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Andri Silberschmidt Podcast

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Die Corona-Leaks bewegen die Schweizer Medien: Wie ist der systematische Informationsaustausch zwischen Bundesrat und Medien einzuordnen und was haben diese politisch zu bedeuten?
Die Gesundheits- und Sozialkommission des Ständerats versteckt sich hinter dem Argument “falscher Zeitpunkt” und lehnt die Renteninitiative sowie die Ausarbeitung eines Gegenvorschlags ab. Eine verpasste Chance, unsere AHV nachhaltig zu sichern.
Die Schweiz hat zwei neue Bundesräte: Albert Rösti von der SVP und Elisabeth Baume-Schneider von der SP. Er wird Umwelt- und Verkehrsminister, sie Justizministerin.
Was bedeuten die neuen Bundesräte für die Schweiz und wie ist die Departementsrochade einzuordnen?
Diese Woche beschäftigte die Sondersession im Nationalrat mit ihren vielen Vorstössen, darunter beispielsweise das Verbot von Boni für ManagerInnen von systemrelevanten Banken wie auch eine Fraktionsmotion der FDP zur Eindämmung der irregulären Migration.
Marc P. Bernegger ist ein Schweizer Unternehmer und Investor mit Fokus Fintech. Zusammen mit Tobias Reichmuth gründete er den Company Builder Maximon, der sich der Langlebigkeit verschrieben hat.
Léa Miggiano gründete 2018 ein Startup, das Autos im Abomodell anbietet. Heute zählt das Jungunternehmen Carvolution zu den 100 vielversprechendsten Startups der Schweiz und die studierte Ökonomin zu den Forbes 30 Under 30.
Dr. Veronica Weisser ist Finanzexpertin und verantwortet den Sektor «Retirement & Pension Solutions» der UBS. In dieser Funktion soll die Ökonomin «für UBS-Kunden das Vorsorge-Problem lösen», wie finews.ch einst titelte.
Andrea Roth ist CEO der Geobrugg AG, deren Kernkompetenz in der Verarbeitung von hochfestem Stahldraht zu Schutzsystemen wie beispielsweise Steinschlagschutzbarrieren oder Böschungsstabilisierungen liegt. Weltweit beschäftigt die Firma rund 340 Spezialisten und hat Niederlassungen in über 50 Ländern – darunter auch in Indonesien.
Fabrizio Petrillo ist studierter Physiker und seit 2018 CEO der AXA Schweiz, ein führender Versicherer in der Schweiz.
Cédric Waldburger investiert mit Tomahawk.VC in frühphasige Technologieunternehmen. Davor hat er selber weltweit Firmen im Agentur-, Consumer- und Blockchainbereich mit aufgebaut, zuletzt das Unicorn DFINITY aus dem Silicon Valley, Kalifornien. Cédric hat einen Masterabschluss in Elektrotechnik von der ETH Zürich, eine Passion für schwierige Rätsel aller Art und verzichtet auf alles, was nicht essentiell ist – so hat er bereits mehrere Jahre ohne Wohnung gelebt und besitzt heute nur 64 Sachen.
Ivo Furrer ist Präsident von digitalswitzerland, einer gesamtschweizerische Multi-Stakeholder-Initiative, die das Ziel verfolgt, die Schweiz zu einem führenden digitalen Innovationszentrum zu machen, war langjähriger CEO der Swiss Life Group und bekleidet heute verschiedene Verwaltungsratsmandate.
Marc Vontobel ist CEO von Starmind, einem Zürcher KI-Unternehmen, das firmeninternes Fachwissen in Echtzeit bereitstellt. Weiter ist er aktives Mitglied des Forbes Technology Council und des Global Panel des MIT Technology Review.
Mentari Baumann ist Präsidentin der Zurich Pride, Vize-Präsidentin von FDP.Die Liberalen RADIGAL und Geschäftsleitungsmitglied der FDP.Die Liberalen Frauen. Sie setzt sich für gesellschaftsliberale Themen wie die Ehe für alle, für die Gleichstellung von Mann und Frau sowie für die Rechte der LGBTQ-Community ein.
#zämemitDir lernen wir spannende Personen kennen und erfahren, was sie antreibt, weshalb sie das macht, was sie macht und wie ihre Perspektiven aussehen. Wir sprechen über Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und gesellschaftliche Themen.
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Diese Woche diskutierte die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen das Leistungsschutzrecht. Dieses will, dass Plattformen wie Google Medienhäuser für sogenannte Snippets – also freiwillig zur Verfügung gestellte Vorschau-Texte bei Suchresultaten – entschädigen sollen; quasi eine «Klick-Abgabe». Mehr dazu im Wochenkommentar.
Unsere Demokratie lebt vom Engagement jedes einzelnen: Sei dies durch die Teilnahme an Abstimmungen und Wahlen, indem man sich selbst für ein Amt zur Verfügung stellt oder sich sonst für das Gemeinwesen engagiert – ob in Vereinen, in der Feuerwehr oder in der Schulpflege. Wir haben es in unseren Händen, wohin sich unsere Gemeinde, unser Kanton und unser Land entwickelt. Mehr zum Engagement, das jede und jeder leisten kann, im Wochenkommentar.
Die Schweiz steht vor grossen Herausforderungen: Einerseits belasten die hohen Importzölle und der Druck der USA auf den Pharma-Standort unser Land. Andererseits wirkt das internationale Umfeld mit einem hoch verschuldeten Frankreich und einer stockenden deutschen Wirtschaft belastend. Zwei Vorstösse zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz: Überabschreibungen und Steuerabzügen für Produktionskosten. Mehr dazu im Wochenkommentar.
Wie viel Geld werde ich in meinem Ruhestand erhalten? Eine entscheidende Frage, deren Beantwortung eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Die Praxis zeigt jedoch: Aufgrund der drei Säulen und der verschiedenen Datenquellen ist eine ganzheitliche Sicht auf die eigene Vorsorgesituation heute sehr kompliziert. Das soll sich ändern! Gleichlautende Vorstösse von FDP-Nationalrat Marcel Dobler und Mitte-Ständerat Erich Ettlin fordern einen standardisierten, digitalen Zugang zu den Vorsorgedaten aller drei Säulen. Nachdem der Ständerat dem Vorstoss im Frühling grossmehrheitlich zugestimmt hat, regt sich nun unerwartet Widerstand im Nationalrat. Mehr dazu im Wochenkommentar.
Der Zollschock trifft Schweizer (Export)Unternehmen hart. Um Arbeitsplätze kurzfristig zu schützen, ist es wichtig, die akuten negativen Folgen durch die Verlängerung der Kurzarbeit abzufedern. Das reicht aber nicht aus. Um besonders stark betroffene Unternehmen zu entlasten, arbeite ich aktuell an einem Vorstoss, der den Bundesrat mit der Prüfung folgender Massnahmen beauftragt soll. Mehr dazu im Wochenkommentar.
Die Herbstsession steht bevor und mit ihr zwei wichtige Änderungen in der AHV: Die Anpassung des Ehepaar-Plafonds und die Reform der Witwen- und Witwerrenten. Beide Reformen verfolgen dasselbe Ziel: Eine modernere, zivilstandsneutralere AHV. Mehr dazu im Wochenkommentar.
Der Kanton Zürich will das bewährte und beliebte Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht» in seiner heutigen Form abschaffen. Neu soll es zusammen mit Geschichte oder Geografie unterrichtet werden. Zudem soll es zwar zum Grundlagenfach werden; aber nur mit 8 Semesterlektionen – dem absoluten Minimum, das der Bund vorschreibt. Damit wird Wirtschaft und Recht neben Informatik das Grundlagenfach mit den wenigsten Lektionen sein. Dagegen wehren wir uns seitens FDP Kanton Zürich. Wir fordern: Wirtschaft und Recht muss bleiben! Mehr dazu im Wochenkommentar. Zur Petition: https://www.w-und-r-bleibt.ch.