DiscoverUngeschönt – der Gründungs-Podcast der KfW Bankengruppe
Ungeschönt  – der Gründungs-Podcast der KfW Bankengruppe
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Ungeschönt – der Gründungs-Podcast der KfW Bankengruppe

Author: KfW Bankengruppe

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Description

Fehlentscheidungen, Tiefschläge, Zweifel, Krisen – im Gründungs-Podcast „Ungeschönt“ geht es nicht um die Erfolge, sondern um die Schattenseiten des Gründens und Nachfolgens, über die man selten spricht. Gründerinnen und Gründer reden Klartext, berichten über ihre Erfahrungen und geben wertvolle Tipps, wie junge Unternehmerinnen und Unternehmer Schwierigkeiten meistern oder vermeiden können.

In sehr persönlichen und lockeren Gesprächen wird deutlich: Tiefschläge gehören zum Gründen und Nachfolgen dazu. Entscheidend ist, wieder aufzustehen und aus den Erfahrungen zu lernen. So werden aus Rückschlägen persönliche und unternehmerische Wachstumschancen. „Ungeschönt“ ist der etwas andere Gründungs-Podcast für alle, die aus Fehlern lernen wollen, ohne sie selbst zu machen.
27 Episodes
Reverse
Gegründet wurde die QiTech GmbH noch von der Schulbank aus. Milan von dem Bussche und seine Schulfreunde wollten aus recycelten Flaschen-Plastikverschlüssen mittels 3-D-Druck Handyhüllen herstellen. Aus Küchenmixer und Bettmotor der Mutter bauten sie ihre erste Maschine, um Plastik zu schreddern und Filament, die „Tinte“ des 3-D-Druckers, herzustellen. Doch keiner wollte die spröden, harten und schweren Handyhüllen haben. Dafür waren das Filament und die Maschinen umso gefragter. Die Schüler-Gründer passten ihr Geschäftsmodell an und stellen seitdem Filament und die dafür notwendigen Maschinen her. Ihrer Vision vom dezentralen Plastik-Recycling für 3-D-Druck sind sie ein ganzes Stück näher gekommen, seitdem sich auch Universitäten und die Automobilindustrie für ihre „Quite interesting Technologies“ (QiTech) interessieren.
An technischen Fragestellungen war Dr. Christian Groth schon immer interessiert. Doch der Wechsel aus dem „starren Korsett“ des Angestelltendaseins an die Spitze eines mittelständischen Maschinenbauers fiel dem ehemaligen technischen Leiter in der Pharmaindustrie zunächst schwer. Unternehmertum musste er erst lernen: „Immer wieder kam das ‚Mädchen für alles‘ in mir durch“, sagt der Geschäftsführer der mth Ultraschalltechnologie GmbH & Co. KG. Selber gründen wollte er nicht, lieber ein gesundes Unternehmen finden und übernehmen. Fündig wurde Christian Groth auf einer Unternehmensnachfolgebörse namens nexxt-change. Dabei hatte die Suche nach dem perfekten Match für beide Seiten durchaus einige Zeit in Anspruch genommen.
„Kommt Ihr Vater noch?“ Den Spruch hatte Nadine Trautwein von der HUNTER International GmbH bei Kunden-Meetings öfter gehört, als sie das Unternehmen von ihrem Vater Rolf Trautwein schrittweise übernahm. Dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten wollte, war für die Hundeliebhaberin bereits klar, als sie noch im Familienbetrieb mitarbeitete. Doch der Schritt in die Geschäftsführung war leichter gesagt als getan. Das Operative hinter sich zu lassen, dafür mehr Zeit für die Geschäftsführung und für sich zu haben, musste sie erst lernen. Das breite Aufgabenspektrum brachte sie teilweise an ihre Grenzen. Wie Nadine Trautwein die Nachfolge schließlich doch erfolgreich gestaltete, die Internationalisierung der Marke HUNTER vorantrieb und im Unternehmen auf agiles Arbeiten umstellte, verrät sie in dieser Folge von „Ungeschönt“.
Hunderte Millionen Tonnen Plastik werden pro Jahr weltweit produziert und landen großenteils als Müll in Flüssen und Ozeanen. Dr. Anne Lamp und Johanna Baare wollen mit ihrer Firma traceless materials GmbH Kunststoffe künftig durch plastikfreie, ungiftige Biomaterialien aus Pflanzenresten ersetzen, die sich binnen Wochen natürlich zersetzen und spurlos verschwinden. Doch bis das traceless-Verfahren aus den wissenschaftlichen Kinderschuhen kam und ein kommerzielles, marktreifes Produkt daraus erwuchs, mussten die beiden Gründerinnen einige Rückschläge hinnehmen und vor allem den stark umkämpften Kunststoffmarkt kennenlernen.
Ganzjährig frische Erdbeeren ernten, nachhaltig, vollautomatisch, ohne lange Transportwege und bei geringem Wasserverbrauch – das ist der Traum der vGreens Holding GmbH rund um die Gründer Claas Ahrens, Dr. Stefan Hey, Dr. Maximilian Hartmann und Dr. Caspar Krampe. vGreens perfektioniert mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) das datenbasierte Kultivieren von Erdbeeren im sogenannten „Vertical Farming“, dem mehrstöckigen Anbau in geschlossenen Farming-Systemen. Doch die Erdbeere ist eine Diva unter den Früchten und braucht Idealbedingungen, die künstlich schwer herzustellen sind. Was alles schiefging, wie KI bei der Erdbeerzucht helfen kann und warum die Erdbeerfarmen des Öfteren unter Wasser standen, erzählt Dr. Caspar Krampe in dieser Folge.
Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Für „Ungeschönt“ Anlass, den Blick speziell auf weibliche Unternehmensgründungen zu lenken. Nur 39 Prozent der Gründungen hierzulande gehen im Schnitt der vergangenen Jahre auf Frauen zurück. Noch immer sind Frauen also deutlich unterrepräsentiert. Gemeinsam mit Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW Bankengruppe und Leiterin von KfW Research, und Elif Kahnert, Geschäftsführerin des Social Business Women e.V., gehen wir den Ursachen auf den Grund. Woran liegt es, dass Frauen weniger gründen? Welche Rahmenbedingungen herrschen vor und wie kann man sie verbessern? Mehr Tipps erfahren potenzielle Gründerinnen in unserem „Ungeschönt“ Special zum Weltfrauentag.
Flexibles Wohnen auf kleinstem Raum und ohne Komfortverlust – das versprechen die Tiny Houses der Vagabundo Living GmbH aus München. Die drei Gründer Andreas Müllner, Luca Knipp und Michael Leitner hatten seit Studentenzeiten davon geträumt, ihre Idee von Freiheit mit nachhaltigen und bezahlbaren Wohnkonzepten zu verbinden. Doch die Schwierigkeiten bei der Umsetzung ihres geplanten Musterhauses waren alles andere als „tiny“. Ehe das zweistöckige Tiny House stand, mussten zahlreiche technische, logistische und finanzielle Hürden überwunden werden. Auch das Durchhaltevermögen des Gründertrios wurde arg auf die Probe gestellt. Woran der große Traum von kleinen Haus fast gescheitert wäre und weitere „ungeschönte“ Fakten rund ums Gründen gibt’s in der Auftaktfolge zur neuen Staffel.
Eine Pension für Unternehmen? Gemeinsam mit einem Freund hat Jan Heipcke eine solche gegründet. Die „Unternehmenspension“ ist eine Dachgesellschaft für handwerklich geprägte kleine und mittelständische Traditionsunternehmen, die keine Nachfolge mehr finden. Dazu zählte die familiengeführte Klar Seifen GmbH, die 140 Jahre lang hochwertige Seifen produziert hatte. Jan Heipcke übernahm das nahezu insolvente Unternehmen mehrheitlich und machte es fit für die Zukunft. Wie er trotz drohender Zahlungsunfähigkeit festgefahrene Strukturen, veraltete Produktsortimente und Marketingkonzepte transformiert und Klar Seifen mit zukunftsfähigen Produkten wieder am Markt etabliert hat, verrät Jan Heipcke im Staffelfinale von „Ungeschönt“.
Zwei Frauen, eine Mission: eine klimafreundliche, nachhaltige und menschenzentrierte Mobilität der Zukunft. Martha Wanat, Co-Gründerin der „Gesellschaft für urbane Mobilität“ BICICLI Holding GmbH und der Mobilitätsberatung MOND, und Katja Diehl, die unter der Marke „She Drives Mobility“ zu Mobilität und nachhaltiger Verkehrswende berät. Die beiden Gründerinnen berichten aus der Perspektive der Unternehmerin und der Beraterin von ihren Erfahrungen im Mobilitätsbereich: von Denkbarrieren und mangelnder Diversität in der Mobilitätsbranche, von Netzwerken und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen in puncto Mobilität und Infrastruktur sowie von dem einen oder anderen Shitstorm, den sie auf ihrem Weg erlebt haben. Jetzt in einer neuen Spezialfolge von „Ungeschönt In die Zukunft“.
In der Schwerelosigkeit gelingen Experimente, die auf der Erde nicht funktionieren: etwa dreidimensionales Wachstum von Stammzellen und von Proteinen. Die Ergebnisse ermöglichen ganz neue Erkenntnisse für die Entwicklung von Medikamenten und Materialien, eines Tages vielleicht sogar den Druck ganzer Organe. Maria Birlem und ihre Mitgründer Christian Bruderrek und Mark Kugel haben mit der yuri GmbH ein kleines Weltraumunternehmen gegründet, das Minilabore entwickelt und ins All schickt, zum Beispiel auf die Raumstation ISS. Doch der Markt für Schwerelosigkeitsprodukte ist noch jung und wird von großen Playern bestimmt. Wie die yuri GmbH den schwierigen Start in eine Zukunftsbranche doch noch meisterte, warum Maria Birlem immer noch Austronautin werden will und wieso sie lieber zum Mond als zum Mars fliegen würde, erfahren Sie bei „Ungeschönt In die Zukunft“.
Der eine gilt mit 15 Jahren als einer der jüngsten Gründer Deutschlands. Der andere war mit 16 Jahren Thüringens jüngster Unternehmer. Amir Gdamsi aus Dortmund und Claus Weibrecht aus Jena haben beide als Teenager im Bereich digitales Marketing gegründet. Und mussten sich die Befähigung dazu als Minderjährige von Schule, Eltern und Jugendamt bestätigen und vor Gericht genehmigen lassen. Wie klappt Unternehmensführung parallel zum Schulunterricht? Welche rechtlichen Hürden gibt es? Und wie finanziert man das überhaupt? Warum Nathan der Weise und binomische Formeln weniger hilfreich sind und wie man nur mit Handy, Laptop und Internet ein Unternehmen aufbaut, erzählen die beiden Gründer jeweils aus der Perspektive des Youngsters wie des mittlerweile erfahrenen Unternehmers.
Als Sechsjährige kam Merna Hermez mit ihrer jüngeren Schwester und ihrer Mutter aus dem Irak nach Deutschland. „Als kleines Kind hätte ich niemals gedacht, dass ich irgendwann mal so ein cooles, selbstbestimmtes Leben führen darf“, bekennt die Gründerin von Heyam Jewelry, einem Online-Shop für Silberschmuck. Vorbild für das Leben als junge Unternehmerin ist für Merna Hermez ihre Mutter Heyam, ihre „persönliche Heldin“, nach der sie ihre Marke benannt hat. Ihre Botschaft an andere Frauen: „Selbstständig sein, Mut haben, auch Eigenes durchzuziehen und sich selber zu verwirklichen“. Wie die junge Gründerin ihren Weg von der Rechtsanwaltsfachangestellten und Influencerin zur erfolgreichen Unternehmerin geschafft hat und welche Hürden sie dabei nehmen musste, erzählt sie in dieser Folge von „Ungeschönt“.
Mit seinen Schulfächern konnte Pascal Lindemann meist nichts anfangen. Schon als Teenager entwickelte er lieber eine Roboterhand, die in gefährlichen Situationen Menschen ersetzen sollte. Mehrfach gewann er „Jugend forscht“-Wettbewerbe, doch kein Unternehmen wollte seine Roboterhand bauen. Ein Handchirurg schlug stattdessen vor, ein Handtherapiegerät zu entwickeln, um Therapeuten zu entlasten und Patienten bei der Genesung zu unterstützen. Mit seinem Schulfreund Dominic Libanio gründete Pascal Lindemann direkt nach dem Abitur die LIME medical GmbH, um die Therapiehand „Anyhand“ zu produzieren. Wie mit Legosteinen alles begann, warum die beiden Abiturienten lieber Unternehmer als Studenten wurden und warum die Investorensuche oft auf den letzten Metern scheiterte, verrät die neue Folge von „Ungeschönt“ mit dem Schwerpunkt „Youngstars“, in dem wir junge Gründungen vorstellen.
500.000 Tonnen genießbares Brot werden pro Jahr in Deutschland weggeschmissen. Janine Trappe und Felix Pfeffer von der Kultimativ GmbH wollen diese Verschwendung nicht hinnehmen. Sie „retten“ das Brot und machen daraus haltbare Knödel im Glas, Brotlinge und Kekse. Unter den Marken „Knödelkult“ und „Heldenbrot“ vertreiben sie ihre Produkte online und im Feinkosthandel. Dabei kämpfen sie auch gegen Vorurteile über gerettete Lebensmittel. Janine Trappe ist überzeugt: Food Upcycling ist kein „hartes Brot“, sondern bald ein Mainstream-Thema wie es Bio-Produkte sind.
„Kann ich nicht tun, was mich erfüllt?“, fragte sich Christian Fenner, als er während eines Praktikums Excel-Tabellen anstarrte. Der Mitgründer von the nu company erzählt im „Ungeschönt“-Gespräch, wie unzufrieden er am Ende seines Studiums war. Seinen Studienfreunden Mathias Tholey und Thomas Stoffels ging es ähnlich. Aus Leidenschaft für Schokolade und gesunde Ernährung kreierten die drei angehenden Wirtschaftsingenieure ihren eigenen Schokoriegel mit weniger Zucker, dafür Bio-Kakao, Hanfsamen und Nüssen. Sie ließen ihre Karrieren sausen und brachten „nucao“ auf den Markt. Anfangs stießen sie auf Skepsis und Ablehnung. Doch die drei Chocolatiers bewiesen Biss: vom ersten Riegel in der WG-Küche über den Aufbau einer eigenen Manufaktur mit Verpackungsmaschine bis zur Listung in einer großen Drogeriekette. „Nachhaltigkeit“ heißt für the nu company auch „Nachwachsen“: Für jedes verkaufte Produkt pflanzt the nu company einen Baum.
Grüner verpacken geht nicht: Jan Patzer, Can Lewandowski und Lennart Heyner haben mit ihrer Firma Crafting Future GmbH der Flut von Einwegverpackungen und Plastikmüll den Kampf angesagt. Für die Gründer stehen Nachhaltigkeit, Klimafreundlichkeit und Kreislaufwirtschaft im Vordergrund. Millionen von Menschen kennen und nutzen ihre Mehrwegprodukte aus nachhaltigen Kunststoffen. Denn mit Deutschlands größtem Pfandsystem-Anbieter für Mehrwegverpackungen, der reCup GmbH, haben die drei einen wichtigen Kunden mit der Marke REBOWL gewonnen. In knapp 11.000 Cafés, Bäckereien, Tankstellen, Kiosken, Restaurants und Mensen essen Kundinnen und Kunden heute aus Produkten von Crafting Future. Holger Thurm spricht mit Co-Gründer Jan Patzer und Kunststoffexperte Felix Böttcher von Crafting Future über die Herausforderungen bei Mehrwegsystemen, fairen und nachhaltigen Lieferketten und warum ein Totalausfall in der Produktion sie noch enger mit der reCup GmbH verbunden hat.
Aus Fehlern lernt man. Aber muss man sie deswegen selber machen? Willkommen zur zweiten Staffel von „Ungeschönt“, dem Podcast über die Herausforderungen und Schattenseiten von Unternehmensgründungen. Hier sprechen wir offen und in lockerer Atmosphäre an, was gerne unter den Teppich gekehrt wird: die Rückschläge, Fehlentscheidungen und Krisen rund ums Gründen und Nachfolgen. Und wie man wieder aufsteht und daraus lernt. In unserer neuen Staffel stellen wir Gründungen im Bereich Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Green Economy vor. Außerdem berichten junge Gründerinnen und Gründer, wie sie quasi von der Schulbank aus gründeten und welche Erfahrungen sie lieber nicht gemacht hätten. Schließlich geht es um Start-ups in Branchen mit Zukunftspotenzial: Welche Hindernisse gibt es z. B. bei Technologietransfer, beim Einsatz von künstlicher Intelligenz oder im Bereich Mobilität? Bei „Ungeschönt“ gibt es wertvolle Tipps für alle, die selber gründen oder nachfolgen wollen. Jetzt abonnieren!
Mirco Wolf Wiegert gilt als ein Star unter Gründerinnen und Gründern. Doch seine und Lorenz Hampls fritz-kola startete ganz klein, ohne finanziellen Spielraum und mit kräftig Gegenwind aus Gastronomie und Getränkehandel. Schließlich trennten sich auch die Wege beider Gründer. Wie sich die weniger süße Alternative fritz-kola und weitere Limonaden und Saftschorlen der „fritz-kulturgüter GmbH“ nach langer Durststrecke doch auf dem hart umkämpften Markt für Softdrinks gegen die ganz großen Getränkegiganten behaupten konnten, erzählt Mirco Wolf Wiegert in dieser Folge zum Staffelfinale 2021 von „Ungeschönt“. 2022 geht es weiter.
Mit ihrer Müslirösterei HEYHO GmbH wollten die drei Gründer Timm Duffner, Christian Schmidt und Stefan Buchholz Perspektiven für Ex-Häftlinge, Drogensüchtige und psychisch Beeinträchtigte schaffen. Chancen für Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt oft benachteiligt werden. „Bei HEYHO stellen wir keine Menschen ein, um Hafer zu rösten, wir rösten Hafer, um Menschen einzustellen!“, so die Gründer. Diesen sozialen Ansatz lebt HEYHO von den fair gehandelten, ökologischen Zutaten über die Produktion in Handarbeit bis zur nachhaltigen Verpackung im Glas. Welchen Gegenwind aus der Industrie HEYHO zu spüren bekam und wo die Herausforderungen für Sozialunternehmen bei Finanzierung und im Team liegen, verrät Mitgründer Timm Duffner im Gespräch bei „Ungeschönt“.
Zwei Quereinsteigerinnen, die spontan und ungeplant in Unternehmen nachfolgen, deren Branche ihnen völlig fremd ist: Die zweifache Mutter Janine Kordes erbt nach dem frühen Tod des Vaters unerwartet den Familienbetrieb in Kiel, der industrielle Reinigungsmittel herstellt. Sie entschließt sich, die Firma SCHULZ Industriereiniger – PRODUKTION & HANDEL weiterzuführen und mit der Kieler Seifen GmbH eine weitere Firma zu gründen. Auch Birgit Hövener in Münster ist Mutter von zwei Kindern und übernimmt mit Jalall D’or einen Online-Shop für Nüsse und Trockenfrüchte – ohne Vorkenntnisse im Online-Vertrieb. Für beide Unternehmerinnen wird die Nachfolge zu einer verantwortungsvollen Aufgabe, an der sie persönlich wachsen, die sie aber familiär und finanziell vor große Herausforderungen stellt. Wie die beiden Frauen Ihre Unternehmen durch teils widrige Fahrwasser steuern, berichten sie in dieser Folge von „Ungeschönt“.
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