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Kunstpause | Podcast der JUNGEN FREUNDE der Nationalgalerie

Kunstpause | Podcast der JUNGEN FREUNDE der Nationalgalerie
Author: JUNGE FREUNDE der Nationalgalerie
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Description
In jeder KUNSTPAUSE sprechen wir mit einem Gast über ein Werk aus der Sammlung der Nationalgalerie, das dieser selbst ausgewählt hat. Ausgehend von der jeweiligen Arbeit entwickeln sich spannende Gespräche über die Kunst und vieles mehr.
57 Episodes
Reverse
Stella von Senger betrachtet mit dem Stoberkreis das Werk "Untitled" (1993) von Cindy Sherman. Die Betrachtung des Werks lässt uns über Freiheit, Inszenierung, Social Media und Sehnsucht sprechen.
Dirk Boll betrachtet mit dem Stoberkreis das Werk "Statue of Liberty" (2018) von Elmgreen & Dragset aus der Sammlung der Nationalgalerie. Dabei geht es um Veränderungen im Auktionswesen und Motivationsgründe zum Kunstkauf, aber auch um wechselwirkende Einflüsse zwischen künstlerischem Schaffen und dem Kunstmarkt.
Der Galerist Robert Grunenberg spricht über Thomas Bayrles "Mao" (1966) aus der Sammlung der Nationalgalerie. Außerdem geht es um politische Kunst, prägende Begegnungen, um die Formierung eines Programms und ökonomische Vermittlung.
In der vierten KUNSTPAUSE geht es um unser Miteinander, um Vertrauen und um Selbstverpflichtung. Mit Antonia Josten sprechen wir dazu über Adrian Pipers "The Probable Trust Registry: The Rules of the Game #1-3" (2013-2017) aus der Sammlung der Nationalgalerie.
Katharina Kurz stellt aus der Sammlung der Nationalgalerie das Werk "Untitled (Doors)" (2010) von Patti Smith vor. Außerdem geht es um Kunsthändler:innen als Intermediäre, um Prozesse der Demokratisierung im Kunstmarkt und um Bier, Kunst und Marketing.
Lena Winter spricht über Julian Rosefelds Werk "Manifesto" (2014/2015) aus der Sammlung der Nationalgalerie und über die gleichnamige Ausstellung im Hamburger Bahnhof 2016. Außerdem geht es um die Schnittstelle von Primär- und Sekundärmarkt bei der MISA (Messe in St. Agnes) in Berlin.
Silke Hohmann spricht über das Werk "Opera (QM. 15)" (2016) von Dominique Gonzalez-Foerster aus der Sammlung der Nationalgalerie. Außerdem geht es um ihre Tätigkeit als Kulturjournalistin beim Kunstmagazin Monopol und die Frage, warum Kunst auch Kritiker:innen braucht.
Marie Christine Kremers spricht über die "Capri-Batterie" (1985) von Joseph Beuys aus der Sammlung der Nationalgalerie. Außerdem geht es um die Nachlassverwaltung von Ernst Weil und um Schnittstellen von Kunst und Philosophie.
Matthias Kliefoth spricht über "Official Welcome" (2001/03) von Andrea Fraser aus der Sammlung der Nationalgalerie, über Institutionskritik und Feminismus. Außerdem geht es um das Verlegen von Kunstbüchern in Zeiten von Corona und auch so.
Florian Illies spricht über "Sonja"(1928) von Christian Schad aus der Sammlung der Nationalgalerie. Außerdem geht es um die Liebe und innere Zerrissenheit als Ausdruck des Lebensgefühls der 1930er Jahre.
Dario Suter spricht über das Werk "Abend über Potsdam" (1930) von Lotte Laserstein, Außerdem geht es um die Tätigkeiten im Filmverleih.
Felix Becker spricht über "Die Malmaschine / Arie in Schwarz" (1991) von Rebecca Horn. Außerdem geht es um Inspiration und seinen eigenen künstlerischen Prozess.
Sophie Kluge spricht über "Bambiland" (2003) von Christoph Schlingensief aus der Sammlung der Nationalgalerie. Außerdem geht es darum, wie das Metier Film von der Kunst profitieren kann.
In unserer aktuellen Folge sprechen wir mit Johanna Dumet über die Installation "Modeleur ombre et lumière Chanel" (1996) von Sylvie Fleury - eine Wandmalerei in vier pudrigen Rosatönen. Außerdem geht es um klassische Sonntage in Frankreich und Johannas Erfolg der letzten Jahre.
Sebastian Pflum spricht über "Die Skatspieler" (1920) von Otto Dix. Außerdem geht es um Stiftungsarbeit und die Frage, ob Kunst "systemrelevant" ist.
Julia Stoschek spricht über "Artefacts" (2011) von Cyprien Gaillard. Außerdem geht es um ihren Werdegang als Sammlerin von Medienkunst.
Alicja Kwade spricht in dieser Folge über "Dancing Stars" von Alexander Calder, eine der ersten Erwerbungen der Freunde der Nationalgalerie, sowie über Produktionsprozesse in ihrem eigenen Studio.
Finanzkapitalismus in der Kunstwelt? Die Frage, ob das eigentlich auch anders geht, haben sich Martin Heller und Beat Reader gestellt und die Non-Profit-Plattform TheArtists.net gegründet. Auf der Online-Plattform kann man die Werke von Künstler:innen, die noch nicht von einer Galerie vertreten werden, erwerben. Die Auswahl der Werke treffen renommierte Kurator:innen, Künstler:innen und andere Expert:innen. TheArtists.net ist sowohl ein Online-Marktplatz als auch als Unterstützungsplattform für Künstler:innen und versteht sich als ein Zusammenschluss, der sich auf die Grundsätze Transparenz, Offenheit und Solidarität stützt.
Sam Bardaouil und Till Fellrath, die neuen Direktoren des Hamburger Bahnhofs, sprechen ausführlich über ihre Pläne für das Museum und ihre Zusammenarbeit.
Der Schauspieler und Musiker Tom Schilling spricht über seine eigene Beziehung zur Kunst und das "Landhaus in Hilversum" (1901) von Max Liebermann.