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Literatur und Politik
Literatur und Politik
Author: Hessische Landeszentrale für politische Bildung
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© Hessische Landeszentrale für politische Bildung
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In der Reihe "Literatur und Politik" lädt die Hessische Landeszentrale für politische Bildung mehrmals im Jahr Expertinnen und Experten zu aktuellen gesellschaftlichen Themen zu einem Gespräch ein. In diesen von Journalistinnen und Journalisten aus renommierten Medienhäusern geführten Gesprächen steht eine Publikation der jeweiligen Autorin bzw. des jeweiligen Autors im Mittelpunkt. Die Audiobeiträge im Podcast "Literatur und Politik" dauern zwischen 25 und 45 Minuten.
51 Episodes
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Prof. Dr. Walter Mühlhausen, Geschäftsführer der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg, erläutert im Gespräch mit Stefan Schröder, Chefredakteur VRM, auf der Grundlage seines Buches „Das Weimar-Experiment“ wie fragil die erste deutsche Demokratie war und unter welchen schwierigen Voraussetzungen und Entwicklungen der 20er des 20. Jahrhunderts sie sich behaupten musste.
Den Titel „Das Weimar-Experiment“ von Walter Mühlhausen können Sie hier bestellen.
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Der Rechtswissenschaftler Dr. Hans-Jürgen Wolff erläutert im Gespräch mit Dominik Lessmeister (ZDF) ausgehend von seinem Buch „Wirtschaftskriege“ (zusammen mit Nils Ole Oermann) die Verschiedenheit von Wirtschaftskriegen, die rechtlicher, ethischer, ökonomischer oder politischer Art sein können. Außerdem geht er auf die Folgen von Wirtschaftskriegen ein und führt aus, wie heutige Streitigkeiten mit der Globalisierung und internationalen Konflikten seit 1989 zusammenhängen.
Das Buch „Wirtschaftskriege“ können Sie HIER bestellen.
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Der Historiker
und Journalist, Dr. Hauke Friederichs, geht im Gespräch mit Stefan Schröder,
Chefredakteur VRM, bezugnehmend auf sein Buch „Die Totengräber. Der letzte
Winter der Weimarer Republik“ (Co-Autor Rüdiger Barth) auf die letzten Tage und
Wochen der Weimarer Republik ein. Im Mittelpunkt stehen u.a. Reichspräsident
Paul von Hindenburg, Reichskanzler Franz von Papen und General Kurt von
Schleicher, die maßgeblich zum Untergang der Demokratie in Deutschland
1932/1933 beitrugen. Das Buch „Die Totengräber“ können Sie hier bestellen.
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Prof. Dr. Dr. H.C. Stefan H.E. Kaufmann, u.a. Direktor
Emeritus am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin, Autor des neu
erschienenen Bandes „COVID-19 und die Bedrohungen durch Pandemien“, spricht mit
dem Fernsehjournalisten Manfred Ladwig aus der Umweltredaktion des SWR über das
Auftreten neuer Erreger wie dem SARS-CoV2/COVID-19, aber auch über das
zunehmende Problem antimikrobieller Resistenz (AMR). Weitere Themen im
Interview sind Impfstoffe und deren Wirkung und wie Prof. Kaufmann die
Entwicklung von COVID-19 und deren Mutanten einschätzt.
Die Publikation „COVID-19 und die Bedrohungen durch
Pandemien“ von Prof. Dr. Dr. H.C. Stefan H.E. Kaufmann kann über unser
Publikationsverzeichnis hier
bestellt werden.
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In der Podcast-Folge setzen Moderatorin Esther Schapira und Autor Prof. Dr. Peter Longerich zum Verständnis des Antisemitismus bei einer historischen Analyse an und verfolgen die Spuren des Judenhasses bis in das Zeitalter der Aufklärung zurück. Wie lassen sich die unterschiedlichen Erscheinungsformen in verschiedenen historischen Epochen erklären? Im Gespräch gehen Schapira und Longerich auch den Fragen nach, welche Funktion Antisemitismus für die nationale Identität haben kann, welche Parallelen es zu heutigen Erscheinungsformen gibt und warum der Blick zurück für das Verständnis von heute so wichtig ist.
Prof. Dr. Klaus Hahlbrock zeigt in seinem Buch „Kein Leben ohne Vielfalt“
auf, welche Entwicklungsstufen der Mensch bereits durchlaufen hat und was
passieren muss, um die nächste, die integrale Stufe zu erreichen, in der Natur
und Mensch wieder eins werden. Der Fernsehjournalist Manfred Ladwig aus der
Umweltredaktion des SWR geht im Gespräch mit Prof. Hahlbrock auf diese
Entwicklungsstufen ein und fragt u.a., was denn geschehen muss, damit der
Mensch zur Besinnung kommt und die Trennung von Mensch und Um-Welt durchbrochen
werden kann.
Die Publikation „Kein Leben ohne Vielfalt“ von Prof. Dr. Klaus Hahlbrock
können Sie über unser Publikationsverzeichnis HIER bestellen
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Im Gespräch mit Prof. Dr. Winfried Nerdinger, Präsident der Bayerischen
Akademie der Schönen Künste, über sein Buch „Walter Gropius. Architekt der
Moderne“ beleuchtet der Journalist Dr. Paul-Hermann Gruner u.a. die Rolle von
Gropius am Bauhaus, sein Wirken in den USA nach seiner Emigration, seinen
Stellenwert als Architekt der Moderne oder auch den Einfluss von Alma Mahler
und Ise Frank auf seine Arbeit.
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Anknüpfend an ein Gespräch am 9. März 2020 in der
Hessischen Landeszentrale für politische Bildung in Wiesbaden, diskutiert
Manfred Ladwig, Fernsehredakteur in der Umweltredaktion beim SWR im Interview
mit Dr. Daniel Klingenfeld, Stabsleiter der Direktoren am Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung, über dessen Publikation "Menschheitsaufgabe
Klimaschutz. Das Übereinkommen von Paris". Dabei antwortet der Autor u.a.
auf die Fragen, ob sich die Folgen der Corona-Pandemie positiv auf das Klima
ausgewirkt haben oder nicht, ob sich durch die Pandemie die Rahmenbedingungen
des Pariser Klimaabkommens geändert haben oder ob die ehrgeizigen Klimaziele
der EU überhaupt zu erreichen sind.
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Mechthild Harting von der FAZ begibt sich im Interview
mit Susanne Götze auf die Spuren des Klimawandels in den verschiedensten
Regionen der Welt. Die Autorin von "Land unter im Paradies" gibt
dabei u.a. Einblicke in ihre Herangehensweise, welche Rolle die
Klimakonferenzen dabei spielten, wie die Gespräche mit Bauern, Bürgermeistern, Wissenschaftlern
oder Umweltschützern zustande kamen und was aus ihrer Sicht nun unbedingt getan
werden muss, um den Klimawandel zu bremsen.
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Stefan Schröder, Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers,
beleuchtet im Gespräch mit Prof. Dr. Hans Vorländer, dem Autor von
"Demokratie. Geschichte, Formen, Theorien", die Entwicklung der
Demokratie von der Antike bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt des Gesprächs
steht vor allem die Situation in Deutschland in der jüngsten Vergangenheit und
der Gegenwart, wie beispielsweise zunehmender Rechtextremismus oder Corona die
Demokratie belasten, wie unsere demokratische Systeme damit umgehen und wie
wir selbst dazu beitragen können, unsere Demokratie zu stärken.
Demokratie neu denken – aber wie? Diese Frage diskutieren FAZ-Journalist Jannis Koltermann und Politikwissenschaftlerin, Professorin für politische Kommunikation und Autorin Andrea Römmele, über ihr Buch „Demokratie neu denken – Szenarien unserer Welt von morgen“.
Römmele spricht sich für eine visionäre Politik aus und wirft einen Blick in die Zukunft: Sie stellt fünf unaufhaltsame Megatrends vor, die unser gesellschaftliches Zusammenleben und Zusammenhalt herausfordern: Digitalisierung und KI, Urbanisierung, demografischer Wandel und Migration, Klimawandel und Globalisierung. Zu jedem Megatrend entwickelt sie fiktive Zukunftsszenarien, wie Demokratie unter großem Druck bestehen bleiben kann – oder auch versagen kann. Sie zeigt somit auf, wie Gesellschaft und Demokratie eng miteinander verwoben sind und appelliert Römmele für mehr gesellschaftsorientierte und zukunftsfokussierten Denkweisen.
Das Buch kann hier bei der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung bestellt werden.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 5. Juni 2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
In der Jubiläumsfolge von Literatur und Politik sprechen Journalist Stefan Schröder und der Chefradakteur der Kölnischen Rundschau sowie Autor Frank Überall über sein Buch, „Deadline für den Journalismus? Wie wir es schaffen, nicht zur Desinformationsgesellschaft zu werden“.
Im Laufe des Gesprächs werden die aktuellen Herausforderungen des Journalismus in Deutschland herausgearbeitet: der zunehmende ökonomische Druck auf die Medienhäuser, die politische Einflussnahme auf die Berichterstattung sowie die wachsende Bedeutung von Fake News und Desinformation.
Überall weist darauf hin, wie diese Entwicklungen die Qualität und Unabhängigkeit des Journalismus bedrohen und welche Konsequenzen das für die demokratische Öffentlichkeit hat.
Zudem plädiert der Autor für eine Stärkung des Qualitätsjournalismus und zeigt Wege auf, wie Medien ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden können
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 8. Mai 2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Im Gespräch beleuchten FAZ-Redakteurin Mechthild Harting und der Journalist und Autor Peter Zolling die historischen Hintergründe und die Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes, das nach dem Zweiten Weltkrieg als Fundament für den demokratischen Neubeginn in Deutschland geschaffen wurde. Grundlage ihrer Diskussion ist Zollings Buch „Das Grundgesetz – Die Verfassung unserer Demokratie“.
Neben der historischen Perspektive gehen die beiden auch auf die Herausforderungen, denen das Grundgesetz heute gegenübersteht, ein – von gesellschaftlichen Spannungen über politische Debatten bis hin zu aktuellen Fragen des Verfassungsrechts. Zolling zeigt auf, wie das Grundgesetz als lebendiges Dokument auch heute noch ein wichtiger Bezugspunkt für gesellschaftlichen Zusammenhalt und politische Orientierung ist.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 24. April 2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und ihrer Bediensteten.
Im Gespräch diskutieren Moderatorin Sabine Königs und Politikwissenschaftler und Autor Johannes Plagemann über sein aktuelles Buch „Wir sind nicht alle – Der globale Süden und die Ignoranz des Westens“ (Co-Autor: Henrik Maihack).
Plagemann analysiert, wie westliche Staaten in ihrer Außenpolitik oft von einem eurozentrischen Weltbild ausgehen, das die Perspektiven und Interessen der Staaten des Globalen Südens ignoriert. Zudem argumentiert er, dass diese Länder zunehmend multipolare Allianzen bilden und sich nicht länger lediglich als Einflusssphäre westlicher Interessen verstehen.
Plagemann fordert ein Umdenken hin zu einer gleichberechtigten Partnerschaft, die die Diversität und Autonomie der Staaten des Globalen Südens anerkennt.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 20. März 2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und ihrer Bediensteten.
Was ist Klassismus? Wer gehört zur Arbeiterklasse und spielt die Klassenzugehörigkeit heute noch eine Rolle? Im Gespräch analysieren Moderatorin Katrin Kiempel und Autorin Marlen Hobrack, welchen Einfluss Herkunft auf unser Leben hat. Sie schauen sich dabei vor allem die Felder Schule und Bildung an und nähern sich auf diese Weise Definitionen von Klassismus. Welche Vorurteile gibt es gegenüber armen Menschen und wie kann Klassismus auf politischer Ebene angegangen werden? Diese und weitere Fragen diskutieren Katrin Kiempel und Marlen Hobrack, auch im Austausch mit dem Publikum.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 20. Februar 2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und ihrer Bediensteten.
Im Gespräch mit Moderatorin Theresa Weiß stellt Historikerin und Autorin Andrea Löw ihr Buch „Deportiert. »Immer mit einem Fuß im Grab« - Erfahrungen deutscher Juden“ vor. Im Gespräch zeichnen die beiden den Entstehungsweg des Buchs samt der Quellensuche nach und stellen anhand von zahlreichen Zeitzeugnissen die verschiedenen Stationen einer Deportation vor. Dabei betten sie individuelle Geschichten von verfolgten, verschleppten und ermordeten Juden und Jüdinnen ein in den breiteren historischen Kontext der Verfolgung. Der Fokus liegt dabei auf der frühen Deportationsphase in Ghettos und dem Grauen, dass die Menschen dort erwartete. Wie wurde das Leben in den Ghettos organisiert oder sogar gestaltet? Und wie erlebten die Menschen ihre Befreiung im Jahr 1945? Diesen und weiteren Fragen gehen Andrea Löw und Theresa Weiß nach und beantworten Fragen aus dem Publikum.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 28. Januar 2025.
Im Gespräch mit Moderator Werner Schlierike, gibt der Indologe und Autor Oliver Schulz einen detaillierten Einblick in die zahlreichen Facetten der indischen Gesellschaft und Kultur. Dabei deckt er die Gegensätze zwischen Slums und dynamischen Wirtschaftszentren sowie modernsten Technologien und festverankerten Traditionen auf.
Historisch nimmt Schulz die Unabhängigkeit Indiens in den Blick, beleuchtet die anhaltenden Konflikte zwischen Muslimen und Hindu-Nationalisten, insbesondere unter der Regierung von Premierminister Narendra Modi, sowie die wachsende Wirtschaftsmacht des Staates und sein Anspruch auf eine Führungsrolle in der Weltgemeinschaft. Zudem geht Schulz auf zahlreiche Herausforderungen ein, wie etwa die begrenzten Bildungschancen, die Indien künftig überwinden muss.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 21. November 2024.
Im Gespräch mit Klimajournalist Philipp Lemmerich beleuchtet Entwicklungsforscher und Autor Benjamin Schraven, wie sich die Dimensionen des Klimawandels auf Flucht und Migration global auswirken. Jedoch hinterfragt Schraven kritisch den Begriff „Klimamigration“ und argumentiert, dass seiner Ansicht nach die Befürchtungen der gigantischen Klimaflüchtlingswellen eher einer verzerrten Wahrnehmung als der Realität entsprechen.
Die Folge bietet einen aufschlussreichen und differenzierten Blick auf ein sehr zentrales Thema der globalen Klimadebatte, das Politik, Gesellschaft und Medien vor große Herausforderungen stellt.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 10. Oktober 2024.
Im Gespräch mit hr-Moderatorin Doris Renck, analysiert der Historiker Jens Schöne, der selbst in der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen ist, die historischen Entwicklungen des „Arbeiter und Bauernstaates“ sowie dessen ideologische Grundlagen. Auch untersucht er die komplexe Beziehung zwischen Staat und Gesellschaft unter der SED. Zugleich gibt er Einblicke in die Lebensrealitäten der Menschen in diesem System. Diese Episode bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Rolle der DDR in der deutschen Geschichte und regt zur Reflexion über politische und gesellschaftliche Strukturen an, die bis in die Gegenwart nachzuwirken scheinen.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 19. September 2024.
Der Mord an Walter Lübcke und der Anschlag in Hanau haben weit über Hessen hinaus Entsetzen und Betroffenheit ausgelöst. Immer wieder kamen die Fragen auf, wo die Anfänge rechter Gewalt in der Bundesrepublik liegen und wie sich vermeintliche Einzeltäter und Netzwerke entwickeln konnten. Im Gespräch mit Moderator Stefan Schröder zeichnen die Autorin Yvonne Weyrauch und der Autor Sascha Schmidt die Entwicklungen der rechtsextremen Szene in Hessen nach, untersuchen Strukturen und klären über Irrtümer auf.






