DiscoverKunst im Ohr
Kunst im Ohr
Claim Ownership

Kunst im Ohr

Author: Junge Freunde Staatsgalerie Stuttgart

Subscribed: 19Played: 111
Share

Description

Gönne dir eine kleine Auszeit vom Alltag mit dieser kurzen Kunstpause! Mehr Infos zu uns unter: www.jungefreundestaatsgalerie.de



Cover: Timo Schüler
Copyright: Freunde der Staatsgalerie Stuttgart e.V.
27 Episodes
Reverse
In dieser Folge sprechen wir mit dem Künstler Florian Slotawa über seine Pop-Up-Ausstellung »Stuttgart sichten«, die bis 16. Juni 2024 im frisch renovierten Stuttgarter Kunstgebäude zu sehen ist. Das Kunstgebäude, der Kuppelbau mit dem goldenen Hirsch direkt am Schlossplatz, eröffnet nach mehrjähriger Bauzeit und wird zu einem lebendigen Ausstellungsort. Zur Eröffnung zeigt Florian Slotawa dort nun Skulpturen aus der Sammlung der Staatsgalerie in ungewöhnlichen Arrangements.
Julia Wirsching, geboren 1985 in Neu-Ulm, lebt und arbeitet in Stuttgart. Die Künstlerin erkundet in ihren interdisziplinären Arbeiten das Spannungsfeld zwischen Intimität und Öffentlichkeit. Durch Performances, Videos und Installationen schafft sie Situationen, in denen Ausstellungsbesucher:innen zu spielerischen Kompliz:innen werden. Besonders fasziniert von der Beziehung zwischen Körper und Stimme, betrachtet Julia Wirsching den Körper als Manifestationsort sozialer Anforderungen. In ihren Werken reflektiert sie die Herausforderungen der Körperpolitik und die ständige Konfrontation mit gesellschaftlichen Zwängen sowie Themen, wie Frauen- und Männerrollen, Feminismus und Selbstverwirklichung.
In dieser Folge ist Thomas Lempertz, bildender Künstler und einst Solotänzer beim Stuttgarter Ballett, zu Gast. Er erzählt uns von seiner beeindruckenden Karriere und seiner Zeit an der John Cranko Schule. Seine Liebe zum Tanz und die Entwicklung einer selbstbestimmten Ausdrucksweise stehen im Mittelpunkt unseres Gesprächs. Thomas gibt uns tiefe Einblicke in seine künstlerische Arbeit. Die Bedeutung von Disziplin, Druck und Perfektionismus, sowohl im Ballett, als auch in der Kunst sind weitere spannende Themen, die er lebhaft mit uns teilt.
Antoaneta Ferres, Restauratorin, nimmt uns mit in die faszinierende Arbeit der – wie sie sagt – »Ärzte für Kunst«. Frau Ferres erzählt von ihrem vielfältigen Beruf, der ein Höchstmaß an Fachwissen in Bezug auf Materialien, künstlerischen Techniken und wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden verlangt. Erfahre mehr darüber wie man Restauratorin wird, wie der Berufsalltag aussieht und wie es sich anfühlt so nah an einem Kunstwerk zu arbeiten.
Diesen Monat ist die Autorin, Ausstellungskuratorin und Reiseleitern Dr. Susanne Grötz bei uns zu Gast. Susanne Grötz beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Werk der Künstlerin Erdmut Bramke und zeichnet uns in dieser Episode gewissermaßen ein Porträt dieser Künstlerin. Enormer Farbreichtum, vibrierende Netzstrukturen, vielschichtige Collagen: Die Bilder Erdmut Bramkes sind meditativ, fließend, der Blick verliert sich in ihrer Tiefe. Bramke, die 1940 in Kiel geboren wurde und in Stuttgart lebte, ist eng mit den Freunden der Staatsgalerie verbunden: Kurz vor ihrem Tod 2002 vermachte sie dem Verein ihren künstlerischen Nachlass und ihr Atelier in der Stuttgarter Reitzensteinstrasse.
Gemeinsam hinter die Kulissen der Kunst- und Kulturszene blicken – das tun wir in unserem Podcast »Kunst im Ohr«. In dieser Folge ist Dr. Bertram Kaschek zu Gast. Der Kurator der Staatsgalerie gewährt uns besondere Einblicke in seine Arbeit im Museum. Sein Schwerpunkt liegt auf deutscher und niederländischer Kunst vor 1800 auf Papier und auf dem Medium Fotografie, zudem lehrt er an der Universität Stuttgart. Was macht ein Kurator überhaupt? Was sollte eine Ausstellung vermitteln? Wie wirken Bilder am besten? Bertram Kaschek verrät uns, was zu seinem Arbeitsalltag gehört und welche Prozesse Teil der Ausstellungskonzeption sind.
In dieser Folge ist Tim Bengel zu Gast – Künstler, Autodidakt, Kunstsammler, Influencer, Kurator und Krautkopf. Bekannt geworden ist er durch seine großformatigen Kunstwerke, die er mit einer aufwendigen Sandcollagetechnik herstellt. Die Videos seiner Werke erreichten bereits über 500 Millionen Menschen in den sozialen Medien. Tim Bengel möchte in seiner Kunst »den Zeitgeist einfrieren« und erzählt uns von seiner Avocado-Bagel-Skulptur aus massivem Gold... einem Symbol für die Millenials? Höre rein und erfahre wie er seinen Weg zur Kunst gefunden hat.
In dieser Folge sind drei Studentinnen der Klasse von Ricarda Roggan des Instituts für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart zu Gast. Paula Laible, Mizi Lee und Naomi Semma stellen aktuell, gemeinsam mit ihren Komilitonen, ihre Fotografiearbeiten in der Ausstellung »Cycling Circles: Klasse Roggan« in der Staatsgalerie aus. Die drei Künstlerinnen sprechen über das Medium Fotografie und hinterfragen, wie fotografische Bilder ressourcenschonend und umweltgerecht produziert werden können.
Der Projektraum ITO in Bad Cannstatt zeigt Kunst, die sich mit Themen wie Zeit, Leere, Natur, Dasein und Bewusstsein beschäftigt. »ITO« ist das japanische Wort für Faden – hier wird das Erleben von Kunst mit dem Genuss von Tee verknüpft. In dieser beruhigenden, introspektiven Podcastepisode erzählen Beatrice Theil und Peter Granser von ihren Ideen, wie man einen atmosphärischen Rückzugsraum in der Stadt erschaffen kann, von der Inspiration aus der Natur und der Förderung der Konzentration. Außerdem nehmen sie uns mit in die Welt der Teezeremonie und sprechen über ihre Artist Residencies in Japan und Taiwan.
Die neueste Folge unseres Podcasts »Kunst im Ohr«, dem monatlichen Dialog mit interessanten Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur ist da – diesmal mit der bildenden Künstlerin Damaris Wurster (*1984). Die Medienkünstlerin spricht im  Podcast von den Emotionen, die Kunst auslösen kann bis hin zur Verwendung von KI in der Kunst. In ihren Arbeiten lotet sie die Grenzen der Fotografie aus: Zentral ist für sie die Frage, ob das Medium Fotografie für die gegenständliche Abbildung verwendet werden muss, oder ob es auch als Form der Malerei verstanden werden kann. Mit einem chemischen Vorgang zersetzt die Künstlerin Filmmaterial zu abstrakten, pulsierenden Farbfeldern. Seit 2016 ist Damaris Wurster außerdem Herausgeberin des LOWLAND Magazins, welches die Vernetzung und Zusammenarbeit von Kunstschaffenden aus unterschiedlichen Disziplinen fördert.
Im Mai ist die Kunstsammlerin und Leiterin der Sammlung Scharpff, Carolin Scharpff-Striebich, bei uns zu Gast! In dem sehr persönlichen Gespräch gibt Frau Scharpff-Striebich spannende Einblicke, wie es war sich als junge Frau als Kunstsammlerin zu behaupten, auch gegenüber ihrem Vater. Erfahre, was die Tätigkeiten als Kunstsammlerin beinhalten: Wie werden Kunstwerke ausgesucht, entscheidet hier eher das Auge, der Bauch, der Kopf oder das Herz? Es geht auch um Frau Scharpff-Striebichs visionäres Konzept des offenen Depots und ihr Buch »Let's talk abstract« in dem sie versucht die Undurchdringlichkeit abstrakter Malerei aufzubrechen. ...und wie eins ihrer Werke im Berghain gelandet ist... das erfährst du in der neuesten Podcastfolge! ;-)
Im April hörst du ein Gespräch mit Michael Preuss und Leonie Dorsch, die zusammen mit dem Künstler Tim Bengel die Galerie »Better Go South« in Stuttgart Süd betreiben. Michi und Leo erzählen von ihrer spannenden Arbeit, von Ausstellungskonzeptionen, dem Kunstmarkt und ihrer Bewertungsskala, nach welchen Kritierien ein Werk in ihrer Galerie landet. Der Anspruch von »Better Go South« ist hoch: Die Galerie möchte sehr junge Künstler:innen aus aller Welt nach Stuttgart bringen und den Südwesten für die zeitgenössiche Kunst begeistern. Auch einen Bildungsauftrag sieht das Galerieteam als wichtigen Eckpfeiler ihres Schaffens: Sie wollen Kunst, vor allem für junge Menschen, zugänglicher machen – eine Mission, die wir unterstützen und die uns natürlich auch am Herzen auch liegt!
In dieser Folge sind Marcel Mendler und Marian Rupp bei uns zu Gast und sprechen über Kunst im öffentlichen Raum. Ein Thema, welches ihnen besonders am Herzen liegt: Denn sie haben 2020 ein Buch veröffentlicht für das sie alle öffentlich zugänglichen Kunstwerke in Stuttgart gesucht, fotografiert, kartografiert und beschrieben haben. Eine absolute Fleißarbeit, die einen neuen Blick auf die eigene Stadt ermöglicht und Lust darauf macht, Stuttgart auf eine andere Art und bewusster zu erkunden. Marcel und Marian möchten einfachere Zugänge zur Kunst schaffen und das Bewusstsein für den öffentlichen Raum, der uns allen gehört, schärfen. Denn Kunst ist nicht nur in Museumsräumen, sondern im ganzen Stadtraum erlebbar.
In der neuesten Folge des Podcast »Kunst im Ohr«, unterhalten wir uns mit Timo Schüler, dem Sprecher der Jungen Freunde Staatsgalerie. Timo erzählt von seiner Rolle als Sprecher im Vorstand, sowie der aktiven Mitarbeit bei den Jungen Freunden Staatsgalerie. Erfahre mehr, was Timo an der Kunst fasziniert und was ihm der Austausch mit anderen Kunstenthusiast:innen gibt. Viel Spass beim Hören.
In der neuesten Folge unseres monatlichen Podcasts mit verschiedenen Menschen aus dem Kunst- und Kulturbetrieb spricht Moderatorin Carolina mit dem Film- und Videokünstler Valentin Hennig. Valentin erzählt wie er seinen Weg zur Kunst gefunden hat, von seiner Begeisterung für Comics und Science-Fiction-Filme und der Magie filmischer Szenen. Wir erfahren wie er bei seinen Projekten vorgeht von der ersten Idee bis zur Umsetzung. Die beiden skizzieren die Höhen und Tiefen des kreativen Prozesses von der Inspiration und Motivation für neue Projekte bis hin zur benötigten Einsamkeit der künstlerischen Produktion – mit einem Plädoyer für die Langeweile.
Wir sind zurück mit unserem Podcast »Kunst im Ohr«, dem monatlichen Dialog mit verschiedenen Gästen aus der Kunst- und Kulturszene. Was macht eigentlich eine Provenienzforscherin? Wie läuft die Recherche ab? Was ist eine Restitution? Da klingelt bei dir nichts? Provenienzforscherin Dr. Andrea Richter klärt auf über ihr Vorgehen bei der Ermittlung der Herkunft von Kunstwerken des Vereins. Die Freunde der Staatsgalerie Stuttgart e.V. haben seit der Gründung 1906 mehr als 3.650 Kunstwerke erworben. Dr. Andrea Richter prüft als Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin diesen Bestand systematisch auf Kunst, die während der Zeit des Nationalsozialismus geraubt wurde.
Wir sind zurück mit unserem Podcast »Kunst im Ohr«, dem monatlichen Dialog mit verschiedenen Gästen aus der Kunst- und Kulturszene. Unsere neue Moderatorin heisst Carolina Hanke. Carolina liebt Kunst und besonders glücklich machen sie Geschichten – kleine und große, alltägliche und besondere. Also, los gehts! In der ersten Folge spricht Carolina mit der Künstlerin Danielle Zimmermann. Wir erfahren unter anderem, wie Danielle in ihren Arbeiten vorgeht, wo sie sich in Stuttgart kreative Inspiration holt und mit welchem Blick man als Künstlerin durch ein Museum geht. Wir reisen gemeinsam mit den beiden gedanklich von New York nach Paris und von Stuttgart Ost nach Stuttgart West – überall auf der Suche nach Kunst! Zum Schluss verrät uns Danielle auch ihre Lieblingswerke in der Staatsgalerie.
In unserem Podcast »Kunst im Ohr« sind wir jeden Monat im Dialog mit verschiedenen Gästen aus der Kunst- und Kulturbranche. Folge vier ist gewissermaßen ein Heimspiel, denn unser Gast ist Steffen Egle, Leiter der Abteilung Bildung und Vermittlung in der Staatsgalerie und das Thema: Wie vermittelt man Kunst? Steffen Egle gibt uns als Experte einen Einblick in die Arbeit der Kunstvermittlung, also der Schnittstelle zwischen der Kunst und den Museumsbesucherinnen und -besuchern. Mit seinem Team entwickelt er Ideen, um Menschen jeden Alters und jeder Herkunft für die Kunst und Kunstgeschichte zu begeistern – sowohl offline wie auch online. Gemeinsam mit unserem Podcast Host Alexandre sprechen sie über die wichtigsten Aufgaben und die neuesten Trends in der Kunstvermittlung. Welche Ziele verfolgt diese und wie vermittelt man Gegenwartsthemen? Wie funktioniert Kunstvermittlung im digitalen Raum und welche Rolle spielte hierbei die Pandemie? Und zu guter Letzt erzählt Steffen Egle wie es zu einer besonders witzigen Kooperation der Staatsgalerie mit Teddy Teclebrhan kam… höre jetzt in die neueste Folge rein!
In unserem Podcast »Kunst im Ohr« sprechen wir mit verschiedenen Gästen aus der Kunst- und Kulturbranche darüber, was sie in diesen Zeiten bewegt. In Folge drei gehen wir der Frage nach: »Kunst sammeln... aber wie?« Diesmal ist Junger Freund und Kunsthistoriker Alexandre Goffin im Gespräch mit Jan Peter Kern, Direktor der Galerie Sebastian Fath Contemporary in Mannheim. Jan Peter Kern hat schon früh mit dem Sammeln von Kunst begonnen und erzählt uns, was dazugehört, um als aufstrebender Sammler mit wenig Geld eine Sammlung aufzubauen. Was war das erste Kunstwerk, das Jan Peter Kern gekauft hat? Wo kauft man Kunst – auf Messen, Auktionen oder etwa bei eBay? In der neuesten Folge hört man klar raus, dass die beiden Gesprächspartner Sammeln als Leidenschaft ansehen, ganz nach der Devise: »Karre verkaufen und dafür Kunst kaufen!«
In unserem Podcast »Kunst im Ohr« sprechen wir mit verschiedenen Gästen aus der Kunst- und Kulturbranche darüber was sie in diesen Zeiten bewegt. In Folge zwei dreht sich alles um das Thema Architektur und Museumsbau: Wie baut man für die Kunst? Diesmal ist Junger Freund und Kunsthistoriker Alexandre Goffin im Gespräch mit der Architektin Ruth Schagemann, die für die Architektenkammer Baden-Württemberg im Bereich nationale und internationale Berufspolitik tätig ist. Seit 2015 ist Ruth Schagemann im Vorstand des Architects' Council of Europe und repräsentiert 600.000 deutsche und europäische Architekt:innen in Brüssel. Alexandre spricht mit Ruth Schagemann über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Museumsbaus. Wir gehen den Fragen nach: Wie baut man eigentlich für Kunst? Wie hat sich die Museumsarchitektur von der Schatzkammer hin zu einem sozialen Treffpunkt entwickelt? Und wie kann der Museumsbau den Ansprüchen und Erwartungen unserer heutigen Zeit gerecht werden?
loading
Comments 
loading
Download from Google Play
Download from App Store