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Author: Brettspiel-News.de

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Brettspiel-News.de ist ein Online-Magazin rund um das Thema analoge Spiele. Hier werden Brettspiele, Kartenspiele und digitale Umsetzungen vorgestellt.
In unserem Podcast führen wir Interviews mit Verlagen, Autor:innen und anderen Personen aus der Brettspiel-Branche, besprechen einzelne Spiele und diskutieren im Team, zu zweit oder allein über alles rund um analoge Spiele.
556 Episodes
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In dieser Episode des Brettspiel-News-Podcasts freut sich Jesper, zusammen mit Jan und René, über ihre neuesten Erfahrungen im Brettspieluniversum zu plaudern.Sie diskutieren sowohl die Spiele, die sie in den letzten Wochen gespielt haben, als auch zahlreiche Geschenkideen, die sich perfekt für die bevorstehenden Feiertage eignen. Zu Beginn teilen sie ihre persönlichen Neuigkeiten und Gaming-Erlebnisse. Über die Elternzeit und wie damit die Spielzeit vor allem nach 21 Uhr rutscht, und wie der „Pile of Shame“ nicht kleiner wird, während Jan darüber berichtet, wie sich sein eigener "Pile of Shame" gefüllt hat. Sie teilen alle die übliche Freude und Frustration, die mit einem ungespielten Spielbestand einhergehen.Danach wechseln sie zu den Spielen, die sie für euch als potenzielle Last-Minute-Geschenkideen empfehlen.Jan stellt das Hörspiel-Krimi-Spiel „Die Jury“ vor, welches vor allem durch seine außergewöhnliche Erzählweise und die Möglichkeit, die eigene Urteilskraft einzusetzen, punktet. Es handelt sich hierbei um ein interaktives Erlebnis, das sich gut für Gruppen eignet, und es bringt das Gefühl von Spannung und Mitfiebern mit sich.René präsentiert weiterhin das aufregende und unterhaltsame „Formula D“, ein Rennspiel, das sich einfach und schnell spielt und sowohl für große als auch kleine Gruppen geeignet ist. Die strategischen Elemente durch Gangwechsel und Würfeln sorgen für eine tolle Dynamik, während man spielerisch um den Sieg kämpft. In Kombination mit verschiedenen Strecken sorgt das Spiel für viel Abwechslung und Spaß.Jesper teilt seine Erfahrungen mit „Take Time“, einem Spiel, das durch ein innovatives Spielprinzip besticht und durch die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Spielern besticht. Es ähnelt einer Mischung aus „The Mind“ und „The Crew“, was es zu einem hervorragenden Geschenk für Gelegenheits- und Familienspieler macht.Jan überrascht uns anschließend mit „Köder“, einem lustigen Würfelspiel, das mit einem einfachen Spielkonzept, einer Fülle von Würfeln und dem elementaren Glücksfaktor punktet. Das Spiel ist leicht verständlich und eignet sich daher hervorragend für Gruppen oder als Absacker nach einem längeren Spieletag.René bringt eine weitere großartige Empfehlung in Form von „Concordia“, einem klassischen Ressourcenmanagement-Spiel, das sich durch einfache Regeln und tiefgehende strategische Möglichkeiten auszeichnet. Die Partien sind schnell erklärt und tasten sich langsam in die strategische Tiefe hinein, was es sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Spieler attraktiv macht.Sie unterhalten sich auch über „Landmarks“, ein Wort-Aktionsspiel, das an „Codenames“ erinnert und durch seine kreative Spielweise alle Teilnehmer einbindet. Das Spiel bringt frischen Wind in den Abend und eignet sich wunderbar für große Gruppen.Abschließend geht Jan auf das kooperative Spiel „Medical Mysteries“ ein, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Spieler anspricht, und begeistert uns mit den Möglichkeiten der geheimen Ermittlungen in „Hidden Games“. Diese Spiele sind perfekt, um gemeinsamen Rätseln und Diskutieren eine spannende und fesselnde Form zu geben, wobei jeder Spieler aktiv eingebunden wird.Die Episode wird, in der Hoffnung, euch Zuhörer zahlreiche Ideen und Anregungen für ihre eigenen Brettspiel-Abenteuer und Weihnachtsgeschenke gegeben zu haben, geschlossen.
In dieser Spezialausgabe des Brettspiel-News-Podcasts blickt die Runde gemeinsam auf ein Brettspiel-Wochenende zurück. Mit dabei sind Lisa, Daniel 2.5, Philipp, Sven, Thomas und Daniel. Die Folge ist als erster Teil eines Zweiteilers angelegt; der zweite Teil erscheint im neu gestarteten Podcast „Quality Downtime“, der vielen bereits bekannt sein dürfte.Den Auftakt macht „Blood on the Clock Tower“. Im Mittelpunkt steht dabei, wie stark das Spiel von Kommunikation, Rollenwissen und dem Zusammenspiel aus Tag- und Nachtphase lebt. Der Spielleiter steuert die Informationsvergabe, während die Gruppe tagsüber diskutiert, Verdachtsmomente sortiert und Entscheidungen trifft. In den Eindrücken wird deutlich, wie schnell sich Dynamiken verschieben können: Argumentationsketten, Bluff und Missverständnisse prägen den Verlauf, und scheinbar sichere Annahmen kippen durch neue Informationen oder falsche Schlussfolgerungen. Auch unterschiedliche Sichtweisen auf einzelne Rollen und auf die Bedeutung des Spielleiters werden aufgegriffen – als Teil dessen, was Spannung und Unsicherheit in der Deduktion ausmacht.Im weiteren Verlauf geht es um „SETI“, ein Eurogame rund um die Suche nach außerirdischem Leben. Thematisiert werden vor allem die Struktur der Züge, die Nachvollziehbarkeit der Abläufe und das Verhältnis von eigenem Aufbau zu Interaktion am Tisch. Dabei stehen Fragen im Raum, wie Ressourcen effizient eingesetzt werden, welche Wege zur Punkteausbeute führen und wie verschieden Spielstile aufeinanderprallen können.Zum Abschluss wird „Goldener Fluss“ angesprochen. Hier liegt der Fokus auf einem zugänglichen Regelgerüst und schnellen Zügen, die dennoch Entscheidungen mit Konsequenzen ermöglichen. Besonders herausgestellt wird, dass viele Aktionen indirekt Auswirkungen auf die Mitspielenden haben und dadurch trotz einfacher Mechanik ein spürbarer Wettstreit entsteht.Zum Ende der Folge verweist die Runde auf den zweiten Teil der Nachlese, der im Podcast „Quality Downtime“ fortgesetzt wird.
In der Episode 105 des Brettspiel-News-Team-Podcasts erörtern wir die spannendsten Spiele, die sich ideal als Weihnachtsgeschenk eignen. Zu Beginn begrüße ich unsere Gäste Nils, Dennis und Philipp, die sich mit mir auf die Suche nach den besten Empfehlungen für die anstehenden Feiertage begeben. Alles dreht sich um Spiele, die sowohl für Familien als auch für Freunde unter dem Weihnachtsbaum perfekt sind. Philipp eröffnet die Diskussion mit seiner Begeisterung für "Wilmot's Warehouse", ein kooperatives Memory-Storytelling-Spiel. Er beschreibt, wie es den Spielern gelingt, als Team Waren innerhalb eines Lagerhauses zu sortieren, dass sie sich die Waren über mehrere Runden hinweg einprägen können. Die Herausforderung besteht darin, dass man sich nur einmal pro Tag mit den Waren auseinandersetzen kann, bevor man in der finalen Phase alles korrekt zuordnen muss. Die Gruppe diskutiert die Mechaniken des Spiels und die kreative Art und Weise, wie man durch das Erzählen witziger Geschichten die notwendigen Informationen im Gedächtnis behalten kann.Anschließend leitet Nils über zu einem seiner liebsten Spiele für Kinder, "Der Herr der Träume, die Stoffi-Chroniken". Er erzählt von der fröhlichen Erkundung im Dungeon-Crawler-Stil, die es Kindern erlaubt, gemeinsam zu spielen und zu lernen, während sie ihre Charaktere mit verschiedenen Würfeln steuern. Die Gruppenleitung und die Anpassung der Schwierigkeitsgrade durch erfahrene Spieler sorgen für ein spannendes Erlebnis, das Kindern Freude bereitet, während sie gleichzeitig strategisches Denken entwickeln.Es folgt eine Empfehlung für "Lightspeed Arena", ein schnelles und spaßiges Raumschiffspiel, das durch eine begleitende App gesteuert wird. Das Team erörtert, wie die Verwendung von Technologie in modernen Brettspielen sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt und wie es dazu beiträgt, eine neue Generation von Spielern ans Brett zu bringen.Philipp bringt "Falsche Schlangen" zur Sprache, ein Bluffspiel, in dem Spieler versuchen, andere von ihrem wahren Vorhaben abzubringen, während Nils die Zeichenspielerfahrung von "Krakel-Orakel" vorstellt, bei dem Kreativität und Vorstellungskraft gefragt sind. Hier wird deutlich, dass auch bei weihnachtlichen Zusammenkünften in den Vordergrund tritt, dass der Spaß am Spiel und die Interaktion zwischen den Spielern im Mittelpunkt stehen.Abgerundet wird die Folge mit einer Erörterung von komplexeren Spielen wie "Agent Avenue" und dem neuen Trend zu kooperativen Spielen, die allen Altersgruppen zugänglich sind. Jedes Spiel wird nicht nur hinsichtlich seiner Mechanik beschrieben, sondern die Sprecher teilen auch persönliche Erfahrungen und Anekdoten, die den Reiz und die Atmosphäre der Brettspiel-Community lebendig werden lassen. Zusammenfassend bietet die Episode vielfältige Einsichten und bunte Empfehlungen für spannende Brettspiele, die ideal für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage sind.
Im Begleitgespräch mit Marvin von Nerdlab Games steht vor allem der Blick hinter die Kulissen des Verlags im Messekontext im Mittelpunkt. Marvin beschreibt die SPIEL als wichtigen Fixpunkt, an dem das über Deutschland verteilte Team physisch zusammenkommt und unmittelbar erlebt, wie die eigenen Titel in Familien- und Freundesrunden gespielt werden. Die Rückmeldungen vor Ort seien ein messbarer Gradmesser für die eigene Arbeit und liefern Impulse für das kommende Jahr.Organisatorisch arbeitet Nerdlab weitgehend digital. Die Abstimmung läuft über Discord, für jedes Projekt existiert ein eigener Channel. Regelmäßige Meetings strukturieren die Zusammenarbeit; Zuständigkeiten sind klar verteilt, zugleich werden neue Ideen bewusst aus der gesamten Runde eingesammelt. Von der ersten Konzeptphase bis zur Marktreife vergehen dabei laut Marvin nicht selten bis zu zwei Jahre.Im Gespräch stellt er mehrere aktuelle Titel vor. „Mindbug“ wird als kompaktes Kartenspiel beschrieben, das zentrale Elemente von Trading Card Games aufgreift, ohne Deckbau oder umfangreiche Regelwerke zu benötigen. Auf dieser Grundlage entsteht mit „Mindbug: King of Tokyo“ ein Crossover mit dem bekannten Würfel- und Monster-Thema von Richard Garfield. Die Partie verknüpft Dueling-Elemente aus „Mindbug“ mit einem Risiko- und Belohnungssystem, das an „Push your Luck“-Mechaniken erinnert.Mit „Agent Avenue – Division M“ rückt ein zugängliches Deduktionsspiel in den Fokus, das durch die Erweiterung um einen neuen Agententyp und Schwarzmarktkarten zusätzliche taktische Optionen erhält. Den Abschluss bildet „Final Titan“, das als Draft-Battler angelegt ist: Aus einem großen Pool an Champions werden Teams zusammengestellt, die anschließend über ein Auto-Battler-System gegeneinander antreten. Würfel bestimmen, welche Fähigkeiten ausgelöst werden, wodurch im Spielverlauf wechselnde Konstellationen entstehen. Zum Zeitpunkt des Interviews befindet sich „Final Titan“ im Late Pledge; die Auslieferung ist für das dritte Quartal des kommenden Jahres vorgesehen. Insgesamt zeichnet das Gespräch ein strukturiertes Bild der Arbeitsweise von Nerdlab Games und der aktuellen Projekte, die das Portfolio des Verlags in unterschiedliche Richtungen weiterentwickeln.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
Im aktuellen Brettspiel-News-Report steht die Situation von Wise Wizard Games im Mittelpunkt, dem Verlag hinter Reihen wie „Star Realms“ und „Hero Realms“. Ausgangspunkt ist ein Bericht von Board Game Wire, der steigende Produktionskosten und schwierige Zollbedingungen als Auslöser einer angespannten wirtschaftlichen Lage nennt. In diesem Kontext kam es zu einem spürbaren Personalabbau, der vor allem deshalb für Unruhe sorgt, weil auch Personen aus Kommunikation und Community-Management betroffen sind, die in der Spielerschaft hohes Ansehen genießen.Der Podcast zeichnet nach, dass diese Entwicklung auf einen längeren Problemverlauf trifft: Mehrere Crowdfunding-Projekte des Verlags – darunter etwa „Hero Realms Dungeons“ und „Robot Quest Arena“ – liegen deutlich hinter den ursprünglich genannten Lieferterminen. Unterstützende warten teilweise seit Jahren auf ihre Spiele. Die Kombination aus Verzögerungen, offenen Kampagnen und nun reduzierten Teams wirft Fragen zur Projektplanung und zum Management auf, die sich nicht allein mit äußeren Faktoren wie Zöllen erklären lassen.Es wird ausgibig auf CMON und deren aktuelle Situation eingegangen. Börsenberichte als auch Anzahl der Mitarbeitenden wird unter die Lupe genommen, wie auch offene Projekte und deren Stand.Darüber hinaus ordnet die Folge den Fall in die allgemeine Lage des Brettspiel-Crowdfundings ein. In der Community ist eine wachsende Skepsis gegenüber neuen Kampagnen zu beobachten, wenn Verlage bereits eine Vorgeschichte mit verspäteten oder problematischen Projekten haben. Der Report betont, wie wichtig es für Unterstützende geworden ist, vor einer Beteiligung genauer hinzusehen: frühere Lieferhistorie, offene Projekte, Kommunikationsverhalten und Umfang der Produktionen spielen dabei eine zentrale Rolle.Abschließend wird herausgestellt, dass die Branche insgesamt vor der Aufgabe steht, ambitionierte Produktionen und wirtschaftliche Stabilität in Einklang zu bringen. Ein kritischer, informierter Blick auf Crowdfunding-Kampagnen und mehr Transparenz seitens der Verlage gelten dabei als Voraussetzung, um langfristig tragfähige Geschäftsmodelle und qualitativ hochwertige Brettspiele zu sichern.Quellenhttps://wisewizardgames.com/https://boardgamewire.com/CMON - offene ProjekteBrettspiel Preise Q1Brettspiel Preise Q2Brettspiel Preise Q3Börsenbericht CMON 2024CMON Zwischenergebnisse 2025CMON Profit-WarnungEuer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
Im aktuellen Podcast des Brettspiel-News-Teams moderiert Dennis die vierte Folge in neuer Besetzung und ist zusammen mit René, Jesper und Philipp am Tisch.Die Episode beginnt mit einem Ausblick auf die kommenden Feiertagsfolgen, darunter spezielle Weihnachts- und Rückblick-Folgen, in denen die besten Spiele des Jahres diskutiert werden. Die Gastgeber zeigen sich jedoch auch offen für kreative Ideen, um die Spielerfahrung während der Feiertage zu bereichern, und denken über potenzielle Themen nach, die den Zuhörern spannende Anregungen bieten könnten. Ein besonderer Fokus liegt auf den Spielen, die die Gastgeber kürzlich gespielt haben. Die Runde sprudelt förmlich über vor Ideen und Anregungen.Dennis präsentiert das Partyspiel "Ultraviolett", eine kreative und witzige Erfahrung, bei der die Spieler Geschichten zeichnen, ohne zu sehen, was sie zeichnen. Der Einsatz von UV-Stiften sorgt für besonderen Spaß, da die Qualität der Zeichnungen durch die Unkenntnis über das Geschaffene radikal beeinträchtigt wird, was zu amüsanten Ergebnissen führt. Das Spiel scheint gut geeignet zu sein, um bei einem geselligen Abend unter Freunden das Lachen herauszulocken, auch wenn der Zeichenstil dabei eher rudimentär bleibt.Es folgt eine Vorstellung von Jespers Spiel "Der Hobbit - Hin und zurück", einem Roll-and-Ride-Spiel, das die Geschichte von Bilbo Beutlin thematisiert. Jeder Spieler zeichnet seinen Weg durch die Abenteuer der Zwerge, was durch das Ziehen von bestimmten Würfeln und den Aufbau von Verbindungen im Spiel umgesetzt wird. Die simplicistische Familienfreundlichkeit wird kritisiert, da die ersten Kapitel des Spiels als zu einfach wahrgenommen werden, aber die Hoffnung bleibt, dass sich die Komplexität in späteren Kapiteln entfalten könnte.In der Mitte der Episode wechselt das Thema auf "The Witcher: Old World", ein kooperatives Abenteuer, das sich um Charakterentwicklung und Deckbuilding dreht. Die Spieler schlüpfen in die Rollen von Hexern und gehen auf Jagd nach Trophäen und Abenteuern. Während die Interaktionen mit der Spielwelt für Aufregung sorgen, wird auch hier über den administrativen Aufwand und die mögliche Frustration diskutiert, die mit dem Spieldesign einhergehen können. Die Downtime wird besprochen, wobei das Spielprinzip und das Material ihnen jedoch gut gefallen.Die Hosts teilen auch ihre Erfahrungen mit kleineren, schnellen Spielen wie "Slide", ein einfaches und unterhaltsames Spiel, bei dem präsentierte Kärtchen geschoben werden, um Punkte zu sammeln. Hier wird ein hohes Maß an Interaktion und Motivation betont, was es perfekt für Familie und Freunde macht.Das Gespräch endet mit der Vorstellung des Spiels "Orapa Mine", das als eine anspruchsvolle Abwandlung von "Schiffe Versenken" beschrieben wird, wobei die Spieler durch kluges Fragen versuchen, die Position von Kristallen in einem Raster zu ermitteln. Diese kreative Herangehensweise wird als frisch und ansprechend präsentiert und gestaltet sich leicht verständlich, ideal für schnelle Duelle zwischen zwei Spielern.Mit dieser vielseitigen Sammlung an Spielen endet die Episode, und die Gastgeber freuen sich darauf, kommende Geschehnisse in weiteren Folgen zu diskutieren und dabei ihre Erfahrungen mit verschiedenen Spielewelten zu teilen.
Direkt von der SPIEL in Essen berichtet eine aktuelle BSN-Podcast-Folge aus erster Hand vom Arbeitsalltag eines Brettspiel-Illustrators. Moderator Elias begrüßt Lars Krause, der seit einigen Jahren freiberuflich für Verlage arbeitet und sich vor allem durch seine Mitarbeit an Das Schwarze Auge einen Namen gemacht hat. Der Weg dorthin begann klassisch: Eine Initiativbewerbung mit aussagekräftigem Portfolio stieß beim Verlag sofort auf Interesse und mündete in einen ersten Auftrag, der spätere Projekte maßgeblich erleichterte.Im Gespräch zeichnet Lars den typischen Ablauf eines Illustrationsprozesses nach. Zu Beginn stehen Briefing und Skizzen, gefolgt von einer iterativen Abstimmung mit der Redaktion. Trotz klarer Vorgaben bleibt Raum für eigene Ideen, etwa bei Farbstimmung oder Kompositionsdetails. Dieser strukturierte Austausch sorgt dafür, dass innerhalb von ein bis zwei Monaten marktreife Grafiken entstehen, ohne die kreative Handschrift zu verwässern.Besonders bei Brettspielen spielt die Haptik eine Schlüsselrolle: Illustration, Komponenten­größe und Platzierung bestimmen, wie viel Detailreichtum sinnvoll ist. Ein Kartentitel verlangt andere Akzente als ein Spielplan oder Cover. Krause hebt hervor, dass sich dieser physische Bezug deutlich von rein digitalen Aufträgen unterscheidet und ein eigenes Gespür für Materialität verlangt.Parallel zu Kunden­projekten treibt Lars ein Master­studien­projekt voran: Ein Kennerspiel, das Lovecraft-Horror mit dem Sammeln „magischer Pflanzen“ verwebt. Das Konzept demonstriert, wie eng Illustration und Mechanik zusammenwirken können, wenn Szenografie und Thema von Anfang an gemeinsam gedacht werden.Die Branche, so Lars, lebt von Netzwerken. Ein überzeugendes Portfolio und regelmäßiger Austausch mit Redaktionen seien entscheidend, um in dem vergleichsweise kleinen Markt sichtbar zu bleiben. Gleichzeitig wächst die Diskussion um KI-Tools, die manche Arbeitsschritte beschleunigen, deren Ergebnisse jedoch gerade bei Brettspielen häufig nicht an die gewünschte Authentizität heranreichen. Für hochwertige Kartengrafiken – Lars bevorzugtes Medium – bleibe handwerkliche Präzision unverzichtbar.Ob Karten, Cover oder komplette Spielwelten: Das Gespräch öffnet einen prägnanten Blick auf die Anforderungen und Chancen des Illustrationsfeldes, in dem Kreativität, Disziplin und Branchen­kontakte gleichermaßen über den Erfolg entscheiden.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode spricht Daniel auf der SPIEL Essen 2025 mit Inka und Markus Brand, einem der bekanntesten Autorenduos der Brettspielszene. Im Mittelpunkt steht ihr Weg als Spieleautorinnen und -autoren, vom ersten Erfolg bis zu Reihen wie „EXIT – Das Spiel“. Sie berichten, wie neue Ideen entstehen, welche Rolle Alltag, Familie und Beobachtungen außerhalb der Spielewelt dabei spielen und wie sie zwischen Innovation und bewährten Elementen abwägen, um ihre Rätsel und Geschichten immer wieder neu zu erzählen.Außerdem geht es um das Arbeiten im Familienverbund: Tochter Emily bringt inzwischen eigene Perspektiven in den Kreativprozess ein und prägt gemeinsame Runden am Spieltisch mit. Die Brandts geben Einblicke, wie sie ihr kreatives Chaos organisieren, feste Spieleabende in den vollen Terminkalender integrieren und trotz vieler Projekte die Freude am Spielen bewahren. Dabei sprechen sie auch über Erwartungen an moderne Spiele, den Druck durch stetige Neuheiten und darüber, welche kommenden Titel sie selbst besonders gespannt erwarten.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
Toby, Sven, Philipp und Nils sind wieder in die aufregende Welt der Brettspiele eingetaucht und haben einige spannende Neuheiten von der Messe mitgebracht. Zunächst wird der Fokus auf das von Danny Garcia entwickelte Spiel „Coming of Age” gelegt. Es begeistert durch seine außergewöhnliche Mechanik und sein ansprechendes Artwork. Die Spieler begeben sich auf eine Reise durch die Jugend, bei der sie Emotionen und Freundschaften entwickeln. Die Idee, dass die Spieler durch Würfelwürfe bestimmte Orte aktivieren, um verschiedene Aktionen auszuführen und Entwicklungsfelder voranzutreiben, bringt nicht nur strategische Tiefe, sondern auch eine thematische Verbindung zu Jugend und Wachstum. Weiter geht es mit Philipp, der seine Erfahrungen mit „Naishi” teilt, einem kleinen Kartenspiel im japanischen Setting. Hier geht es darum, Karten strategisch auszulegen und dabei besondere Konstellationen zu erzielen, was die Spielmechanik einzigartig macht.  Anschließend wechselt das Gespräch zu „Feya's Swamp”, einem strategischen Spiel, das Parallelen zu Spielen wie „Terra Mystica” aufweist. Toby erläutert, wie wichtig die strategische Platzierung der Aktionsfelder ist, und teilt seine Überlegungen zu den verschiedenen Strategien, die er in seinen Partien ausprobiert hat. Ein weiteres spannendes Spiel, das vorgestellt wird, ist „Froschreich”. Toby und das Team beleuchten die Mechaniken dieses Spiels, das strategische Planung mit einem niedlichen Frosch-Thema kombiniert.Abschließend sprechen wir über „How to Save a World“, ein Arbeitereinsatzspiel, das sich durch seinen thematischen Ansatz und seine schnellen Züge auszeichnet. Die Diskussion umfasst die Kombination von Glücks- und Strategieelementen, die die Spieler immer wieder ins Spiel zurückziehen. Es wird betont, wie wichtig das Ausbalancieren verschiedener Projekte ist, um letztendlich das erfolgreichste Ergebnis zu erzielen. Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode des Brettspiel-News-Podcasts sprechen wir über ein Projekt, das Brettspiele mit ökologischen und sozialen Initiativen verknüpft. Ausgangspunkt ist „Atiwa“, ein Titel von Uwe Rosenberg, der in Ghana verortet ist und bereits bei der Entwicklung den Kontakt zu Chris Kaiser herstellte. Aus diesem Austausch ist eine Zusammenarbeit entstanden, die laut Click A Tree über reine Aufforstung hinausreicht und Bildung, Müll-Recycling und wertschöpfende Landwirtschaft einbezieht.Die „Board Game Road“ in GhanaEin zentrales Element ist die sogenannte „Board Game Road“. Entlang einer Straße in Ghana stehen Hinweisschilder, die von verschiedenen Verlagen gesponsert werden. Sie machen auf Aufforstungsmaßnahmen aufmerksam und symbolisieren die Verbindung zwischen Spielebranche und lokaler Umweltarbeit. Ein praktisches Detail aus der Umsetzung: Die ursprünglich verwendeten Holzschilder wurden durch Termiten beschädigt. Folglich stellte das Team auf robustere Metallschilder um – eine kleine, aber lehrreiche Anpassung, die zeigt, wie Projekte vor Ort weiterentwickelt werden.Bildung, Unternehmertum und LandwirtschaftDie Kooperation umfasst laut Click A Tree den Aufbau von Schulen und Unternehmerschulen. Ziel ist es, lokale Unternehmen zu stärken und Einkommen in der Region zu halten. Ein Beispiel aus dem Gespräch: Ein Absolvent der Programme beschäftigt mittlerweile 17 Mitarbeitende. Ergänzend wird über nachhaltige Landwirtschaft gesprochen, die Arbeit schafft, Abwanderung reduziert und die ökologische Regeneration unterstützt. Die Initiativen folgen einer dreifachen Nachhaltigkeitslogik – ökologisch, sozial und ökonomisch.Zusammenarbeit mit den GemeindenNach Angaben von Click A Tree arbeitet das Team direkt mit lokalen Gemeinden zusammen. Dazu zählen Landnutzungsverträge, die faire Entlohnung sichern, sowie regelmäßige Besuche vor Ort, um Fortschritte zu begleiten und Bedarfe zu verstehen. Die persönliche Präsenz wird von den Beteiligten als wichtiger Faktor für Vertrauen und langfristige Wirkung beschrieben.Haltung und EinordnungUwe Rosenberg schildert, wie sich aus einem Spielthema konkrete Projekte entwickeln können, ohne den Anspruch zu erheben, Lösungen von außen vorzugeben. Chris Kaiser betont, dass koloniale Muster vermieden werden sollen. Stattdessen stehen Rahmenbedingungen im Vordergrund, die Menschen vor Ort selbstbestimmt nutzen können: Bildung, Zugang zu Projekten, verlässliche Verträge und transparente Finanzierung.Mitmachen – so geht’sZum Abschluss verweisen die Gesprächspartner auf Möglichkeiten zur Beteiligung: Bäume pflanzen, Projekte sponsern oder Unternehmerschulen unterstützen. Wer sich informieren möchte, findet Anlaufstellen bei Click A Tree und den beteiligten Partnern. Die Episode versteht sich als Einblick in eine laufende Zusammenarbeit, die ökologische Ziele mit Bildungsarbeit und lokaler Wertschöpfung verbindet.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
Im Interview mit Eric M. Lang, einem der bekanntesten Brettspielautoren, wurden viele spannende Aspekte seines Lebens und seiner Karriere behandelt. Lang ist bekannt für seine erfolgreichen Spiele wie "Blood Rage", "Cthulhu: Death May Die" und "Marvel United". Er erzählt, dass seine Leidenschaft für Brettspiele bereits in seiner Kindheit begann, als er viel Zeit mit seiner Großmutter in Deutschland verbrachte, die ihm Spiele wie "Phase 10" und "Stratego" beibrachte. Obwohl seine Familie deutsche Wurzeln hat, wuchs er in Kanada auf und sprach zunächst Deutsch, bevor er Englisch lernte. Eric M. Lang schildert, wie er ursprünglich Musik machen wollte, insbesondere Rock-Gitarrist werden wollte, inspiriert von deutschem Thrash Metal. Diese Leidenschaft wandelte sich, als er mit 16 Jahren Dungeons & Dragons entdeckte, was seinen Weg als Spieleautor entscheidend beeinflusste. Er begann, eigene Rollenspiele zu gestalten und hatte schon früh ein starkes Bedürfnis, kreativ zu sein. Mit 19 Jahren kam er in Kontakt mit dem Bereich der Sammelkartenspiele und gründete bald darauf seinen eigenen Verlag. Sein Durchbruch kam 2002 mit der Zusammenarbeit mit Fantasy Flight Games, wo er das "Game of Thrones Collectible Card Game" entwarf. Die darauffolgende Erfolgsgeschichte des Unternehmens half ihm, seine kreativen Ambitionen zu verwirklichen. Eric sprach auch über sein erstes Spiel in Essen 1996, das den Grundstein für seine Karriere legte und ihm die Möglichkeit gab, von anderen Verlagen zu lernen. Das Gespräch wandte sich dann den Projekten zu, an denen Lang gearbeitet hat, einschließlich seiner Arbeit mit Cool Mini or Not, wo das Spiel Blood Rage entstand. Interessanterweise beschreibt Eric M. Lang die Entstehung von Blood Rage als einen glücklichen Zufall. Er wollte eine kreative und persönliche Verbindung zu dem Spiel schaffen, was sich letztendlich als einer seiner größten Erfolge herausstellte, als es auf Kickstarter große Unterstützung fand. In der zweiten Hälfte des Interviews sprach Eric M. Lang über seine aktuelle Position bei Hasbro, wo er verstärkt zusammenarbeiten möchte. Seine Ambitionen mit Hasbro betreffen nicht nur seine eigenen Spiele, sondern auch die Entwicklung anderer Titel, an denen er redaktionell mitwirkt. Eric verfolgt das Ziel, so viel Inhalt wie möglich in eine Box zu packen, was in seinem aktuellen Projekt "Leben in Retarra" und dessen Erweiterung "Moonrise" deutlich wird. Eric M. Lang legt großen Wert darauf, dass die Spiele, die er gestaltet, sowohl strategisch tiefgründig als auch zugänglich sind. Abschließend äußerte Eric M. Lang seine Zukunftspläne und die Wichtigkeit von Qualität über Quantität bei der Spieleentwicklung. Er möchte sich auf die Erstellung von weniger, aber dafür bedeutungsvolleren Spielen konzentrieren, während er weiterhin an neuen Projekten arbeitet, die er zuerst Hasbro präsentieren wird. Insgesamt hinterließ das Interview einen tiefen Eindruck von Eric M. Langs Werdegang und seinen Plänen für die Zukunft in der Brettspielbranche.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode des Brettspiel-News Talk wird ein spannendes Gespräch zwischen dem Moderator Daniel und den beiden Brettspielautoren Lukas und Michael geführt. Die Aufnahme findet live am Stand des Spielezentrums Herne statt, wo die beiden Autoren ihre neuesten Entwicklungen präsentieren. Der Host erinnert sich daran, dass er vor zwei Jahren bereits mit Lukas und Michael gesprochen hat, als sie den Titel „Spiel des Jahres“ gewonnen hatten. Nun haben sie einen neuen großen Release angekündigt, und Daniel ist besonders neugierig auf die innovative Verbindung zwischen ihrem Spiel Boss Fighter QR und einer App. Lukas und Michael erklären, dass der Wunsch, ein Spiel mit einer zentralen App-Integration zu entwickeln, der Ausgangspunkt ihrer Arbeit war. Sie betonen, dass die App nicht nur eine Ergänzung darstellen sollte, sondern integral für das Spielerlebnis sein muss. Insbesondere bei Bossbattlern, die oft komplex sind, wollten sie eine Lösung finden, die besonders für Familien geeignet ist. Die Herausforderung besteht darin, dass viele Bossbattler in der Regel im Expertenbereich angesiedelt sind und eher weniger für Gelegenheitsspieler zugänglich sind. Die Integration der App soll den Spielern dabei helfen, das Gesamtspiel zu vereinfachen und gleichzeitig eine spannende Dynamik zu schaffen, in der die Angriffe der Spieler auf die Bosse auch unerwartete Reaktionen hervorrufen. Daniel hat von Mitgliedern seines Teams gehört, dass das neue Spiel bereits getestet wurde und sich die App als sehr hilfreich erwiesen hat, um Überraschungen zu integrieren und das Spiel dynamischer zu gestalten. Lukas und Michael gehen darauf ein, dass die App es den Spielern ermöglicht, unerwartete Aktionen des Bosses zu entdecken und die Kämpfe zu spannend und unvorhersehbar zu gestalten. Trotz der umfangreichen Programmierung, die mit der Anwendung verbunden ist, ist es für das Team von großer Bedeutung, dass das Spiel ein flüssiges und analoges Erlebnis bleibt. Sie sprechen auch über die Produktionsdetails, insbesondere über das Vertrauen von Pegasus Games in ihr Projekt. Laut Michael hat Pegasus Games eine beträchtliche Auflage produziert, was für ein Erstprojekt nicht alltäglich ist. Dies zeigt das Vertrauen des Verlags in die beiden Autoren und das Potenzial des Spiels. Die Entwicklung des Spiels war ein langwieriger Prozess, der bereits vor ihrem früheren Erfolg mit „Dorfromantik“ begonnen hatte. Sie erwähnen die enge Zusammenarbeit mit Florian Veith, einem Programmierer, sowie einem Künstler und Lektor bei Pegasus, um eine qualitativ hochwertige Spielerfahrung zu gewährleisten. Die Gespräche drehen sich dann um den komplexen Aspekt der Spielentwicklung, insbesondere die Herausforderungen der Integration eines digitalen Elements in ein Brettspiel. Das Programmierwerkzeug, das Florian entwickelt hat, ermöglicht es den Autoren, verschiedene Bosse mit einzigartigen Mechaniken zu kreieren. Sie betonen, dass die Herausforderung nicht nur darin besteht, neue Ideen zu entwickeln, sondern auch darin, sicherzustellen, dass diese Ideen gut umgesetzt werden. Dies hat dazu geführt, dass der Editor, mit dem die Bosse erstellt werden, sehr umfassend ist und spezielle Fähigkeiten und Funktionen bietet, die genau abgestimmt werden müssen. Eine weitere interessante Facette des Interviews ist die Artikulation der verschiedenen Schwierigkeitsgrade im Spiel. Michael erklärt, dass es vier Hauptschwierigkeitsstufen gibt: Familie, Familien Plus, Kenner und Experte. Je nach Entwicklungsfortschritt des Spiels und den Fähigkeiten der Spieler skalieren die Bosse in ihrer Komplexität. Sie diskutieren, wie schwierig es ist, die richtige Balance zu finden, insbesondere bei den Expertenbossen, die trotz der Herausforderung ein ansprechendes Spielerlebnis bieten sollen. Im Verlauf des Interviews wird auch das Thema Humor in das Design des Spiels eingebracht. Lukas und Michael betonen, dass sie versucht haben, nicht nur bekannte Archetypen in ihren Bossen zu verwenden, sondern auch frische und humorvolle Elemente zu integrieren, um das Gesamtspielerlebnis aufzulockern. Dies macht das Spiel für ein breiteres Publikum zugänglicher und sorgt dafür, dass es sowohl für Familien als auch für erfahrene Spieler unterhaltsam bleibt. Schließlich berichtet Michael von seinen Vorbereitungen für die Moderation eines Weltrekordversuchs im Brettspiel, bei dem über 1100 Personen an einer Partie „Catan“ teilnehmen werden. Dies zeigt, dass seine Leidenschaft nicht nur für das Brettspiel selbst, sondern auch für die gesamte Brettspiel-Community lebt. Der Dialog endet mit einem positiven Ausblick und dem Wunsch, dass die Zuhörer bei der nächsten Episode wieder einschalten.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode des Brettspiel-News-Team-Podcasts, Folge 102, reflektieren wir über die Erlebnisse und Eindrücke von der diesjährigen Spiel26 in Essen.Wir konnten nicht nur viele interessante Gespräche führen, sondern auch ein paar neue Spiele ausprobieren. Ich spreche mit meinen Teamkollegen Jesper, Jan und Nils über unsere persönlichen Highlights und Erfahrungen von der Messe.Nils, der relativ neu in der Welt der Brettspiele ist, hat seine ersten Eindrücke von der Messe mit uns geteilt. Er erzählte, dass er Crokinole ausprobiert hat, ein Geschicklichkeitsspiel, das ihn sofort begeistert hat.Er stellt fest, dass die Messe überwältigend war und es manchmal schwierig ist, alle Spiele zu testen, die man im Auge hat.Jesper und Jan bringen ebenfalls ihre Perspektiven ein, wobei Jesper herausstellt, dass er nicht zur Messe geht, um zu spielen, sondern um sich die neuesten Titel anzusehen. Trotzdem konnte er ein paar Runden "Droids of Edora", einem Spiel von Stefan Feld, spielen.Jan dagegen reflektiert über die Herausforderungen, einen Spieltisch bei den beliebten Neuheiten zu bekommen, und erzählt von seinen Erlebnissen bei der Suche nach spannenden Spielen.Die Begeisterung und Leidenschaft der Designer für ihre Spiele war an vielen Ständen spürbar und hat einen positiven Eindruck von der Messe geprägt. Das Team diskutiert die Schwierigkeiten, die es gibt, wenn man versucht, Tische für begehrte Neuheiten wie „Quarz“ oder „The Voynich Puzzle“ zu ergattern, was zu langen Wartezeiten führt.Ich teile auch meine eigenen Erlebnisse und habe während der Messe die Neuheit „Faya's Swamp“ ausprobiert, welches ich sehr ansprechend empfand. Es handelt sich um ein Worker-Placement-Spiel, und ich hab die einzelnen Mechaniken als spannend empfunden.Die Diskussion dreht sich weiter um neue Spiele, die wir bei der Messe ausprobiert haben, wie „Artengarten“, das eine interessante Kombination von Mechaniken bietet und dem Team gefallen hat. Am Ende reflektieren wir darüber, wie wertvoll diese Messen für die Brettspiel-Community sind. Es ist nicht nur eine Gelegenheit, neue Titel zu entdecken, sondern auch ein Ort, um alte Freunde und Gleichgesinnte zu treffen, sich auszutauschen und einfach Spaß zu haben. Der Zusammenhalt und die Freude am Spielen stehen dabei stets im Mittelpunkt, während wir uns darauf freuen, was die nächste Messe bringen wird. Es ist klar, dass die Mischungen aus Emotionen, Spaß und gemeinsamen Erlebnissen die Essenz unseres Hobbys ausmachen.
In einem spannenden Interview auf der Spiel 2025 präsentiert Michael von Funtails die neuesten Entwicklungen und Spiele von ihrem Stand. Feed the Kraken ErweiterungEr beginnt mit einem humorvollen Rückblick auf eine Segelreise, die in einem Wettbewerb gegen Piraten und für den Gewinn des Spiels „Feed the Kraken“ endete. Michael erzählt von der Abenteuerfahrt und der Freude über den erneuten Sieg als Mitglied des Sailor-Teams. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die bevorstehende Erweiterung für „Feed the Kraken“. Michael erläutert, dass die GameFound-Seite bereits eröffnet ist, obwohl die Kampagne noch nicht gestartet ist. Interessierte können sich anmelden und erhalten bei einer Anmeldung einen kleinen Sammlerstück-Stoffbeutel mit einem Kraki-Motiv. Die Erweiterung trägt den Namen „Feed the Kraken: Sea of Shadows“ und wird ein modulares Spielbrett bieten, das neue Elemente und Mechaniken einführt, wie das Aufdecken von Feldern während des Spiels. Diese Erweiterung richtet sich insbesondere an erfahrene Spieler, die das Grundspiel bereits gut kennen und mehr Komplexität und strategische Elemente wünschen. Dark RomanceEin weiteres wichtiges Thema ist das neue Spiel „Dark Romance“, ein Social Deduction Spiel für zwei Spieler, das im viktorianischen Zeitalter spielt. Hier schlüpfen die Spieler in die Rollen von Graf und Gräfin, die in einer romantischen und zugleich gefährlichen Welt leben, in der Vampire und Dämonenjäger lauern. Das Spiel beinhaltet eine interessante Mechanik, bei der die Spieler durch Dates und Interaktionen versuchen müssen, die wahre Identität ihres Gegenübers zu enthüllen. Es wird eine große Vielfalt an Aktionsmöglichkeiten geben, um das Vertrauen vorzuspielen oder es zu brechen. LuthierZusätzlich wird das Spiel „Luthier“ vorgestellt, ein komplexes Worker-Placement-Spiel, das Spieler in die Rolle von Instrumentenbauern versetzt, die für berühmte Musiker der Zeit des Barock arbeiten. Michael berichtet über die Spielmechanik, die die Spieler dazu zwingt, strategisch über die Platzierung ihrer Arbeiter nachzudenken, um Aufträge von Kunden zu sammeln und Prestige zu gewinnen. Das Spiel verspricht tiefgreifende strategische Entscheidungen und eine herausfordernde Spieldauer von bis zu vier Stunden. Abschließend hebt Michael die Community-Elemente und das Feedback hervor, das sie aus der Spielerschaft erhalten haben. Dies lässt darauf schließen, dass Fun Tales bestrebt ist, Spiele zu entwickeln, die nicht nur unterhaltsam, sondern auch auf die Wünsche der Spieler abgestimmt sind. Die Erweiterung von „Feed the Kraken“ und die Einführung neuer Spiele zeugen sowohl von Kreativität als auch von einem tiefen Verständnis der Brettspiel-Community. Michael lädt die Zuhörer ein, die neuen Spiele am Stand auszuprobieren und sich an den Entwicklungen zu beteiligen.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode des Brettspiel-News-Events berichten wir über unsere Erlebnisse und Eindrücke von der Messe am Samstag. Ich habe zusammen mit Jan, Christian, Jessi und Max alles unter die Lupe genommen, was das Messegeschehen zu bieten hatte. Trotz eines eher geringen Spielpensums für mich, waren meine Mitstreiter eifrig dabei, neue Spiele auszuprobieren und ihre Meinungen dazu auszutauschen. Jan hat sich auf das Spiel "Ascendia" von SBG Games gestürzt, das ihn mit seinem zugänglichen Fantasy-Thema und einem kompetitiven Gameplay beeindruckt hat. Es spielt sich ausgezeichnet und ähnelt dem beliebten "Andor", jedoch müssen die Spieler hier um die Wetten und den Bürgermeistertitel kämpfen, indem sie Ressourcen sammeln und Ereigniskarten decken. Besonders die dynamischen Würfelmechanismen und das Gefühl von "Push your Luck" scheinen herausragende Elemente des Spiels zu sein. Jesse bringt uns mit "Bobbidi Boom" in die Welt eines kleinen Kartenspiels, das an "Quacksalber von Quedlinburg" erinnert. Es geht darum, Zutaten zu sammeln, ohne dabei die kritische Zahl 3 zu überschreiten. Obwohl es in vermeintlich spritziger Atmosphäre gespielt wird, äußert sie auch Bedenken hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses und der Zufälligkeit des Spiels. Ihr Fazit ist gespalten, vor allem in Bezug auf die Spielbalance und die Effektivität des Spiels. Max hat sein Augenmerk auf "Twinkle Twinkle" gelegt, ein Teilchenlegespiel, das mit einer interessanten Transparentkartentechnologie arbeitet. Der Ansatz, das Spiel für Familien zugänglich zu gestalten, sorgt für unterschiedliche Spielzielvarianten, die entweder wenig Interaktion oder mehr Wettbewerb bieten. Während er einige Designs und Ideen lobt, fühlt er, dass das volle Potenzial der transparenten Teile nicht ganz ausgeschöpft wird. Christian hat "Collect" bei Cool Mini or Not ausprobiert, ein kleines Kartenspiel mit liebevoll designten Tieren. Es ist leicht verständlich und zielt darauf ab, vier gleiche Tiere in einer Reihe zu sammeln, was für viel Gelächter unter den Spielern sorgt. Der glitzernde Look der Karten sorgt bei ihm für zusätzliche Punkte. Die Vielfalt an Spielen war beeindruckend und es gibt viele Diskussionen zu deren Stärken und Schwächen. Christian berichtete von einem weiteren Spiel, das er als spannend bezeichnete, und bemerkte, wie spannend die Elemente verpackt waren. Es gibt durchweg positive Stimmen über die Designs, aber auch kritische Kommentare zur Spielbalance, die den Spaß in gewisser Weise einschränken können. Wir haben auch über Experimente mit Prototypen gesprochen, wie "Quartz", ein Capture-the-Flag-Spiel, das mit seinen einzigartigen Charakterdesigns und aggressiven Mechaniken bei den Teilnehmern ankam. Max hingegen beschrieb "A Terrible Quest", das eine kreative Annäherung an die Idee des Zerschneidens von Papier mit Abenteuerelementen war, was für einige Lacher sorgte, jedoch eine geringe Wiederholbarkeit vermuten lässt.Insgesamt war es ein aufregender Tag voller Eindrücke und wertvoller Informationen über kommende Brettspielerscheinungen. Die Meinungen zu den Spielen gingen stark auseinander, was zeigt, wie individuell der Geschmack in der Brettspielgemeinschaft ist. Es bleibt spannend, welche Spiele sich durchsetzen werden und ob wir sie in Zukunft in unseren eigenen Spieleabenden einbringen können. Wir freuen uns schon auf die nächsten Tage und die weiteren Neuheiten, die uns hier erwarten.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser neuen Episode des Brettspiel-News-Podcasts nehmen wir Sie mit auf die spannende Reise der diesjährigen Spielemesse in Essen, wo wir direkt am Stand des Spielezentrums Herne sind. Robin, der Pressesprecher der SPIEL Essen, ist bei uns und teilt seine Eindrücke und Erlebnisse nach drei aufregenden Messetagen. Der Zeitdruck ist spürbar, da wir uns bereits zur Halbzeit der Messe befinden und zahlreiche Termine hinter uns haben. Robin reflektiert über die bisherige Messe und beschreibt die Atmosphäre, die von Energie und Begeisterung geprägt ist. Mit einem Lächeln berichtet er, dass er nicht erwarten kann, was der Rest des Wochenendes bringen wird, insbesondere in Bezug auf den großen Andrang von Besuchern. Das Wochenende birgt immer die ersten Pressetermine und viel Trubel, den er als aufregend empfindet, auch wenn die Nächte kurz sind. Besondere Highlights waren die Ereignisse rund um das Katan-Weltrekordspiel und andere Veranstaltungen, die viele der Teilnehmer mit Energie versorgt haben. Im Gespräch kommt das Thema Verkaufszahlen auf. Robin nennt beeindruckende Statistiken: Über 90 Prozent der Tickets für den Sonntag sind bereits verkauft, was zeigt, wie hoch das Interesse in diesem Jahr ist. Der Vergleich zum Vorjahr verdeutlicht die gestiegene Nachfrage und die erfolgreichen Vorverkaufsstrategien. Eine Umfrage zu den Messebesuchern hat ergeben, dass die Bewertung über 4 von 5 Sternen liegt, was auf ein positives Feedback hinweist. Wir diskutieren auch die aktuelle Gestaltung der Messe und die beeindruckenden Stände der Aussteller. Robin hebt hervor, wie kreativ und ansprechend die Präsentationen sind, was zur allgemeinen Begeisterung der Besucher beiträgt. Gleichzeitig gesteht er, dass er während der Messe selbst nicht viel Zeit hat, um zu spielen oder sich in Ruhe umzusehen. Seine Priorität liegt darin, die Medien zu betreuen und den Austausch mit den Menschen zu pflegen, was für ihn das Herzstück der Messe darstellt. Während wir weitere Highlights der Messe besprechen, wird deutlich, dass die Vorträge, die auf der Bühne gehalten werden, eine wertvolle Ergänzung zum Messeangebot darstellen. Robin freut sich, dass das Publikum während der Vorträge zahlreich erscheint und auch neue Themen diskutiert werden, um die Messeerfahrung zu bereichern. Der Wunsch nach Rückmeldungen und die Bereitschaft, die Veranstaltung im nächsten Jahr zu verbessern, sind für Robin und sein Team von großer Bedeutung. Zu guter Letzt teilen wir einige letzte Gedanken über die Bedeutung eines physischen Magazins, das interessante Inhalte zur Messe zusammenfasst. In einem digitalen Zeitalter ist das gedruckte Wort nach wie vor wertvoll und bietet eine willkommene Abwechslung für die Besucher. Robin verabschiedet sich mit den besten Wünschen für den Rest der Messe und dem Versprechen, die positiven Erfahrungen aus dieser Veranstaltung in zukünftigen Planungen zu berücksichtigen.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode berichten wir live vom zweiten Tag der Spielmesse in Essen. Wir – Tobi, Sven, Philipp und Stefan – tauchen direkt in die Atmosphäre und die neuesten Erlebnisse ein. Unsere erste, etwas ungewöhnliche Entdeckung: eine Unisex-Toilette zwischen den Hallen 5 und 6, die für einige interessante Diskussionen sorgt, nicht nur darüber, wie das die Warteschlangen beeinflusst, sondern auch über Gleichberechtigung. Wir sprechen über den Ausverkauf an Ticketkontingenten, der das Event besonders macht, und vergleichen das Gefühl der Messe mit dem Vorjahr. Unsere Wahrnehmung ist, dass die Gänge heute etwas leerer wirken als am ersten Tag, was einige von uns verwundert. Der Erlass von Einblicken in den Messetrubel führt uns auch zur Sache: den Spielen. Jedoch stellt sich bald heraus, dass der Zugang zu vielen angesagten Spielen eingeschränkt ist. Philipp äußert seinen Unmut, dass die besten Titel auf seiner Liste nicht zum Ausprobieren verfügbar sind. Wir diskutieren die Praktiken kleiner und großer Verlage und beleuchten, wie sich der Zugang zur Spielmesse für Spieler verändert hat. Ob es an der Anzahl der Tische für Spiele oder der Verkaufsstrategien liegt, bleibt ein heißes Thema. Der erste Spielebericht dreht sich um „Nature“, ein neues Spiel von Haber, was die Interesse bei uns weckt. Während wir die Mechanik und den Wandel im Spiel besprechen, kommen wir zu dem Schluss, dass es eine erfrischende Neuinterpretation der Evolution-Reihe ist. Tobi, der das Spiel neu entdeckt hat, ist begeistert von den Spielmechaniken und dem fairen Preis. Danach folgt eine spannende Diskussion über „Dark Romance“, wo wir einen Einblick in seine Mechanismen und den Reiz des Social-Deduction-Genres erhalten. Die Mischung aus Romantik und Deduktion fordert die Spieler heraus und sorgt für unterhaltsame Momente, was den Titel für romantikbegeisterte Spieler besonders spannend macht. Für die Pferdefans unter uns stellen wir „Epona“ vor, das durch einfache Mechanik und einen beeindruckenden Spielaufbau besticht. Hier wird deutlich, dass auch Spiele mit komplexen Abläufen zugänglich bleiben und Spaß machen können, selbst für Einsteiger. Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung von „Molly House“, einem Spiel, das uns in die queere Gemeinschaft des 18. Jahrhunderts entführt. Die Mechanik des Spiels ist innovativ und sorgt für viel Interaktion zwischen den Spielern, was uns alle fasziniert. Mit spannenden neuen Titeln wie „Le Dernier Droide“ und „Elder Tide Southern Lights“ setzen wir unsere Erkundung fort. Diese Titel kombinieren innovative Spielmechaniken mit spannendem Design und versprechen, die Spieleschmiede noch bis zum Ende der Messe zu beleben. In dieser Episode erfahrt ihr nicht nur von den neuesten Spielen und Eindrücken von der Messe, sondern auch von kreativen Herausforderungen und dem Wettbewerb zwischen Verlagen. Beim gemeinsamen Austausch tauchen wir tief in die Spieleszene ein und werfen einen kritischen Blick auf die Entwicklungen in der Branche.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode des Brettspiel-News-Spezials berichten wir vom ersten offiziellen Besuchertag der Spielemesse in Essen. Gemeinsam mit Jesse, Sven und Jesper reflektieren wir über die Erfahrungen des ersten vollen Messetags. Zu Beginn war die Messe noch relativ leer, was es uns ermöglichte, die Gänge ohne große Schwierigkeiten zu durchqueren. Doch gegen Mittag füllten sich die Hallen rapide, insbesondere in den Bereichen 1, 2 und 3, wo wir merklich länger brauchten, um von einem Stand zum nächsten zu gelangen. Die Besucherströme wurden sicherlich auch durch das Wetter beeinflusst, da draußen Regen einsetzte, was viele dazu brachte, die Halle zu bevorzugen und die Foodtrucks links liegen zu lassen. Unter den Ausstellern waren die meisten Stände ausverkauft, was die allgemeine Erwartungshaltung bestätigte, dass alle Tage der Messe, gleichsam wie in den Jahren zuvor, gut besucht sein würden. Während wir durch die Hallen schlenderten, hatten wir die Möglichkeit, unterschiedlichste Neuheiten und Spiele auszuprobieren und erste Eindrücke zu sammeln. Ein besonderes Highlight war der direkte Kauf des Spiels "Little Soldiers" von Yellow, einem kreativen Spiel, bei dem man kleine Soldaten auf dem Tisch positionieren kann, um eigene Schlachten zu schlagen. Auch Sven stellte seine Entdeckung des Spiels "Godo" vor, ein einfaches, abstraktes Legespiel, das ihn mit seiner optischen Gestaltung und Mechanik in den Bann zog. Es ist ein Spiel, bei dem man Ressourcen sammeln und strategisch Wege auslegen muss. Darüber hinaus berichteten wir von unserem Besuch am Stand von Awaken Realms, wo das Spiel "The Asylum" vorgestellt wurde. Trotz der beeindruckenden Grafik und des Materials waren die Spielmechaniken für einige von uns enttäuschend, da sie wenig Innovation boten. Dennoch war es eine wertvolle Erfahrung, solche Spiele vorab auszuprobieren und zu bewerten, bevor man am Ende des Tages gegebenenfalls nicht investiert. Stephan hatte auch die Gelegenheit, "Dino Dynasty" zu spielen, ein Spiel, bei dem man Dinosaurier-Rassen steuert und Landschaften aufbaut, um seine Herde strategisch weiterzuentwickeln. Die Kombination von Rettungsaktionen und Naturkatastrophen machte das Spiel spannend und herausfordernd. Auch das kleine Kartenspiel "Meister Makatsu" fand Beachtung, das durch seine einfache, aber durchdachte Punktevergabe besticht. Wir konnten viele neue Spiele entdecken, die auf der Messe vorgestellt werden, und einige vielversprechende Picks wie "Flossenschlag" und das futuristische Kartenspiel "Heroes of Might and Magic" ausprobieren. Einige Spiele überzeugten uns durch ihre Mechaniken und Thematik, während andere, trotz guter Ansätze, nicht alle Erwartungen erfüllten. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass dieser Tag auf der Messe uns ermöglicht hat, ein breites Spektrum an Neuheiten zu erleben, was unsere Vorfreude auf die kommenden Tage noch weiter steigerte. Abschließend hoffen wir, dass unsere Eindrücke und Empfehlungen auch für diejenigen, die die Messe besuchen, hilfreich sind, um das Beste aus ihrem Besuch herauszuholen und vielleicht auch einige Geheimtipps zu entdecken.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode berichten wir live von der Spielmesse und nehmen Sie mit auf eine spannende Tour durch die neusten Entwicklungen und Trends in der Brettspielbranche. Unser Team, bestehend aus mir, Daniel, und meinen Kollegen Stefan, Sven und Tobi, diskutiert die neuesten Informationen von der Pressekonferenz und der Neuheitenshow der Messe. Wir beginnen mit den beeindruckenden Zahlen zur Messe: 948 Aussteller aus 50 Nationen und eine Gesamtfläche von 77.500 Quadratmetern, was einem Anstieg von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auf der Neuheitenshow wurden über 900 Spiele präsentiert, und insgesamt können die Besucher aus 1719 Neuheiten wählen. Ein weiteres Highlight ist die neue Messe-App, die bereits über 66.000 Mal heruntergeladen wurde und verbesserte Funktionen wie Sprachfilterung und verbesserte Navigation bietet. Besonders interessant sind die statischen Trends, die während der Presseshow angesprochen wurden. So wird erstmals eine zentrale Bühne für verschiedene Talks eingerichtet, wo die Besucher Informationen über Berufsmöglichkeiten in der Brettspielindustrie erhalten können. Zudem haben wir festgestellt, dass viele Verlage nicht alle ihre Neuheiten offiziell vorgestellt haben, was bedeutet, dass die Messe noch viele Überraschungen bereithält. Wir diskutieren auch über neue Spiele, die wir entdeckt haben, wie „Children of the Colossae“, ein fantastisches Spiel mit einzigartigen Mechaniken, und „Barbecue“, ein Geschicklichkeitsspiel, das den veganen Lebensstil thematisiert. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Gewinner des Deutschen Spielepreises, wobei die Platzierungen sowohl vorhersehbar als auch überraschend waren. Ein weiterer spannender Aspekt ist das Aufkommen von Reisespielen und Nischen-themen in der Brettspielentwicklung, die wir während der Präsentationen beobachten konnten. Wir bemerken, dass viele Spiele in Miniaturformaten erscheinen und innovative Mechaniken nutzen, um das Spielen zu bereichern. Unsere Diskussion deckt auch das innovative Design bei Verlagen ab, die alte Konzepte aufgegriffen und neu interpretiert haben. Hier in Halle 1 F800, wo unser Messestand platziert ist, haben wir regelmäßigen Kontakt zu unseren Zuschauern. Wir freuen uns, tolle Gäste willkommen zu heißen und haben auch exklusive Goodies vorbereitet, um die Besucher zu belohnen. Von limitieren Taschen bis hin zu unvergesslichen Begegnungen mit bekannten Autoren und Autorinnen ist alles dabei. Des Weiteren besprechen wir nicht nur die Neuheiten, sondern auch die Expansion von bekannten Spielen wie „Pictures“ mit neuen Erweiterungen, die das Spielvergnügen weiter bereichern. Auch andere spannende Titel wie „Jizogi Anime Studio Tycoon“ und innovative Karten-Spiele kommen zur Sprache. Als abschließenden Punkt laden wir unsere Zuhörer dazu ein, uns an unserem Stand zu besuchen, ihre Fragen zu stellen und Teil dieser aufregenden Messe zu werden. Das diskursive Element, das wir in den Talks und Unterhaltung einbringen, ist ein zentraler Bestandteil unserer Berichterstattung, und wir sind gespannt, welche Trends und Spiele in den kommenden Tagen noch auf uns warten.Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
In dieser Episode des Brettspiel News Talk sprechen wir mit Thomas Franken, dem Designer des neuen Spiels „The Dawn of Pangea“, und Mark Dürr, dem Geschäftsführer des Verlags Triceratops. Gemeinsam diskutieren wir die Umwelt- und Naturthemen, die im Spiel zentral sind, da die Spieler Kontinente erschaffen, Wälder pflanzen und uralte Naturgeister zum Leben erwecken. Mark stellt den Verlag vor, der sich auf Spiele mit Themen rund um Natur und Tiere spezialisiert hat, und erläutert, wie erfolgreich ihre Produkte über Kickstarter und in Partnerschaften mit Organisationen wie WWF sind. Thomas erzählt von seiner Leidenschaft für das Entwerfen von Brettspielen, die während der Corona-Pandemie entfaltet wurde, und beschreibt, wie seine Erfahrungen aus der Computerspielindustrie ihm helfen, die Mechaniken und die Ästhetik seiner Brettspiele weiterzuentwickeln. Die Entwicklung von „The Dawn of Pangea“ markiert für ihn eine spannende Evolution von seinem vorherigen Spiel, „Forest of Pangaea“. Die beiden Sprecher erläutern, wie sie die Mechaniken des Spiels aufgebaut haben, wie das Gameplay funktioniert und welche Strategien die Spieler anwenden können, um ihre Wälder erfolgreich zu erweitern und Punkte zu sammeln. Das Gespräch dreht sich auch um die kreative Zusammenarbeit mit Künstlern und die Bedeutung von qualitativ hochwertigen Komponenten. Mark erklärt, dass der Verlag großen Wert auf Nachhaltigkeit legt und beim Druck des Spiels auf FSC-zertifizierte Materialien setzt. Auch die Designentscheidungen spiegeln die Philosophie des Verlags wider, hochwertige und umweltfreundliche Produkte zu schaffen. Zusätzlich erfahren wir, dass es eine Erweiterung für das Grundspiel geben wird, die neue Mechaniken und tiefere strategische Optionen bietet. Die Gesprächspartner gewähren Einblicke in die Preise und Inhalte der Kickstarter-Kampagne und ermutigen die Zuhörer, sich eifrig an den Unterstützungen zu beteiligen und das Spiel auf der kommenden Spielemesse in Essen auszuprobieren. Insgesamt wird deutlich, dass „The Dawn of Pangea“ nicht nur ein Brettspiel ist, sondern auch eine Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu würdigen und wichtige Umweltthemen durch interaktive und ansprechende Spielmechaniken zu vermitteln.Hier geht es zur Kampagne auf Kickstarter (klick)Euer FeedbackIhr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns an podcast@brettspiel-news.de oder auf Facebook oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
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