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Talk mit K - der Talk-Podcast des Kölner Stadt-Anzeiger

Talk mit K - der Talk-Podcast des Kölner Stadt-Anzeiger
Author: KStA, Kölner Stadt-Anzeiger, Sarah Brasack, Anne Burgmer
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© Kölner Stadt-Anzeiger, 394706
Description
Im Podcast „Talk mit K“ interviewt Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des „Kölner Stadt-Anzeiger“ jede Woche höchst unterschiedliche Menschen aus Köln, Männer wie Frauen. Manche von ihnen sind prominent, andere in der Öffentlichkeit weniger bekannt: Interessant aber sind sie alle. In dem Gesprächs-Podcast geht es um Kunst, Kultur, Gastronomie, Wissenschaft, Philosophie und Sport. Und natürlich geht es immer auch um die wichtigste Stadt der Welt: Köln.
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Rund 2800 Stolpersteine gibt es in Köln. Petra Pluwatsch, Journalistin und frühere Mitarbeiterin des "Kölner Stadt-Anzeiger", spürt seit sechs Jahren im NS-Dokumentationszentrum Geschichten von Opfern der nationalsozialistischen Diktatur auf. Sie recherchiert in Archiven und Adressverzeichnissen, spricht mit Angehörigen und holt die Vertriebenen und Ermordeten so aus dem Dunkel ins Licht.
In ihrem Buch "Verfolgt und nicht vergessen" hat sie zwölf Lebensgeschichten erzählt. Nun hat sie ein neues Buch geschrieben, in dem sie die Leserinnen und Leser mitnimmt auf Spaziergänge durch Köln. "Auf der Spur der Stolpersteine" versammelt elf Routen durch unterschiedliche Viertel der Stadt, die man ablaufen kann. Pluwatsch erzählt von den Menschen, an die oft nur noch Geburts- und Todesdatum auf einem Stolperstein am Wegesrand erinnern. Fotos und Erinnerungen bringen uns die Menschen nahe, die von respektierten Mitgliedern der Gesellschaft erst zu Außenseitern und dann zu Verfolgten wurden, die in vielen Fällen den NS-Terror nicht überlebten.
Es gibt Ereignisse, die teilen ein Leben unwiederbringlich in ein Davor und ein Danach, etwa wenn ein geliebter Mensch plötzlich stirbt, Opfer eines Verbrechens wird oder wenn eine Naturkatastrophe wie die Ahrflut alles zerstört, was man besitzt. Albi Roebke ist evangelischer Pfarrer und Notfallseelsorger. Seit 25 Jahren leistet er in solchen Krisen Soforthilfe und unterstützt Betroffene dabei, den vielleicht schlimmsten Moment ihres Lebens durchzustehen.
Die Journalistin Lisa Harmann, die sich ebenfalls ehrenamtlich als Notfallseelsorgerin engagiert, hat seine Geschichte aufgeschrieben. In "Und plötzlich ist nichts mehr wie es war" (Fischer, 256 Seiten, 18 Euro) erzählen beide von Fällen, die sie lange begleitet und beschäftigt haben. In "Talk mit K" sprechen sie darüber, wie man mit Menschen in solchen Situationen umgehen sollte, und erklären, warum Floskeln nicht weiterhelfen, Schuldgefühle bei Angehörigen zu Beginn normal sind und alles, was irgendwie an Normalität erinnert, weiterhilft. Es sind deshalb sehr oft kleine Dinge, die viel bewirken.
Seitdem der Verfassungsschutz die AfD-Bundespartei im Mai als gesichert rechtsextrem hochgestuft hat, gibt es immer mehr Befürworter eines Verbots, auch unter Politikerinnen und Politikern. Allerdings gibt gerade in den Reihen der CDU auch Kritiker. Im Podcast "Talk mit K" des "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärt der Staatsrechtler Markus Ogorek, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Köln, welche Irrtümer in der Debatte rund um ein AfD-Verbot immer wieder kolportiert werden und wie er ein AfD-Verbotsverfahren aus juristischer Sicht bewertet. Ogorek hat mit einer Studie auf Behauptungen unter anderem von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) reagiert, das umstrittene Gutachten des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ wäre für ein Parteiverbotsverfahren unbrauchbar. Außerdem spricht er im Podcast mit der Moderatorin Sarah Brasack über die Klage der AfD gegen die Einstufung des Verfassungsschutzes als gesichert rechtsextrem, die temporäre „Stillhaltezusage“ und das Argument, eine Partei, die Millionen von Wählern gewählt hätten, dürfe man nicht verbieten.
Kay Voges, der neue Intendant des Schauspiel Köln, ist Regisseur, Theatermacher und ein Visionär, der sagt: Theater kann nicht nur Kunst, sondern auch Recherche, Experiment und Widerstand sein. Im Podcast "Talk mit K" des "Kölner Stadt-Anzeiger" erzählt er im Gespräch mit den Moderatorinnen Sarah Brasack und Anne Burgmer, welche Pläne er für Köln hat. Er erzählt, warum das Lied "Tommi" für ihn eine ganz besondere Bedeutung hat, was das kölsche Liedgut für ihn über die Stadt aussagt und warum die Zeiten so sind, dass Theater und Journalismus sich stärker miteinander verbinden sollte. Außerdem geht es um die Kölner Baustelle am Offenbachplatz und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für ihn, der eigentlich nicht mehr im Interim in Mülheim starten sollte. Voges spricht im Podcast aber auch über Köln als Wahlheimat: "Ich bin jeden Morgen glücklich, wenn ich aufwache, aus dem Fenster schaue und sehe einen kleinen Zipfel des Kölner Doms und denke: Jetzt bin ich hier. Ich hatte diese Stadt immer auf meiner Liste der Lieblingsstädte, wo ich gerne leben wollte." Und er empfiehlt, welche Inszenierung der kommenden Wochen sich die Kölnerinnen und Kölner unbedingt anschauen sollten.
Ansgar Hudde, Soziologe an der Kölner Universität, hat den Wahlkampf in Köln für den "Kölner Stadt-Anzeiger" analysiert. Am Tag nach der Wahl analysiert er im Podcast-Gespräch "Talk mit K" die Wahl-Ergebnisse im Gespräch mit Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin, und Lokal-Redakteurin Julia Hahn-Klose. Warum hat die Linke in Köln so stark abgeschnitten? Wie ist der Höhenflug der Grünen in Köln zu erklären, während die Partei im Land vergleichsweise abgestürzt ist? Außerdem spricht Hudde über die Fragmentierung der Parteienlandschaft, die künftige Ratsmehrheiten schwieriger macht. In seinem Buch „Wo wir wie wählen: Politische Muster in Deutschlands Nachbarschaften“ hat Hudde sich mit politischen Mustern in Deutschland beschäftigt und sagt: Köln steht exemplarisch für westdeutsche Metropolen. Wie genau, das erklärt er im Podcast. Dabei geht es auch um die AfD: Das höchste Ergebnis hat die AFD in Chorweiler – mit 18 Prozent; in Porz steht sie bei 16 Prozent, in Kalk bei 14 Prozent. Das niedrigste Ergebnis hat sie im Bezirk Innenstadt, mit nur 4,75.
In ihrem ersten Buch "Das Patriarchat der Dinge" setzte sich die Kölner Autorin, Journalistin und Podcasterin Rebekka Endler damit auseinander, wie sehr unsere Welt auf Männer ausgerichtet ist, sei es bei Crashtest-Dummys oder der Einstellung der Temperatur in Räumen. Immer wieder wurde sie bei Lesungen mit der Frage konfrontiert, wie es dazu kam.
In ihrem neuen Buch "Witches, Bitches, It-Girls" geht sie genau dieser Frage auf den Grund. In einer Spurensuche durch die Jahrhunderte analysiert sie, wie sehr das Patriarchat uns bis heute prägt und welche Mythen und Glaubenssätze wir unhinterfragt verinnerlicht haben. Im Podcast "Talk mit K" spricht Endler darüber, warum Feminismus ein Imageproblem hat, was dahinter steckt und was wir dagegen tun können. Sie zeigt auf, warum Misogynie gerade wieder auf dem Vormarsch ist und erklärt, warum sie trotz der vielen negativen Entwicklungen die Hoffnung auf Veränderungen noch nicht aufgegeben hat.
Der Kölner Medienwissenschaftler Martin Andree schreibt in seinem neuen Buch „Krieg der Medien“ über die unheilvolle Allianz aus Big-Tech-Medien und rechtspopulistischen, autokratischen Kräften wie Donald Trump, J.D. Vance und Peter Thiel, die uns zunehmend abhängig und damit vulnerabel macht. Im Podcast "Talk mit K" des "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärt er, dass wir uns zwar gerade sehr viel auf die militärische Aufrüstung konzentrieren, um uns gegen Putin zu wappnen – dabei aber die große Gefahr übersehen, die aus den USA kommt. Er erklärt, wie sich Donald Trump die Logik der Trolle angeeignet hat und wie sich der Aufstieg der Big-Tech-Firmen zu den größten Monopolen der Welt in den vergangenen Jahren vollzogen hat. Und er skizziert, wie wir uns aus dieser zunehmend ausweglosen Situation noch politisch befreien könnten. Er warnt davor, dass uns nur noch sehr wenige Jahre Zeit dafür bleibt.
Dieser Podcast wird Ihnen kostenfrei vom "Kölner Stadt-Anzeiger" bereitgestellt. Wir freuen uns, wenn Sie unseren unabhängigen Lokaljournalismus mit einem digitalen Abonnement unterstützen. Alle Informationen erhalten Sie hier: www.ksta.de/plus
Am 14. September wird in Köln gewählt. Kasalla-Frontmann Basti Campmann und Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des "Kölner Stadt-Anzeiger", haben in der Bar Wohngemeinschaft fast alle der 13 OB-Kandidatinnen und -Kandidaten in "Blind Auditions" live interviewt, um herauszufinden, welche politischen Pläne die Kandidat:innen für Köln haben und wie sie sich unterscheiden. In dieser Folge zu Gast: Berivan Aymaz (Bündnis 90/ Die Grünen) und Volker Görzel (FDP). Die Folge wurde am 26. August 2025 aufgezeichnet.
Am 14. September wird in Köln gewählt. Kasalla-Frontmann Basti Campmann und Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des "Kölner Stadt-Anzeiger", haben in der Bar Wohngemeinschaft fast alle der 13 OB-Kandidatinnen und -Kandidaten in "Blind Auditions" live interviewt, um herauszufinden, welche politischen Pläne die Kandidat:innen für Köln haben und wie sie sich unterscheiden. In dieser Folge zu Gast: Ali Güclü und Heike Herden (Partei des Fortschritts). Das Gespräch wurde am 25. August 2025 aufgezeichnet.
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Am 14. September wird in Köln gewählt. Kasalla-Frontmann Basti Campmann und Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des "Kölner Stadt-Anzeiger", haben in der Bar Wohngemeinschaft fast alle der 13 OB-Kandidatinnen und -Kandidaten in "Blind Auditions" live interviewt, um herauszufinden, welche politischen Pläne die Kandidat:innen für Köln haben und wie sie sich unterscheiden. In dieser Folge zu Gast: Inga Feuser (GUT & Klimafreunde) und Hans Mörtter. Die Folge wurde am 26. August 2025 aufgezeichnet.
Am 14. September wird in Köln gewählt. Kasalla-Frontmann Basti Campmann und Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des "Kölner Stadt-Anzeiger", haben in der Bar Wohngemeinschaft fast alle der 13 OB-Kandidatinnen und -Kandidaten in "Blind Auditions" live interviewt, um herauszufinden, welche politischen Pläne die Kandidat:innen für Köln haben und wie sie sich unterscheiden. In dieser Folge zu Gast: Lars Wolfram (Volt) und Torsten Burmester (SPD). Der Talk wurde am 25. August 2025 aufgezeichnet.
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Am 14. September wird in Köln gewählt. Kasalla-Frontmann Basti Campmann und Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des "Kölner Stadt-Anzeiger", haben in der Bar Wohngemeinschaft fast alle der 13 OB-Kandidatinnen und -Kandidaten in "Blind Auditions" live interviewt, um herauszufinden, welche politischen Pläne die Kandidat:innen für Köln haben und wie sie sich unterscheiden. In dieser Folge zu Gast: Mark Benecke, Kölner OB-Kandidat der Satirepartei "Die Partei". Der Talk wurde am 20. August 2025 aufgezeichnet.
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Rick Zabel hat vor einem Jahr bei "Rund um Köln" seine Karriere als Profi-Radrennfahrer beendet. Nun hat er ein Buch über seine Karriere geschrieben. In "Talk mit K" spricht er über seine Karriere, die Faszination des Radsports, wie er die Jahre bis zur Rente füllen will und sein Verhältnis zu seinem Vater Erik.
Katajun Amirpur, Professorin für Islamwissenschaft an der Universität zu Köln, ist eine der renommiertesten Expertinnen in Deutschland, was den Iran betrifft. Im Podcast spricht sie über die politische Lage und die Reaktion im Iran auf die "Drecksarbeit"-Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz.
Tuğba Tekkal ist ehemalige Profi-Fußballerin, lange spielte sie für den 1. FC Köln. Über ihre Leidenschaft für den Sport, ihre Pläne beim FC, ihr soziales Engagement und ihr Aufwachsen in Hannover in einer Großfamilie mit 10 Geschwister spricht sie in "Talk mit K".
Prof. Dr. Thomas Römer, Chefarzt am Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal, leitet das größte Endometriose-Zentrum Deutschlands. Im Podcast erklärt er, was die Krankheit ausmacht und warum manche Patientinnen richtig erleichtert sind, wenn er ihnen die Diagnose übermittelt.
Das „Ox und Klee“ im Rheinauhafen ist das einzige Zwei-Sterne-Restaurant in Köln, seitdem das „Moissonnier“ seine beiden Sterne vor zwei Jahren freiwillig abgegeben hat. Im Podcast spricht Spitzenkoch Daniel Gottschlich über den Weg nach oben, Tränen in der Ausbildung und die schwierige Situation der Gastronomie.
Der gebürtige Moskauer Andrey Gurkov, langjähriger Journalist bei der Deutschen Welle, spricht im Podcast über die imperialen Bestrebungen seines Heimatlandes, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und das Europabild der russischen Bevölkerung, in der das Schimpfwort "Gayropa" als Chiffre für einen moralisch verfallenen Westen zunehmend populär geworden ist.
Joe Laschet bezeichnet sich als "Enthusiast der Herrenmode" und hat seine Liebe für Kleidung zum Beruf gemacht. Bei Instagram gibt er seinen gut 100.000 Followern Tipps. Außerdem ist er aktuell in der RTL-Show "Die Verräter" zu sehen.
Schlecht abgemischt. Beim lauten Lachen haut's einem fast die Lautsprecher raus, die ruhigeren Gesprächsteile sind kaum zu hören. Ohne Hin- und Hergeschalte leider nur schwer zu hören.