer Familie bei der Bewältigung der Alltagsherausforderungen hilft.
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