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Ö1 Hörspiel und Radiokunst
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Ö1 Hörspiel und Radiokunst

Author: ORF Ö1

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Ausgewählte Produktionen aus der Ö1 Hörspiel-Produktion
183 Episodes
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„Antwort auf den Brief von Helga“ nach dem Roman von Bergsveinn Birgisson aus dem Isländischen übersetzt von Eleonore GudmundssonDer 90jährige Schafbauer Bjarni schreibt seiner Geliebten Helga am Ende seines Lebens einen Brief. Er zieht Bilanz und versucht herauszufinden, warum er in seinem Leben gehandelt hat, wie er gehandelt hat und fragt sich, „warum man, um alles in der Welt, eine andere Frau begehrt als die eigene, sein ganzes Leben lang, ohne jedoch irgendetwas zu unternehmen, um diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen.“ Ursula Scheidle hat den Liebesbrief für die Ö1-Hörspielredaktion bearbeitet und inszeniert. Sendung am 09.10.2025, eine ORF Eigenproduktion.
In Ägypten suchen viele Menschen Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Doch auch dort ist die Lage angespannt. Religiöse Intoleranz und patriarchale Strukturen schränken viele Freiheiten ein. Die Soundkünstlerin Yara Mekawei macht diese Widersprüche hörbar. Sendung am 02.10.2025, eine ORF Eigenproduktion.
In „Denken mit den Ohren: Miniatur 15“ hat sich der Klangforscher und Soundkünstler Sam Auinger mit Fiktive Klängen auseinandergesetzt. Sendung am 02.10.2025, eine ORF Eigenproduktion.
Die Reihe Conduction Series ist eine kollaborative Live-Radiosendung, das Kollektiv kommt jeden ersten Freitag im Monat über die von August Black programmierte Webplattform Mezcal zusammen. Mit dem Schwerpunkt auf Live-Interaktivität und medienarchäologischen Methoden erforscht die Reihe Themen wie Migration, Feedback, Nutzerbeteiligung, Zugänglichkeit zu Technologien und Vor-Ort-Interaktionen mit mobilen Kommunikationsgeräten und vernetzten Kollaborationen.Am 25. September versammeln sich folgende Künstler und Künstlerinnen für eine Conduction Series Special: in Argentinien Florencia Curci und Virginia Mantinian, in den USA Jimmy Garver, Maximilian Goldfarb, Betsey Biggs und Jeff Economy, in Chile Rodrigo Ríos Zunino und in Kanada Peter Courtemanche. In Wien verbinden sich der Künstler und Programmierer August Black sowie die kanadische Radiokünstlerin und Performerin Anna Friz mit Mitgliedern der Conduction Series um eine Live "Kunst zum Hören" Sendung zu mischen: Audio Termites
Der britische Soundkünstler James Welburn war in einer der nördlichsten Gemeinden der Welt: Longyearbyen auf Spitzbergen, einer Inselgruppe in der Arktis. Als ehemalige Bergbausiedlung vereint dieser eigentümliche Ort Industrieruinen, Wetterextreme, Landschaftswunder und mittlerweile auch Massentourismus. Für ihn prägende akustische Eindrücke hat er zu einer fast einstündigen Soundscape-Komposition verarbeitet: “Longyearbyen: Leben am Rande von Industrie und Wildnis”. Die Aufnahmen umfassen sowohl natürliche als auch vom Menschen verursachte Geräusche – wie Wind, Wasser, Maschinen und alltägliche Aktivitäten –, die das Zusammenspiel von Natur und Industrie dokumentieren. Sie spiegeln auch die größeren Kräfte wider, die in Spitzbergen wirken: Wind und Wetter, industrielle Aktivitäten und die Umweltveränderungen, die die Arktis heute prägen.Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 18.9.2025
Das Kunst zum Hören Magazin lädt in seiner Herbstausgabe zum "In die Welt hören" und auf den "Nostalgiebalkon" ein. Das Magazin startet mit einem Ausflug nach Braunau am Inn zum "Festival der Regionen". Eine Renaissance feiern die "Textansichtskarten" von Herbert Wimmer und Marion Steinfellner. Sie wurden von der Kunstkritikerin, Autorin und Sprecherin Apollina Smaragd vertont und mit Sound von Manfred Riedlsperger zu einer Soundart-Komposition weiterentwickelt. Dazu gibt es neue Musikstücke von Elke Silvia Krystufek und Ben Leeb zu hören. Und im Mittelpunkt am Nostalgiebalkon steht die Schallplatte "Wahre Freundschaft" von Valie Export, Ingrid "Monsti" Wiener und Michael Schwabe aus dem Jahr 1978. Eine Eigenproduktion des ORF gesendet am 4.9.2025
Zwei neue Hörstücke der Argentinischen Künstlerin Florencia Curci (sprich: Florentsia Kurtschi) stehen auf dem Programm: „Siestaria – The Hard Work of Resting“ befasst sich mit dem Umstand, dass auch das Ausrasten harte Arbeit sein kann, wenn man etwa in der Freizeit einen Garten in Schuss hält. Das „Rhythmical Zones“ hingegen folgt Wasserverläufen an zwei recht unterschiedlichen Orten: im südlichen Patagonien und in der Stadt Weimar. Florencia Curci lebt in Buenos Aires, betreibt dort das Webradio des Centro de Arte Sonoro und ist auch als Kuratorin im Bereich der akustischen Kunst aktiv.Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 28.8.2025
Kunst zum Hören präsentiert den Klangforscher und Soundkünstler Sam Auinger im Rahmen der Ö1 Sommerserie "Österreicherinnen und Österreicher in der Welt". Der aus Linz stammende Künstler Sam Auinger lebt seit fast drei Jahrzehnten in Berlin. Eine ORF Eigenproduktion, gesendet am 21.08.2025.
In „Denken mit den Ohren: Miniatur 14“ hat sich der Klangforscher und Soundkünstler Sam Auinger mit der Auditiven Szeneanalyse auseinandergesetzt. Sendung am 21.08.2025, eine ORF Eigenproduktion.
Die Kunst zum Hören-Redaktion präsentiert zwei ihrer Lieblingsstücke, die zum diesjährigen Prix Palma Ars Acoustica eingereicht wurden. „Republika Zahradníiíiíiíiíi“ handelt von einer unabhängigen Republik, in der die Staatsbürgerschaft allein durch die Tatsache der Existenz gewährt wird und menschliche und nicht-menschliche Wesen gleiche Rechte haben. Die slowenische Einreichung mit dem Namen „KO BO“, was übersetzt so viel wie "Wann es sein wird“, bedeutet, ist eine Homage des Künstlers Tomaž Grom an seinen verstorbenen Sohn. Eine Eigenproduktion des ORF gesendet am 7.8.2025.
Gewinnerstück des Palma Ars Acustica 2025: „Mallarmé Sonore/ Sonic Mallarmé“ der französischen Stimmperformerin und Klarinettisten Isabelle Duthoit, des kroatischen Musiker- und Komponisten Brüderpaars Alen und Nenad Sinkauz und der Tontechnikerin Marijana Begovic. Sowie ein Ausschnitt aus SCREAMERZ“ von Freya Edmondes und Peter Kutin, produziert für das Studio Akustischer Kunst des Westdeutschen Rundfunks.ORF Eigenproduktion, gesendet am 31.07.2025.
Sam Auinger setzt in der dreizehnten Miniatur seiner Reihe „Denken mit den Ohren“ mit dem Begriff Hörsamkeit auseinander.Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 24.7.2025.
Von Krokodilmenschen und ArbeitswegenEuropäische Radiokunst. Präsentation der Einreichungen des ORF zum Prix Palma Ars Acoustica 2025. Sam Auinger stellt mit „Miniatur 13“ die Frage nach der Hörsamkeit. In der SoundArt „And on and on and off“ begleiten Marla Hledy und Christof Migone 13 ORF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrem Weg zur Arbeit. Die Klang-Serie „X“ von Kinga Toth handelt von einer dystopisch-traurige Welt, manchmal aus der Dunkelheit, aber auch mit viel Hoffnung und Suche nach Wärme. Eine Eigenproduktion des ORF gesendet am 24.07.2025
In der heutigen Ausgabe von "Kunst zum Hören" findet sich die Redaktion im Radiostudio ein, um ihre Auswahl für den Prix Palma Ars Acustica zu diskutieren - das ist ein internationaler Preis für Radiokunst, der von der Ars Acustica Gruppe der Europäischen Rundfunkvereinigung ausgeschrieben und vergeben wird. "Kunst zum Hören"-Redakteur Hans Groiss, und -Redakteurinnen Elisabeth Zimmermann und Anna Soucek spielen einander Ausschnitte aus den Einreichungen vor und besprechen diese, um eine Vorauswahl für die internationale Jury zu treffen. Die präferierten und schließlich prämierten Stücke sind in den kommenden Ausgaben von "Kunst zum Hören" zu hören. Eine Eigenproduktion des ORF gesendet am 10.07.2025
Jahrzehnte lang gestaltet der 1932 in Belgrad geborene Künstler, Regisseur, Radiokünstler und Theatermacher Arsenije Jovanovic mit Sound, Geräuschen und Klängen seine dramaturgisch komplexen Stücke. Kunst zum Hören präsentiert Arsenije Jovanovics neues und letztes Stück "Rachel's weep over the dead children from Bosnian mountain Kozara" und Ausschnitte aus seinem umfangreichen Werk. Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 3.7..2025
Moderation: Anna Soucek ++ "Popopopopopoporzananana" ist ein symbiotischer Bündnisvorschlag an die Sumpfmischpoke von Porzana parva. Die Nacht im Sumpf könnte es dem Autor Ralf Wendt möglich machen, die Sprache des Kleinen Sumpfhuhns (Porzana parva) zu lernen. Vielleicht wird der Künstler sogar selbst zu einem Sumpfwesen, vielleicht zu einem 'Guricht' (diese Bezeichnung steht für ein unbändiges Wesen, unter dem Wendt und andere Radiokunst, Performance und Musik ans Tageslicht bringen). Wie spricht mensch mit Kreaturen, die es nicht einmal zu Gesicht bekommt? Sprechen Kreaturen mit Menschen, deren Anwesenheit sie spüren? Oft bietet der Sumpf eine gute Gelegenheit, sich auf sich selbst zu besinnen, aber in Zeiten, in denen Herrschaftsallüren blühen, haben wir kaum genug Zeit zum Nachdenken; wir müssen vielmehr Allianzen bilden, die Wendt anderswo sucht, im Nirgendwo, in bedrohten Umgebungen.Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 12.6.2025
Sam Auinger setzt in der zwölften Miniatur seiner Reihe „Denken mit den Ohren“ Überlegungen zu inneren Resonanzen fort und resümiert: der Klang gehört den Gegenständen, die resonieren.Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 5.6.2025
Moderation: Anna Soucek ++ Hörspielregisseur und Verlagsleiter Harald Krewer soll in der Kolumne „Commenting Sounds“ erraten, was ihm Elisabeth Zimmermann vorspielt. ++ Autorin und Regisseurin FALKNER erprobt anhand eines zu entwickelnden Hörspieltextes ihre Methode des Schreibens, mit Papierbahnen an der Wand, Wimmelbildern auf dem Boden, Requisiten in der Hand – und im Gespräch mit Philip Scheiner. ++ Sam Auinger setzt in der zwölften Miniatur seiner Reihe „Denken mit den Ohren“ Überlegungen zu inneren Resonanzen fort und resümiert: der Klang gehört den Gegenständen, die resonieren. ++ Unter dem Pseudonym Buenoventura erschien vor kurzem auf Palazzo, dem Label von Elektro Guzzi, das Album „Gelb“ des Guzzi-Gitarristen Bernhard Hammer. ++ „Voice Deprivation Twofold“ von Boris Shershenkov basiert auf binauralen Feldaufnahmen, die während der Antikriegsproteste in Russland im Frühjahr 2022 gemacht wurden. Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 5.6.2025
Im Rahmen des Ö1 Space Day präsentiert Kunst zum Hören ein neues Radiostück der Autorin und Performerin Ines Birkhan: „Streifenreduktion“ ist ein burleskes Hörspiel, das Liebe, Sehnsucht und künstlerische Transposition zelebriert. Ausgehend von Erwin Schrödingers Gedankenexperiment, bekannt als „Schrödingers Katze“, sucht die Protagonistin – stimmlich interpretiert von Anne Bennent – die Überwindung der eindeutigen Zustände und das Dasein in parallelen Wirklichkeiten. Belohnt wird sie mit diamantenen Eckzähnen.Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 22.5.2025
In Folge 11 der „Kunst zum Hören“ Reihe „Denken mit den Ohren“ setzt sich der in Berlin lebende österreichische Künstler und Klangforscher Sam Auinger mit dem Phänomen der Resonanz auseinander. Eine ORF-EIgenproduktion, Sendung vom 15.05.2025.
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