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Popcorn & Lakritz (Film-Podcast)
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© Jens Frank
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Wir, das sind Aline Goetz und Jens Frank, diskutieren jede Woche über Filme, die aus unserer Sicht gesellschaftsrelevante Themen verarbeiten und kreativ etwas zu bieten haben.
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Der neue Film von Angela Schanelec, der auf der Berlinale den Silbernen Bären für das beste Drehbuch gewonnen hat, kommt diese Woche in die Kinos. Und gerade wurde bekannt, dass der Film, trotz Auszeichnung, keine Verleihförderung vom Bund erhält. Was schon ein wenig vermuten lässt, dass der Film kein leichter ist. Wir haben versucht, uns dem Film mal anzunähern.
Wir sprechen, nach einer längeren Pause, mit Niko Alm, einem der Protagonisten der Dokumentation von 2019, über Pastafarianismus. Was sich genau dahinter verbirgt und warum ein Nudelsieb die Gerichte beschäftigt hat: hört gerne rein in die Folge.
Auch wenn die BERLINALE noch nicht ganz vorbei ist – die meisten Wettbewerbsfilme liefen und wir schauen mit Selina Sondermann auf ein paar wenige Höhepunkte. Sprechen über Boris Becker und warum eigentlich niemand mehr Narrative spinnen mag.
Pünktlich zum Start der Berlinale 2023 haben wir darüber gesprochen, was uns möglicherweise erwartet und auf welche Filme wir uns freuen und warum Berlin halt nicht Cannes ist. Und auch nicht Venedig. Selina (@Selinale bei Letterboxd) hat auch schon jede Menge interessantes aus der Sektion PANORAMA gesehen und nennt uns ihre Faves.
RETURN TO SEOUL war ein echter Festivalliebling, der fast ausschließlich positive Resonanz hervorbrachte. Weshalb wir sehr gespannt waren auf den 2. Spielfilm des französisch-kambodschanischen Regisseurs Davy Chou. Ob die Erwartungen erfüllt wurden? Hört rein.
Wir waren sehr gespannt und haben uns von den schlechten Boxoffice Zahlen aus den US of A nicht beeindrucken lassen, sondern sind 185 Minuten mit Vollgas durchs Hollywood der 1920er und 1930er-Jahre gerauscht. In Extase natürlich. Und pünktlich zum Kinostart haben wir dann auch über BABYLON, den neuen Film von Damien Chazelle (WHIPLASH, LA LA LAND, FIRST MAN) gesprochen. Selina Sondermann ist wieder zu Gast.
Gesellschaftssatire scheint en Vogue. Nach Triangle of Sadness und The Menu wagt sich Noah Baumbach, in für ihn etwas untypischen Manier, an diese Form des Films und hat neben seiner Partnerin, Greta Gerwig, auch wieder Kumpel Adam Driver mitgebracht. Wie der scheinbar unverfilmbare Roman bei uns so angekommen ist, hört gerne selbst.
Kurz vor Weihnachten sprechen wir über unsere 2 Lieblingsweihnachtsfilme. Ein Film stand, unabgesprochen, bei Jan, Nicolas und Jens gleichermaßen auf der Liste. Welcher das ist und warum wir auch noch über die schlimmsten Weihnachtsfilme versuchen zu sprechen, am Ende aber bei Avatar rauskommen sind: hört selbst.
Vater und Tochter im Urlaub. Vor 20 Jahren. Im Hier und Jetzt guckt sich die Tochter das alte Filmmaterial an, was sie damals im Türkei-Urlaub aufgenommen hat und erinnert sich. Klingt banal. Ist aber alles andere als das. Charlotte Wells, die mit AFTERSUN ihr Erstlingswerk präsentiert, werden wir uns merken müssen. Die Sendung ist diesmal kurz, weil ohne Dialog.
Hört trotzdem gerne rein.
Maria Schrader (UNORTHODOX und ICH BIN DEIN MENSCH) hat den Bestseller SHE SAID, der beiden New York Times Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor, verfilmt. Darin beschreiben sie, wie das System Harvey Weinstein funktionierte und wie er über Jahre hinweg dutzende Frauen sexuell belästigte und vergewaltigte. Selina Sondermann und Jens Frank sprechen über den Film, der in den USA leider kein gutes Startwochenende hatte.
In den 1960/70er-Jahren gab es eine Untergrundorganisation, die Frauen in den USA bei der Abtreibung geholfen hat. Über diese Organisation und über eine Hausfrau namens Joy, erzählt dieser Film. Dass der Film, nach dem Kippen von Roe vs. Wade dieses Jahr, wieder eine bedrückende Aktualität und Relevanz bekommen hat, ist natürlich ein Drama. Aline und Jens sprechen über den ersten Kino-Film von Phyllis Nagy.
Nach dem Kult gewordenen CALL ME BY YOUR NAME machen Regisseur Luca Guadagnino und Timothée Chalamet wieder gemeinsame Sache. Zusammen mit Taylor Russel und ein paar Weggefährten Guadagninos (Michael Stuhlbarg, Chloë Sevigny und Jessica Harper) erzählen sie eine ziemlich blutige Liebesgeschichte. In Venedig gabs für den Film, bzw. den Regisseur schon den Silbernen Löwen für die beste Regie. Was wir über den Film denken, haben wir mit der Regisseurin und Filmkritikerin Selina Sondermann besprochen.
Der Film, der schon 2018 erschienen ist, ist jetzt erstmals mit deutschen Untertiteln auf Arte zu sehen, bzw. in deren Mediathek. Und dieser kleine, große Film, dessen Autor und Regisseur sich noch vor der Veröffentlichung das Leben nahm, verdient es, noch mal genauer betrachtet zu werden. Wir haben das gemacht. Trotz einer Laufzeit von knapp 4 Stunden. Zu Gast war Jack Mok von Motionpictureculture.
Die 3. Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque ist nach einer kurzen Kinoauswertung jetzt auf Netflix erschienen (die den Film auch produziert haben). Die ersten Kritiken waren gemischt. Während das Feuilleton eher kritisch war (Kein Buch ist so gut, dass man daraus nicht einen schlechten Film machen könnte. SZ), sind Foren wie Letterboxd sehr positiv gestimmt. Wie wir den Film sehen: hört gerne rein.
Auf MUBI ist dieser Tage der neue Film von Lucile Hadzihalilovic erschienen. Ein düsterer Film über ein Mädchen, einen älteren Mann und Glas. Kaputtes Glas, klingendes Glas, gefährliches Glas, leuchtendes Glas und Zähne aus Glas. Um was es sonst noch in diesem Film gehen könnte, besprechen Aline und Jens in der Folge.
Alle haben schon davon gehört, teilweise bestimmt auch gesehen: das große Kotzen auf der Yacht. Wieder mal, nach Force Majeur und The Square, hat Ruben Östlund eine sehr eindringliche Szene geschaffen, die so etwas wie der Leuchtturm des Films ist. Ob der Rest des Cannes-Winners da mitgehen kann, haben Jens und unser Gast Jack Mok besprochen.
Hat schon lange keinen Film mehr gegeben, der die Gemüter so erhitzt hat, wie Andrew Dominiks neuestes Werk BLONDE. Wir haben mit Magda und Pauline vom WEIBERSPECK-Podcast über den Film gesprochen. Die beiden haben sich nämlichen sehr intensiv mit dem Leben der Ikone auseinandergesetzt. Und insgesamt vier Episoden dazu veröffentlicht, die sich unbedingt lohnen zu hören. Freut euch auf eine halbwegs kontroverse Diskussion.
Filme, die die französischen Banlieues verhandeln, gibts einige. Wir sprechen, neben dem neuen Werk von Constantin Costa-Gavras Sohn, auch über 2 Werke, die einen festen Platz im Cinema de Banlieue haben, nämlich LA HAINE und LES MISÉRABLES. Ob ATHENA sich da einreihen kann, besprechen Aline und Jens in dieser Folge.
Zum Tode von Jean-Luc Godard haben wir uns über sein Leben unterhalten. Und darüber, was ihn so besonders gemacht hat.
Wir sprechen in dieser Folge über den neuen Film von Ryūsuke Hamaguchi, DAS GLÜCKSRAD.
In diesem Episodenfilm geht es um eine unerwartete Dreiecksbeziehung, eine Verführung aus Rache und zwei Seelen, die auf der Suche sind. Außerdem sprechen wir noch kurz über die Vorwürfe, die gegen Ulrich Seidl im Zusammenhang mit seinem Film SPARTA im Raum stehen.
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