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Logistikpodcast- Der Podcast für Logistik

Author: Andreas und Tobias

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Description

Im Rahmen der Digitalisierung und der globalen Vernetzung spielt die Logistik eine bedeutende Rolle. Wir beschäftigen uns im Logistikpodcast mit Trends, eigenen Erfahrungen und Herausforderungen. Wir wollen Logistikern einen Podcast mit praktischen Inhalten bieten, den Horizont erweitern und das Netzwerk kollegial stärken.
436 Episodes
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In dieser Folge des Logistikpodcasts nehmen wir uns bewusst Zeit für Rückblick, Einordnung und Reflexion. Zwischen Weihnachtsgeschäft, Jahresabschluss und Ausblick auf 2026 sprechen wir darüber, wie sich Zeit anfühlt – beruflich wie privat. Es geht weniger um News und mehr um Wahrnehmung: Was war wirklich wichtig, was haben wir uns vielleicht schöngeredet? Inspiriert vom Yearbook-Ansatz stellen wir uns drei einfache, aber unbequeme Fragen. Eine Folge für alle, die Logistik nicht nur beschleunigen, sondern auch bewusst betrachten wollen. Inhaltliche Highlights - Rückblick auf die Connect Chains Conference: Effizienz, Kooperation und Logistik unter extremen Bedingungen - Warum Messen, Bewusstsein und Zeitwahrnehmung oft mehr verändern als neue Tools - Persönliche Einblicke: Risiko vs. Bequemlichkeit – beruflich, privat und im Umgang mit KI - Der Wert von Struktur, Training und Routinen als Gegenpol zum operativen Alltag - Die Frage nach dem einen Wort für 2026 – und warum „Execution“ mehr als ein Buzzword ist Diese Folge lädt dazu ein, das vergangene Jahr ehrlich zu betrachten und das kommende bewusst auszurichten. Nicht alles muss sofort gelöst werden – manches darf erst einmal verstanden werden. Teilt gerne eure Gedanken zu den drei Fragen auf LinkedIn oder in den Kommentaren und kommt mit uns ins Gespräch.
In dieser Adventskalender-Episode erklärt Oliver Dlugosch (ADA AI), warum die größten Effizienzsprünge der nächsten Jahre nicht aus neuen IT-Systemen kommen – sondern aus KI, die bestehende Systeme intelligent miteinander verbindet. Sein Argument: Logistikunternehmen haben einen Software-Zoo, aber nicht die Zeit und Budgets für jahrelange Migrationen. KI schafft Interoperabilität dort, wo Integrationen scheitern. Ein hochrelevanter Abschluss für die diesjährige Reihe.
In dieser Folge analysiert Prof. Christoph Tripp, wie die Triple-Transformation aus Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz die Machtverhältnisse in der Logistik verschiebt. Seine klare These: Händler und Plattformen bauen ihre eigenen Logistik-Ökosysteme aus – und setzen damit klassische Logistikdienstleister zunehmend unter Druck. Warum Make-or-Buy neu gedacht werden muss und warum Kontrolle über Logistik zum zentralen Wettbewerbsvorteil wird, erklärt Tripp komprimiert und präzise.
In dieser kurzen, aber kraftvollen Adventskalender-Episode teilt Max Meister eine seiner wirkungsvollsten Methoden für bessere Zusammenarbeit in der Supply Chain. Eine einzige Frage – strategisch gestellt – kann Meetings verändern, Konflikte entschärfen und gemeinsam Lösungen ermöglichen, die zuvor blockiert waren. Eine kleine Empfehlung mit großem Impact.
In dieser Adventskalender-Folge erklärt Gunnar Gburek (TIMOCOM), warum Bürokratie auch 2026 nicht abnimmt – und Speditionen deshalb verstärkt auf KI-Agenten setzen müssen. Dokumentation, Nachweispflichten und Reporting fressen immer mehr Zeit, während der eigentliche Kern des Jobs verloren geht. KI-Agenten sollen diese Lücke schließen und Disponenten wieder zu dem machen, was sie sein sollten: Menschenmanager statt Formularverwalter.
In diesem Thoughtcast geht es um ein besonderes Format – und um ein zentrales Thema: Zeit wahrnehmen. Der Thoughtcast ist kein klassischer Podcast mit News oder fertigen Antworten, sondern ein Raum für strukturierte Gedanken, Beobachtungen und Thesen. Ausgangspunkt ist die Frage, wie wir Zeit erleben, nutzen und bewerten – gerade im beruflichen Kontext. Der Gedankengang wird bewusst Schritt für Schritt aufgebaut: beobachten, einordnen, hinterfragen. Nicht mit dem Anspruch, Lösungen zu liefern, sondern Denkanstöße zu geben. Der Thoughtcast folgt dabei einer klaren Struktur: eine zentrale Beobachtung, deren Wirkung im Alltag und Beruf reflektiert wird, und ein offenes Ende, das zur eigenen Auseinandersetzung einlädt. Ein Format für alle, die Logistik – und Zeit – nicht nur messen, sondern bewusst wahrnehmen wollen.
In dieser Adventskalender-Episode erklärt Rechtsanwalt Dr. David Saive, warum der EU Data Act 2026 zum zentralen Treiber logistischer Digitalisierung wird. Zum ersten Mal schafft die EU einen rechtlichen Wert für Daten – und genau diese neue Verbindlichkeit verändert Telematik, Flottenmanagement, Plattformen und die gesamte Supply-Chain-Steuerung. Eine kurze, aber richtungsweisende These darüber, warum 2026 ein Datenjahr wird.
In dieser Adventskalender-Folge erklärt Oliver Dlugosch (ADA AI), warum eines der größten Argumente gegen Automatisierung in der Logistik bald wegfällt: Die Sorge um schlechte Daten. KI kann fehlende, fehlerhafte oder unstrukturierte Daten erkennen, reparieren, harmonisieren und in valide Standardformate überführen. 2026 wird Datenqualität damit nicht mehr der Flaschenhals sein – sondern ein automatisierbarer Teil des Prozesses.
In dieser Adventskalender-Folge spricht Uwe Berndt (mainblick) eine These aus, die mitten ins Herz des aktuellen KI-Hypes trifft: Auch 2026 wird künstliche Intelligenz Agenturen nicht ersetzen können, wenn es um Markenführung, kreative Entscheidungen und strategische Kommunikation geht. Warum KI zwar Geschwindigkeit liefert, aber keine Haltung, keinen Mut und keine kulturelle Sensibilität – das erklärt Uwe in einer dichten, klaren und sehr praxisnahen These.
In dieser Adventskalender-Folge erklärt Gunnar Gburek (TIMOCOM), warum 2026 ein Wendepunkt für den europäischen Transportmarkt wird. Kapazitäten schrumpfen, Fahrer fehlen, Investitionen stagnieren – und erstmals seit Jahrzehnten verschiebt sich die Macht vom Auftraggeber zum Frachtführer. Eine datenbasierte, klare und unbequeme These für alle, die 2026 Transportkosten planen.
In dieser Episode erklärt Prof. Christoph Tripp, warum die wachsende Convenience-Orientierung von Kunden und Unternehmen die Logistik immer komplexer macht – und warum genau diese Bequemlichkeit zunehmend Margen vernichtet. Steigende Anforderungen, höhere Kosten und stagnierende Zahlungsbereitschaft führen dazu, dass der Logistikkostenanteil im Handel weiter wächst. Gleichzeitig zeigt Tripp einen überraschenden Gegentrend: Bewusste Entschleunigung könnte ein effizienter Gamechanger werden.
In dieser Adventskalender-Folge entwickelt Andreas eine überraschende, aber extrem plausible Zukunftsthese: Wir werden in wenigen Jahren ein neues Qualitätssiegel sehen – „Approved by Humans“. In einer Welt, in der KI Inhalte, Produkte und Entscheidungen dominiert, entsteht ein Gegentrend: das Bedürfnis nach menschlicher Authentizität, Verantwortung und Identität. Andreas erklärt, warum dieses Label das „Bio-Siegel der Digitalisierung“ werden könnte.
In dieser Adventskalender-Folge erklärt Rechtsanwalt Dr. David Saive, warum Elektromobilität 2026 im Schwerlastverkehr endlich den entscheidenden Durchbruch schaffen wird. Die Regulierung zieht an, erste Standorte wie der Hamburger Hafen setzen klare Anreize – und Unternehmen, die sich früh vorbereiten, sichern sich spürbare Vorteile. Eine kurze, aber sehr richtungsweisende These.
Heute sprechen wir über den EU Data Act und wie dieses neue EU-Gesetz den Umgang mit Daten in der Logistik grundlegend verändern wird. Wir zeigen, was sich hinter dem Regelwerk verbirgt und warum es weit über die bekannte DSGVO hinausgeht. Dabei wird deutlich, wie stark Logistikunternehmen von neuen Zugriffsrechten, mehr Transparenz und klaren Spielregeln betroffen sind. Gleichzeitig beleuchten wir, welche Chancen sich aus der neuen Datenhoheit für Effizienz, neue Services und Geschäftsmodelle ergeben. Eine kompakte Folge über Regulierung, Datenstrategien und den Weg vom Datensilo zum echten Wettbewerbsvorteil. Unsere Learnings aus der Episode: -> Der EU Data Act regelt, wer auf maschinengenerierte Daten zugreifen darf – und stärkt erstmals die Datenhoheit der Nutzer vernetzter Produkte wie Fahrzeuge, Sensorik und FFZ. -> Hersteller müssen Daten diskriminierungsfrei zugänglich machen, was bestehende Geschäftsmodelle und Vertragsstrukturen in der Logistik verändert. -> Logistiker erhalten neue Chancen, ihre eigenen Daten für Predictive Maintenance, KPIs und datenbasierte Zusatzleistungen zu nutzen. -> Kooperationen und offene Datenräume ermöglichen neue Plattformmodelle und zusätzliche Erlösquellen durch Datenprodukte. Der EU Data Act ist kein reines Regulierungsthema, sondern ein strategischer Hebel für zukunftsfähige Logistik. Wer jetzt seine Systemlandschaft analysiert und Datenströme strukturiert, verschafft sich klare Vorteile. Hör rein und prüfe: Wie gut ist dein Unternehmen auf die neuen Spielregeln vorbereitet? 🎙️
In dieser Adventskalender-Folge analysiert Tobias , warum die maritime Logistik in den kommenden Jahren vor einer unsichtbaren, aber massiven Disruption steht. Während alle Welt über 26.000-TEU-Schiffe, neue Services oder Hafenperformance diskutiert, liegt der eigentliche Engpass an anderer Stelle: im Hinterland. Bahn, Terminalinfrastruktur, Lokführer, Disposition und Kapazitäten bremsen die Supply Chain stärker als jeder Hafen. Eine These, die erklärt, wo die reale Verwundbarkeit der Logistik entsteht.
n dieser Adventskalender-Folge räumt Prof. Christoph Tripp mit einem der hartnäckigsten Irrtümer der Branche auf: Technologie allein wird die Logistik nicht retten. Zwar verändern KI, Automatisierung und Self-Healing-Systeme Jobprofile und Prozesse – aber der entscheidende Erfolgsfaktor bleibt die Kultur. Warum schlechte Abläufe auch digital schlecht bleiben und warum 2026 die Menschen wichtiger denn je sind, erklärt Tripp in einer präzisen und überraschend kritischen These.
In dieser Adventskalender-Folge erklärt Gunnar Gburek, warum die USA 2026 beim autonomen Fahren im Schwerlastverkehr massiv vorpreschen – während Europa kaum über das Werksgelände hinauskommt. Klare Regulierung, offene Testkorridore und hohe Automatisierungsgrade sorgen in den USA für Tempo. Europa dagegen bremst sich durch Bürokratie, fragmentierte Rechtsräume und extreme Sicherheitsanforderungen selbst aus. Eine These, die zeigt, wie groß der Rückstand wirklich ist.
In dieser Adventskalender-Folge analysiert Tobias Lindner, warum steigende Löhne in der Logistik längst kein klassisches HR-Thema mehr sind. Mindestlohnanpassungen, Tarifsteigerungen und Marktgehälter wirken direkt auf Standortkosten, Wettbewerbsfähigkeit und Automatisierungsdruck. Damit verändert sich die Rolle von Vergütung radikal: Sie wird zum strategischen Risikofaktor, der über die Zukunft ganzer Logistikstandorte entscheidet.
In dieser Adventskalender-Folge setzt Oliver Dlugosch (ADA AI) ein Ausrufezeichen: KI ist kein Trend mehr, sondern ein Hygienefaktor. Wer in den nächsten 12 Monaten keine konkreten KI-Projekte umsetzt, verliert dauerhaft an Wettbewerbsfähigkeit. Neue Player steigen schlank in den Markt ein, große Netzwerke skalieren ihre Effizienz – und der Mittelstand steckt dazwischen. Eine kurze, klare und kompromisslose These.
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Comments (1)

Mr. K2

Hey, danke für deinen spannenden Podcast! Ich freue mich schon auf viele weitere Folgen von dir.

Dec 28th
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