Discover4 Pfoten, 2 Beine & 1000 Fragen - mit Madita van Hülsen und Kate Kitchenham
4 Pfoten, 2 Beine & 1000 Fragen - mit Madita van Hülsen und Kate Kitchenham
Claim Ownership

4 Pfoten, 2 Beine & 1000 Fragen - mit Madita van Hülsen und Kate Kitchenham

Author: Madita van Hülsen und Kate Kitchenham

Subscribed: 95Played: 4,084
Share

Description

Der Hunde-Podcast mit der Haustierexpertin & TV-Moderatorin Kate Kitchenham und der TV-Moderatorin Madita van Hülsen.
Die beiden zeigen uns, wie wir den richtigen Weg im Umgang mit unseren Hunden finden. Wie geht eigentlich „Grenzen ziehen“ richtig? Sind Zerrseile jetzt Teufelszeug, weil sie Hunde aggressiv machen oder wunderbar fürs Spielen und die Etablierung von Bindung geeignet? Wie verhalte ich mich richtig bei Hundebegegnungen? Und woran erkenne ich eine gute Hundeschule? Hört rein und erfahrt mehr über eure liebsten Vierbeiner! Immer am letzten Donnerstag des Monats, überall da wo es Podcast gibt.

🎙️ Hosts: Kate Kitchenham, Madita van Hülsen

👉 Kates Instagram: https://www.instagram.com/katekitchenham/
👉 Maditas Instagram: https://www.instagram.com/maditavanhuelsen/

- Redaktion: Kate Kitchenham
- Produktion: Voice Art Productions
- Präsentiert von: KOSMOS Hund
86 Episodes
Reverse
#85 - Vermehrer-Hunde

#85 - Vermehrer-Hunde

2025-09-2447:11

Es vergeht kaum eine Woche in der nicht von beschlagnahmten Rassewelpen berichtet wird – häufig auch noch Qualzuchtrassen - die auf Quarantänestationen von ohnehin überfüllten Tierheimen untergebracht werden. Was Vermehrung mit der „Ware“ Hund macht – mit den als „Gebärmaschinen“ missbrauchten Hündinnen und ihren Welpen, darüber spricht Kate mit Verhaltenstierärztin Sophie Strodtbeck. Sophie lebt mit drei ehemaligen „Vermehrer-Hunden“ zusammen, die sie als verstörte junge Hunde aus dem Tierschutz bei sich aufgenommen hat. Welche Probleme „Sprotte“, „Rowohlt“ und „Pyranhia“ zu bewältigen hatten, wie sie sich entwickeln und wie wir vermeiden können, den ausgefeilten Täuschungsstrategien von Vermehrern auf den Leim zu gehen, erfahrt ihr in dieser wichtigen Folge.
Auch diese Folge hat sich eine Hörerin gewünscht und wir haben uns ehrlich gesagt gewundert , warum wir nicht selbst auf die Idee gekommen sind! Hier bereden wir also alles, was es zum Thema Sicherheit im Auto zu beachten gibt, erzählen, was uns persönlich beim Autofahren mit Hund wichtig ist und Kate beantwortet Maditas Fragen rund um die Themen “Gewöhnung ans Autofahren”, “Angst vorm Autofahren” oder “Pöbeln aus dem Auto”. Viel Spaß beim Anhören!
Anfang Mai 2025 ist ein kleiner Welpe bei Kate und ihrer Familie eingezogen und stellt seitdem ihren Alltag komplett auf den Kopf. Doch warum hat sie zwei Monate gewartet, bis sie mit der Neuigkeit an die Öffentlichkeit gegangen ist? Warum ist es doch kein Tierschutz- sondern ein Rassehund geworden – und dann auch noch eine herausfordernde Rasse wie der Working Cocker? Was muss Boo alles lernen für ihren Job als TV Hund und wie geht es Knox mit der süßen Konkurrenz im eigenen Zuhause? Fragen über Fragen, die Madita an Kate hat und Kate gewährt hier einen Einblick in ihre Entscheidungsfindung und den schönen, aber anstrengenden Alltag mit einem Senior- und Junghund.
In letzter Zeit wurden die Sozialen Medien regelrecht geflutet mit einem neuen Reels-Trend: da waren Menschen zu sehen, die Hände aufeinander legten vor verwunderten Hunden – die das dann spontan nachgemacht haben! Was hier von Privatmenschen getestet und viral weiterverbreitet wurde, hat das Herz von Forschenden hüpfen lassen. Seit Jahren erforschen Verhaltensbiologinnen und -biologen wie Claudia Fugazza und Adam Miklosi das „sozialen Lernen“ bei anderen Tierarten. Hunde sind in der Lage, menschliche Handlungen zu imitieren – weil sie sozial sehr motiviert und so wahnsinnig gute Beobachter sind. Madita und Kate erklären, was genau soziales Lernen ist, wo man es bei Hunden im Alltag beobachten und gezielt im Training einsetzen kann, stellen Studien zum Sozialen Lernen vor – und was es mit der von Claudia Fugazza entwickelten Methode „Do as I Do!“ auf sich hat.
Hunde lassen sich durch soziale Beeinflussung von uns Menschen sehr leicht verwirren bei der Lösung scheinbar simpler Aufgaben und wirken dann mitunter gar nicht mehr „clever“ sondern ziemlich - doof. Zum Beispiel wenn sie einen mager mit Leckerchen bestückten Teller wählen, nur weil der eigene Mensch darauf zeigt – und daneben steht ein Teller mit viel mehr Leckerchen. Doch warum können Interaktionen mit ihren Menschen Hunde davon abbringen, ihrem eigenen Urteil zu trauen? Denn wenn kein Mensch dabei ist oder auf einen Teller zeigt, wählen sie das vollere Exemplar. Madita und Kate haben Erklärungen parat, die natürlich zur Ehrenrettung beitragen und zeigen: Hunde sind gar nicht doof – nur verliebt – in uns!
In dieser neuen Folge beantworten Madita und Kate eine Frage unserer Zuhörerin Natascha: sie wollte wissen, ab wann ein **Verhalten** gegenüber unserem Hund als **übergriffig** bezeichnet werden kann. Doch was genau empfinden wir und unsere Hunde eigentlich als übergriffiges Verhalten von Artgenossen oder Menschen?
Hunde lieben Rituale – sie geben ihrem Alltag Struktur und sie wissen jeden Tag, was als nächstes passieren wird. Doch wie überall, gibt´s auch eine Kehrseite der Medaille: Hunde, die um Punkt 18 Uhr vor dem Küchentresen sitzen und vorwurfsvoll in unsere Richtung schauen, weil wir noch nicht mit der Futterzubereitung gestartet haben. Oder Hunde wie Labradorhündin Arya, die unsere Podcast-Hörerin Anne auch am Sonntag fröhlich und erwartungsfroh pünktlich um 6:15 Uhr weckt. Dadurch bestimmen Hunde oft 24/7 unseren Tagesablauf und machen Spontanität nur mit schlechtem Gewissen möglich. Doch brauchen Hunde feste Futter- und Gassizeiten? Wieviel Chaos ist okay und können wir frühe Vögel wieder zu Langschläfern umerziehen?
Die meisten hassen sie, inklusive Madita. Nur eine ist scheinbar ihr größter Fan: Kate. Obwohl Knox außerhalb der Brut- und Setzzeit nie eine trägt. Warum ist sie dann so begeistert von der langen Stolperfalle, die unsere Kleider dreckig werden lässt und sich ständig mit den Schleppleinen anderer Hunde oder im Unterholz verhedert? Weil sie mit ihrer Hilfe den sicheren Freilauf etablieren konnte! Warum die Schleppleine ein sehr sinnvolles Hilfsmittel ist, um Regeln zu etablieren, die für viel Freiheit für den Hund und Entspannung für den Menschen sorgen, das besprechen Madita und Kate in dieser Folge. Natürlich inklusive Trainingstipps und ein paar wichtigen Hinweisen, die Unfälle mit Schleppleinen verhindern helfen.
Jedes Jahr werden zum Ende der Jagdasaison in Spanien Galgos auf grausame Weise „entsorgt“ – besonders, wenn sie eine schlechte Leistung abgeliefert haben, müssen sie „zur Strafe“ elendig sterben, oft in Massengräbern. Wie kann das sein, dass so etwas – absolut legal! - in einem europäischen Land möglich ist? Darüber unterhalte ich mich mit der Tierschützerin Lea-Valine Opiela, die auf ihrem Instagram Account @happy.abby.grey über das Schicksal dieser Hunde aufklären möchte und sich seit Jahren für den Galgomarsch, der in mehreren Großstädten in Europa stattfindet, engagiert. Eine emotional aufwühlende Folge, die fassungslos macht, zu welchen Grausamkeiten wir Menschen in der Lage sind. Und eine wichtige Folge, um dem Leid dieser Hunde mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.
Wenn Mülleimer in unserer Abwesenheit ausgeräumt oder Kissen zerpflückt werden und wir das Chaos erst Stunden später entdecken, zeigen unsere Hunde trotzdem Demutsverhalten, winden sich, schauen weg. Und wenn wir anschließend auf die warme Kuhle im Bett zeigen, verkrümeln sie sich. Bedeutet dieses Verhalten, dass sie sich ihrer „Schuld bewusst“ sind? In dieser Frage sind sich Hundehalter meist sehr – Wissenschaftler dagegen bis heute nicht ganz einig. Es gibt aber Erklärungen und Hypothesen, die sinnvoll klingen und von Madita und Kate in dieser neuen Folge vorgestellt werden.
Die Silvesterzeit ist für fast alle Tiere der reine Alptraum – für nahezu 20% unserer Hunde ist die Silvesternacht (und auch schon die Tage davor), wenn es überall knallt und böllert, ein alle Jahre wiederkehrendes traumatisches Erlebnis. Doch was tun gegen Todesangst zu Silvester? Dieses Mal ist Madita im Gespräch mit Hundetrainerin Maren Grote und die beiden diskutieren, was wirklich hilft - und ob ein Teelöffel Eierlikör oder warmes Bier vielleicht für manche Hunde die Welt an diesem Abend verändern kann? … Was kann man für seinen Hund tun in dieser Ausnahmesituation und warum man Eierlikör nicht verteufeln sollte, aber auch nicht befürworten muss hört ihr in dieser topaktuellen Folge von 4 Pfoten, 2 Beine und 1.000 Fragen.
Die Nase des Hundes ist ein Wunderwerk, das Riechorgan im Gehirn, der „Bulbus Olfaktorius“ um ein Vielfaches größer als bei uns im Gehirn und intensiv vernetzt. Hunde leben dadurch in einem Geruchs-Paralleluniversum, von dem wir ausgeschlossen sind und uns nur in Ansätzen vorstellen können. Trotzdem werden sie an interessanten Gerüchen von ihren Menschen oft vorbeigezogen, dürfen ihre Nase niemals wirklich einsetzen. Doch zum Glück gibt es immer mehr Hundeschulen, die gezielte Beschäftigungskurse für die Schnüffler anbieten. Wir stellen vor: 1. Mantrailing (Ersatzhobby für Jagd-Suchties/ unsichere Hunde/ Hunde aus dem Tierschutz)  2. Geruchsdifferenzierung (für Hibbelhunde, Intelligenzbestien) 3. Flächensuche (Auslastung für Jedermann).
Immer wieder liest man in sozialen Medien, dass Schweine schlauer seien als Hunde. Gut gemeint, denn es geht meistens darum, dass man Schweine nicht mehr essen sollte, weil man Hunde ja auch nicht isst. Aber stimmt diese Aussage wirklich? Was haben die Rüssler unseren Hunden voraus und umgekehrt? Könnten Schweine auch zu Blindenführ- oder Hüteschweinen ausgebildet werden? Und macht das ganze Vergleichen überhaupt Sinn?
Wir alle kennen Situationen im Zusammenleben mit unseren Hunden, in denen wir Dinge tun, die offensichtlich von unseren Hunden so gewollt waren. Nachdem sie uns niedlich am Tisch angeguckt haben, fällt die Nudel runter, wenn der Hund an der Terassentür winselt, öffnen wir die Tür. Doch verstehen Hunde, was wir tun werden, wenn sie uns bestimmte Signale senden?
Wenn immer weniger Hunde kastriert werden ist das eine positive Entwicklung – allerdings bedeutet das auch, dass mehr Hündinnen läufig werden. Überfordert dass dann nicht so manchen Rüden – oder doch eher seine Menschen? Bedeutet die Gegenwart fortpflanzungswilliger Hündinnen zwangsläufig, dass Rüden unerträglichen Stress haben? Warum Kontakt zum anderen Geschlecht in (fast!) allen Zyklusphasen wichtig ist, damit sich aus hormonell übersteuerten männlichen Pubertieren souveräne-, und charmante Hunderüden werden können, erklärt uns die Verhaltenstierärztin Sophie Strodtbeck in dieser spannenden zweiten Folge zum Sexualverhalten unserer Hunde.
Um die vier Zyklusphasen der Hündin ranken sich viele Mythen und so manche Hundemensch ist überfordert, wenn die Hündin plötzlich zum ersten Mal blutet oder anfängt, Kuscheltiere in ihrem Körbchen zu bemuttern. Wie sollen wir damit umgehen? Was ist noch normal, wann sollten wir eingreifen und welche Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sollte eine Hündin machen dürfen? Sophie Strodtbeck ist Tierärztin mit dem Schwerpunkt Verhaltensmedizin, hat Bücher unter anderem zum Thema Kastration und Sexualverhalten unserer Hunde geschrieben und lebt mit intakten Hündinnen und einem Rüden unter einem Dach.
Meins, Deins, Unser! Die Bedeutung bestimmter Ressourcen für unsere Hunde. „Ressourcen“ sind Dinge, Orte oder Personen, die für Hunde eine wichtige Bedeutung haben und häufig die Auslöser von Konflikten sind. Doch Menschen verstehen manchmal gar nicht, warum ein Hund plötzlich einen anderen in seiner Bewegung einschränkt oder von einem speziellen Ort verjagen möchte. Madita und Kate zeigen die wichtigsten Ressourcen für Hunde und besprechen Missverständnisse, die sich im Zusammenleben mit Hund und Mensch aus der unterschiedlichen Bewertung von Besitzrechten und Situationen ergeben können.
In sozialen Medien werden Glaubenskriege darüber geführt, ob Laufen am Halsband oder eingepackt in ein Geschirr besser ist für den Hund. Und auch gegenüber verschiedenen Geschirrtypen gibt es eingefleischte Fans und Gegner. Madita gehört grundsätzlich zum „Team Geschirr“, Kate lässt ihre Hunde am Halsband – aber so oft wie möglich am liebsten „nackig“ laufen. Doch gibt es hier ein pauschales „richtig“ oder „falsch“? Wir schauen uns an, welche Geschirre im Alltag oder Sport Sinn machen und wann ein Halsband vollkommen ausreichend und auch okay ist.
67 - Dogsharing

67 - Dogsharing

2024-03-2733:00

Ihr wünscht Euch schon ewig einen Hund, habt aber nicht genug Zeit für die Betreuung? „Dogsharing“ erscheint da als verlockende Lösung für viele hundeliebende Menschen. Dabei teilen sich zwei Parteien einen Hund – der Hund lebt sozusagen an zwei Orten mit unterschiedlichen Personen zusammen. Doch wie geht es Hunden damit? Gibt es Rassen und Persönlichkeiten, die besonders geeignet oder für die das zu viel Stress wäre? Welche rechtlichen Fragen muss ich klären und wie kann ich den Hund an das Leben in zwei Haushalten gewöhnen? Fragen über Fragen, die Madita und Kate in dieser neuen Podcastfolge für Euch klären!
Das kann nicht gut gehen, soll dieses alte Sprichwort wohl bedeuten. Doch stimmt das wirklich? Was ist mit all den Hunden und Katzen, die dicke Freunde sind? Wie können die beiden Tierarten eine enge Bindung entwickeln und was macht die Kontaktaufnahme zwischen ihnen am Anfang schwierig? Madita und Kate analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Körpersprache und geben Tipps, wie Hund und Katz aneinander gewöhnt werden können – damit sie hoffentlich bald zu Best Buddys werden!
loading
Comments 
loading